• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Die richtige Bekleidung in Feld und Flur...

Wie seid Ihr in Wald und Natur unterwegs?

  • wie sonst auch in der Stadt

    Stimmen: 36 43,9%
  • "Räuberzivil" - alte, ausdiente Klamotten

    Stimmen: 41 50,0%
  • Holzfäller-Look

    Stimmen: 3 3,7%
  • Jäger-Look

    Stimmen: 7 8,5%
  • Arbeitskleidung (insb. ES)

    Stimmen: 20 24,4%
  • Outdoor-Markenartikel

    Stimmen: 21 25,6%
  • Militaria & Co.

    Stimmen: 4 4,9%
  • eine Mischung aus allem

    Stimmen: 17 20,7%
  • weder noch (bitte erklären)

    Stimmen: 3 3,7%

  • Umfrageteilnehmer
    82
  • Umfrage geschlossen .

Nemo-Aktiv

Geocacher
Ich habe bei "Wie auch sonst in der Stadt", "Outdoor-Markenartikel" und eine Mischung daraus den Haken gesetzt.
Bei mir sollten Klamotten grundsätzlich so beschaffen sein, dass sie so viel wie möglich einsetzbar sind. Da meine Wanderschuhe die einzigen sind, die wasserdicht sind, kommen die natürlich fast ausschließlich zum Einsatz. Marke ist glaube ich Keen. Die ziehe ich allerdings nicht ins Büro an :roll:
Meist habe ich eine Jacke von Wellensteyn an. Wasser- und winddicht, unempfindlich und von der Optik her sowohl für Büro, Stadt, Hundeplatz und Wald geeignet. Da stellt sich nicht die Frage, welche ich denn heute anziehe, sondern nur ob ich überhaupt eine brauche.
Hosen sind ganz normale Jeans, die ich ebenfalls überall anziehe. Nur mit einer weißen Jeans würde ich natürlich nicht gerade durch Wald oder Moor stapfen. Alles andere ist egal, kann ja gewaschen werden. Allerdings klettere ich auch nicht auf Bäume und wenn das Brombeergestrüpp zu dicht wird, gehe ich halt nicht rein.
Flecktarn ist nur das Geschirr vom Hund :D
 

Teera30

Geocacher
Ja Männer haben es ja dann generell einfacher. Meistens seid ihr ja auch im Büro legerer gekleidet. Bei uns Weibchen ist die Diskrepanz zwischen Arbeitskleidung und Outdoorkleidung meist noch nen Ticken höher.
 

Nemo-Aktiv

Geocacher
Teera30 schrieb:
Ja Männer haben es ja dann generell einfacher. Meistens seid ihr ja auch im Büro legerer gekleidet. Bei uns Weibchen ist die Diskrepanz zwischen Arbeitskleidung und Outdoorkleidung meist noch nen Ticken höher.

Also falls sich das auf die Ausführungen zu meinem Outfit bezog - ich bin eine Frau, muss aber GsD trotzdem nicht im Kostümchen da aufschlagen.
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
+ wie sonst auch in der Stadt
+ "Räuberzivil" - alte, ausdiente Klamotten
+ Holzfäller-/ Jäger-Look
+ Militaria & Co.

Grundsätzlich hängt es natürlich davon ab, WANN (Jahreszeit), WO (welche Umgebgung = Terrain, Bewuchs, usw.) und WIE LANGE ich unterwegs bin.

1. normal, wie sonst auch
Wenn ich auf dem Weg zum Supermarkt (oder Baumark) an einer neuen Dose vorbei komme, ziehe ich mir dafür nicht extra die Panzerkombi über; für den kurzen Regenschauer tut es auch der Knirps im Rucksack oder der bunte XXL-Familienschirm aus dem Auto.
Das kann im urbanen Bereich auch in Business-Kluft sein - Krawatte und profillose Ledersohlen inklusive.

2. "Räuberzivil"
Wenn ich am Wochenende zwischen Heimwerken und Feierabendbier noch ne Dose suchen möchte, dann meist in den alten Klamotten, die ich weder im Büro, noch zur Party anziehen würde: ausgewaschene, ausgeleierte Klamotten, mit denen man keinen Fashion-Award mehr gewinnen würde.

3. Holzfäller-Look:
Eine coole Cargo-Hose, grob kariertes Flanellhemd, helle Outdoor/ Workerboots, ne Steppweste - eher lässig und "männlich markant" und nciht unbedingt der "Großstädter-geht-mal-in-den-Wald"-Look..

4. Jäger-Look
Da Jagdbekleidung fürs Leben draußen gemacht ist, findet sich da auch viel Brauchbares. Weniger Loden und Gamsbart, auch nicht signal-orange, aber ein Parka mit Verstärkungen an den beanspruchten Stellen oder Highloft-Fleece-Pullover in olvigrün nicht nur angenehm tarnend, sondern auch kuschelig warm.

5. Militaria & Co.
Keine Frage - im Tarnanzug durch die Altstadt zu laufen ist panne. Allerdings ist Militärbekleidung eben besonders robust und für das Leben draußen gemacht. Leider ist die Zeit mit steingrau-oliv vorbei. Heutige Hosen und Jacken gibt es "gebraucht, gut erhalten" nur noch in flecktarn. Auch das kann man hier und da anziehen. Die Tarnfarbene Hose zur Wachsjacke wirkt weniger martialisch; ebenso der locker offen getragene und hochgekrempelte Tarnparka zur ockerfarbenen Chino.
Eine Panzerkombi mit Gummistiefeln und Handschuhen im Auto ist übrigens super, um auch mal in der Mittagspause eine unwegsamere Ecke aufzusuchen, ohne seine Business-Klamotten einzusauen. ;)

++++++++++

Was die anderen Punkte angeht:
A) Berufsbekleidung: die Klamotten sind sicherlich nicht schlecht und auch ordentlich robust. Ich habe auch Overalls, die aber mittlerweile farbverschmiert sind und mit denen ich im Wald noch mehr auffallen würde. Und was EX angeht - es rennen mir da auch schon zu viele mit dem roten Quadrat an Ärmel und Hosenpatte herum.

B) Jack Wolfskin & Co.:
Ich hatte in den 80er Jahren Sweatshirts von Hugo Boss, Marc O´Polo und Benetton - da stand dann auch in großen Lettern immer der Markenname drauf. War damals ein "must-have". Heutzutage finde ich es eher peinlich. Entweder ich habe mit denen einen Werbevertrag - dann bekomme ich die Klamotten für umme - oder eben nicht. Und darum trage ich diese "Mittelstands-Uniform" auch nicht.

Fremdschämen geht in alle Richtungen. Auch ich wundere mich, wenn Menschen mit Tarnklamotten bei Events in der Stadt auftauchen. Aber ebenso, wenn sich eine fröhliche Schar bei bestem Wetter in quietschbunten Outdoor-(Marken-)Klamotten trifft.
Wozu reist man beim mittäglichen Wurstbuden-Event, bei 22°C, heiter und 15% Niederschlagswahrscheinlichkeit mit der (über-)teu(e)r(t)en Outdoor-Klamotte an?
Die Lösung fand ich hier: KOJOTE-Magazin/ Mann überlebte Weg zum Bäcker, dank neuer Hi-Tech-Outdoorjacke

Da spare ich lieber ein paar Mark, gehe es puristisch und urig an und riskiere bei einem Ausflug in die Natur auch mal einen durchweichten Schuh; die bis auf die Unterbüx nasse Kleidung; mache mir zwischendurch auf dem Hobo oder Esbitkocher was zu essen warm - und erlebe einfach mal wieder hautnah Natur und ihre Widrigkeiten, bevor es am Montagmorgen wieder ins vollklimatisierte Büro mit Fahrstuhl und Kaffeevollautomaten geht.
 

MadCatERZ

Geoguru
luppolo schrieb:
Zappo schrieb:
Teera30 schrieb:
Ja Männer haben es ja dann generell einfacher......
Naja, EINEN Vorteil muß die Sache ja haben :D

Z.
Achtung - OT: Dann hat's ja ZWEI Vorteile. Ihr habt es ja auch leichter, wenn unterwegs mal die Blase voll ist.

Nochmal OT: Allerdings, die Problematik wurde mir mal bei einer Cachetour im strömenden Regen erläutert, als sich herausstellte, dass selbst die Taschentücher durchgenässt waren.
BT: Cache- und Bürooutfit sind bei mir nicht zu 100% kompatibel, "hier" sind Wanderschuhe, alte Jeans und allzu wüste Kapuzenpullis nicht so gern gesehen, für einen eventuellen AWC reicht es aber noch.
 

Mandragu

Geocacher
Bei mir: wie sonst auch in der Stadt. Außer, dass ich die besseren Halbschuhe im Wald gegen stabilere Wanderschuhe austausche. Und zwischen Herbst und Frühling halt auch Outdoor-Jacken, aber die trage ich in dieser Zeit auch, wenn ich in die Stadt gehe. Das heißt also insgesamt: wie sonst auch beim Wandern und beim Waldspaziergang.

Spezielle Geocaching-Klamotten gibt es bei mir jedenfalls nicht. Am Ende betreibe ich persönlich Geocaching auch nicht auf die Art und Weise, dass ich einen "Jäger-Look" oder militärische Tarnkleidung benötige.
 
Oben