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Projekt 365 / 366

radioscout

Geoking
Virtuals aller Art (incl. EarthCaches) kann man gut auf Vorrat suchen. Man sollte nur darauf achten, daß die Fotos zur Jahreszeit passen oder diese nicht erkennbar ist. Es kann auch nicht schaden, die Lösungen durch vorherige Finder prüfen zu lassen.
 

HansHafen

Geowizard
KECSLADDI schrieb:
HansHafen schrieb:
Da fragt jemand nach der Meinung der Forenteilnehmer.
****
****
Er hat gefragt...

Ja, genau, habe nur gefragt :) was ihr denkt. Und keine Schlägerei.

Wo siehst du eine Schlägerei?
Es ist Meinungsaustausch.
Eine Frage stellen und dann aber nur eine bestimmte Antwort hören wollen, das funktioniert in Foren nicht wirklich. Daher fragt man besser nur, wenn man wirklich die Meinung der anderen wissen will. Und nicht, wenn man nur auf Schulterklopfen aus ist.

KECSLADDI schrieb:
Bisher mache ich Cachen nur bei Lust und Laune. :)

Mein Tipp (den du natürlich nicht annehmen musst) wäre: Mach das weiter so. Bei Lust und Laune los - sonst nicht. Alles andere ist zwanghaft und programmatisch und sorgt dafür, dass die Lust und Laune auf das nächste mal vergehen. Ich habe auch schon etliche cachefreie Monate gehabt. Hatte eben keinen Bock, keine Zeit, wollte nicht alleine los, oder was auch immer der Grund war. Dann habe ich mal wieder einen gemacht, hier und dort, dann wieder nicht... wäre ja auch blöde, wenn man seine Freizeit so einschränkt.

BG
HansHafen
 

Fulsch

Geocacher
Sehe ich genau so.

Wenn ich überlege, wie oft ich mich ärgere, weil ich nicht raus komme bei bestem Wetter und einfach keine Zeit ist. Oder andere Sachen anstehen. Dann da noch so nen Zwang einbauen, für nichts und wieder nichts?

Ist vergleichbar mit einem Gehwettbewerb bei uns neulich auf der Arbeit. Jeder, der teilnehmen wollte, bekam einen Schrittzähler. Ziel war es, pro Tag möglichst 10.000 Schritte zu machen. Am Ende des Tages sollten diese dann jeweils auf die Homepage geladen werden. Du glaubst nicht, was da abging. Es wurde über Schrittlängen, Schummelei und alles mögliche gesprochen. Aber der eigentliche Sinn, nämlich das bewusste Umgehen mit Bewegung und der positive Effekt für die Einzelnen, das wurde leider im Wettbewerb vergessen. Und so ein wenig glaube ich, dass eine solche Challenge ebenfalls am eigentlichen Thema vorbeigeht. Man geht nicht mehr cachen, wenn einem der Sinn danach steht und wenn man was tolles sehen will. Man geht einfach immer. Und zu allem. Ich weiß nicht.
 

Mark

Geowizard
radioscout schrieb:
Man sollte nur darauf achten, daß die Fotos zur Jahreszeit passen oder diese nicht erkennbar ist.
Warum? Wenn ich im Sommer vor 5 Jahren in Steinbruch XY war und die Lösung damals fotografiert hab, dann log ich mit nem alten Foto von mir auch dieses Jahr im Dezember. Was spricht dagegen?
 

radioscout

Geoking
Fulsch schrieb:
Ziel war es, pro Tag möglichst 10.000 Schritte zu machen.
Wer einen Uhrenbeweger hat oder gut basteln kann, hat schon gewonnen.

Fulsch schrieb:
Aber der eigentliche Sinn, nämlich das bewusste Umgehen mit Bewegung und der positive Effekt für die Einzelnen, das wurde leider im Wettbewerb vergessen.
Das ist immer so, sobald es einen Wettbewerb gibt oder auch nur ein Vergleich möglich ist. Beim Geocaching kannst Du es auch sehen.
 

radioscout

Geoking
Mark schrieb:
radioscout schrieb:
Man sollte nur darauf achten, daß die Fotos zur Jahreszeit passen oder diese nicht erkennbar ist.
Warum? Wenn ich im Sommer vor 5 Jahren in Steinbruch XY war und die Lösung damals fotografiert hab, dann log ich mit nem alten Foto von mir auch dieses Jahr im Dezember. Was spricht dagegen?
Je nachdem, was auf dem Foto zu sehen ist, kann der Owner erkennen, daß auf Vorrat gecached wurde.
 

Mark

Geowizard
radioscout schrieb:
Je nachdem, was auf dem Foto zu sehen ist, kann der Owner erkennen, daß auf Vorrat gecached wurde.
Ja. Und? Ich habe das erfüllt, was der Owner von mir haben will (Antworten auf Fragen und ggf. ein Foto). Bei einem Virtual in Berlin würde der Owner dann erkennen, daß ich den Virtual vor dessen Publish hätte loggen müssen, wenn er auf Korinthen steht.
 

radioscout

Geoking
Leider sind zu viele "Cacher" Mierenneuker.
Die haben zu Hause und bei der Arbeit nichts zu sagen und kompensieren das beim Geocaching.
 

MadCatERZ

Geoguru
radioscout schrieb:
Virtuals aller Art (incl. EarthCaches) kann man gut auf Vorrat suchen. Man sollte nur darauf achten, daß die Fotos zur Jahreszeit passen oder diese nicht erkennbar ist. Es kann auch nicht schaden, die Lösungen durch vorherige Finder prüfen zu lassen.

Das Anlegen eines Fundvorrates ist Schummeln. Das wird keiner bemerken, aber das schmälert die eigene Leistung, um die es dem Kollegen geht, bzw. führt das ganze Projekt ad absurdum. Dann kann er auch jetzt losziehen und ein paar Powertrails für ein Jahr im Voraus loggen
 

jennergruhle

Geoguru
Auf Vorrat suchen (eine Cachedose schon mal gesucht und gesehen, aber noch nicht geöffnet und geloggt zu haben, um sie dann später bei Bedarf zu öffnen und taggenau zu loggen) ist aber nicht das Gleiche wie im Voraus loggen (losziehen, zig Dosen aufsuchen und alle sofort für künftige Daten loggen). Letzteres ist physisch als Schummeln zu entlarven, ersteres ist praktisch nur durch zeitgleiche Beobachtung vor Ort zu erkennen.
 

radioscout

Geoking
MadCatERZ schrieb:
führt das ganze Projekt ad absurdum.
Wie kann man etwas absurdes wie Statistik"cachen" und Challenge"caches" ad absurdum führen?

MadCatERZ schrieb:
Dann kann er auch jetzt losziehen und ein paar Powertrails für ein Jahr im Voraus loggen
Rückdatieren funktioniert immer, wenn das Logbuch es zulässt. Entweder ist kein aktuellerer Fund drin oder man kann irgendwo weiter vorne loggen, wo Platz ist. Auf einer freien Seite, einer Rückseite, zwischen anderen Logs, auf Logstreifen mit mehreren Spalten usw. Problematisch sind saubere Logstreifen, wo jedes Falschlog sofort auffällt. Und wenn der Owner kein Mierenneuker ist, findet sich schon ein Aufpasser unter den anderen Usern. Schlecht ist es auch, wenn der Owner kurz vorher den Cache kontrolliert und alle Logs dokumentiert hat.

Aber vordatieren? Das ist doch extrem riskant. Es fällt sofort auf und wenn man Pech hat, tauscht der Owner das Logbuch aus oder der Cache wird archived.
Wenn überhaupt geht das, wenn im Logbuch schon auf den Rückseiten geloggt wird und absehbar ist, daß der Owner nicht mehr tätig wird, z.B. eine halbe Stunde vor Mitternacht weit weg von jeder Straße und bei Regen.
 

radioscout

Geoking
jennergruhle schrieb:
Auf Vorrat suchen (eine Cachedose schon mal gesucht und gesehen, aber noch nicht geöffnet und geloggt zu haben, um sie dann später bei Bedarf zu öffnen und taggenau zu loggen) ist aber nicht das Gleiche wie im Voraus loggen (losziehen, zig Dosen aufsuchen und alle sofort für künftige Daten loggen). Letzteres ist physisch als Schummeln zu entlarven, ersteres ist praktisch nur durch zeitgleiche Beobachtung vor Ort zu erkennen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es gegen irgendeine Regel verstößt, sich eine Dose vorher schon mal anzuschauen.
Aber was nützt es?
Entweder ist sie archived, wenn man sie braucht oder ein Besserverstecker hat sie ein paar Meter weiter entfernt versteckt, so daß der geplante schnelle Zugriff nachts und bei Schnee scheitert.
 

jennergruhle

Geoguru
radioscout schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es gegen irgendeine Regel verstößt, sich eine Dose vorher schon mal anzuschauen.
Aber was nützt es?
Entweder ist sie archived, wenn man sie braucht oder ein Besserverstecker hat sie ein paar Meter weiter entfernt versteckt, so daß der geplante schnelle Zugriff nachts und bei Schnee scheitert.
Ganz so schlimm muss es nicht (immer) sein - es hilft schon, um unter widrigen Bedingungen den Zugriff abkürzen zu können. Mehrere auf Vorrat sollte man dann ohnehin haben - oder eben die Fallback-Tradis in kurzer Entfernung falls das mühsam ausgekundschaftete "Spezialding" eben nicht da ist. Oft geht es ja nur um ein paar Tage. Bei mir war es nie ein Problem - aber ich wollte ja auch nur ein paar Lücken im Jahr füllen (max. 15..20 Tage am Stück) und nicht Hunderte Tage am Stück cachen gehen. Drei- oder viermal musste ich auf so eine "Reserve" zurückgreifen.
 

HansHafen

Geowizard
@radioscout: mal ganz ab von deinen Erläuterungen - aber wieso schreibst du jetzt dauern vom Sex mit Ameisen?
Neues Lieblingswort? :???:
 

radioscout

Geoking
Das niederländische Wort bedeutet Haarspalter oder Korinthenk...
Man sollte es allerdings nicht zerlegen und dann wörtlich übersetzen, denn dann kommt nur Mist bei raus.

denl.dict.cc/?s=mierenneuker
uitmuntend.de/woordenboek/mierenneuker/

Ähnliches gilt für das Oecher "Au hur": mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht.php?Artikel=Au%20Hur!&Eintrag1=3245
 

kohlenpott

Geowizard
Warum geht ihr eigentlich davon aus, daß man für so ein Projekt mogeln muß (vordatieren, rückdatieren, Earthcaches)? Sowas geht auch ohne Selbstbeschiß. Und falls es dann doch nicht geht, dann reißt die Serie halt...
 

radioscout

Geoking
Stell Dir vor, Du hast fünf fast Jahre jeden Tag einen Cache gefunden. Dir fehlen noch fünf Tage, bis Du den prestigeträchtigen Challenge"cache" loggen darfst, dessen "Owner" bereits angekündigt hat, daß er ihn bald archivieren wird.
Jetzt wird Dein Kind schwer krank, Du bringst es ins Krankenhaus und kommst erst nach Mitternacht zurück. Was machst Du?
 

MadCatERZ

Geoguru
Die Idee so eines Projektes ist doch, an 365 Tagen am Stück draußen Geocaching zu betreiben.
Dazu gehört natürlich ein Vorrat von Mysteries oder ECs und eine gewisse Disziplin, in der HZ genug übrigzulassen. Auch das Vorabbesuchen spezieller Dosen kann dazu gehören, einen kniffligen Multi bis zum Final zu absolvieren zum Beispiel.
Aber: ECs auf Vorrat zu lösen(oder einen Cache ohne Datum zu loggen) um dann bei Bedarf eine "Lücke" zu schließen - das ist Schummelei, ganz gleich ob es um einen oder mehrere Tage geht.
Wie gesagt: Interessiert keinen, merkt auch keiner - aber das selbstgesteckte Ziel ist nun mal nicht erreicht, dann sollte man sich auch eingestehen, dass es nicht geklappt hat.
Wenn ich beim Marathon nach 30 km umkippe, habe ich 30 km geschafft, immer noch eine respektable Leistung, aber das Ziel aus eigener Kraft erreichen, wurde verfehlt. Da läuft ja auch keiner vorher 15 km auf Vorrat, um dann hinterher zu behaupten, die volle Distanz geschafft zu haben.
 
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