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Verhalten bei Nachtcaches

C9H14NO3

Geocacher
Beim ALDI gab's mal so 3M-Reflektorbänder mit eingebauten roten Leuchtdioden. Wenn die Teile blinken, reicht das als Warnzeichen locker aus.
 

alex3000

Geowizard
Die Knicklichter sind mir etwas zu fragwürdig.
Ich weiß ja nicht, was für Geräte die Jäger verwenden, aber irgendsoein Freak hat ein LIDL-Nachtsichtgerät für 3,98 € auf seine Buffn draufgeklebt und da ist dann das Knicklicht vielleicht gar nicht zu sehen und schon wird rumgeballert, weil der Typ auch mal à la Columbine sich austoben will. Da ist dann eine Kopflampe schon besser zu sehen.
 

Planlos

Geocacher
Alex3000 schrieb:
Planlos schrieb:
Eigentlich darf auf einer Waffe nur ein Zielfernrohr ohne Restlichverstärker/IR Aufheller o.ä. sein. Noch sonstige geräte, die das Ziel anstrahlen (Surefire, IR Scheinwerfer)

Naja, was man darf oder nicht ist mir wurscht, wenn so ein Depp mir eine Ladung in den Schädel pumpt! Da gibts sicherlich auch Waffennarren, die sich nicht an die Gesetze halten!
Daher denke ich, ist eine gute Kopflampe noch das beste. Und macht auch die Stimmung nicht so kaputt. Notfalls nach hinten strahlen lassen...

Eben, daher war mein Gedanke ja eine "normale" (Kopf) Lampe zu verwenden, anstatt Knicklichter.
 

alex3000

Geowizard
Wobei ich aber auch schon gelesen habe, daß in die Nähe der Cacher geschossen wurde - aus Wut über die Störung.
 

Planlos

Geocacher
Alex3000 schrieb:
Wobei ich aber auch schon gelesen habe, daß in die Nähe der Cacher geschossen wurde - aus Wut über die Störung.
Dann würde ich über die Unterejagdbehörde den Pächter ausfindig machen und den enspr. Jäger ermitteln lassen. Anzeige bei der Polizei mit Strafantrag und das wars dann mit der Zuverlässigkeit für den Herren.
Bei solchen Sachen kennt der Staatsanwalt kein Pardon.
 

alex3000

Geowizard
Yup. Man sollte bei sowas sofort per Handy die Polizei zwecks Personenfeststellung rufen.

Ich bin Nachtcache-Fan, aber das Thema Jäger regt mich immer mehr auf. Hatte selbst noch keinen Kontakt, aber was man hier und in den Logs so liest ist, schon nicht mehr lustig. Da werden Leute beschimpft, bedroht oder Sachbeschädigungen durchgeführt.
 

Planlos

Geocacher
Naja, so schlimm ists sicher nicht. Also mich schreckt es nicht wirklich ab.
Zumal auch nicht alle so sind. Manche müssen halt noch lernen, dass der Wald nicht ihnen allein gehört und sie dort nicht tun und lassen können was sie wollen.
Und wenn man sich an ein paar "Grundregeln" hält wie bei zunehmenden Mond oder gar Vollmond (und womöglich noch sternklarer Nacht) ohne Lampe durchs Unterholz zu kriechen vermeidet, der sollte bis auf etwaige dumme Sprüche nichst zu befürchten haben. Und darüber sollte man einfach stehen, freundlich nicken, jaja sagen und grinsend weiterziehen.
 

Ilsebilse

Geomaster
morsix schrieb:
Gerade auf den Weg zur Arbeit sind da immer so zwei vollkommen hysterisch neurotische Viecher - ein mittelgrosses und ein ziemlich grosses Beiss und Kläffviech, welche um die zeit immer frei im Wald (ok, wildfreier waldähnlicher Stadtpark) rumlaufen dürfen. Wüsste ich wem die gehören, hätte ich längst Anzeige erstattet. In meinen Träumen dachte ich schon darüber nach, die Biester mit einem Messer kalt zu stellen.

Auch wenn's eigentlich off-topic ist: Solche Vorfälle am besten auch dem zuständigen Veterinäramt melden (mit möglichst genauer Beschreibung der Hunde).
 

Ilsebilse

Geomaster
GeoFaex schrieb:
Vor der Polizei scheint sich Herrchen auch nicht zu fürchten, vermutlich weil er selbst in Grün arbeitet. Angezeigt wurde er noch nie, weil niemand Lust hat, jeden morgen in ne Routinekontrolle zu kommen.....

Genau solche Fälle dem Veterinäramt melden! Die können nämlich selber entscheiden, ob ein Hund aus dem Verkehr gezogen werden muß, ohne dass direkt die Polizei involviert wird....
 

such Bär

Geocacher
Wir können ja noch froh sein das wir in Deutschland leben. Da isses wenigstens Verboten das man jamand anderst erschießt. In den USA ist das ja neuerdings erlaubt wenn man sich bedroht FÜHLT.
siehe hier
Die armen US Cacher. Ich mein man kann sich ja schon bedroht vorkommen wenn da ne Horde Typen mit Flagscheinwerfern, Kopflampen, Funkgeräten und Kampfklamotten rumlaufen.
 

GeoFaex

Geowizard
such Bär schrieb:
Wir können ja noch froh sein das wir in Deutschland leben. Da isses wenigstens Verboten das man jamand anderst erschießt. In den USA ist das ja neuerdings erlaubt wenn man sich bedroht FÜHLT.
siehe hier
Die armen US Cacher. Ich mein man kann sich ja schon bedroht vorkommen wenn da ne Horde Typen mit Flagscheinwerfern, Kopflampen, Funkgeräten und Kampfklamotten rumlaufen.
Dafür dürfen die Cacher da aber auch den Jäger erschiessen, wenn sie sich von ihm bedroht fühlen :lol:
 

ghazkull

Geocacher
Wat soll das denn? Da antwortet man dem Suchbären, und das wird dann abgeschnitten?
Klasse Sache, sowas auseinanderzureißen, ich bin begeistert ...
 

Planlos

Geocacher
Guggst Du HIER
ich denke wir wurde zuo Off Topic und da hat man uns durch die Gegen geschoben.
Aber ein guter Cacher findet seine Threat doch schnell wieder, oder? :lol:
 

alex3000

Geowizard
Naja, wir sind irgendwie auf den Hund gekommen - das hat nix mehr mit Nachtcaches zu tun. Aber jetzt wieder on topic weiter...
 

fianna

Geocacher
Hi, ich bin sehr viel nachts im Wald unterwegs, laufe grundsätzlich ohne angeschaltete Lampe, denn ich will ja was von der Umgebung sehen, nicht nur die 3 m vor mir. Ich bin auch noch nie angeschossen worden.
Außerdem richt man es oft, wenn ein Mensch oder Wildschwein in der Nähe ist.
Man muss auch bedenken, die richtigen Jäger schießen nur, wenn sie das Wild klar erkennen.
Sie wollen u. müssen ja auch sehen was sie schießen und wollen nicht unbedingt eine Katze oder einen Waschbär als Sonntagsbraten haben.
Die Jäger die im Dunkeln nichts sehen, haben eh einen Restlichtverstärker dabei, obwohl dies für die Jagd soviel ich weiß verboten ist.
Das ist auch so mit den Cachern. Die einen öffen den Hint bevor sie loslaufen, die Richtigen finden ihn ohne den Hint (Restlichtverstärker)
bis bald im Wald - fianna -
 

bumpkin

Geocacher
fianna schrieb:
Ich bin auch noch nie angeschossen worden.
Bin auch schon öfters bei Rot über eine Ampelkreuzung gelaufen. Das heißt aber nicht, daß es ungefährlich oder gar empfehlenswert ist.

fianna schrieb:
Außerdem richt man es oft, wenn ein Mensch oder Wildschwein in der Nähe ist.
Ich bezweifle, daß das praktikabel ist.

fianna schrieb:
Man muss auch bedenken, die richtigen Jäger schießen nur, wenn sie das Wild klar erkennen.
Das bezweifle ich erst recht.

fianna schrieb:
Die Jäger die im Dunkeln nichts sehen, haben eh einen Restlichtverstärker dabei ...
Manche vielleicht aber sicherlich nicht alle. Außerdem nutzt das nichts, weil: siehe unten.


fianna schrieb:
... obwohl dies für die Jagd soviel ich weiß verboten ist.
Verboten ist nur ihn auf/an der Waffe zu montieren.
Separat einen dabeizuhaben ist absolut legal.

Gruß Thomas
 

fianna

Geocacher
Ein Restrisiko ist halt immer dabei.
Man kann auch beim Scheißen vom Blitz getroffen werden.
bis bald im Wald - fianna -
 
A

Anonymous

Guest
Wenn wir auf Nachtcachejagd sind, teilen wir uns meist die Beleuchtung.

Wenn wir auf Wegen laufen hat einer immer die Stirnlampe an. Der andere alle paar Meter kurzer Tipp mit der Handlampe.

Grundsätzlich ein Knicklicht an der Mütze, hält die ganze Nacht. Mein Kumpel hat von Led-Lenser ein Blinklicht am Rucksack.

Da Wild in der Regel nicht blau, rot oder gelb leuchtet bzw. blau-rot blinkt, sollte eine Verwechslung ausgeschlossen sein.

Zum Glück sind uns bisher Begegnungen der dritten Art erspart geblieben, wobei ich aber auch die Jäger verstehen kann. Nur sollte man sich als zivilisierter Zeitgenosse benehmen, der eine gepflegte Konversation betreiben kann, und nicht wie die sprichwörtliche Wildsau aufführen. Das gilt natürlich für beide Seiten.

Greetz Sandman633
 
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