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Wo fragt ihr nach Erlaubnis

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elkimmelito

Geonewbie
stimmt, da müssen wir gleich mal nachfragen wann die nächste kommunalwahl ansteht. ich befürchte erst in 4 jahren.

ob denen wirklich daran gelegen ist geocaching in dem gebiet zu untersagen werden wir auch noch herausfinden. das genannte gebiet ist eigentlich absolut als naherholungsgebiet ausgebaut. es gibt dort "trimm-dich"-pfade mit fest installierten sportgeräten, wanderwege mit beschilderung für touristen aus nah und fern und entsprechend viel los ist in dem waldgebiet.

ich nehme daher an, das es da schon möglichkeiten gibt den instanzen klar zu machen, dass es da keine ungewollte überbeanspruchung der wälder geben wird und das geocacher im allgemeinen auch nicht viel anders sind als die üblichen spaziergänger.
 

Rheininsel

Geocacher
elkimmelito schrieb:
ich nehme daher an, das es da schon möglichkeiten gibt den instanzen klar zu machen, dass es da keine ungewollte überbeanspruchung der wälder geben wird und das geocacher im allgemeinen auch nicht viel anders sind als die üblichen spaziergänger.

So sollte es sein.
 

Zappo

Geoguru
elkimmelito schrieb:
stimmt, da müssen wir gleich mal nachfragen wann die nächste kommunalwahl ansteht. ich befürchte erst in 4 jahren.

ob denen wirklich daran gelegen ist geocaching in dem gebiet zu untersagen werden wir auch noch herausfinden. das genannte gebiet ist eigentlich absolut als naherholungsgebiet ausgebaut. es gibt dort "trimm-dich"-pfade mit fest installierten sportgeräten, wanderwege mit beschilderung für touristen aus nah und fern und entsprechend viel los ist in dem waldgebiet.

ich nehme daher an, das es da schon möglichkeiten gibt den instanzen klar zu machen, dass es da keine ungewollte überbeanspruchung der wälder geben wird und das geocacher im allgemeinen auch nicht viel anders sind als die üblichen spaziergänger.
Naja, aber nur, wenn man Geocaching auch so betreibt, wie es den angesprochenen sonstigen Nutzungen auch entspricht.

Kein Mensch wird was gegen Geocaching haben, wenn es über Wanderwege zur Sehenswürdigkeit geht und die Dose 10 Meter hinter der Burg im Baumstumpf liegt und 50 mal im Jahr angesteuert wird. Oder entlang des Gewässerlehrpfades. Da kann man die Verantwortlichen auch an der eigenen Nase packen - weil Geocaching genau das leistet, was man mit Waldtagen, Infotafeln, Premiumwanderwegen usw oft vergeblich (und teuer) zu erreichen versucht. Info über Land, Leute, Heimat und entspechende Anziehungskraft.

Doof wird es nur, wenn man beim Bürgermeister mit diesen Argumenten trommelt und wirbt - und der dann eine Übersichtskarte mit einer flächendeckend bedosten Landschaft mit dem Beamer an die Wand wirft und einen mit der Realität konfrontiert.

Die Chance, sich als ernstzunehmende und verdienstvolle (=und unterstützungswerte bzw, zu tolerierende) Hobbyarbeit darzustellen, hat Geocaching schon vor Jahren verpasst. Jetzt präsentiert sich das -nicht nur für Aussenstehende :D - als Hobby von anspruchslosen Schmerzbefreiten, die einfach IHR Ding machen. Kein Mehrwert, kein Sinn und Zweck - nur der Punkt.

Daß DANN die verantwortlichen Leute bei der ersten, sich bietendenden Gelegenheit die Tür zuschlagen und Pauschalverbote aussprechen, wundert einen nicht - schließlich spricht ja auch GARNIX dagegen. Ist ja kein Verlust - für niemanden, außer den Cachern.

So haben wirs wohl gewollt.

Gruß Zappo
 

elkimmelito

Geonewbie
naja, ich versuche die welt nicht ganz so schwarz zu sehen.

ich muss da natürlich von den cachern ausgehen, die sich an die regeln halten. das es ab und zu auch schwarze schafe gibt die sich über spielregeln und gesetze hinwegsetzen ist natürlich nicht von der hand zu weisen, aber wenn man sich an deren verhalten messen muss gibt es nicht viel, was legal bleiben sollte. das fehlverhalten muss individuell bestraft werden. wenn es auf der kirmes eine schlägerei gibt werden ja auch die entsprechenden personen belangt und nicht die kirmeswirte - auch wird die veranstaltung als solches nicht in frage gestellt.

das es in den letzten jahren nicht immer so einfach war mit den behörden mag sein. dennoch würde ich unser hobby nicht so ohne weiteres aufgeben - zumal es in den allermeisten fällen nur an der schwierigen kommunikation scheitert.

für die kreuznacher: es geht wohl doch nicht um den kuhberg sondern um ein anderes waldgebiet.
 
OP
P

PollyHood

Geocacher
So hallo...
Mein Benutzerkonto war kurz gesperrt, jetzt läuft alles wieder.

Es ging zwar in der Anfangsfrage um den Kuhberg, jedoch im Endeffekt möchte ich den Multi Cache im Wald bei Niederhausen verstecken.
Bei folgenden koordinaten auf den umliegenden Waldwegen:
N 49° 48.253 E 007° 47.259

Den Förster habe ich verständigt, nur Bürgermeister von Niederhausen, herr Manfred Kauer, möchte einen Geocache nicht zulassen.

Ich habe ihn angeschrieben und werde berichten sobald ich eine Antwort von ihm erhalten habe.

Herzlichen Dank und beste Grüße
PollyHood
 

Zappo

Geoguru
elkimmelito schrieb:
naja, ich versuche die welt nicht ganz so schwarz zu sehen.

ich muss da natürlich von den cachern ausgehen, die sich an die regeln halten. das es ab und zu auch schwarze schafe gibt die sich über spielregeln und gesetze hinwegsetzen ist natürlich nicht von der hand zu weisen, aber wenn man sich an deren verhalten messen muss gibt es nicht viel, was legal bleiben sollte......
Es geht nicht um regelgerecht oder nicht. Aber wenn man die Kommunen, Gemeinde oder andere Leute, die Entscheidungsgewalt über unser Spielfeld haben, vom Geocachen überzeugen will bzw. eher MUSS, ist es von Vorteil, wenn man darlegen kann, daß das Ganze irgendeinen Sinn und auch einen Mehrwert für die Gemeinde hat. Dann ists wohl leichter, als wenn man sich als Egomanenmassenspiel präsentiert.

Und da ist ne Karte mit 3 Caches auf 2 km2 an zeigenswerten Stellen mit ein bisschen Wissen eben besser als ne vollgemüllte Karte mit Dosen im Irgendwo hinter Busch 1 - 49 alle 160 Meter. Vom positiven Aspekt für die Gemeinde wird im letzteren Fall niemand so wirklich zu überzeugen sein.

Gruß Zappo
 

KreuterFee

Geomaster
Alleine schon durch die zu befürchtende Masse an Geocachern die dort einfallen könnten, sind Schäden an Wald und Flur nicht auszuschließen.
Wer verantwortet das denn?
Früher waren mal 10Personen im Monat, an gut frequentierten Dosen heute sind es 100.

Das da Kollateralschäden entstehen, die ein Grundstücksbesitzer nicht mehr tolerieren möchte, sollte eigentlich jeder verantwortungsvolle Cacher verstehen.

Wobei die Frequentierung sehr gut durch die Listingplattform gesteuert werden kann.

Von daher ist die Entscheidung des Bürgermeisters durchaus nachvollziehbar.

Als Respektierung dieser Entscheidung sollte ein Reviewer die Regeln der Listingplattform jetzt auch konsequent durchsetzten und das kann nur Archivierung heißen.
 

skybeamer

Geomaster
KreuterFee schrieb:
Früher waren mal 10 Personen im Monat, an gut frequentierten Dosen heute sind es 100.
Wenn meine Dosen stets 10 Sucher pro Monat hätten (!) würde ich ernsthaft überlegen, in meiner Heimatgemeinde wieder ne Pension zu eröffnen :D
KreuterFee schrieb:
Wobei die Frequentierung sehr gut durch die Listingplattform gesteuert werden kann.
Oder ganz allgemein mit einem (langen) Wandermulti.
KreuterFee schrieb:
Als Respektierung dieser Entscheidung sollte ein Reviewer die Regeln der Listingplattform jetzt auch konsequent durchsetzten und das kann nur Archivierung heißen.
Nun, die "Entscheidung" kann auch nur für diesen einen Cache gelten, oder? Zudem ist der TE doch noch in Kontakt mit dem Bürgermeister, welcher evtl. seine Einstellung zum Thema GC ändern könnte. Vor dem Hintergrund wäre dein Vorschlag übereilt, oder?
 

Paus-online

Geocacher
Wenn man sich die Sache mal genauer ansieht, dann muss man sagen, dass der südöstlich der Nahe gelegene Teil der niederhausener Gemarkung (um den es hier ja wohl geht) bemerkenswert cachefrei ist. Aber Hauptsache, erst mal Archivierung der umliegenden Caches gefordert...

Dass das ein paar hundert Meter weiter östlich anders aussieht, ist keine Frage - aber da hat der niederhausener Bürgermeister dann wirklich absolut nichts mehr zu melden.

Und auch wenn die Reviewer m.E. allzu gerne der Forderung nach Archivierung nachkommen: Meistens entbehrt diese der rechtlichen Grundlage. Und auch in diesem Fall müsste man die Angelegenheit erst mal genauestens abklopfen, ob der Bürgermeister überhaupt der ist, der die Entscheidung treffen kann.

Er ist immerhin nur Bürgermeister, nicht König...
 

Zappo

Geoguru
Paus-online schrieb:
Und auch wenn die Reviewer m.E. allzu gerne der Forderung nach Archivierung nachkommen: Meistens entbehrt diese der rechtlichen Grundlage. ......
Was heißt hier rechtliche Grundlage? Ne Mail an GC mit dem Inhalt, daß man für dieses Gebiet das Sagen hat/irgendwie zuständig ist und die Caches werden archiviert. Geprüft wird da nix - das kann jeder machen - wohl überall. Auch der Hausmeister der Grundschule von Hintertupfenbach.

Gruß Zappo
 

Paus-online

Geocacher
Eben..

Wäre doch mal interessant, was passieren würde, wenn Frau Merkel äußern würde, dass sie Geocaching doof findet und deshalb in Deutschland überhaupt keine Geocaches mehr liegen dürften.
 

Paus-online

Geocacher
Es ist bezeichnend, dass man so etwas bei der Bundeskanzlerin befremdlich findet. Wenn sich aber ein Bürgermeister so etwas leistet, dann wird bereitwilligst auch mal eine ganze Gemarkung von Geocaches befreit.
 

rolf1327

Geowizard
Was soll immer der Ruf nach einer Rechtsgrundlage? Da will jemand keine Geocaches, egal ob Bürgermeister, Schulhausmeister oder der Kleingärtner von nebenan, sie wollen es nicht, wir stören und sind unerwünscht. Finden wir uns damit ab wir haben lange und hart an unserem Image gearbeitet und ernten mittlerweile die Früchte.

Gruß, Rolf.
(der jetzt mal eine Dose suchen geht um wieder bessere Laune zu bekommen :D )
 

Paus-online

Geocacher
So ein Quatsch! Da geht es nicht um sie - es geht um einen, der da meint, das entscheiden zu können.

Selbstverständlich bin ich auch dafür, den Dialog zu suchen. Aber auf der anderen Seite finde ich, dass es keinen Grund gibt, als Geocacher immer klein beizugeben.
 

KreuterFee

Geomaster
Paus-online schrieb:
So ein Quatsch! Da geht es nicht um sie - es geht um einen, der da meint, das entscheiden zu können.

Selbstverständlich bin ich auch dafür, den Dialog zu suchen. Aber auf der anderen Seite finde ich, dass es keinen Grund gibt, als Geocacher immer klein beizugeben.

Was ich jetzt nicht verstehe, wo hier eine Unsicherheit besteht?

G$ drückt sich doch unmissverständlich aus:
Es ist die Erlaubnis von Grundstücksbesitzer einzuholen.
In diesem Fall wurde diese sogar ausdrücklich verweigert und zwar nicht explizit für den speziellen Cache, sondern lt. Aussage des TO's für den Bereich.
Also sind bestehende Cachelistings in diesem Bereich durch G$ zu archivieren.
 

Paus-online

Geocacher
Genau darum geht es.

Wenn überhaupt, dann kann er es für gemeindeeigene Grundstücke entscheiden, unter Umständen muss er auch zuerst mal seinen Gemeinderat fragen.

Nicht zu entscheiden hat er es auf jeden Fall für Grundstücke von Hinz und Kunz...
 

Svensson

Geocacher
KreuterFee, bewirbst du dich indirekt auf den Posten einer Reviewerin und willst vor dem hier mitlesenden Reviewer "punkten"? Oder warum sonst machst du so einen Bohei um die Einhaltung der Regeln und schreist nach flächendeckender Archivierung?
 
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