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"Log folgt" - Spam nach Publish

Kalleson

Geowizard
AFAIK wussten die Finder nur, dass ein Trail kommen soll und die ungefähre Ecke...

Ich denke mal, dass die Dosen einfach am Weges-/Straßenrand lagen.
Trotzdem stelle ich mir das aber nicht einfach vor, zumal ja noch keine obligatorischen Cacherautobahnen erkennbar sein konnten.
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Eben, eine respektable Leistung. Auf dem Ohlsdorfer Friedhof hat man auch eine gute Chance, wenn ein neues ? in der Gegend rauskommt, einfach unter den noch nicht bedosten Brücken und Bänken nachschauen
 

Einnorder

Geocacher
Es gibt offensichtlich je nach Gegend unterschiedliche "Bräuche".
In der Tat wird im Rhein Neckar Kreis erwartet, dass man gefühlte 0,2ms nach dem Logbucheintrag den FTF postet.
Von einem Bekannten habe ich gehört, dass man in Ravensburg extra nicht online schnell loggt, um die anderen FTF Jäger aufs Glatteis zu führen.
Im Lahn-Dill-Kreis gab es eine Menge Kurzlogs mit "FTF Log folgt". Das sorgte dort für so viel Unmut, dass extra eine Sockenpuppe "Mr. Log folgt" und ein dazugehöriger Cache aus dem Boden gestampft wurde.

Ob man sich den Bräuchen und Gegebenheiten anpassen will muss jeder selbst entscheiden. Mich würde so ein Rüffel von einem FTF Jäger ziemlich kalt lassen. :D
 

UF aus LD

Geowizard
Ich logge, wann es mir in den Kram passt und lasse mir von niemandem vorschreiben, wann ich zu loggen habe.
Und wenn ich auf dem Weg zu einem Termin einen Cache finde, wird wenn ich wieder daheim bin und Zeit habe geloggt. Da kann schreien so laut und wie oft wer will.

OK, beim Betatest warte ich mit dem online-log bis die drei Treppchen-Plätze online geloggt sind.
 

Inder

Geowizard
Einnorder schrieb:
In der Tat wird im Rhein Neckar Kreis erwartet, dass man gefühlte 0,2ms nach dem Logbucheintrag den FTF postet.
Von einem Bekannten habe ich gehört, dass man in Ravensburg extra nicht online schnell loggt, um die anderen FTF Jäger aufs Glatteis zu führen.
Als ich damals angefangen habe, hat mir ein alter Hase aus den ersten Stunden erklärt, dass es eine Sache von Anstand und Respekt vor den Mitspielern ist, einen FTF, STF oder TTF schnellstmöglich zu loggen. Da es mir verständlich klang, habe ich es seither so gehalten. Die Ravensburger Tendenz und die Resonanz hier im Forum zeigt leider sehr deutlich, dass aus Respekt und Miteinander inzwischen ein Gegeneinander und Freude am Verarschen der anderen Cacher geworden ist.
 

Zweiauge

Geowizard
ich denke auch, dass mir- so ich die Möglichkeit habe, kein Zacken aus der Krone bricht, wenn ich einen FTF möglichst zeitnah bekanntgebe. Wenns nicht geht, gehts halt nicht.
Es ist halt vielen Leuten wichtig, und soweit kann ich meine Mitspieler respektieren, auch wenn ich diesen Aspekt des Spieles nicht wahnsinnig wichtig finde (ein paarmal wars lustig, aber jetzt hab ich eh keine Chance mehr für die nächsten Jahre- egal) kann ich denen doch den Gefallen tun, und ihnen den Spaß nicht verderben.
Jeder hat seine eigenen Auslegungen von dem, wie er dieses Spiel spielt, andere Vorlieben und anderes, was ihm nervt, und wenn wir zumindest in akzeptablen Grenzen darauf Rücksicht nehmen, hat jeder gewonnen.

Vorsätzliches Nicht-Loggen find ich aber wirklich unterirdisch. Was soll der Blödsinn?
 

Zappo

Geoguru
Inder schrieb:
....Als ich damals angefangen habe, hat mir ein alter Hase aus den ersten Stunden erklärt, dass es eine Sache von Anstand und Respekt vor den Mitspielern ist, einen FTF, STF oder TTF schnellstmöglich zu loggen.....
Als ich damals angefangen habe, spielte ein FTF usw keine Rolle. Mal abgesehen von der Tatsache, daß man sich darüber freute, wenn es einem zufällig gelang, sich als erster einzutragen. Es war zumindest kein Sport, keine erklärte Absicht und dadurch, daß neue Caches nicht zur Nachtzeit auf dem Handy aufploppten, auch eine Frage von Tagen, nicht Stunden oder gar Minuten.

Und "schnellstmöglich" würde ich damit definieren, daß man sich nach Heimfahrt, nach Abendessen und nach Frau, Kindern und Katze zu versorgen an der Computer hockt und seinen Fund lockt. Und nicht direkt am Cache kurz nach dem Logeintrag - noch vor dem Schließen der Dose - etwas atemlos seinen FTF in das (mir nicht zur Verfügung stehende) Unterwegsinternet* reinhackt. Und genau DAS war die hier -im Zweitthema :D - angesprochene Erwartungshaltung des Zweitfinders.

Wie immer gibts da bei zu großen Anforderungen der einen Seite ("sofortunterwegslog") auch die entsprechende Gegenbewegung (absichtlichganzspätlogzweckslangernase") - ich finde beides nicht ganz nachvollziehbar.

Wenn innerhalb verschiedener Regionen aber gewisse Gebräuche herrschen, würde ich das unter der Rubrik "jeder darf spielen, wie er will" abhaken. Unter DER Rubrik finden sich - manchmal auch notgedrungen- noch ganz andere Sachen :D

Gruß Zappo

*ich war ein paar Tage in den Bergen und hab genau einen Cache geloggt - und zwar 4 Tage nach Fund bei der ersten Gelegenheit - zuhause. Ich fahr nicht im Urlaub 20 km Serpentinen ins nächste Internetcafe, nur um ein Log abzusetzen.
 

baer

Geowizard
baer2006 schrieb:
Du wirst lachen, aber hier in der Gegend fällt es schon auf, dass der FTF-Logger einen FP vergibt, nur weil er den FTF geschafft hat - selbst bei den belanglosesten Micros.
Hoffentlich wird das dann nicht eines Tages automatisch vom Owner erwartet, dass der FTFler den Favo vergibt...
 

radioscout

Geoking
Richtige Caches kann man nicht sofort nach dem Fund loggen denn die liegen so weit von der nächsten Stadt entfernt, daß das Händi keinen Empfang hat.

Und was macht man, wenn man an einer Staatsgrenze wohnt und einen Erstfund im Nachbarland hat, wo man aufgrund der horrenden Roaminggebühren das Datenroaming abschaltet?
 

radioscout

Geoking
Inder schrieb:
Als ich damals angefangen habe, hat mir ein alter Hase aus den ersten Stunden erklärt, dass es eine Sache von Anstand und Respekt vor den Mitspielern ist, einen FTF, STF oder TTF schnellstmöglich zu loggen.
Auch Cacher der ersten Stunde können FTFchen sein.
 

Fadenkreuz

Geoguru
radioscout schrieb:
Und was macht man, wenn man an einer Staatsgrenze wohnt und einen Erstfund im Nachbarland hat, wo man aufgrund der horrenden Roaminggebühren das Datenroaming abschaltet?
Horrende Roamingkosten entstehen nicht, weil es sich ja um einen richtigen Cache handelt. Und solche liegen ja so weit von der nächsten Stadt entfernt, daß das Händi keinen Empfang hat.

Wenn schon absurde Theorien, dann bitte konsequent.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Ja, ich weiß. Aber RS macht ja keine "Caches", sondern nur Caches. Also richtige. Für diese gilt § 1: "Richtige Caches kann man nicht sofort nach dem Fund loggen denn die liegen so weit von der nächsten Stadt entfernt, daß das Händi keinen Empfang hat."

Und ohne Empfang gilt: Keine Roamingkosten.
 

radioscout

Geoking
Ich habe etwas vergessen zu erwähnen:
In .de sind die Händinetzte nicht so gut wie z.B. in .nl, .be und vor allem .dk.
Während ich hier mitten in Aachen nur eine unzuverlässige GPRS-Verbindung habe und z.B. in großen Teilen der Eifel keinen Empfang habe, habe ich in .nl und .be in jedem Dorf und selbst tief im Wald noch HSDPA und sogar LTE. Und das mit Geschwindigkeiten, die in .de selbst mit VDSL kaum erreicht werden.
 

radioscout

Geoking
Inder schrieb:
Die Ravensburger Tendenz und die Resonanz hier im Forum zeigt leider sehr deutlich, dass aus Respekt und Miteinander inzwischen ein Gegeneinander und Freude am [..] der anderen Cacher geworden ist.
Die übelste Form davon sind "Cacher" und sogar "Owner", die an Caches "den Muggel spielen" und sich freuen, wenn andere Cacher die Suche abbrechen.
 

Mark

Geowizard
radioscout schrieb:
Und was macht man, wenn man an einer Staatsgrenze wohnt und einen Erstfund im Nachbarland hat, wo man aufgrund der horrenden Roaminggebühren das Datenroaming abschaltet?
Horrende Roaminggebühren? In welchem Jahr lebst du?

Aber um deine Frage mal einfach zu beantworten: Über die Grenze gehen und in deutschem Netz loggen.
 

radioscout

Geoking
Mark schrieb:
Horrende Roaminggebühren? In welchem Jahr lebst du?
Momentan sind es 0,24 Euro pro MB oder 240 Euro pro GB. Wenn man berücksichtigt, daß ein Händi immer irgendwas im Hintergrund überträgt und nicht nur der Logtext sondern oft noch ein paar MB Grafiken, JS usw. übertragen werden, kommen ganz schnell ein paar 10 MB zusammen. Ein Log kann dann 2-3 Euro kosten.

Mark schrieb:
Aber um deine Frage mal einfach zu beantworten: Über die Grenze gehen und in deutschem Netz loggen.
Machst Du das auch, wenn Du z.B. 20 km hinter der Grenze bist und noch weitere Caches finden willst?
 

Mark

Geowizard
radioscout schrieb:
Momentan sind es 0,24 Euro pro MB oder 240 Euro pro GB. Wenn man berücksichtigt, daß ein Händi immer irgendwas im Hintergrund überträgt und nicht nur der Logtext sondern oft noch ein paar MB Grafiken, JS usw. übertragen werden, kommen ganz schnell ein paar 10 MB zusammen. Ein Log kann dann 2-3 Euro kosten.
Okay, ich ändere meine Frage in: Was für nen miesen Vertrag hast du denn?

Machst Du das auch, wenn Du z.B. 20 km hinter der Grenze bist und noch weitere Caches finden willst?
Nein. Ich zahle im Monat 5 Euro für Roaming und mir ist das relativ egal, in welchem Land ich gerade bin.
 
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