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Jäger herumgebrüllt wie ein Irrer

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Kalleson

Geowizard
Na, dann ist es ja mal gut, dass ihr "Sondler" kein Interesse und keinen Einfluss darauf habt, was und Cachern wann, wo und wie verboten wird... ;)

Wenn es dir aber so leicht fällt, eine Unwahrheit weit zu verbreiten, dann sollte das mit einer Richtigstellung doch auch klappen, oder?

Aber mal zu den Fakten:

Irgendwer schrieb schon richtigerweise, dass das Betretungsrecht Ländersache ist.

Bei uns in Niedersachsen sieht es so aus, dass es nicht klar geregelt ist, ob Geocaching vom Betretungsrecht gedeckelt ist, oder nicht.
Es gibt dazu noch eine Ergänzung im Ministerialblatt Nr. 5324 vom 16.01.2013:

"Soweit das Betreten zugelassen ist, muss es erholungsbezogen und im Rahmen des Gebotes der Rücksichtnahme gemeinverträglich sein.
„Unzumutbar“ sind in der Regel Nutzungen, durch die die Natur als Lebensraum wild lebender Tiere und wild wachsender Pflanzen oder die Grundbesitzenden geschädigt, gefährdet oder erheblich belästigt werden. Hierzu können beispielsweise das Klettern in Felsen oder Geo-Caching, insbesondere auch Gotcha-Spiele und Downhill, zählen."

Heißt: Hier in Nds. kann es sein, dass Geocaching als unzumutbar eingestuft wird. das liegt dann am jeweiligen Grundbesitzer.

Unberührt davon sagen die GC-Guidelines, dass Caches nur mit der Genehmigung des Grundeigentümers gelegt werden dürfen, was de facto somit für mehr als 90% der Caches gelten dürfte.

Aber wichtig ist auch zu unterscheiden: Jäger ist normalerweise nicht gleich Grundbesitzer.
 

Svensson

Geocacher
Kalleson schrieb:
Unberührt davon sagen die GC-Guidelines, dass Caches nur mit der Genehmigung des Grundeigentümers gelegt werden dürfen, was de facto somit für mehr als 90% der Caches gelten dürfte.
Falls du damit sagen möchtest, dass >90% aller Caches MIT Genehmigung liegen sag ich nur: DER war gut :lachtot:
 

Zappo

Geoguru
Metallsonde schrieb:
Wenn ein Admin mit über 13.000 Beiträgen das nüchtern……. schreibt….
Woher weiß man das? :D :D :D

Metallsonde schrieb:
Wie dem auch sei, dieses Thema macht nun die Runde und lässt sich, da es plausibel erscheint nun wohl auch nicht mehr einfangen…....
Naja, plausibel ist es ja nicht wirklich. Aber das Thema hatten wir schon mehrmals - und ne pure Erwähnung dieser "Problematik" in nem Unterforum dürfte jetzt auch nicht viele Wellen machen.

Aber mit Jagd hat das schon lange nichts zu tun.

Gruß Zappo
 

Mark

Geowizard
Kalleson schrieb:
Unberührt davon sagen die GC-Guidelines, dass Caches nur mit der Genehmigung des Grundeigentümers gelegt werden dürfen, was de facto somit für mehr als 90% der Caches gelten dürfte.
Da fehlt ein "nicht".
 

sof

Geocacher
Mark schrieb:
Kalleson schrieb:
Unberührt davon sagen die GC-Guidelines, dass Caches nur mit der Genehmigung des Grundeigentümers gelegt werden dürfen, was de facto somit für mehr als 90% der Caches gelten dürfte.
Da fehlt ein "nicht".

Ich habe die Aussage eher dahingehend verstanden, dass die Genehmigung für ca. 90 % der Caches benötigt wird, weil diese bei GC gelistet und somit den GC-Guidelines unterworfen sind.

Die 10 % Caches auf anderen Platformen benötigen ggf. keine Genehmigung des Grundeigentümers.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Metallsonde schrieb:
Wie dem auch sei, dieses Thema macht nun die Runde und lässt sich, da es plausibel erscheint nun wohl auch nicht mehr einfangen.
Eine gute Stunde verging bis zur Klarstellung des "Scherzes". Und in der Zeit hast du das Gerücht so stark verbreitet, dass du das jetzt nicht mehr rückgängig machen kannst?
 
OP
Metallsonde

Metallsonde

Geocacher
@Fadenkreuz: Ich schaue nicht jede Stunde rein ,-)
@Zappo: Der Beitragszähler steht links. Den schaue ich mir immer zuerst an, wenn ich eine Info bewerte. Und 13.000 sagte mir, da schreibt kein Einsteiger, der noch im Blindflug unterwegs ist und Beiträge sammeln will.
 

8812

Geoguru
Metallsonde schrieb:
Wenn ein Admin mit über 13.000 Beiträgen das nüchtern und nachvollziehbar schreibt, gehe ich davon aus (bzw. muss ich davon ausgehen!), dass es vollumfänglich der Wahrheit entspricht.
[...]
Die Annahme ist naiv und in diesem Fall auch nicht zutreffend.

Hans
 
OP
Metallsonde

Metallsonde

Geocacher
Na bravo, das beitragszählermäßig beste Pferd im Forenstall ist nicht ernst zu nehmen. Sorry, aber da kann ich nichts für. Für mich klang das plausibel zumal wenn man gleichzeitig die Beiträge über den US-Kommerz (30 € statt $30) gelesen hat.

Dann ist das eine durchaus nachvollziehbare Einschätzung, dass Geocaching eine an sich kommerzielle Veranstaltung sein könnte.

Aber sei es drum....
 

8812

Geoguru
Metallsonde schrieb:
[...]
Dann ist das eine durchaus nachvollziehbare Einschätzung, dass Geocaching eine an sich kommerzielle Veranstaltung sein könnte.

Aber sei es drum....
Warum kapierst Du nicht einfach, daß das ausgeübte Hobby und die verwendete Listingplattform zweierlei Paar Schuh sind.
Ist es die Sonde, die einen so verstrahlt? :lachtot:

Hans
 

Kalleson

Geowizard
sof schrieb:
Mark schrieb:
Kalleson schrieb:
Unberührt davon sagen die GC-Guidelines, dass Caches nur mit der Genehmigung des Grundeigentümers gelegt werden dürfen, was de facto somit für mehr als 90% der Caches gelten dürfte.
Da fehlt ein "nicht".

Ich habe die Aussage eher dahingehend verstanden, dass die Genehmigung für ca. 90 % der Caches benötigt wird, weil diese bei GC gelistet und somit den GC-Guidelines unterworfen sind.

Die 10 % Caches auf anderen Platformen benötigen ggf. keine Genehmigung des Grundeigentümers.

So war's gemeint.
 

Kocherreiter

Geowizard
Mir hat ein Jäger vom Hochsitz herunter schon angedroht meinen Hund (Zwergpudel und an der Leine) zu erschiessen, da ich mich auf einem "nicht befestigten Weg" befunden hätte. Dieser Weg war durch die vielen herumliegenden Dachziegel befestigt und von der Touristik-Verwaltung als Mountain Bike - Tour ausgewiesen. Daraufhin berichtigte er mich, dass wohl MTB'ler hier fahren dürfte, aber keine Fussgänger laufen dürften :irre:

Da er 4m über mir mit einem geladenen Gewehr saß habe ich auf jede Diskussion verzichtet. Allerdings schnupperte mein "Wild-Reissender" Hund an der Futterstelle die der Jäger für die Nacht aufgebaut hatte. Der Jäger tat mir eigentlich leid, denn durch mich und meinen 4Beiner war sein Ansitzen komplett umsonst. In dieser Nacht machten alle Rehe und Wildschweine einen grossen Bogen um die Futterstelle die nach Hund roch :lachtot:

Nein - er wusste nicht dass ich auf Dosensuche war. Der Jäger nahm an ich sei einfach nur ein Spaziergänger.
 

Kalleson

Geowizard
Da bekäme ich als Hundebesitzer Lust, doch nochmal eine ausgedehntere Wanderung entlang aller jagdlichen Einrichtungen in diesem Revier zu machen. ;)

...einschließlich ausgiebiger Reviermarkierungen...

...äh... also durch den Hund natürlich.

Aber mal im Ernst. Ich kann den Fall ja nicht wirklich beurteilen, aber wenn ein Jäger wirklich damit droht, einen Hund zu erschießen, würde ich ihn anzeigen.
Auch ohne genaue Kenntnis der Rechtslage möchte ich behaupten, dass so jemand seinen Waffen- und oder Jagdschein dann schnell los ist. (Sinnvollerweise.)
 
OP
Metallsonde

Metallsonde

Geocacher
Zitat:
Beurteilst du auch Geocacher nach ihren Fundzahlen?
Bist du wirklich so infantil und naiv?
:Zitat Ende

Beitragszahl hier im Forum. Nicht Fundzahlen!
 

Zappo

Geoguru
Gut, bei Fragen des "Auskennens" könnte man schon der Meinung sein, jemand mit viel Beiträgen istgleich viel Befassung mit dem Thema istgleich Erfahrung istgleich Weisheit läge mit seiner Meinung richtiger als jemand Unerfahrenes.

Daß jedes "istgleich" seine Tücken hat, vergisst man da vielleicht.

Aber was war noch das Thema?

Gruß Zappo
 

Heimo

Geocacher
Metallsonde schrieb:
Gerade anders herum. Er wurde ruhiger als er merkte, dass es "nur" Schatzsucher waren. Es ist Winter. Da bekommt kein Tier im Wald Nachwuchs o.ä.

Wann brüten Fichtenkreuzschnabel und Kolkrabe, wann bekommt der Dachs seine Jungen?

Der Mann hat halt über Geo-Cacher gelesen, vielleicht sogar in diesem Forum. Einige Geo-Cacher (besonders in Foren) lassen halt nichts aus um sich unbeliebt zu machen und die Fronten zu verhärten.

Groundspeak sperrt Einträge, wenn sie vom Grundeigentümer oder dessen Vertreter angeschrieben werden. Zumindest Groundspeak hält sich an seine eigenen Regeln zum Einverständnis des Grundeigentümers.
 
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