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Smartphone zum Cachen?

Sternenfeuer

Geocacher
Genau, so rum schon gar nicht ... ich dachte du hättest fundierte Infos wonach ein erhöhter Entladestrom den Akku der Powerbank ruiniert! Hätte mich auch gewundert ....
 

jennergruhle

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Mein erstes Android hatte ich mir vor zwei Jahren zugelegt und "natürlich" musste es ein Outdoor-Handy sein. Wasserfest ist ja ganz schön, aber das SAMSUNG xCover1 hat einfach zu wenig Speicher und ist von Samsung und Telekom dermaßen zugemüllt, dass ich allein das Virenschutzprogramm nicht einfach so aktualisieren kann, ohne vorher alle temporären Speicher zu leeren oder gar andere Apps zu deinstallieren..
Das schreit ja förmlich nach Rooten und CustomROM. Mein altes Motorola Defy habe ich damit auch vom Müll befreit, und konnte es damit auch auf Android 2.3.7 (CyanogenMod 12) hochrüsten, was mir Motorola versagt hat.
 
Das werde ich wohl auch machen, sobald ich ein neues Telefon mein Eigen nenne. :^^:


Was Akku+Zusatzakku angeht, so kann es auch sein, dass das viele Enladen und Aufladen und nicht die Apmere-Zahl schuld waren. Somit Munzee der Tod meines Akkus war. :roll:
 

BenOw

Geomaster
geoBONE schrieb:
Mit 2.400 mAh-Pack lädst Du 4x auf? Ach komm, das ist nicht möglich.
5200mAh sind's ("goobay 42937"). Habs mit meinem anderen Akkupack verwechselt, tatsächlich. Sorry.

Die Angabe "4x" hab ich aus der Praxis, den Akku habe ich ja anfangs gleich mal ausgetestet: bei jeweils ca. 10% iPhone-Ladestatus angehängt, lädt das Gerät in ~2h auf >95%. Mindestens viermal ohne das Akkupack nachzuladen, und es blieb noch Restladung im Pack, ausreichend für vermutlich sogar ein fünftes Mal, zumindest noch halb. Ich teste es gerade nochmal, in der Geocaching-Praxis nutze ich das nie aus, reicht ja überlocker für einen Tag.

Als maximaler Ladestrom steht übrigens 2000mA auf dem Typenschild. Den externen Akku habe und nutze ich jetzt schon mehr als ein Jahr, mein iPhone hat kein Problem damit.
 

Tinoman75

Geonewbie
Galaxy S4 active - gps/ Glonass: bei genauer Einmessung des Caches steht man dann beim Suchen auf dem Cache und stellt fest: stimmt!;-) Was ich damit sagen will, es ist ein gutes Gerät! Bin gespannt wie das sony xperia z3 compact sich schlägt! Berichte nach!
 

SoASach

Geocacher
Die Powerbanken die es so gibt können eh nicht alles rausgeben, was in ihnen steckt. Hängt ua damit zusammen, dass das Endgerät eine konstante Spannung braucht. Wenn also der Handyakku angenommen 1.000mAh fasst kann die Powerbank mit 2.000mAh das Handy trotzdem nicht 2x aufladen...
 

Beauduc

Geocacher
Moin.

Ich benutze das wasserdichte und stoßfeste Samsung Galaxy Rugby Pro, ein nach US-Militär-Standard zertifiziertes Outdoor-Smartphone. Gibt's aber nicht in Deutschland, nur mit at&t-Simlock in den USA, habe ich mir über eBay von da bestellt und freigeschaltet.
Ich bin voll damit zufrieden, kann man auf Deutsch einstellen, hat auch ein sehr genaues & schnelles GPS, mit dem ich sogar im Flugzeug in 10 km Höhe Koordinaten bekam.

Von der Technik und Leistung entspricht es in etwa dem leichteren und kleineren/flacheren Samsung Galaxy S3 mini, dessen GPS ist aber langsamer, unempfindlicher und ungenauer.

Beauduc


Gesendet von meinem SAMSUNG-SGH-I547 mit Tapatalk
 

Beauduc

Geocacher
Mit dem S3 mini bekam man in dem Flugzeug mit Metallrumpf und kleinen Fenstern auch direkt am Fenster keine Koordinaten, mit meinem Rugby Pro schon:

18065927qi.jpg
 

Jacko

Geocacher
Ich möchte mich hier auch einmal zu dem Thema äußern, mit dem Smartphone cachen. Ich benutze zu 100% beim cachen nur mein iPhone 6 mit die App L4C Pro. Die Genauigkeit des GPS ist einfach hervorragend, zusammen mit die App werde ich egal ob im Wald oder sonst wo zielgenau, bis teilweise auf 0,50 cm ran an den Cache geführt. Ich habe zum Vergleich mal mein eTrex mitgenommen, im Wald ging teilweise dann bei dem Teil garnichts mehr das GPS Signal viel laufend aus. Komischer Weise war bei meinem ApfelPhone das GPS immer noch verfügbar. Auch zu der Abweichung +/- 5 M am Zielort war die Trefferquote meines IPhones unschlagbar gegenüber dem GPS Gerätes.
 

Kocherreiter

Geowizard
Mit dem 6er wurde das GPS deutlich verbessert.
Ich habe "damals" mit dem 5er Apfel und dem Etrex30 den Versuch gemacht und da hatte im dichten Wald und in der Großstadt das iPhone ganz klar verloren 20-30m. Auf der freien Wiese war das iPhone exakter. Allerdings hängt es auch immer davon ab ob die Koordinaten mit dem GPS-Gerät eingemessen wurden oder mit dem Telefon.
 

Mark

Geowizard
So pauschal läßt sich das absolut nicht sagen. Rein von den GPS-Empfängern dürften beide sehr gut sein. Vor allem aber kommt es drauf an, ob das Handy Mobilfunkempfang hat, ob WLAN an ist etc. Ich hatte schon einen Cache von 2001, bei dem ich punktgenau mit dem Handy auf der Dose landete. Im dichten Wald. Und da wurde eher nicht mit dem Handy eingemessen :)
 

BenOw

Geomaster
Smartphones können auch andere Daten (WLAN-Signale, Funkmasten?, Bewegungsdaten?) zum Positionieren nutzen und damit tatsächlich "genauer" sein.

Wobei +/- 1m Genauigkeit (eigentlich alles unter ~15m) fürs Geocachen keine sinnvolle Aussage ist: es sind ja mindestens zwei GPS-Endgeräte beteiligt, das des Versteckenden und das des Suchenden. Somit addieren sich Fehler hier schonmal.

Die Abweichung, die das Gerät anzeigt, ist übrigens auch keine Wahrheit. Das ist nur die Genauigkeit, die das Gerät glaubt zu haben - je nach Reflexion etc. kann das von der tatsächlich vorhandenen Position weit größer abweichen als das Gerät denkt.
 

Kocherreiter

Geowizard
Auf welcher technischen Grundlage soll das bitte begründet sein?
Erfahrungsschatz :D
Auf Events bekommt man schnell die Infos welcher Cacher mit Handy und welcher mit einem GPSr die Koordinaten einmisst. Dann habe ich mir eine zeitlang den Spass gemacht die entsprechenden Caches mit beiden Geräten zu suchen. Es war tatsächlich so, dass ich mit dem Smartphone beinahe eine Punktlandung hatte bei den Caches die per Smartphone eingelesen wurden und das Garmin lag 16-20m im Off. Umgekehrt war es mit dem GPSr ebenso. Daher denke ich, dass es schon irgendwie damit zusammen hängt.
 
Oh ja, und ob wir zunehmenden oder abnehmenden Mond haben. Und natürlich ob, bzw. welche Globuli vorher eingenommen wurden. Leute mit iPhone sind wirklich immer für eine lustige Nummer gut.
 

jennergruhle

Geoguru
Kocherreiter schrieb:
Es war tatsächlich so, dass ich mit dem Smartphone beinahe eine Punktlandung hatte bei den Caches die per Smartphone eingelesen wurden und das Garmin lag 16-20m im Off. Umgekehrt war es mit dem GPSr ebenso. Daher denke ich, dass es schon irgendwie damit zusammen hängt.
Ich denke nicht - es ist eher Zufall. Keineswegs liegt ein iPhone immer 5m zu weit südlich, ein Android immer 5m nördlich, ein Garmin östlich und ein Magellan westlich. Die ständig vorkommenden Abweichungen sind als zufällig zu betrachten - allenfalls kann man die Genauigkeit beim Einmessen verbessern durch Mitteln mehrerer Messungen zu unterschiedlichen Zeiten.
Und natürlich gibt es Geräte, die einfach sehr schlechten Empfang haben und mit dr Position weit ab liegen (zufällige richtung und Entfernung, nicht immer die gleiche). Ein so eingemessener Cache kann keineswegs dadurch besser gefunden werden, dass man auch ein sehr schlechtes Gerät zum Suchen nutzt.

Es ist auch ein Märchen, dass es irgendein Gerät gibt das genauer als ca. 15m einmessen kann (abgesehen natürlich von Profigeräten mit Differential-GPS, die aber niemand zum Cachen herumschleppt).
 
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