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Ein Jahr lang keine neuen Challenge"caches" mehr

kohlenpott

Geowizard
Also ich sehe da durchaus gewisse parallelen zu anderen Unternehmen, die in ihrem Segment absoluter Marktführer sind...
 

ColleIsarco

Geowizard
Tach auch,
Marschkompasszahl schrieb:
Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass GS von zahlreichen Zuschriften überflutet wurden, in denen nach solchen Zusatzspielchen wie "Challenges" verlangt wurde.
Wenn ich mir den Thread im blauen Forum anschaue habe ich da einen anderen Eindruck und von Hustelinchen wurde weiter oben ähnliches angedeutet. Der Wunsch kommt wahrscheinlich nicht aus Europa, sondern aus US. Und das Challengecaches nur von Premium-Services-Kunden eingestellt werden dürfen ist auch ein deutliches Indiz dafür, dass GS für diese Art von Caches einen Markt sieht.

Gruß
ColleIsarco
 

ColleIsarco

Geowizard
Äh, kann sein, dass ich das jezt mit den Labcaches verwechselt habe, die nur von PMs gelegt werden dürfen. Ist mir aber auch total egal, da beides (oder alles drei, mit den LabCaches) irgendwie nicht prickelnd finde bzw. im Falle der Challenges, fand.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Mark schrieb:
Die sind aber meistens nur regional und decken eben genau nicht das ab. Oder sie decken halb Europa ab, sind voller archivierter Dosen und nicht gepflegt.
Ist es nicht eher umgekehrt? Zumindest bei den Challenge"caches", die ich gefunden habe und die meistens vor Cachern aus der Umgebung gefunden werden, findet man entweder Caches aus der Umgebung oder bei etwas wie "finde 1000 Caches, die mehr als 5000 km von Deinem Wohnort entfernt sind" beliebige Caches.
Im Gegensatz zu einer gepflegten Bookmarkliste sind in den Logs immer auch archivierte Caches zu finden.

Eine Bookmarkliste kann man bezüglich der enthaltenen Caches und des Einzugsgebietes pflegen. In den Challenge"cache"-Logs bleibt alles stehen.
 

BlueGerbil

Geowizard
Mich würde mal interessieren, ob die beschriebenen, kritisierten Entwicklungen auch in anderen Ländern so massiv auftreten. Offenbar ja schon, sonst hätte Groundspeak nicht reagiert - das wundert mich ein wenig, ich hätte erwartet, das das ein "typisches deutsches" Problem ist.

Sei´s drum, ich freue mich auf jeden Fall darauf, im Sommer den zweiten und ggf. dritten Teil dieser Challenge-Reihe anzugehen.

GC2BZK2 Le Challenge des Altitudes #1 : Le Boy-Scout ( 5 caches > à 1000m )
GC2BZJY Le Challenge des Altitudes #2 : Le Randonneur ( 5 caches > à 2000m )
GC2CCR8 Le Challenge des Altitudes #3 : L' Apprenti Guide ( 4 caches > à 3000m )
GC2EAAQ Le Challenge des Altitudes #4 : Le Guide de Haute Montagne ( 1 cache > à 4000m )


Das sind Challenges, die in meinen Augen "sinnvoll" sind, mir Spaß machen und - soweit ich es überblicke - "dem Geocachen" nicht schaden.
 

cachepohl

Geocacher
Natürlich gibt es einige "sinnvolle" Challenges - ohne jetzt diskutieren zu wollen, was überhaupt "sinnvoll" an irgendeiner Art von Cache ist - nur, wenn ich mir so anschaue, was in meiner Umgegend an Challenges so hingeworfen wurde:
- mindestens 1000 Caches in einem Jahr
- mindestens 1000 Mysteries
- 50 Large-Dosen (find mal einer überhaupt eine .... sind ja schon aussterbende Spezies...)
- 100 Earthcaches in 10 Ländern
- 2222 Caches mit genau spezifizierter Anzahl je Cache-Typ
... höher, schneller, weiter
Was soll das?
So ein 'Mile-High-Club" ;-) wie du ihn zitierst, ist ja noch was besonderes, aber all jene von mir zitierten zehren einfach nur von der Masse. Und um solche ist es IMHO nicht schade, wenn das Wachstum durch Pause zumindest eingedämmt wird... und dafür darf gern das Jahr auch noch verlängert werden.
 

Hrafn

Geocacher
Bei uns in Norwegen sieht es eigentlich genauso aus wie in Deutschland , wenn einer einen Challenge auslegt mit 100 ?-Caches an einem Tag , dauert es max. 3 Monate bis der næchste einen auslegt , bei dem man dann 125 an einem Tag loggen soll .
Dazu Challenge - Trails , bei denen 20 Dosen liegen und alles irgendwie immer gleich , 1000 Traditionelle , 500 ? , 250 Multis ........................................... Vollkommen øde .

Ich logge bestimmte Challengecaches auch , wieso auch nicht , wuerde mich aber nie an solchen høher - schneller - weiter Teilen abmuehen und deswegen Powertrails besuchen , weil das einfach nur langweilig ist . Habe ich den Challenge erfuellt , logge ich den auch wenn ich grad da bin .
Habe selber einen ausgelegt , bei dem man jeweils einen Cache nørdlich und einen Cache suedlich des Æquators auf dem gleichen Breitengrad loggen soll . Die meisten Norweger staunen nicht schlecht , das das Gegenstueck zu Norwegen die Antarktis ist . Was auch Sinn dieses Caches war , den Leuten mal zu zeigen , wie exponiert wir hier eigentlich sind .

Im Herbst geht es in die USA und der erste Blick auf die Cachekarte zeigte eigentlich , das es da noch schlimmer ist . Aber wenigstens gibt es da viele lohnenswerte Ziele , die mit Earthcaches bestueckt sind - da bleibt dann kaum Zeit mehr fuer was Anderes .
 

MasterFred

Geocacher
cachepohl schrieb:
Natürlich gibt es einige "sinnvolle" Challenges - ohne jetzt diskutieren zu wollen, was überhaupt "sinnvoll" an irgendeiner Art von Cache ist - nur, wenn ich mir so anschaue, was in meiner Umgegend an Challenges so hingeworfen wurde:
- mindestens 1000 Caches in einem Jahr
- mindestens 1000 Mysteries
- 50 Large-Dosen (find mal einer überhaupt eine .... sind ja schon aussterbende Spezies...)
- 100 Earthcaches in 10 Ländern
- 2222 Caches mit genau spezifizierter Anzahl je Cache-Typ
... höher, schneller, weiter
Was soll das?
So ein 'Mile-High-Club" ;-) wie du ihn zitierst, ist ja noch was besonderes, aber all jene von mir zitierten zehren einfach nur von der Masse. Und um solche ist es IMHO nicht schade, wenn das Wachstum durch Pause zumindest eingedämmt wird... und dafür darf gern das Jahr auch noch verlängert werden.

Hab gerade noch überlegt, dass mir diese Challenges irgendwie bekannt vorkommen bis ich deinen Wohnort gesehen habe :D
Genau diese Challenges sind es, die mich auch nerven, da ich mit meinen gerade 600 Funden da jetzt nicht wirklich so mithalten kann und das auch in absehbarer Zeit nicht werde.
Noch schlimmer in Bielefeld ist übrigens die Challenge Tränen, Wut, Zecken und Schweiß, für die man innerhalb von 36 Stunden in jedem Landkreis in NRW einen Fund vorweisen muss.
Was haben solche Challenges, für die man mehr Zeit im Auto als beim Cachen verbringt und einfach nur wie wild umherfahren muss, denn noch mit dem Hobby zu tun?
Ich hoffe bei genau solchen wird Groundspeak auch eine Limitierung einführen, einen derartigen Vorschlag werde ich auch noch in deren Forendiskussion über Challenges veröffentlichen.

Die einzig für mich interessante Challenge bei uns in der Nähe ist die, für die man aus jedem Jahr seit 2001 einen Multi gefunden haben muss.

Allgemein finde ich Challenges gar nicht so uninteressant, dabei finde ich jedoch Challenges besser, für die man einfach nur eine gute Planung benötigt und die man dann auch in absehbarer Zeit schaffen kann (habe letzten Sommer eine Challenge besucht, für die man 10 Caches aus 2002 finden musste) - zwar auch anspruchsvoll, aber mit etwas Suchen in den Listen auch machbar, ohne zu den Power-Cachern zu gehören, die schon immer dabei waren und jede Woche ihre 300 Funde holen.
In diesem Sommer, wenn mein Studium endlich mal nicht meine gesamte Zeit auffrisst, plane ich auch eine Tour nach Meckenheim im Rheinland, dort liegen u. a. einige interessante Challenges auch mit höherer Wertung, die dennoch nicht völlig absurd zu erreichen scheinen (z. B. 15 Large-Dosen finden statt 50 wie bei mir vor der Haustür)
 

kohlenpott

Geowizard
Offensichtlich haben die deutschen Reviewer von dem Stop noch nichts mitgekriegt. Schon wieder ne neue Challenge...
 

massafranz

Geocacher
Wenn sie vor dem 21.04., 21:00 Uhr eingereicht wurden, werden sie noch freigegeben.

von meinem Rasenmäher gesendet
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
BlueGerbil schrieb:
Das sind Challenges, die in meinen Augen "sinnvoll" sind, mir Spaß machen und - soweit ich es überblicke - "dem Geocachen" nicht schaden.
Jedem gefällt etwas anderes aber für mich sind das die typischen Genug-Zeit-und-vorallem-Geld-Challenge"caches".
Worin besteht die Herausforderung, irgendwo hinzufahren, wo die geforderten Caches liegen? Doch nur darin, genug Geld zu haben und bereit zu sein, für ein paar Dosen irgendwo hinzufahren. Eine Herausforderung und eigene Leistung ist damit nicht verbunden (ich gehe davon aus, daß es Caches in 4000 m Höhe gibt, die man mit dem Auto oder einer Bergbahn bequem erreichen kann).
Gleiches gilt z.B. für "finde 100 Cache in den USA". Wer es sich leisten kann, fliegt mal eben für ein Wochenende rüber und loggt in wenigen Stunden eine Cacheserie. Da könnte die Bedingung auch sein: Verbrenne 2000 Euro und Du darfst loggen.
 

hoshie79

Geowizard
radioscout schrieb:
...
Jedem gefällt etwas anderes aber für mich sind das die typischen Genug-Zeit-und-vorallem-Geld-Challenge"caches".
Worin besteht die Herausforderung, irgendwo hinzufahren, wo die geforderten Caches liegen? Doch nur darin, genug Geld zu haben und bereit zu sein, für ein paar Dosen irgendwo hinzufahren. Eine Herausforderung und eigene Leistung ist damit nicht verbunden (ich gehe davon aus, daß es Caches in 4000 m Höhe gibt, die man mit dem Auto oder einer Bergbahn bequem erreichen kann).
Gleiches gilt z.B. für "finde 100 Cache in den USA". Wer es sich leisten kann, fliegt mal eben für ein Wochenende rüber und loggt in wenigen Stunden eine Cacheserie. Da könnte die Bedingung auch sein: Verbrenne 2000 Euro und Du darfst loggen.
Auch wenn Du Dir das vielleicht nicht vorstellen kannst - es gibt tatsächlich Cacher, deren Lebensmittelpunkt nicht das Dosensuchen ist. Die verbrennen nämlich keine 2000 Euro, sondern machen davon einen schönen Urlaub. Dass dabei auch mal die eine oder andere Dose gesucht wird, ist ein Nebeneffekt. Wobei wir uns (um bei denen USA zu bleiben) dort hauptsächlich auf Virtuelle und Earthcaches in diversen Nationalparks beschränken. Und hier und da mal ein Tradi oder auch mal ein Ratehaken.

Aber die Planung der Dosentour richtet sich nach den Orten, die wir besuchen möchten. Nicht umgekehrt.
 

Mark

Geowizard
radioscout schrieb:
Worin besteht die Herausforderung, irgendwo hinzufahren, wo die geforderten Caches liegen?
Neidisch?

Doch nur darin, genug Geld zu haben und bereit zu sein, für ein paar Dosen irgendwo hinzufahren.
Neidisch?

Eine Herausforderung und eigene Leistung ist damit nicht verbunden (ich gehe davon aus, daß es Caches in 4000 m Höhe gibt, die man mit dem Auto oder einer Bergbahn bequem erreichen kann).
Du kannst auch bspw. auf die Zugspitze laufen, wenn das für dich dann mehr "Leistung" ist.

Gleiches gilt z.B. für "finde 100 Cache in den USA". Wer es sich leisten kann, fliegt mal eben für ein Wochenende rüber und loggt in wenigen Stunden eine Cacheserie.
Hört sich schon wieder neidisch an. Ich habe über 100 Caches in den USA gefunden. Und ich möchte keine Minute des Urlaubs missen. Cachen war da netter Nebeneffekt. Neben Baden, Relaxen, Sightseeing usw.

Da könnte die Bedingung auch sein: Verbrenne 2000 Euro und Du darfst loggen.
Könnte sie. Da würde man aber einiges verpassen.
 

JackSkysegel

Geoguru
Warum kommt dann eigentlich immer diese dümmliche Frage ob man neidisch ist? :???: Ich sehe das ziemlich ähnlich wie Radioscout und spreche mich einfach mal frei vom Neid. :D
 

HansHafen

Geowizard
JackSkysegel schrieb:
Warum kommt dann eigentlich immer diese dümmliche Frage ob man neidisch ist? :???: Ich sehe das ziemlich ähnlich wie Radioscout und spreche mich einfach mal frei vom Neid. :D

Ja... zumal das obige Gelaber nur Angeberei ist. Wer Geld halt soll eben machen - aber wenn es dann nur Spaß macht, wenn man es anderen unter die Nase reiben muss wieviel Geld man hat und was man tolles damit macht, dann bin ich da nicht neidisch sondern mir tun die Leute einfach nur leid. Da hat man die ganze Kohle und stellt fest, dass sie trotzdem nicht glücklich macht und man erst vor anderen Leuten rumprahlen muss, damit man sich besser fühlt.

Zumal mir da nicht nur der Neid fehlt, sondern ach der Respekt. Denn es gibt Leute, sie haben Geld und tun damit gute Dinge, und zwar nicht für sich selbst sondern für andere. Aber ok, das sind meistens nicht die, die es jedem erzählen müssen....
 

Zweiauge

Geowizard
ich war sogar schon mal im Urlaub und habe nicht einen Cache gefunden. Hat sich einfach nicht ergeben. Blöd, jetzt kann ich gar nicht mit meinem Urlaub angeben, in dem ich ne Challenge draus mache.
(Wobei, hat mich eh geärgert, der nächste interessante wäre ein spannender earth gewesen, aber es ging sich dann einfach nicht aus)
 
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