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Kletter Kategorien

Hallo,

ich wollte mal fragen ob diese Einteilung in ganz Deutschland angewendet wird, oder nur hier bei uns.

Gelesen bei http://coord.info/GC546AR

Wobeii man erwähnen muss, der Cache liegt gute 3,5Km von der nächsten Strasse entfehrnt, es gibt keinen direkten Weg zum Cache und die Braunschweiger Höhenretter müssen bis zum richtigen Feldweg noch einmal ca. 33Km fahren.

Hier der Text vom Owner:

Okay, es reicht! Ich verstecke keine Geocaches und mache mir Gedanken über die Sicherheit anderer Cacher, um mich dafür anpöbeln zu lassen.

Ab ins Archiv!

Die Kletterer unter den Geocacher fallen ganz offensichtlich in zwei Kategorien.

Kategorie 1: Ich kann alles, ich weiß alles. Niemand soll mich mit Sicherheitshinweisen nerven! Kambiumschoner brauche ich nicht, habe ich beim Kurs auch nicht gelernt. Rettung ist für Sissys. Üblicherweise ist das die Gruppierung, die entweder keine Ausbildung, oder einen Tageskurs beim einem Pädagogen erhalten hat.

Kategorie 2: Kann sehr gut klettern, weiß, was Redundanz ist und hat ein Rettungskonzept für die Eigen- und Kameradenrettung parat. Diese Kategorie ist hier in der Region sehr selten und ist auch nicht am YAFT interessiert.
Üblicherweise ist das die Gruppierung, die auch beruflich oder sonst professionell ausgebildet ist.


GermanSailor

 

Mtn

Geocacher
Gibts nur bei euch. Ich habe gehört, dass Münster ein Zentrum ist für solche Kategorisierungen.
 

bremsassistent

Geocacher
Es gibt mehr als nur diese zwei Gruppen. Cacher, die aus dem Bereich Sportklettern kommen, sind auch dabei. Ich würde es nicht digital sehen.

Gerade sehe ich die Fotos. Der Baum sieht zumindest auf den Fotos gut aus. Die Logs würde ich als Owner nicht überbewerten. Jeder sieht das anders. Wer nicht mag, bleibt eben unten. Wer mag, geht in Eigenverantwortung hoch.
 

KreuterFee

Geomaster
Tztz, so ist das, wenn die Massen die Bäume stürmen :).
Da geht's um die Punkte, auch wenn das natürlich jeder sofort verneint.

Tatsächlich kann man das sehr gut im Hannoveraner Bereich sehen, wie bei stärker frequentierten Bäumen, die Vitalität des Baumes rapide abnimmt.
Und das liegt nicht nur an teilweise extremen Astabrüchen.
Wie auch immer so ein gesunder 10cm Ast einfach abbricht, nunja.
Wie schon auch früher, nicht das Baumklettern an sich ist schädlich, es ist einfach die Masse.

Allerdings kann ich auch teilweise Waldinhaber verstehen, wenn durch den Massensport mittlerweile durch die Kletterer Gefahren durch angebrochene Äst (keine Ästchen) geschaffen werden.
Das hat nichts mehr damit zu tun, das einmal im Monat jemand zur Dose steigt.

Ich finde das gut, ein T5 weniger.
Sollen die Leute sich doch in der Kletterhalle oder am Ith austoben.
 
Ich finde das gut, ein T5 weniger.

Ich finde es schade, dass es immer weniger T5er gibt. Diese Sorte Geocache habe ich immer gerne gesucht und meine eigenen gelegten T5er werde ich auch weiterhin pflegen.

Sollen die Leute sich doch in der Kletterhalle oder am Ith austoben.
Seit einem halben Jahr gehe ich regelmäßig mit meinen Geocacher-Freunden in die Halle und
an den Naturfels. Und jeder hat mittlerweile richtig was drauf, das ist nicht nur rauf am Seil und wieder runter am Seil, sondern richtiges Klettern :p

erst war das Ei und dann das Huhn
erst war das GPS und dann das Seil
bei mir war erst das Huhn :D
 

Steinpilzle

Geocacher
[OT]Wenn da nicht noch einiges "hinter den Kulissen" gelaufen ist, verstehe ich die Reaktion des Owners überhaupt nicht. Da hat jmd. (eine! Person) geschrieben, dass sie den Fund nicht loggt, weil sie den Punkt (aus ihrer Sicht) nicht verdient hat und dann die Reaktion des Owners? :???: [/OT]
 

hoshie79

Geowizard
Es geht wohl eher um die Fund-Logs am gleichen Tag. Die vom Tenor her schon in die Richtung gehen, die der Owner moniert.
 

THC

Geomaster
Naja, wenn es keine weitere Kommunikation gab, sondern nur die Logs, verstehe ich den owner nicht wirklich.
Ganz abgesehen davon, frage ich mich, was ein Cache, welche T-Wertung auch immer, so abgelegen in der Wildnis, 3,5 km von einer Straße und ohne direkte Wege, soll.
Oder fängt an der Stelle das Paradies an?, bzw. was sollte der Cache da zeigen?

Zumindest ist eins klar, es gibt mindestens 2 Kategorien von ownern.
Kat1: haben Spass an ihrem Hobby
Kat2: benehmen sich wie kleine Kinder, fühlen sich wegen ein paar Fragen angepisst, und meinen sie haben die alleinige Intelligenz.
 

hoshie79

Geowizard
Ich denke, hier ist der Fall ein wenig anders gelagert. Der Owner hat sich im Vorfeld Gedanken über mögliche Probleme gemacht, bittet die Cacher um entsprechende Vorsicht im Umgang mit der eigenen Gesundheit und dem Material (das eigene sowie das da gewachsene...), bietet sogar den (nicht alltäglichen) Service der bereits umgerechneten Koordinaten sowie einer Empfehlung für das Verhalten im Notfall.

Und dann kommen da Logs, die das - zugegebenermaßen in durchaus sachlichem Ton - infrage stellen und sich in meinen Augen eher lesen wie: "Wir wissen das besser als der Owner, auch wenn das sein Cache ist - und überhaupt, dem Baum wird schon nichts passieren, da brauchen wir keinen Schoner, aber warum kann das THW denn keine Höhenrettung?"

Ob man da gleich archivieren muss, sei mal dahingestellt - aber hier haben sich die Suchenden wie kleine Kinder benommen, nicht der Owner. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass da im Hintergrund nicht doch noch irgendwas gelaufen ist, von dem wir nichts wissen.

P.S.: Spontan fallen mir noch mindestens zwölf bis siebzehn weitere Kategorien sowohl für Owner als auch für Sucher ein. Aber das würde jetzt doch zu weit führen... ;)
 
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