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Mutter&Sohn brauchen Kaufberatung

hcy

Geoguru
Ein Thread mit auch schon 8 Seiten. Da hat jeder seine Vorlieben. m.E. - wenn es nur (oder in erster Linie) zum Cachen sein soll tut's praktisch jedes Android Gerät (Android wegen c:geo, das ist m.E. die optimale App dafür). Also nicht unbedingt nach überteuerten Marken schauen sondern auch die Teile auf dem Wühltisch von Huawei, ZTE u.ä. sind bestens geeignet.
 

RainerSurfer

Geowizard
Auf dem Wühltisch gibt es aber genau solche Smartphones, die eben auch beim GPS-Empfänger gespart haben. Wenn, dann braucht es da schon eine konkrete Empfehlung, sonst verbrennt man da gleich wieder Geld.
 

hcy

Geoguru
Ach was, die GPS-Chips sind heutzutage überall die gleichen. Ok, manche mit und manche ohne GLONASS aber in der Praxis hat das kaum eine Bedeutung.
Meine konkrete Empfehlung (selber benutzt): Huawei Y300 (gibt's nicht mehr aber analog Nachfolgemodelle aus der Y-Serie) oder ZTE Blade L3 (ist sogar Dual-SIM). Kriegt man alle deutlich unter 100 EUR (neu!). Und sind nicht schlechter als mein Garmin eTrex von vor ein paar Jahren (GPS, WAAS/EGNOS). Dafür hat man ein großes Display für Karten und paperless Caching und kann dank Internet spontan losziehen. Nur nicht so robust wie ein Garmin.
 

Zappo

Geoguru
…ich hab hier n Defy+ rumliegen. Das funktioniert auch - und ist sogar wasserdicht. Kostet glaub ich im richtigen Leben 60/ 70 Öre.

gruß Zappo
 

daslangesuchen

Geocacher
Das Defy+ hat mich selbst fast 4 Jahre begleitet, es ist zwar grundsätzlich wasserdicht, aber sobald Feuchtigkeit im Spiel ist, unbedienbar.

Ich selbst würde, obwohl ich hin und wieder auch mal spontan mit dem Smartphone (das immer noch keinen elektrischen Kompass hat :no: ) unterwegs bin, auch eher zum Dakota 20, eTrex 30 oder dem eTrex Touch 25 tendieren.

Wenn man weiß, wo man regional unterwegs sein wird, zieht man eben zu Hause eine oder mehrere Pocket Queries auf das Gerät. Die genannten Geräte unterstützen bis zu 5000 Geocaches, das eTrex Touch 25 sogar unbegrenzt.

Und wenn man doch mal mit seiner Planung daneben liegt, kann man auch unterwegs spontan über einen OTG-Adapter übers Smartphone/Tablett, noch ein paar zusätzliche Geocaches auf das Gerät spielen.
 

daslangesuchen

Geocacher
hcy schrieb:
Ach was, die GPS-Chips sind heutzutage überall die gleichen. [...]
Echse003 schrieb:
GPS ist überall dasselbe [...]

Auch wenn dies nicht in den Bereich Kaufberatung fällt:
Selbst wenn die GPS-Chipsätze die selben wären, heißt dies noch lange nicht, dass die Software, die diese nutzt nicht unterschiedlich gut entwickelt ist. Beispiel: Fehlerkorrektur unter ungünstigen Empfangsbedingungen (Wald, Stadt, Tallagen), da liegen z.T. sogar auf dem selben Gerät zwischen unterschiedlichen Software/Firmware-Ständen Welten.
 

hcy

Geoguru
Ja ja, alles theoretisch richtig. Trotzdem hab ich nicht gehört dass in der Praxis des Geocachings das eine entscheidende Rolle spielt. Zumal wir sowieso von Abweichungen von 5-10m in der Praxis reden (Fehler beim Suchenden + Fehler beim Versteckenden)
 

badnerland

Geomaster
Auch wenn hier traditionell :) gerne Garmins empfohlen werden: Ein Smartphone ist ergänzend durchaus sinnvoll. Lesen von längeren Listings geht damit sehr viel besser. Spätestens bei Bildern, seien es nur Spoiler, muß ein etrex passen. Zwar kann es Bilder anzeigen, aber eher theoretisch als praktisch.

Zum seltenen Betrieb eines Smartphones empfehle ich eine Karte von Netzclub. Da gibt es 100 MB monatlich kostenlos, werbefinanziert. Die Werbung hält sich in Grenzen. Telefonieren geht, wenn gewünscht, als Prepaid für übliche 9 ct/min.

Der zweite Nutzwert eines Smartphones: Tools, die man insb. bei Multicaches unterwegs brauchen kann. Vom Taschenrechner über Konverter für römische Zahlen, ROT13-Decoder und vieles andere bis zum QR-Decoder.

Das erwähnte Motorola Defy+ (MB 526) habe ich auch in Gebrauch, funktioniert. Aber Finger weg vom Defy ohne + (MB 525), das hat ein noch älteres Android, das keinen Spaß mehr macht.

Alternativ geht auch ein kleines Tablet, die einfacheren haben alle keinen Mobilfunk und müssen zuhause oder sonstwo per WLAN bespielt werden. Hier darauf achten, daß es GPS hat, ist bei den billigen nicht üblich.
 

Clown007_de

Geocacher
*Klugscheiß* Der Satellit hat jede Menge Arbeit. Von Bahnstabilisierung, über die hochgenaue Uhr, codieren des Signals und HF Technik ist das schon eine Menge ;-)) Das Faszinierendste ist aber, wie die Empfänger aus dem Rauschen hier auf der Erde mit Algorithmen das Empfangssignal rekonstruieren.
 
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