Nerre
Geowizard
Manchmal kommt die Angst auch erst wenn es wackelt. Wir waren mal noch im Baum als plötzliche Böen kamen. War schon etwas mulmig, man kam sich vor wie ein Matrose in der Takelage. Letzten Winter habe ich viel im Wald auf Bäumen gearbeitet, viele Stunden täglich. Irgendwann hat man es fast nicht mehr gespürt und es fühlte sich nach ein paar Stunden Arbeit seltsam an wieder auf festem Boden zu stehen - wie nach einer längeren Schiffsfahrt mit Seegang.
Oft ist auch die gefühlte Sicherheit sehr maßgeblich. Wenn man im noch unbelasteten Seil vor einem Abgrund steht und erstmal über das Geländer muss ist es viel schlimmer als wenn man mit bereits belastetem Seil von oben einsteigen kann.
Wir Arminus schreibt: Man braucht mentale Stärke und viele Wiederholungen bis man dem Abgrund mit einem Schulterzucken begegnet und sich seiner Sicherheit auch bewußt ist, wenn das Seil noch schlapp ist.
Oft ist auch die gefühlte Sicherheit sehr maßgeblich. Wenn man im noch unbelasteten Seil vor einem Abgrund steht und erstmal über das Geländer muss ist es viel schlimmer als wenn man mit bereits belastetem Seil von oben einsteigen kann.
Wir Arminus schreibt: Man braucht mentale Stärke und viele Wiederholungen bis man dem Abgrund mit einem Schulterzucken begegnet und sich seiner Sicherheit auch bewußt ist, wenn das Seil noch schlapp ist.