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Unfallversicherung

jennergruhle

Geoguru
Der korrekten Einschätzung steht hier aber leider häufig die Einstellung "ich bin ja so ein toller Super-Sport-Spezi, für mich ist Baumklettern ein Spaziergang" entgegen - welche dazu führt, dass eben die T-Wertung viel zu niedrig angegeben wird. Diese sollte schon für einen durchschnittlichen Cacher angegeben werden und nicht für Extremsportler. Und die Dose in 10 m Höhe im Baum ist dann eben kein T3, sondern T5. Auch wenn mal die 7m-Leiter reicht statt SKT.
 

sternö

Geocacher
hcy schrieb:
Also wenn man eine steile Böschung hoch muss oder in dichtes Gebüsch oder so, aber keine Baumkletterei bei der man sich den Hals brechen kann wenn man runter fällt.
Den Hals kannst du dir auch beim Abrutschen der steilen Böschung brechen. Oder wenn du beim T1-Überqueren der Straße...
 

hcy

Geoguru
Sicher, aber alles eine Frage der Wahrscheinlichkeiten. Die meisten Leute sterben im Bett, aber darum geht es hier nicht.
 

Nerre

Geowizard
hcy schrieb:
T4 ist lt. Guidelines
Nur für erfahrene Outdoor-Enthusiasten. Es geht querfeldein. Man wird starken Überwuchs und/oder sehr steile Anstiege bzw. Abhänge überwinden müssen und/oder es geht weiter als 16km.

Richtig zitiert, aber die falschen Guidelines. Das stammt von der Reviewerseite, also nichts offizielles von Groundspeak. Zudem ist es abgespeckt, da es dort die 0.5 Zwischenschritte nicht gibt.
Im Original von Groundspeakist T4.5 die Wertung der Wahl für "extrem anspruchsvolle Bewegungen und potenziell gefährliches Gelände".
Ich sehe nach wie vor nicht den Grund auf T5 zu gehen. T5 ist laut Groundspeak durch die Notwendigkeit von Spezialausrüstung gegeben.

Davon mal abgesehen steht schon auf der offiziellen Seite etwas, das jedemZitierer direkt widerspricht, der sich übermäßig auf die von GC vorgeschlagene Standarteinteilung beruft:
This rating system is subjective.
Geocache ratings vary from one community to the next. A 3-star terrain in British Columbia, Canada is most likely going to be a very different experience from a 3-star terrain in Amsterdam, Holland.

In Deutschland sind seit ich 2009 anfing schon immer Klettercaches, die keine Ausrüstung benötigen, T4. Sehr hohe oder gefährliche T4.5.
Historisch gesehen ist es also das Aufwerten auf T5 falsch und entspricht nicht dem, was die Community seit langem macht. Ich komme mir hier ein wenig vor wie beim Dezembertauziehen. Die ganze Zeit war es T4 oder T4.5, nun sind die "Hochzieher" am Werk was die Wertung angeht. Wer Angst vor ungesichertem Klettern oder dem Besitzen eines solchesn Caches hat, der sollte keine T4+ legen oder machen, anstatt über die Terrainwertung zu diskutieren, und alles über den Haufen werfen zu wollen, was sich seit langer Zeit etabliert hat.

Fahr mal nach Schweden oder in die Schweiz. Da gibt es Felsabseiler und -klettercaches mit T3.
 

hcy

Geoguru
Nerre schrieb:
In Deutschland sind seit ich 2009 anfing schon immer Klettercaches, die keine Ausrüstung benötigen, T4.
Fragt sich was "keine Ausrüstung benötigen" bedeutet. Manch einer braucht die nicht, viele andere vielleicht schon. Ich würde dann einfach zur Sicherheit die T-Wertung lieber höher ansetzen. Auch Tauchcaches kann man ohne Gerät machen, hab noch keine gesehen die deshalb T4 sind.
 

N.N.

Geocacher
Nerre schrieb:
Fahr mal nach Schweden oder in die Schweiz. Da gibt es Felsabseiler und -klettercaches mit T3.

Zumindest die Abseiler sind dann aber m.E. definitiv falsch eingestuft. Zum Abseilen braucht man Ausrüstung -> T5.
Übers (Fels-)Klettern kann man durchaus diskutieren, vgl. auch die T-Wertungen aus der SAC-Berg- und Alpinwanderskala

BTW: Zeig mir mal den T3-Abseiler... *hinwill* :D
 

Nerre

Geowizard
Ich fänds einfach schön wenn es hierzulande so bliebe wie es ist und nicht alles plötzlich anders eingestuft wird vor lauter Angstmache.
Wenn ein paar aus lauter Unsicherheit zu hoch oder niedrig einstufen - okay. Aber bitte nicht alle.
 
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