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Telefon mit 4x4 Matrix

OP
H

Haenigser

Geocacher
Jap, schon geschehen.
Es ist ein BW Feldfernsprecher FF-54. Ich habe die Kurbel+Induktor ausgebaut und so viel Platz gewonnen. Jetzt fehlt mir nur noch eine Lösung, wie ich die 4x4 Tastatur unterbringe.
 

peter51d

Geocacher
Da wirst du dir wohl selber etwas ausdenken müssen.
Das Problem des Wetterschutzes wird aber weiter bestehn, befürchte ich.
Die Tastatur muss ja irgendwo rein und was passiert, wenn jemand den Deckel nicht richtig zu macht?

Nun hast du das Feldtelefon ja schon, aber für draussen wäre so etwas oder auch auch dieses vielleicht besser geeignet.

Sind zwar beide mit Wählscheibe, lässt sich aber auch ganz einfach auswerten, sogar mit einem Tiny 13, wenn drei verschieden Soundfiles reichen.
 
OP
H

Haenigser

Geocacher
Danke für den Tipp. Ich werde die beiden Modelle mal beobachten und weiter an einer Ackerschnackerlösung basteln.
 

peter51d

Geocacher
Das mit den Links, sollte nur ein Beispiel sein.
Da gibt es noch mehr in der Art.
So eins hier hab ich mal von einem Kunden geschenkt bekommen.
Wir nach der noch anstehenden Aufarbeitung aber wohl bei mir in der Garage seinen
Dienst leisten.
Falls das nicht klappen sollte, werde ich über einen entsprechenden Cache
nachdenken.
 

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LandOfLincoln

Geocacher
Dann mal ein Freundliches Moin in die Elektronikrunde hier,
Viel ist hier ja nicht los, ich hoffe dennoch hier Hilfe zu bekommen.
Momentan steht bei mir ein vergleichbares Projekt an, drum greife ich dieses hier mal auf.

Ich plane ein Outdoor fähiges Telefon umzubauen,
es soll nach Eingabe der richtigen Nummer (ca. 6 Ziffern) ein Voicemodul mit Hinweis zu nächsten Station gestartet werden,
bei falscher Nummer eine dementsprechende Ansage.

Wenn ich es richtig verstanden habe müsste sich dies mit einem Atmel Atmega8 realisieren lassen.
Nur habe ich diesbezüglich vom Schaltungsaufbau und Programmierung keine Ahnung!
Wie gehe ich das Ganze am besten an ?
Leider sind manche Links in diesem thread tod.

momentan bin ich dabei die Matrix durchzumessen,
da scheint es ja verschiedene Beschaltungen zu geben.

Viele Grüße Land of Lincoln
 

Svensson

Geocacher
LandOfLincoln schrieb:
Nur habe ich diesbezüglich vom Schaltungsaufbau und Programmierung keine Ahnung!
Wie gehe ich das Ganze am besten an ?
Üben, üben, üben:
http://www.franzis.de/elektronik/lernpakete-mikrocontroller-pg1
http://www.franzis.de/elektronik/lernpakete-mikrocontroller-pg2

Oder die Idee verwerfen und sich Dingen widmen, die man beherrscht. ;)
 

upigors

Geowizard
So ganz ohne Vorkenntnisse geht das nicht. Keiner hat Wochen Zeit dich an das Thema mC ran zu führen. Dazu kommt Hard- und Software die du brauchst. Solltest du die haben schau im Netz nach fertigen Codes. Ideen wie du einfacher, also auch ohne Vorkenntnisse, eine Elektronik-Station bauen kannst findest du auf meiner Seite. Gruß Uwe
 

LandOfLincoln

Geocacher
Vielen Dank für den Tipp mit Franzis Lernpaketen, allerdings scheint es mir sehr Komplex
und überdimensioniert. Beim Reaktivlicht und 7 Segment thread wurde denke ich mit geringen Mitteln das Ergebnis erzielt warum nicht auch hier? Zudem sind mir 100€ im Moment etwas zu viel Geld um bei Misserfolg in Keller das Dasein zu fristen.
Cacheideen und Lösungsansätze habe ich genug, fehlt nur die Umsetzung und der positive Abschluss.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
LandOfLincoln schrieb:
Beim Reaktivlicht und 7 Segment thread wurde denke ich mit geringen Mitteln das Ergebnis erzielt warum nicht auch hier?
Ganz einfach: Weil dir dort andere Leute mit Erfahrung die Arbeit abgenommen haben und du nur noch zusammenbauen musst.

Hol dir 'nen schönen ATmega, einen Programmer und die benötigten Kleinteile für dein Vorhaben, baue alles zusammen, schreibe die Software und fertig. Abgesehen vom Programmer kostet dich das nur ein paar Euro.
 

chrysophylax

Geomaster
SammysHP schrieb:
LandOfLincoln schrieb:
Beim Reaktivlicht und 7 Segment thread wurde denke ich mit geringen Mitteln das Ergebnis erzielt warum nicht auch hier?
Ganz einfach: Weil dir dort andere Leute mit Erfahrung die Arbeit abgenommen haben und du nur noch zusammenbauen musst.
Das ist sehr schön zusammengefassst - und das sehe ich ganz genauso. Nur um sicher zu gehen dass es hier nicht zu Missverständnissen kommt: Es ist nicht so dass dir hier keiner helfen will, aber ich vermute mal die meisten bisherigen Schreiber sind sich der Menge an Aufwand bewusst die an sowas dranhängen kann. Erst recht als "Support" für jemanden, der von sich freimütig zugibt dass er mit der Materie noch nicht so viel zu tun hatte.

Da wäre DEUTLICH MEHR Eigeninitiative sich mit dem Thema zu befassen schon recht angebracht - warum sollten dir Menschen das Essen bis in den allerkleinsten Krümel vorkauen?

Das urpsrüngliche Reaktivlicht (meine Doku) sind inzwischen 8 Jahre Arbeit von einem ganzen Haufen Hobbyisten. Da steckt richtig Erfahrung und Know-How drin das Leute da erarbeitet haben. Und nur deswegen ist es inzwischen so gut dokumentiert dass man auch mit relativ wenig Aufwand das Ganze nachbauen kann.

Das 5x7 DotMatrix-Reaktivlicht (meine Doku) war ich alleine, ich mache sowas beruflich, und da stecken "nur mal so eben aus Spaß an der Freude" etwa 3 Jahre "immer mal wieder" bzw. "am Stück betrachtet" 3-4 Mannmonate drin. Bis es so weit ist wie es jetzt ist. Mit Dokumentation und Wohlfühl-Programm "einfach hier im Quellcode Klartext für die Ausgabe schreiben".

Und in ähnlichen Zeitregionen wird sich vermutlich auch egal welche Tastatur-Lösung rumtreiben wenn sich jemand "nur aus Spaß an der Freude" (denn nur deswegen machen wir das hier und stellen anderen Menschen kostenlos unsere Arbeit zur Verfügung) den Schuh anzieht und das so weit voranbringt und sauber durchdokumentiert.

Falls du mal ein gutes Werk für die Menschheit tun magst: Das könnte dein Projekt werden...

chrysophylax.de
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Kleiner Tipp: Fange am besten mit einem Arduino an, dort ist die Einstiegshürde geringer. Wenn damit alles läuft, holst du dir einen passenden ATtiny oder ATmega und programmierst es dafür (ohne Arduino-Bibliothek; du könntest natürlich BASCOM oder sowas nehmen, ich bevorzuge aber C bzw. C++). Den Arduino kannst du relativ leicht in ein Programmiergerät für den AVR umbauen, sodass er definitiv keine Verschwendung ist (das ist er sowieso nicht, weil man mit ihm immer mal wieder schnell kleine Sachen testen kann).

Falls es nicht eilt, bestellst du dir einen Arduino aus China. Ist nicht "original", aber nur 1/10 so teuer wie aus Deutschland.
Beispielsweise http://www.ebay.de/itm/291548871778 (1,96 €) gegen https://www.reichelt.de/?ARTICLE=142943 (22,90 €).
 

fogg

Geomaster
Wenn man auf einen "nackten" ATmega oder ATtiny wechselt, kann man die Arduino-IDE problemlos beibehalten! Ich habe das bei fast all meinen Elektronik-Cache-Projekten so gemacht. Man muss diesen Wechsel auf die nackten MCUs aber notwendig machen, wenn man die Schaltung autonom betreiben will (ohne dass die Leute eine eigene Batterie zur Stromversorgung mitbringen müssen). Apropos: https://www.mikrocontroller.net/ hilft in vielen Fällen weiter.
 

fogg

Geomaster
Der Arduino-Core umfasst ein paar hundert Byte im Flash und ein paar Byte im RAM. Tatsächlich hat mich das bei der Umsetzung meiner Projekte noch nie gestört. Als Plus brauchte ich nicht die Entwicklungsumgebung wechseln, was ja auch erheblichen Aufwand erzeugt. Außerdem konnte man die Primitive wie millis() weiter verwenden.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Und nun ändere mal die Taktfrequenz, nutze den Watchdog zum Stromsparen, arbeite low-level mit Interrupts... Ja, das geht alles auch mit der Arduino Bibliothek, aber ich traue mir zu, effizienteren Code zu schreiben (abgesehen davon sind die Bibliotheken in avr-gcc schon recht mächtig und man findet oft auch nützliche Ergänzung).

Für einen Anfänger mag es natürlich einfacher sein, wenn er den Code einfach weiter nutzt. Aber dann kann er auch gleich beim Arduino bleiben.
 
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