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Zur Diskussion: Bedingung, die ein (neuer) Owner erfüllen sollte

Liebe Cacherkolleginnen und Cacherkollegen,
was würdet ihr davon halten, wenn ein Cacher, der seinen ersten eigenen Cache versteckt, zuvor mindestens 25 Funde vorweisen muss?
Begründung: Damit wird ein Mindestmaß an "Erfahrung" geschaffen, und es entstehen weniger Missverständnisse über Cachegröße, D- und T-Wertung und geeignete Verstecke.
Einwand: Das bedeutet Mehrarbeit für Reviewer. Allerdings genügt ein einziger Klick aufs Profil, um Gewissheit zu bekommen.
 

Svensson

Geocacher
Willkommen im Sommerloch! Höchste Zeit für eine elende (Grundsatz-)Diskussion, die hier schon dutzendfach geführt wurde. Ist langweilig und führt eh zu nix.
 
Penthesilea1201 schrieb:
Sorry, mir war es hier noch nicht aufgefallen. Hätte mir jemand einen Link dazu?
Da hier sehr gerne off-topic diskutiert wird, findet man die Information verstreut in diversen Threads.

Aber wenn man ein bisschen nachdenkt, kann man die Diskussion auch mit sich selber führen:

Die Idee mit den 25 finde ich gut.
Die Idee mit den 25 finde ich schlecht.
Aber ich habe nur 5 gefunden, und danach meinen ersten versteckt, und der sammelt Favoritenpunkte ohne Ende.
Aber ich kenne einen, der hat schon 5000+ Funde, und versteckt nur doofe Dosen mit falscher D/T-Wertung.

Das sind so die wesentlichen "Argumente". Sollte ich welche vergessen haben, waren sie bestimmt ähnlich uninteressant.
 

hcy

Geoguru
Penthesilea1201 schrieb:
Liebe Cacherkolleginnen und Cacherkollegen,
was würdet ihr davon halten, wenn ein Cacher, der diese Frage hier stellen darf, zuvor mindestens 250 Beiträge im Geoclub vorweisen muss?
 

hoshie79

Geowizard
machmalhalblang schrieb:
Das sind so die wesentlichen "Argumente". Sollte ich welche vergessen haben, waren sie bestimmt ähnlich uninteressant.

"Wer 25 doofe Dosen gefunden hat, wird selber nur doofe Dosen verstecken."
"25? Warum nicht 250?!?"
"Und wer nicht online loggt, der darf dann keine Dose verstecken, oder wie?"

:D

tbc.
 

hcy

Geoguru
Ein gutes hätte das ganze aber doch: keine Sockenpuppen die Caches verstecken. :D
Na ja, oder weniger ...
 
Spontan gefunden mit einschlägigen Stichwörtern:

https://geoclub.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=66863&hilit=Mindestfundzahl

https://geoclub.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=71875&p=1134323&hilit=Mindestfundzahl#p1134323

https://geoclub.de/forum/viewtopic.php?f=51&t=57740&p=907615&hilit=auslegen+Funde#p907615

https://geoclub.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=26032&p=406486&hilit=auslegen+mindestens+Funde#p406486

Viel Spaß beim Lesen!
 

luppolo

Geomaster
Ich habe einen Bekannten, der erst vor kurzem angefangen hat und auch nur gelegentlich cacht. Bisher 20 Funde. Aber was für welche! Ganz unterschiedliche Cachearten und auch Dosengrößen. Er hat uns vorgeschwärmt, was er schon für tolle Locations und auch Cachebehälter gefunden hat. Und er hat uns von eigenen Ideen für Caches erzählt. Das waren Caches, die ich sofort machen würde. Hoffentlich legt er bald was, auch wenn er bis dahin nicht die von dir geforderten 25 Funde hat. Andere haben 2500 Funde und legen doch nur einen Micro nach dem anderen überall da, "wo noch Platz war".
Also ich bin ganz klar dagegen. Es gibt wichtigere Kriterien als die Fundzahlen.
 
OP
P

Penthesilea1201

Geocacher
@däniken brown: Vielen Dank für die Links. Wäre mir der erste rechtzeitig begegnet, hätte ich uns allen diesen anscheinend ungeliebten Thread zu einem ausgelutschten Thema ersparen können. Mea Culpa: Mit falschen Suchbegriffen gearbeitet.
@machmalhalblang: Danke für die Zusammenfassung der Argumente.
@luppolo: Ich habe nicht 25 Funde "gefordert", sondern zur Diskussion gestellt.
@alle: Anlass zu meiner Frage war der erste Cache eines Accounts, der zum Zeitpunkt des Versteckens gerade mal drei Wochen angemeldet war, und der noch keinen einzigen Cache als gefunden geloggt hat. Ich schreibe mit Absicht "Account", nicht Cacher, obwohl alles darauf hindeutet, dass hier kein Zweitaccount vorliegt, sondern mangelnde Erfahrung die Ursache für einiges Aufsehen gewesen ist. Der Owner hätte sich einige öffentlich geloggte Vorwürfe ersparen können, wenn er sich vorher wenigstens ein bisschen mit den Regeln befasst und ein wenig Praxiserfahrung gesammelt hätte. Dass man dann auf die Idee mit der Mindestfundzahl kommt, ist so abwegig nicht, wie auch einige Diskussionsbeiträge aus älterer Zeit belegen.
@Moderator/in: Meinetwegen kann das Thema geschlossen und gelöscht werden. Dank däniken brown konnte ich mir inzwischen ein Bild von der Stimmung zu diesem Thema machen.
 
Penthesilea1201 schrieb:
Eigentlich war dein Verhalten auch gar nicht so falsch, da so ziemlich jedes Thema hier immer und immer wieder wiederbelebt und doppelt und dreifach diskutiert wird. Ich verweise nur auf die momentan - von einem langjährigen Forenmitglied - wieder mal aus der Mottenkiste gezogene DNF-Diskussion (zu der ich auch meinen Senf dazugegeben habe - mea culpa ;) ).

Ungewöhnlich ist hier nur, dass du die geäußerte Kritik tatsächlich angenommen und konstruktiv reagiert hast.

Normalerweise würde sich ein Thread-Eröffner gegen die Anwürfe der ersten Kritiker vehement wehren und auf das aktuelle Beispiel verweisen, um die Unverzichtbarkeit und Relevanz der Diskussion zu verdeutlichen. Und dann würden mindestens fünf Seiten lang alle Leute offensiv und unermüdlich das Thema erneut diskutieren, als würde gerade das Rad neu erfunden.

Also: keine Bange! :)
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Was haltet Ihr davon wenn wir statt neue Regeln zu schaffen lieber mal etliche Regeln und Richtlinien abschaffen? Dann kann das Spiel wieder so viel Spass wie früher machen. Opencaching macht doch vor wie es gehen kann.
 

radioscout

Geoking
Die Idee ist gut, es sollte aber 50 Caches an einem Tag sein. Nur so lernt man, wie man eine schöne Cacheserie versteckt.

Über D- und T-Werte lernt man leider nichts, denn die sind in .de (bei nahezu jedem von mir gesuchten Cache) zu niedrig angegeben.
 

Zappo

Geoguru
Caches soll verstecken, wers kann.

M.E. die einzig sinnvolle Regel. Schränkt den Kreis der Aktiven allerdings schon sehr ein - zugegebenerweise.

gruß Zappo
 

Fadenkreuz

Geoguru
Penthesilea1201 schrieb:
Anlass zu meiner Frage war der erste Cache eines Accounts, der zum Zeitpunkt des Versteckens gerade mal drei Wochen angemeldet war, und der noch keinen einzigen Cache als gefunden geloggt hat.
In der Regel erkannt man sehr leicht, ob es sich um den Zweitaccount eines anderen Cachers oder einer Cachergruppe handelt oder ob es tatsächlich ein unerfahrener Owner ist. Handelt es sich um einen Neuling ohne einen einzigen Fund, der dann eine Dose auslegt, gibt es ein einfaches Patentrezept, um sich gegen jeglichen Ärger zu schützen: Man überlässt die Drecksarbeit den FTF-Jägern. Von diesen kommt nämlich immer das Rumgeheule über die noch gar nicht ausgelegte Dose, die falschen Koordinaten usw. Trudeln die ersten Logs allerdings ein, ohne dass von nennenswerten Problemen berichtet wird, kann man die Dose dann auch selbst suchen.
 
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