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Verschwundene Dose trotzdem mit "Found-it" loggen?

Zappo

Geoguru
zahnstochercharlie schrieb:
Es gibt übrigens bis heute gelegentlich Funde dieses Caches.
Letztlich ....wen sollte es stören ?
Funde NACH der Archivierung stören im Prinzip niemanden - außer die Archivierung geht auf Probleme am Cache oder ne Beschwerde des Grundstückeigentümers zurück.

Hab ich gerade - da kann man erst ein paar Tage NACH der Archivierung die Dosen einsammeln - und schon kommen einige Logs reingeschneit, die nach der Archivierung geloggt haben. Noch dazu mit der Bemerkung: "Warum soll das Privatgrundstück sein?"

Naja, Hirn ist rar. Klar, wenn ich die Koordinate im Gerät habe, dann kann ich da hintraben und mir die Sache ansehen - aber ich LOG doch dann nicht im Netz? Oder ich log halt mit nem früheren Datum. Das ist so doof wie "Zwar schon 3. Oktober, aber wir haben keine Fledermaus gesehen".

Naja, zugegeben ein etwas anderes Thema. Morgen sammel ich ein :)

Gruß Zappo
 

kohlenpott

Geowizard
Es gibt im Pott einen Cache, der schon seit Jahren im Archiv ist, das Final ist aber immer noch da und das Logbuch in Ordnung. Wenn da einer per Zufall über die Dose stolpert warum sollte der keinen Fund loggen können?!
 
Naja, matjesmann scheint ja mit allen Antworten rundum zufrieden zu sein, sonst hätte er sich auch noch einmal zu Wort gemeldet. Oder nimmt er gerade die Cacher fest, die "verbotenerweise" geloggt haben?
 

Theseus

Geocacher
schatzi-s schrieb:
radioscout: grundsaetzlich bin ich da bei Dir, aber muss es dafuer jede Dose sein?! Ich war neulich zum Cachen in England: Morgens hin, abends zurueck. Wir haben einen genialen Tag in einer ueberraschend schoenen Landschaft verbracht. Ryanair macht's moeglich.. am Ende hatten wir gut 25 Dosen gefunden, aber ich habe nur einen Earthcache geloggt. Das reicht, um zu sehen, wo ich wann war ;-)
(auch wenn ich ein etwas schlechtes Gewissen habe, dass ich mich bei den Ownern der anderen Caches nicht bedankt habe, sie waren schliesslich auch am Erfolg des Tages beteiligt (auch wenn ihre Dosen selber eher langweilig waren)...)


Warum bist du inkonsequent? Log doch gar nicht. Oder weißt du am Ende des Tages nicht mehr, dass du in England warst?

Das hoert sich eher nach toller Hecht, vielleicht sogar schon herablassend an. Was für ein Held :lachtot:
 

Zappo

Geoguru
Luxemburgo schrieb:
Das hoert sich eher nach toller Hecht, vielleicht sogar schon herablassend an. Was für ein Held ….
Irgendwie hab ich im Laufe des Lebens die Erkenntnis gewonnen, man (und andere) fährt besser damit, wenn man sich nicht das Haar in der Suppe rausfischt und zum alles bestimmenden Elefanten überinterpretiert - eventuell sogar nur aus dem eigenen Denken herausdestilliert.

Ich hab auch so Tage, an denen log ich nur einen der gefundenen Caches (weil ich keinen Cache logge, der mir nix gebracht hat) - damit ich auf der Karte einen Überblick habe.

Ein Held bin ich deshalb nicht - und reklamiere das auch nicht für mich.

Warum so ne Strupfigkeit?

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Zappo schrieb:
Warum so ne Strupfigkeit?

Ich glaube, das ist einfach einer gewissen Gereiztheit geschuldet, über die (gefühlte) geballte Dummheit und/oder Ignoranz, die einem heutzutage beim Cachen immer wieder entgegenschlägt. Da laufen Familienväter unter Mißachtung aller WPs mit ihren Lütten querfeld/waldein, weil der befestigte Weg viel länger ist, L&L-Dosen werden aufgebrochen, weil wer mit dem Verschluss überfordert ist, mißtrauische Anwohner werden verscheucht, Anwohner nicht informiert usw. usf. - da ist das nachträgliche Loggen - auch und gerade von Profis nur eine Facette
 

friederix

Geoguru
schatzi-s schrieb:
gut, dass project-gc auch hierfuer eine Statistik hat
http://project-gc.com/Statistics/
Oh, danke für den Link.
Das Feature kannte ich überhaupt noch nicht.
komischerweise habe ich da in meinen fast 11 Jahren auch angeblich 11 Caches nach dem Archivierungsdatum geloggt.
Bei meinem Cachepartner steht genau die gleiche Zahl.

Dabei kann ich mich an keinen einzigen Fall erinnern, bei dem ich dass bewußt getan hätte.
Wir haben nicht mal deaktivierte Dosen in der PQ, geschweige denn archivierte (was ja auch überhaupt nicht geht - es denn, nachträglich manuell eingebaut).

Meine einzig mögliche Erklärung ist, dass das Archivierungsdatum "frisiert" wurde.
Es sei denn, nachträglich retractete Dosen fließen da auch mit ein. Von denen weiß ich, das es 10 davon bei meinen Finds gibt; das war - so meine ich, mich zu erinnern - 2006 der Bottroper Weihnachtskalender.

Gruß Fried
 

Theseus

Geocacher
Strupfigkeit ist ein schönes Wort. Danke :p

Ok, sachlicher: Ich logge jede Dose, die ich finde, sonst würde ich mir das Suchen sinnlos vorkommen. Spaß hätte ich sonst auch keinen.

Das Loggen archivierter Caches finde ich unproblematisch. Wenn ich eine Dose finde, logge ich sie. Egal, ob archiviert oder disabled. Oft haste ja auch Caches, die vergessen wurden zu enablen oder die z.B. auf einem PT von anderen Cachern adäquat und hilfreich ersetzt wurden. Klar sollte Cachepflege Owner-Sache sein, aber wenn jemand eine entwendete oder verlorengegangene Dose gut ersetzt, so what. Dann logge ich die. Dann sollte der Ersetzer aber auch eine Mail an den Owner schreiben, damit das nicht im Found it - Log untergeht.
 

Theseus

Geocacher
Ich suche keine disabledten Caches. Wenn ich eine Runde auf dem GPS habe und zwischenzeitlich eine Dose disabled wurde, ich aber die Ersatzdose finde und ich mich eintrage, dann logge ich die auch.

Archivierte Caches kann ich zufällig finden (passiert wohl eher selten, aber bei der Cachedichte durchaus nicht so unwahrscheinlich) oder ich bemerke, dass ein Cache zwar archiviert wurde, er aber auf der Tour liegt und völlig intakt ist. Dann logge ich den auch, denn ich erfülle die Logbedingung im Logbuch zu stehen.

Und wen stört es, wenn ich logge. Es betrifft nur meinen Account, Schäden entsteht niemandem. Der Owner könnte ja den Eintrag löschen. Dann könnte man den archivierten Cache mit NA loggen ;)
 

friederix

Geoguru
Luxemburgo schrieb:
aber wenn jemand eine entwendete oder verlorengegangene Dose gut ersetzt, so what.
Ja, das sind dann die, die ersetzt wurden, um ein DNF zu vermeiden.
Nicht selten liegen dann zwei Dosen vor Ort: Ein nichtgefundenes Original und eine abgeworfene Doublette.

Einen weiteren Kommentar zu Deinem
Luxemburgo schrieb:
Wenn ich eine Dose finde, logge ich sie.
spare ich mir.
Das ist "Nach mir die Sintflut"-Mentalität und der Grund, warum ich nicht mehr cachen gehe.
Hättest Du noch die "Alte Zeit" erlebt, in der regional jeder jeden kannte, würdest Du auch so denken.

Gruß Fried
 

Theseus

Geocacher
Ja, das ist die Sache mit "der guten alten Zeit" bei einer Sache, die gerade einmal 1,5 Jahrzehnte alt ist.

Es hört sich immer so an nach Legenden mit langen weißen Bärten und Geschichten, die sie noch ihren Enkeln und Urenkeln erzählen können.

Realisiere doch, dass sich das Hobby dynamisch verändert hat und das sicher auch weiterhin tut. Anders erinnert es mich immer an die Sache mit dem Zuzug in eine Siedlung, wo man sich allen Gepflogenheiten und Marotten der Alteingesessenen unterordnen muss, seien sie auch noch so einschränkend.

An den Reglementierungen durch die Firma sieht man, dass dort auch Auswüchse eingedämmt werden sollen (Challenges), aber man sieht auch die teilweise Hilflosigkeit, weil man mitunter einfach keine Werkzeuge findet, das Hobby so zu lenken, wie man es sich vorstellt.
 

JackSkysegel

Geoguru
Oh, die "Firma" lenkt das Hobby schon so wie "die" sich das vorstellen. Stell dir mal vor, als die Firma in der guten alten Zeit noch vernünftig war, waren Powertrails verboten. Das war eine sinnvolle Einschränkung die aus rein geschäftlichen Gründen abgeschafft wurde.

Da kann mir auch jede "dynamische Entwicklung" wirklich gestohlen bleiben.
 

friederix

Geoguru
Luxemburgo schrieb:
J
Es hört sich immer so an nach Legenden mit langen weißen Bärten und Geschichten, die sie noch ihren Enkeln und Urenkeln erzählen können.
In der Tat; - so ist es und so war es.
Kein heutiger Neucacher kann das Gefühl nachempfinden, das damals das Cachen ausgemacht hat: Man musste sich mit Karten zu Parkplätzen in fremder Umgebung durchwurschteln.
Man musste sich das Dosensuchen selbst beibringen. Viel dazu im Internet zu lesen gab es nicht.

Es war so eine Art der Entdeckung des amerikanschen Westens im 19. Jahrhundert.
Das hatte was von Pioniergeist.

Heute ist die elektronische Infrastruktur perfekt ausgebaut. Eigeninitiative bedarf es kaum noch. Das ist zugegebenerweise praktisch, und ich nutze es auch bzw. habe es ebenfalls genutzt.
Aber der Abenteuer-Charakter ist dabei komplet abhanden gekommen.
Und damit leider auch der Spaß.

Heute sucht man Tradies an der Perlenschur.
Früher waren in Deutschland die meisten Caches Multies.
Davon viele sehr aufwändig und schwierig; und wenn man einen am Tag gefunden hatte, war man glücklich, machte sein Picknick und war stolz, den Parcours erfolgreich absoviert zu haben.

Auf einen gefundenen Durchschnitts-Tradi ist kein Mensch mehr stolz.

Gruß Fried
 

Theseus

Geocacher
So sieht das aus. Das ist ein (profitorientiertes) Wirtschaftsunternehmen.

Powertrails machen vielen Leuten Spaß, sei es um Punkte zu sammeln oder aus anderen Gründen. Ich hätte auch Spaß daran, und cache bei Lust und Laune so, dass ich einen längeren Weg für "nur" eine Dose gehe. Bleibt die Frage, ob man diesen "richtigen" Weg allen verordnen muss oder jeden so lässt wie er mag.

Wenn man den zurückführenden Weg gehen möchte, müssten u.a. die Powertrails abgeschafft werden, die Cachedichte müsste noch einmal eingeschränkt werden usw.

Die Entwicklung der Jahre ist sicher schwer wieder einzufangen und rückgängig zu machen. Zumal die Firma mit ihren Interessen das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht will.

Das mit dem Pioniergeist in der Anfangszeit verstehe ich und höre ich immer wieder. Glückliche Leute, die das erlebt haben. Nur hat sich das Ganze entwickelt und aller Weg Back To The Roots ist schwer, wenn nicht unmöglich.
 

schatzi-s

Geowizard
Luxemburgo schrieb:
Ok, sachlicher: Ich logge jede Dose, die ich finde, sonst würde ich mir das Suchen sinnlos vorkommen. Spaß hätte ich sonst auch keinen.

da hast Du nun einen Kardinalfehler gemacht: Du hast mein Verhalten mit Deinem Background bewertet. Das ist aber leider Aepfel mit Birnen zu vergleichen.

Kurz gesagt:
Cachen ist fuer mich ein Grund raus zu gehen, Dinge zu tun, die ich sonst nicht tun wuerde... wie z. B. die Fahrt nach England oder gestern eine Paddeltour. Suchen ist fuer mich ein Greul. Ich will besondere Aktionen machen, an schoenen Orten sein, diese geniessen und dort meine Zeit nicht mit dem Suchen "verschwenden". Ich moechte knobeln, wie ich eine pfiffige Dose oeffnen kann, Bastelarbeiten bewundern...
Ich will keinen Petling an der Leitplanke, ich moechte nicht unten vor einer tollen Buche stehen und gucken, wo die Hinweise sind. Ich will in den Baum und an meine Grenzen gehen, wenn ich dabei bin, die Hinweise/ Dose zu bergen.

Wenn ich nun aber in einer Gruppe unterwegs bin und die Anderen gerne ihren Namen in jedes Tradi-Logbuch reinschreiben wollen, dann sollen sie das gerne tun, aber das heisst nicht, dass ich mit im Logbuch stehen will. Warum auch? Ich logge gerne lang und beschreibe, was ich bei der Suche erlebt habe oder ueber den Cache denke (wenn es sein muss auch kritisch). Das gelingt mir nicht, wenn ich etliche Cache finden, die sich nur durch die Koordinaten unterscheiden...
(an die Log-Stalker: Ja, ich habe das auch schon mal anders gesehen/ gemacht, aber mein Cacheverhalten aendert sich haeufiger und wenn das nicht so waere, haette ich wahrscheinlich laengst mit dem Cachena aufgehoert).

Du hast Recht, ich haette in England gar keinen Cache zu loggen brauchen. Wollte ich aber, da ich zwar am Abend noch weiss, dass ich vorher in England war (nebenbei: wolltest Du mich mit dem Spruch beleidigen? Wenn ja, Ziel verfehlt, dann war das eher ein Eigentor...), aber in ein paar Jahren sicher nicht mehr das Datum weiss....

Wenn fuer Dich cachen = suchen = loggen = Spass bedeutet. Nur zu... jeder Jeck ist anders. Aber bitte, verurteile nicht Andere, die das anders sehen.

Mich deswegen nun mit Begriffen wie Held und Hecht (nebenbei: ich bin ein grosser Freund/ Fan von Hechten), verletzen zu wollen, spricht wieder gegen Dich...aber dazu hat Zappo schon alles gesagt...
 

Theseus

Geocacher
Ein Hecht ist ein Raubfisch, der zudem ausgezeichnet schmeckt. Fühle dich geehrt.

Wenn ich, wie zuletzt z.B. in Norwegen, einen Cache finde, logge ich den. Ich könnte es mir aber auch so aufschreiben. Online-Loggen als Tagebuch oder Kalender, nun ja, du hast Recht, jeder Jeck ist anders.

Wenn jeder deiner Funde ein besonderes Erlebnis war, Hut ab. Aber du schreibst ja auch, dass das sich auch ändert und nicht immer so war.

War das in Schottland nicht langweilig, wenn du da mit einer Gruppe anreist und du nach deinem einen dir wichtigen Fund den Rest der Gruppe bei ihrem Tun begleiten musstest? Alternative: Eine Dose finden, ab ins nächste Pub, Pint bestellen, chillen.
 

friederix

Geoguru
Luxemburgo schrieb:
Die Entwicklung der Jahre ist sicher schwer wieder einzufangen und rückgängig zu machen.
Das ist nicht mal ansatzweise möglich.
Grund:
Vor noch 10 Jahren konntest Du Dir sicher sein, dass jeder Deiner Hobbykollegen Deine Logs liest und dementsprechend war die Qualität der Logs.

Das ist heute schon aufgrund der Anzahl der Caches und Cacher garnicht mehr möglich.
Also hat auch kaum noch jemand den Ehrgeiz, interessante und und unterhalltsame Logs zu schreiben und zu lesen.

Für mich war das früher ein Teil des Spieles, der mir auch sehr viel Freude bereitet hat.
Aber was soll ich mich jetzt noch mit Logeinträgen abquälen, die eh kein Schwein mehr liest.

Ergo bin ich auch bei Textbausteinen; - alle Owner mögen mir verzeihen, aber zu schreiben, was eh niemand liest, dazu fehlt mir der Ehrgeiz.

So und nu iss Zeit für die Couch ... :D

Gru0 Fried
 

schatzi-s

Geowizard
Luxemburgo: schade, Du hast mein Posting nicht verstanden...

friederix: Man kann die Zeit zwar nicht zurueck drehen, aber an den guten Dingen festhalten. Ich logge lieber gar nicht als mit Textbausteinen und ich weiss, dass es Leute gibt, die meine Logs verfolgen und das sind interessanterweise nicht nur die, mit denen ich regelmaessig los ziehe, sondern auch mir Fremde. Und so kommt es bei Events noch immer wieder zu einem "schoen, nun habe ich endlich mal ein Gesicht zu den Logs, Du schreibst immer diese ... logs", aber auch zu einem "Du bist doch der, der immer meckert" :) Wer austeilt, muss auch einstecken koennen ;-) Hauptsache, die Logs sind nicht fuer die Tonne.

Ich lese jedes Log zu den Cachen, in die ich irgendwie involviert war. Ich muss immer schmunzeln, wenn ein Owner jammert, er wuerde die Logs zu seinen Dosen nicht lesen, da es immer Standardtext waeren. Ob das auch etwas mit seinen Dosen zu tun haben koennte?! Erst einen Powertrail mit c&P Listings/ Dosen legen und sich dann beschweren, wenn die Logs das selbe Niveau haben...

Aber viele wissen es auch nicht besser und es wird immer schlimmer:
Wenn die "Alten" entweder komplett aufhoeren oder aber sich dem Mainstream anpassen, wie sollen dann die "Neuen" lernen, wie man es richtig macht? Wenn jemand nach drei Monaten 50 Founds hat und davon 49 Petlinge und Filmdosen waren, dann muss er doch denken, dass das Cachen waere und ein Cache so auszusehen hat. Wie wird dann wohl sein erster eigener Cach(e) aussehen???

Wenn jemand erst 33 Mysteries hat und davon keine 10 Stueck mit > D3. Wie soll er dann wissen, dass man sich nicht ein relativ einfaches Raetsel ausdenkt und das Raetsel dann 11 (!) mal nutzt um 11 D5er zu veroeffentlichen?

Lange Rede, kurzer Sinn: Das Hobby braucht Vorbilder!
 

Zappo

Geoguru
schatzi-s schrieb:
Wenn die "Alten" entweder komplett aufhoeren oder aber sich dem Mainstream anpassen, wie sollen dann die "Neuen" lernen, wie man es richtig macht? …….Lange Rede, kurzer Sinn: Das Hobby braucht Vorbilder!
Das Hobby HATTE Vorbilder. Früher (™) haben es ALLE richtig gemacht. Und wenn nicht, dann war das Unvermögen, kein "ich darf das, mir egal".

Die Leute, die das Hobby dann feindlich übernahmen, haben sich nirgendwo etwas falsches abgeguckt, sondern bewusst gegen den Sinn und die Vorlagen gehandelt. Und da es keine Exekutive und keine Sozialkontrolle (bei anderen Hobbys: Das Hüsteln der anderen) gibt - oder man sich nicht drum schert- werden Flachheiten dann eben zur Gewohnheit und es beginnt der Niveau-Limbo.

Und das Hobby HAT Vorbilder: Auch heute noch liegen zigtausende gute Caches draussen rum. Und bei manchem muß man sich fragen, wie ein Finder auf die Idee kommen kann, sowas zu suchen, zu absolvieren, sich begeistert zu zeigen - und dann selbst heimzugehen um nen Petling hinter Baum 16 zu werfen (und zu meinen, das wäre ein Cache und er ein Owner)*.

Aber zum Thema:

Ich selbst logge keine Dose, die nicht da ist - das ist ja einfach widersinnig. Etwas nicht gefunden zu haben ist eben kein Fund. Manche sagen sogar, das sei das Gegenteil :) :) :)

Wenn man sich nur nicht eintragen kann, weil z.B. das Logbuch eingefroren/abgesoffen ist, die Dose kaputt/gemuggelt ist und der Inhalt liegt so rum, dann ist das für mich trotzdem ein Fund. Ein Beweisfoto zu machen finde ich da allerdings oversized: Ich leiste dann so gut es geht erste Hilfe und schreib neben dem Found- ein NM-Log.

Gruß Zappo

*War mal ne zeitlang ne beliebte Logphrase von mir: "Angesichts dieses tollen Caches würde ich als Owner eines Petlings im Belanglosen bitterlich weinen" o.ä.
 
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