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12v Abschalt Timer

ftec

Geocacher
Moin Leute
ich könnt mal wieder eure hilfe gebrauchen

berechnung eines abschalt timers wie auf der Skitze
relais würde ich gerne dies hier nehmen http://r.ebay.com/t0TeCt

luacgi_notimeout


kann mir jemand berechnen wie gros der Kondensator / Wiederstand sein muss und welchen Transistor ich brauche
ON zeit sollte so 60 Minuten sein

Vielen Dank im Voraus
ftec
 

chrysophylax

Geomaster
Ich seh keine Skizze... Sonst würde ich durchaus versuchen mich nützlich zu machen.
Ich sehr nur eine verlinkte ebay-Auktion für ein Finder-Relais.

chrysophylax.de
 

rolf1327

Geowizard
Das ist ein Mystery: Im Quelltext findet sich ein Link auf die FritzBox von ftec: http://fritz.box/nas/cgi-bin/... timer_12v_4_bauteile.jpg

Aus dem Namen der Bilddatei können wir entnehmen, dass der Timer mit nur 4 Bauteilen realisiert ist. Aus der Fragestellung wissen wir, dass ein Kondensator, ein Widerstand und ein Transistor involviert sind. Aus der Versorgungsspannung schliesse ich mal (Vermutung), dass kein billiger Microcontroller Verwendung findet, sonst wäre noch ein Spannungsregler notwendig, was die Bauteileanzahl sprengen würde. Somit entsteht langsam ein Bild wie die Schaltung wohl aussieht.

An eine Dimensionierung würde ich mich jedoch nicht wagen :D
 

jennergruhle

Geoguru
Wobei ein Link mit fritz.box natürlich außerhalb der eigenen Wände sinnlos ist - etwa so wie ein Link zu localhost bzw. 127.0.0.1.

uf003073.gif
 

radioscout

Geoking
Emitter an Masse, Relais am Kollektor und Plus. Widerstand an der Basis und an einem Anschluß vom C, der andere an Masse.
Allerdings fehlt die Schutzdiode an der Relaisspule. Oder braucht man die nicht, weil "langsam abgeschaltet" wird?
 

radioscout

Geoking
T=0,7*R+C
Der Entladestrom fließt vollständig über die temperaturabhängige BE-Strecke, die Zeit ist damit auch temperaturabhängig.
 

radioscout

Geoking
Wenn der Kondensator groß ist, können die Taster beschädigt werden. Ab ca. 470-1000 uF können die Kontakte verschweißt werden. Und falls jemand beide Taster zugleich drückt, hast Du einen Kurzschluß.
 

jennergruhle

Geoguru
Genau, mit C1 sollte man noch einen kleinen Widerstand von einigen zehn Ohm in Reihe schalten. Oder besser stattdessen je einen mit jedem Taster.
 

chrysophylax

Geomaster
Ich bin raus. Der Versuch das so zu machen wird aus gleich sackweise Gründen in einem Fehlschlag enden. Mal rasch im Kopf die Größenordnungen überschlagen in denen sich die nach der oben aufgeführten Formel errechneten Bauteilwerte befinden müssten: Der Kondensator dürfte in die Nähe der mechanischen Größe einer Coladose kommen.

Das sieht so aus als wären nicht allzuviele Kenntnisse in der Elektrotechnik vorhanden auf denen man erklärend aufsetzen könnte, daher die Empfehlung einfach diesen Schaltungsvorschlag mit einem genau für diese Anwendung gebauten CMOS-Gatter nachzubauen, kostet auch kein Geld, ist aber nicht von Temperatur und Bauteilstreuungen abhängig und spratzt auch nicht so laut wenn man den einen oder anderen Taster drückt. Das gäb es notfalls (angeblich) sogar beim schlimmen C als Bausatz.

chrysophylax.de
 

chrysophylax

Geomaster
Du möchtest für 1h einen 555 benutzen? Schonmal durchgerechnet was da für Brocken rauskommen? Mutig....

chrysophylax.de
 

Kappler

Geowizard
Auch auf die Gefahr hin mich hier bei euch Analog-Fans unbeliebt zu machen:
Mit einem klitzekleinen AVR ist das bei geringstem Stromverbrauch einfachst zu lösen...
 

chrysophylax

Geomaster
Das ist ausnahmsweise einer der wenigen Fälle wo ich das auch mal als halbwegs brauchbare Lösung erachten würde.... Wenn man eh programmiert und das Geraffel zu Hause hat. Irgendein Achtbeiner der auf seinem internen LF-Oszillator-Takt läuft... wäre für 3-5µA zu realisieren.

Wobei der 4536 knapp 40cent kostet, da wird es mit dem AVR schon eng - und die Menge an nötigen Bauteilen drumherum dürfte ähnlich sein, sowohl in Menge als auch Funktionalität...

chrysophylax.de
 

jennergruhle

Geoguru
chrysophylax schrieb:
Wenn man eh programmiert und das Geraffel zu Hause hat.
Das ist der Knackpunkt. Habe auch schon viel mit µC gemacht, privat wie beruflich - aber für nen simplen Timer wäre mir das CMOS-Ding auch lieber. Löten muss ich das eh alles, letzteres muss ich nicht auch noch programmieren.
 

hcy

Geoguru
Aber bei so einem TinyAVR braucht man doch praktisch gar nichts löten, wenn man den internen Oszillator benutzt kommt der doch sogar ohne externe Bauelemente aus oder?
 

jennergruhle

Geoguru
hcy schrieb:
Aber bei so einem TinyAVR braucht man doch praktisch gar nichts löten, wenn man den internen Oszillator benutzt kommt der doch sogar ohne externe Bauelemente aus oder?
Ja, aber man braucht:
- Programm (Idee, Umsetzung in Code, Kompilieren, Testen, Zeit einstellen)
- Rechner mit Programmierhardware
- Lötgeraffel

Beim CMOS-Ding braucht man nur Punkt 3.
 

radioscout

Geoking
Ich hatte die 60 Minuten irgendwie verdrängt. Dafür ist der (7)555 nicht geeignet.

Wozu soll das ganze verwendet werden? Welche Anforderungen werden an Genauigkeit, Ruhestromaufnahme usw. gestellt?
 
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