satanklaus
Geomaster
Zum Thread-Titel: m.E. gibt es keine negative Kritik.
Ich habe mal gelesen, dass Kritik aus Sicht dessen, der sie äußert, erst mal immer richtig ist. Man äußert, dass einem was nicht passt.
Das ist erst mal nur die persönliche Sicht der Dinge und erhebt keinen Anspruch auf Objektivität, Meinung vs. Meinung. Wenn jeder Adressat von Kritik das im Hinterkopf hätte, gäbe es schon mal wesentlich weniger Aufregung. Hat aber fast keiner, so dass Kritik schon mal von vornherein negativ besetzt ist, siehe Thread-Titel.
Nun haben Absender und Adressat natürlich Einfluss drauf, wie es weiter geht. Beim Absender macht der Ton die Musik und ein Vorschlag, wie es seiner Meinung nach besser ginge, ergibt konstruktive Kritik. Und der Adressat könnte zumindest mal kurz versuchen, die Position des anderen einzunehmen, à la "Hmm, so habe ich das noch gar nicht gesehen, hat er eigentlich recht....".
Kritik im Log nicht zu äußern finde ich nicht gut.
Für mich hat das Log mehrere Funktionen: Tagebuch für mich (gerade bei anspruchsvollen Multis, WIGs oder NCs macht es richtig Spaß, alles noch mal zu durchleben), Feedback an den Owner (simple Status-Info + bei guten Caches gerne mal auch im Sinne von was zurück geben/Owner-Lohn für die Mühe) und nicht zuletzt auch als Listing-Zusatzinfo für Nachfolger. Und zumindest 1 und 3 haben gar nichts mit dem Owner zu tun. 3 hat mir schon manches mal als Nachfolger geholfen: wenn die letzen paar Teams nur mit TJ durchgekommen, sind muss ich mir die nächtlichen Stunden gar nicht erst ans Bein binden. Ab auf die WL und losziehen, wenn der Owner Maintenance gemacht hat.
Eine Alternative zur Kritik im Log ist der persönliche Kontakt. Im Log ist es quasi öffentlich und kann beim falschen Ton schon mal den Charakter des Bloßstellens und Selbst-Produzierens haben. Das ist nicht jedem angenehm, gerade wenn Fehler aus Unwissenheit passieren. Ich hatte das als Newbie mit ein paar Dutzend Funden mal ein schönes Erlebnis für persönlichen Kontakt mit ein paar Tipps. So halte ich das nun auch selber und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht.
Aber genau genommen komme ich gar nicht so oft in die Verlegenheit, kritisieren zu müssen. Das liegt wohl hauptsächlich an meinem etwas speziellen Geschmack und der Vorauswahl. "Ich bin Rosinenpicker und kein Staubsauger", wie es ein lokaler Kollege so schön ausdrückte. Ich bin nun schon seit 2009 dabei und habe noch immer eine recht überschaubare Fundzahl. Und inzwischen winke ich bei ganz vielen Listings (eigentlich der Mehrzahl) schon im Vorfeld ab. Wenn es nix zu erleben gibt muss ich da auch nicht hin. Ich kann mich nicht mal für super-aufwändige Gadget-Caches mit dreistelligem FP-Zähler so richtig begeistern. Und daran ist ja nun wirklich alles richtig - aber ist halt so.
Für mich müsste es keine Ignore List sondern eine Select List geben - also quasi Whitelisting statt Blacklisting. Aber das mag daran liegen, dass ich dem Cachen generell nicht so viel Raum in meinem Leben einräume.
Ich habe mal gelesen, dass Kritik aus Sicht dessen, der sie äußert, erst mal immer richtig ist. Man äußert, dass einem was nicht passt.
Das ist erst mal nur die persönliche Sicht der Dinge und erhebt keinen Anspruch auf Objektivität, Meinung vs. Meinung. Wenn jeder Adressat von Kritik das im Hinterkopf hätte, gäbe es schon mal wesentlich weniger Aufregung. Hat aber fast keiner, so dass Kritik schon mal von vornherein negativ besetzt ist, siehe Thread-Titel.
Nun haben Absender und Adressat natürlich Einfluss drauf, wie es weiter geht. Beim Absender macht der Ton die Musik und ein Vorschlag, wie es seiner Meinung nach besser ginge, ergibt konstruktive Kritik. Und der Adressat könnte zumindest mal kurz versuchen, die Position des anderen einzunehmen, à la "Hmm, so habe ich das noch gar nicht gesehen, hat er eigentlich recht....".
Kritik im Log nicht zu äußern finde ich nicht gut.
Für mich hat das Log mehrere Funktionen: Tagebuch für mich (gerade bei anspruchsvollen Multis, WIGs oder NCs macht es richtig Spaß, alles noch mal zu durchleben), Feedback an den Owner (simple Status-Info + bei guten Caches gerne mal auch im Sinne von was zurück geben/Owner-Lohn für die Mühe) und nicht zuletzt auch als Listing-Zusatzinfo für Nachfolger. Und zumindest 1 und 3 haben gar nichts mit dem Owner zu tun. 3 hat mir schon manches mal als Nachfolger geholfen: wenn die letzen paar Teams nur mit TJ durchgekommen, sind muss ich mir die nächtlichen Stunden gar nicht erst ans Bein binden. Ab auf die WL und losziehen, wenn der Owner Maintenance gemacht hat.
Eine Alternative zur Kritik im Log ist der persönliche Kontakt. Im Log ist es quasi öffentlich und kann beim falschen Ton schon mal den Charakter des Bloßstellens und Selbst-Produzierens haben. Das ist nicht jedem angenehm, gerade wenn Fehler aus Unwissenheit passieren. Ich hatte das als Newbie mit ein paar Dutzend Funden mal ein schönes Erlebnis für persönlichen Kontakt mit ein paar Tipps. So halte ich das nun auch selber und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht.
Aber genau genommen komme ich gar nicht so oft in die Verlegenheit, kritisieren zu müssen. Das liegt wohl hauptsächlich an meinem etwas speziellen Geschmack und der Vorauswahl. "Ich bin Rosinenpicker und kein Staubsauger", wie es ein lokaler Kollege so schön ausdrückte. Ich bin nun schon seit 2009 dabei und habe noch immer eine recht überschaubare Fundzahl. Und inzwischen winke ich bei ganz vielen Listings (eigentlich der Mehrzahl) schon im Vorfeld ab. Wenn es nix zu erleben gibt muss ich da auch nicht hin. Ich kann mich nicht mal für super-aufwändige Gadget-Caches mit dreistelligem FP-Zähler so richtig begeistern. Und daran ist ja nun wirklich alles richtig - aber ist halt so.
Für mich müsste es keine Ignore List sondern eine Select List geben - also quasi Whitelisting statt Blacklisting. Aber das mag daran liegen, dass ich dem Cachen generell nicht so viel Raum in meinem Leben einräume.