Bin momentan nicht zu Hause, kann daher keine aktuellen Fotos (oder Fotos aus der Nähe) zeigen. Seit einigen Jahren steht bei mir im Vorgarten ein Parkscheinautomat, welcher als Cache dient. Die Elektronik ist komplett selbst gebaut. Alle Tasten funktionieren und dienen zum Öffnen des Faches. Das Display verhält sich mehr oder weniger wie bei einem echten Parkscheinautomat. Inklusive des nervigen Piepsen beim Tastendruck.
Drin steckt ein Arduino Pro Mini, ein übliches hintergrundbeleuchtetes LCD Display, der Lautsprecher, die Tasten (Cherry MX, weil ich was robustes mit längerem Weg brauchte; die Tasten lassen sich recht weit drücken und müssen zuverlässig auslösen) und jede Menge wilde Verkabelung (weil alle Bedienelemente auf einer Fläche von 30x50 cm verteilt sind mit einem Abstand von >10 cm.
Für die korrekte Uhrzeit sorgt eine RTC (DS3231), welche gleichzeitig noch einen Temperatursensor hat. Eigentlich für die Kompensierung des Oszillators, aber ganz praktisch für das Service Menü.
Apropos Service Menü: Dort kann ich sehen, wie viele Versuche, Abbrüche und Fehler es gab, den Cache zu öffnen. Außerdem kann ich die Tür sperren (z.B. bei Wartung), die Zeit einstellen, die aktuelle Innentemperatur des Automaten überprüfen und die Spannung des Akkus überwachen.
Apropos Spannung: Für die nötige Energie sorgt ein 27 Ah Bleiakku. Der hält etwas über einen Monat. Damit ich ihn nicht ständig laden muss, wird er über eine Solarzelle (im Automaten integriert) geladen. Das funktioniert im Sommer super (selbst am frühen Morgen ist der Akku noch bei 13,4 V), im Winter leider nicht so. Dafür sind die Tage einfach zu kurz und die Temperaturen zu kalt. Aktuell hält sich der Akku aber schon wieder recht gut bei rund 12,2 V. Einmal werde ich die Solarzelle wohl noch etwas unterstützen müssen. Die größten Verbraucher sind die Innenbeleuchtung des Faches (rund 12 mA, immer aktiv, da ich zu faul bin, einen Sensor in die Tür einzubauen) und die Beleuchtung des Displays, welche immer aktiv ist. Ich hatte schon über eine Zeit- oder Helligkeitsschaltung nachgedacht, aber je nach Sonne lässt sich das Display mit Licht nunmal besser ablesen. Aktivierung auf Tastendruck kommt auch nicht in Frage, dafür sieht das nachts einfach zu cool aus.
Die RTC ist mit einer CR2032 gepuffert, natürlich die Ladeschaltung und LED auf der Platine (warum?!) beseitigt. Ist übrigens erstaunlich stabil. Nach einem knappen halben Jahr unter 10 Sekunden Abweichung.
In den nächsten Tagen werde ich noch ein paar Fotos von außen und innen hochladen.
Drin steckt ein Arduino Pro Mini, ein übliches hintergrundbeleuchtetes LCD Display, der Lautsprecher, die Tasten (Cherry MX, weil ich was robustes mit längerem Weg brauchte; die Tasten lassen sich recht weit drücken und müssen zuverlässig auslösen) und jede Menge wilde Verkabelung (weil alle Bedienelemente auf einer Fläche von 30x50 cm verteilt sind mit einem Abstand von >10 cm.
Für die korrekte Uhrzeit sorgt eine RTC (DS3231), welche gleichzeitig noch einen Temperatursensor hat. Eigentlich für die Kompensierung des Oszillators, aber ganz praktisch für das Service Menü.
Apropos Service Menü: Dort kann ich sehen, wie viele Versuche, Abbrüche und Fehler es gab, den Cache zu öffnen. Außerdem kann ich die Tür sperren (z.B. bei Wartung), die Zeit einstellen, die aktuelle Innentemperatur des Automaten überprüfen und die Spannung des Akkus überwachen.
Apropos Spannung: Für die nötige Energie sorgt ein 27 Ah Bleiakku. Der hält etwas über einen Monat. Damit ich ihn nicht ständig laden muss, wird er über eine Solarzelle (im Automaten integriert) geladen. Das funktioniert im Sommer super (selbst am frühen Morgen ist der Akku noch bei 13,4 V), im Winter leider nicht so. Dafür sind die Tage einfach zu kurz und die Temperaturen zu kalt. Aktuell hält sich der Akku aber schon wieder recht gut bei rund 12,2 V. Einmal werde ich die Solarzelle wohl noch etwas unterstützen müssen. Die größten Verbraucher sind die Innenbeleuchtung des Faches (rund 12 mA, immer aktiv, da ich zu faul bin, einen Sensor in die Tür einzubauen) und die Beleuchtung des Displays, welche immer aktiv ist. Ich hatte schon über eine Zeit- oder Helligkeitsschaltung nachgedacht, aber je nach Sonne lässt sich das Display mit Licht nunmal besser ablesen. Aktivierung auf Tastendruck kommt auch nicht in Frage, dafür sieht das nachts einfach zu cool aus.
Die RTC ist mit einer CR2032 gepuffert, natürlich die Ladeschaltung und LED auf der Platine (warum?!) beseitigt. Ist übrigens erstaunlich stabil. Nach einem knappen halben Jahr unter 10 Sekunden Abweichung.
In den nächsten Tagen werde ich noch ein paar Fotos von außen und innen hochladen.