• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

GPS mit Smartphone zu schlecht. Abhilfe?

Beim Berliner Fernsehturm z.B. liegt die Spitze 40 Meter neben der Mitte der Grundfläche. Das das bei deutlich höheren Bergen entsprechend ausfällt, leuchtet ein (ist mir bisher nie so bewusst gewesen).
 

Guido-30

Geowizard
Um mal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Generell kann ich mir schon vorstellen, dass man mit einem BT-Empfänger genauere Daten erhält. Zumindest wenn der Empfänger vernünftig platziert ist (z.B. oben am Rucksack). In der Hosen- oder Jackentasche wird der Empfang vermutlich eher verschlechtert. Ich sehe das zumindest an den Tracklogs. Wenn mein Garmin in der Tasche ist, ist die Ungenauigkeit teils deutlich größer als wenn ich das Gerät in der Hand habe. So wie ich normal beim cachen unterwegs bin, wüsste ich nicht, wo ich einen BT-Empfänger vernünftig platzieren sollte.
Und der Stromverbrauch vom Handy dürfte auch deutlich ansteigen, wenn dauerhaft Daten über BT fließen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich Spaß macht, den halben Tag ein Ladekabel angeschlossen zu haben. Mal davon abgesehen, dass man dann durch den ständigen Gebrauch des Gerätes die Ladebuchse schnell mal schrotten kann.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Bluetooth braucht extrem wenig Strom. Für einen halben Tag Bluetooth-GPS könntest du das interne vielleicht 15 Minuten nutzen.
 
SammysHP schrieb:
Bluetooth braucht extrem wenig Strom. Für einen halben Tag Bluetooth-GPS könntest du das interne vielleicht 15 Minuten nutzen.
Beziehst du dich auf das Low-Energy-Protokoll der Bluetooth Version 4.0? Auch dann wäre es hilfreich, wenn du wenigstens dazu schreiben könntest, ob es sich dabei um ein Bauchgefühl, selbst gemessene Werte oder eine externe Quelle handelt.
 

schatzi-s

Geowizard
JackSkysegel schrieb:
Nö, aber ich kann das recht gut einschätzen. Wenn das bei einem Multi mit vielen Stationen immer wieder vorkommt das man auf Null landet dann finde ich das nicht schlecht und schreibe das auch gerne.
Ich kann das nicht einschaetzen...
Wenn es bei mir vorkommt, dass sich die KO des Owners mit meinen decken, macht das die KO aber nicht richtiger, sondern ich hatte einfach nur Glueck. In solchen Faellen nutze ich Formulierungen im Log im Sinne von: Das GPS des Owerns und meins waren sich ziemlich einig... , aber ich wuerde da nicht von gut oder schlecht eingemessen reden...

Ich kenne Owner die es sehr genau nehmen mit dem Einmessen der Koordinaten. Die freuen sich dann auch wenn man schreibt das dass sehr gut gepasst hat.
siehe oben: ich erwaehne in Extremfaellen auch, dass die Koordinaten sich gut oder schlecht mit meinen deckten, aber ich wuerde eben nicht von richtig oder falsch reden, solange ich selber nicht weiss, was meine KOs taugen.

Es soll Owner geben, die ein Versteck an mehren Tagen, bei verschiedenen Wetterlagen, von verschiedenen Richtungen... einmessen und dann jeweils das GPS noch ewig den aktuellen Wert mitteln lassen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass sie damit recht dicht an den wirklichen Koordinaten liegen. Doch warum machen sie das? Richtig: Weil im Zweifelsfall an jedem Tag, aus jeder Richtung... immer wieder andere Werte gemessen wurden. Und nun kommt ein Cacher einmalig zur Dose, macht also eine deutlich kleinere Stichprobe und fuehlt sich berufen, die Koordinaten als gut oder schlecht zu bewerten?! Also... ich weiss nicht...

Vielleicht sollten diese Cacher mal einen offiziellen Vermessungspunkt besuchen und gucken, ob ihr GPS dann auch 0m Entfernung bei 0m Abweichung anzeigt ;-)

In der Praxis ueberlagern sich die Messfehler von Owner und Cacher. Das heisst aber nicht, dass sie sich zwangslaeufig addieren. Sie koennen sich auch ebenso neutralisieren. Perfekte Koordianten fuehren also nicht grundsaetzlich zu einem schnelleren Found. Dafuer sorgen eher Dinge wie Hints und/ oder eindeutige Verstecke...(aber das ist ein komplett anderes Thema)
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
machmalhalblang schrieb:
SammysHP schrieb:
Bluetooth braucht extrem wenig Strom. Für einen halben Tag Bluetooth-GPS könntest du das interne vielleicht 15 Minuten nutzen.
Beziehst du dich auf das Low-Energy-Protokoll der Bluetooth Version 4.0? Auch dann wäre es hilfreich, wenn du wenigstens dazu schreiben könntest, ob es sich dabei um ein Bauchgefühl, selbst gemessene Werte oder eine externe Quelle handelt.
Bauchgefühl. LE sollte sogar noch weniger haben. Ich habe permanent zwei bis drei Geräte mittels LE verbunden und konnte keinen Unterschied in der Laufzeit feststellen. Wenn einmal in der Sekunde eine Position gepollt wird, sollte man das nicht groß merken. Aber auch normales Bluetooth sollte im Verbrauch weit unter dem internen GPS liegen (einfach aus der Erfahrung heraus, dass ich mit einem Bluetooth GPS einfach mal den ganzen Tag verbunden sein kann ohne mein Handy laden zu müssen).
 
Oben