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Schrumpft sich GC gesund?

Zappo

Geoguru
ekorren schrieb:
....Sowohl Groundspeak wie auch die (deutsche?) Community fahren einen Kurs, der sich deutlich gegen Gelegenheitscacher und Anfänger richtet - nur wer das Hobby "richtig" (also intensiv und auf jeden Fall mit Premiummitgliedschaft) betreibt, ist willkommen. Neulinge finden durch massive Einschränkungen keinen Einstieg mehr, Gelegenheitscacher werden vergrault....
Du sprichst in Rätseln :)

Im Ernst - wer oder was muß da wen oder was "willkommen" heißen? Jedermann kann sich anmelden und sich nen Cache runterladen und dahintraben. Eine Community gibts doch eigentlich garnicht.

Klar, es gibt ein paar Kumpels, die meist zusammen unterwegs sind. Und es gibt "Rätselverbände" :) und "Kletterseilschaften". Aber meist sind "Gruppen" in einstelliger Kopfzahl in wechselnden Besetzungen unterwegs - je nachdem, wer gerade Zeit hat, in der Gegend ist, da und da noch nicht war usw usw. Oder allein.

Ansonsten finden Mit-Cacher doch eher nur in Logeinträgen bzw. in versteckten und gesuchten Caches statt. Da liest man dann Nicks, die man schon gelesen hat, sucht Dosen von Nicks, die man schon gelesen hat und manchmal kann man bei Events die auch den entsprechenden Menschen zuordnen. Und wenn man sich unterwegs im Wald trifft, dann gibts ein fröhliches "Hallo" oder ein gegrunztes "Jou" oder ein "Gibts ja garnicht - DU?" - wobei ich gerne bekenne, daß ich oft keinen Schimmer habe, wie der Mensch tatsächlich heißt und die Info über den Logeintrag nachvollziehen muß.

Aber in realo hab ich noch nie mitgekriegt, daß da jemand "nicht willkommen" wäre - im Gegenteil. Cacher sind untereinander extrem freundlich. Klar, wenn ich als Einzelner Aussenstehender auf einem Event bei ner Gruppe stehe, die sich schon seit dem Kindergarten kennt, werde ich nicht den Hauptteil der Aufmerksamkeit abkriegen. Das ist aber was anderes. Und das Thema ist ja eh vorgegeben - Cacher reden übers Cachen - nur :) . - da kann jeder mitmachen, ob 1 Fund oder 10 000. Steht ja auch nicht auf der Stirn.

Das ist wie Motorradfahren. Wenn ich auf dem anvisierten Parkplatz 5 Leute im Kombi stehen sehe, dann park ich auch da - und oute mich mit einm freundlichen Nicken als Nichtmiesepeter und manchmal kommts zu nem kleinen Smalltalk übers Wetter, den Verkehr oder die Karre. Eben übers Hobby. Verbindenderweise - und nicht ausgrenzenderweise.

Gruß Zappo
 

hcy

Geoguru
ekorren schrieb:
Sowohl Groundspeak wie auch die (deutsche?) Community fahren einen Kurs, der sich deutlich gegen Gelegenheitscacher und Anfänger richtet ...
Von der "Community" (was immer das ist) kann ich nicht sprechen aber bei Groundspeak bin ich genau gegenteiliger Meinung. Wenn man sich das Redesign der Website anschaut und die App hab ich den Eindruck, das richtet sich in erster Linie an Anfänger und Gelegenheitscacher. Warum sonst sollte man z.B. so bekannte Identifikationsmerkmale wie die klassischen Cache-Icons entfernen, die Log-Seite auf schnelle "TFTC-Logs" umstellen oder lieber neue Souvenirs als neue Cachetypen erfinden? Alles Dinge die die Einstiegshürde niedrig halten, schnell Aufmerksamkeit erzeugen, aber auch genauso schnell Langeweile.
 

Cloggy72

Geocacher
Moin,
ich stelle mir die Frage ob Geocaching insgesamt langsam out ist, oder sich selbst zerstört.
Wie Moenk bereits vor vier Jahren den Vergleich zum CB-Funk zog ( https://moenk.de/archives/78-Geocaching-ist-tot.html ) sehe ich das ähnlich.

Aktiv bin ich aus verschiedenen Gründen schon lange nicht mehr, sondern schaue nur ab und zu mal an, was neues gibt. Pisseckenmikros, uninteressante Caches, Mobbing (vgl. Trägerdrücker, Drohungen und Sachbeschädigungen bei CB-Funk) prägen diese Szene mitunter.
Um schöne, interessante Orte zu sehen fahre ich deshalb spontan weg, oft mit dem Fahrrad auf abgelegenen Wegen der Region.

Ich habe mal vor Jahren sinngemäß gesagt bzw gemeint, dass das Geocaching und auch Urbexing sich selbst und interessante Locations verbrennen wird, weil es im Internet gezeigt wird und man sich schwarze Schafe nicht an die Regeln halten. Das ist genau so eingetreten:
- Auf einer Rohrbrücke, wo ich als Jugendlicher mit Kumpels drüber gekrabbelt bin, wurden vor wenigen Jahren vandalismusresistente Gitter angebracht. Mehr als 30 Jahre hat das niemanden gestört, dass die alten Zäune umgangen werden können, nur dann war da plötzlich eine Dose in der Mitte der Brücke und der Verkehr darauf stieg an, Beschädigungen nahmen zu, Leute wurden gesehen.
- ein versteckter Bunkereingang, diverse andere Lost-Places wurden hier in den letzten Jahren versperrt. Voran gegangen waren meist Geocaching und Urban-Exploring, die Spuren vor Ort und Bilder im Netz waren eindeutig. Viele Locations (egal ob GC, UE oder Ähnliches) gleichen mittlerweile einem zugesprühtem Trümmerfeld, dank entsprechender Internetplattformen kommen hunderte Besucher aus ganz anderen Regionen um den LP zu besuchen und "Ihre Duftmarke" zu hinterlassen. Es wurden sogar Türen und bereits vermauerte Zugänge aufgebrochen, um in solche teils einsturzgefährdete Anlagen einzudringen.
- Probleme mit Privatgrundstücken, Kletterbäumen, ich fahre mit GPS-Karte auf einem Weg am Waldrand lang, ein Eigentümer sieht das Gerät am Lenker und brüllt mich an, dass da kein "Kätsch" mehr liegt und ich verschwinden soll. Gehts noch?
- auf abgelegenen Wegen, wo sonst nur Anlieger oder Berechtigte mit KFZ fahren, sonst Fußgänger und Radler unterwegs sind erscheinen ungewöhnlich viele PKW und motorisierte Zweiräder, halten an einem bestimmten Ort an, bzw. man sieht Spuren davon. Ein Blick auf die GC-Karte eines bekannten Anbieters offenbart meistens den Grund dafür. Warum sollte man als bequemer Mensch auch die 500m laufen, wenn man einen fahrbaren Untersatz hat und die Schranke am Zufahrtsweg offen ist?
- Irgendwelche Meldungen über Kletterer an (Hochspannungs-)Masten, Laternen, Gebäuden, Betreten von Bahnanlagen, etc.
- Beschädigungen an Bauwerken, Bäumen, Gegenständen, Schaltkästen, Sitzbänken, etc. durch das Suchen und Klettereinsätze. Im Wald und auf Wiesen sieht man eindeutige Spuren, die an einem Ort enden, da brauche ich nicht mehr mit GPS suchen.
- uvm.

Ein paar Sucher ab und zu sind nicht das Problem, sondern die Masse, die kurz nach der Veröffentlichung kommt und Schaden anrichtet oder sich sonst irgendwie daneben benimmt.

Qualitativ sehe ich auch seit Jahren nichts besonderes mehr, nur Masse wegen der Statistik, sowie PMO-Caches, die häufig nur auf PMO gesetzt wurden, um zu verschleiern, das der Cache eigentlich illegal liegt und ihn deshalb nicht jeder bzw. der Grundstückseigentümer sehen soll.

Schrumpft sich GC gesund? In ein paar Jahren ist GC mausetot wie der CB-Funk, bzw. auch da gibt es noch einen ganz kleinen Kreis, der dies noch aktiv betreibt, der aber aus biologischen Gründen kleiner wird.
Ich brauche keine versiffte Filmdose an einer von Hunden angepissten und Menschen bekotzten Mülltonne um mich an der frischen Luft zu bewegen.

MfG 55+73
 

Mark

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
Ich brauche keine versiffte Filmdose an einer von Hunden angepissten und Menschen bekotzten Mülltonne um mich an der frischen Luft zu bewegen.
Dann such sie doch einfach nicht. Ist es wirklich so schwer, sich die Caches rauszusuchen, die einem tendenziell gefallen könnten?
 

THC

Geomaster
Cloggy72 schrieb:
Qualitativ sehe ich auch seit Jahren nichts besonderes mehr, nur Masse wegen der Statistik, sowie PMO-Caches, die häufig nur auf PMO gesetzt wurden, um zu verschleiern, das der Cache eigentlich illegal liegt und ihn deshalb nicht jeder bzw. der Grundstückseigentümer sehen soll.
MfG 55+73

Moin,
in einigen Teilen kann ich dir recht geben, aber gerade qualitativ ist doch Ansichtssache. Meiner Meinung sind gerade in den letzten Jahren jede Menge sehr gute Caches gepublished worden, vielleicht nicht prozentual gesehen von der Gesamtrate.
 

Cloggy72

Geocacher
Moin,
ich sags mal so, vor einigen Jahren wurde hierin der Umgebung jede Leitplanke, jede Schranke, jede Dachrinne, jedes Verkehrsschild, der Straßenrand usw. bedost. Meine geschätzten GC-Kollegen haben sich dadurch zehntausende Founds auf ihre Statistik geschrieben, nur was hat es im Real-Life gebracht, der größte 1/1-Finder oder Owner auf GC.com zu sein?
Gibt es eine Meisterschaft im +1 oder TFTC loggen?

Es wurden Locations verhindert, bzw. zerstört. denen man einen besseren Muti oder ein Rätsel mit geschichtlichem Hintergrund hätte spendieren können und es wurden Locations verbrannt und zerstört, weil man zu viele Leute hingelockt hat.
Ich selbst habe nach etwa 270(?) Funden aufgehört online zu loggen und profiliere mich nicht mehr bei GC.com mit irgendwelchen Found-Logs. Ich wurde wegen zu weniger Funde von den 5000-1/1-Suchern als zu unerfahren angesehen und als Spielverderber betrachtet, wenn ich was kritisiert oder gemeldet habe. Ich führe keine Statistik mehr, wozu auch, kostet nur Zeit und die kann ich anders nutzen.
Und die tausendste neu gelegte Filmdose aus der Schranke in der Homezone zu prummeln, zu loggen, wieder reinprummeln ist mir das auch langsam zu nervig.

Ich fahre an Orte, wo es sehenswert ist und teile diese Orte aber nicht mehr übers Internet. Warum? Um Schäden an den Orten zu verhindern. Geocaching, Urbexing und andere ähnliche Hobbys verursachen schon durch das häufige Betreten des Ortes Schaden und locken durch die Weiterverbreitung im Internet noch mehr Leute an.

MfG 55+73
 

Mark

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
Meine geschätzten GC-Kollegen haben sich dadurch zehntausende Founds auf ihre Statistik geschrieben, nur was hat es im Real-Life gebracht, der größte 1/1-Finder oder Owner auf GC.com zu sein?
Immerhin hat es ihnen scheinbar deinen Neid eingebracht.

Es wurden Locations verhindert, bzw. zerstört. denen man einen besseren Muti oder ein Rätsel mit geschichtlichem Hintergrund hätte spendieren können und es wurden Locations verbrannt und zerstört, weil man zu viele Leute hingelockt hat.
Ich selbst habe nach etwa 270(?) Funden aufgehört online zu loggen und profiliere mich nicht mehr bei GC.com mit irgendwelchen Found-Logs.
Warst du nicht der, der vor ein paar Jahren vehement gegen LPs gewettert hat?

Und dafür, dass du dich nicht mehr mit Fundlogs profilierst, hängst du dein "Nichtloggen" ganz schön hoch. Seht her, ich bin der Tollste, ich suche, ich finde, aber ich logge nicht. Da das aber niemand mitbekommen würde, drücke ichs euch jetzt aufs Auge, immerhin kann ich mich so auch profilieren. :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Ich sag dir jetzt was, so unter uns: Ich logge mehr oder weniger regelmäßig und mich interessiert das einen Scheißdreck, ob man meine Fundzahl toll findet oder nicht.

Ich wurde wegen zu weniger Funde von den 5000-1/1-Suchern als zu unerfahren angesehen und als Spielverderber betrachtet, wenn ich was kritisiert oder gemeldet habe. Ich führe keine Statistik mehr, wozu auch, kostet nur Zeit und die kann ich anders nutzen.
Hier posten zum Beispiel :) Und die Frage ist immer: Was hast du kritisiert und gemeldet und wie?

Und die tausendste neu gelegte Filmdose aus der Schranke in der Homezone zu prummeln, zu loggen, wieder reinprummeln ist mir das auch langsam zu nervig.
Wie gesagt: Dann lass es. Aber an die große Glocke hängen, dass man etwas nicht macht ist ziemlich peinlich, findest du nicht?

Ich fahre an Orte, wo es sehenswert ist und teile diese Orte aber nicht mehr übers Internet. Warum? Um Schäden an den Orten zu verhindern. Geocaching, Urbexing und andere ähnliche Hobbys verursachen schon durch das häufige Betreten des Ortes Schaden und locken durch die Weiterverbreitung im Internet noch mehr Leute an.
Aber immer schön legal bleiben!

Ich bleibe übrigens bei meiner Meinung, daß Geocaching (und zum Großteil auch Urbexing) für die meisten LPs das geringste Problem sind.
 

Cloggy72

Geocacher
Mark schrieb:
Warst du nicht der, der vor ein paar Jahren vehement gegen LPs gewettert hat?
Ich war nie grundsätzlich gegen alle LPs, nur gegen welche, die keine waren, da das Gelände (bis heute) noch in Betrieb ist.

Hier posten zum Beispiel :) Und die Frage ist immer: Was hast du kritisiert und gemeldet und wie?
Siehe oben, mittels ein oder zwei ganz bösen NA-Logs. Und das auch mal bei einem Cache der einige Monate nicht gewartet wurde.
An andere Vorfälle kann ich mich jetzt nicht so erinnern, außer den Beiträgen hier in der grünen Hölle.

Ich bleibe übrigens bei meiner Meinung, daß Geocaching (und zum Großteil auch Urbexing) für die meisten LPs das geringste Problem sind.
Wie schon in den früheren Konversationen hier haben wir unterschiedlichen Ansichten, auf die ich meine nicht mehr näher eingehen zu müssen. Ich habe bereits oben erklärt, warum GC, UE und weitere Outdoor-Trends ein Problem sind. Damit betrachte ich das Thema als erledigt.

MfG 55+73
 

hcy

Geoguru
Cloggy72 schrieb:
.. teile diese Orte aber nicht mehr übers Internet. Warum? Um Schäden an den Orten zu verhindern.

Richtig.

Überhaupt stört der ganze Hype, Favoritenpunkte locken noch mehr Leute die noch mehr Favoritenpunkte geben und die Medien berichten auch immer noch.
Geocaching war ein "geheimnisvolles Spiel", für Groundspeak wurde es zur Werbemaschine und für viele Spieler zu einer Plattform der Selbstdarstellung.

Aber das ist alles schon lange bekannt, eigentlich nicht nötig sich darüber immer wieder (oder noch) zu ereifern.
 

Zappo

Geoguru
Cloggy72 schrieb:
....Ich fahre an Orte, wo es sehenswert ist und teile diese Orte aber nicht mehr übers Internet. Warum? Um Schäden an den Orten zu verhindern. ....
Ich fahre an Orte, wo es sehenswert ist. Und meistens teile ich diese Orte mt zigtausend anderen, die diese Orte übers Jahr auch besuchen. Völlig legal und erwünscht. Und an den meisten dieser Orte liegen Dosen, die ich da dankenderweise logge. Und manchmal bis oft sind das Dosen, die mich dahingelockt haben. Ob direkt übers Listing, über Empfehlungen, über whatever. Das funktioniert. Solange man noch raus darf und kann.

Man sollte "tot sein" nicht mit "ich mach es nicht mehr" oder mit "so wie es gehandhabt wird, interessiert es mich nicht" verwechseln.

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich habe leider die Gelegenheit für ein kleines Experiment verpasst: Meine neue LBH(5km Rundweg durch einen schicken Wald) wurde seit dem Publish am Montag morgen sage und schreibe 0-mal geloggt. Ich hatte kurz überlegt, am Parkplatz einen Petling zu hinterlassen, um mal zu sehen, wieviel mal öfter der geloggt wird. Da hat dann aber die Prinzipienreiterei - kein Mikro wenn es auch anders geht - über die Neugierde gesiegt.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Ach, Kinder... warum lernt Ihr nicht einfach, Eure Software zu bedienen und diejenigen Caches zu ignorieren, die Euch ohnehin nicht interessieren? Eure Leben könnten soviel entspannter sein. Wirklich.
 

8812

Geoguru
Ich brauche auch keine Software um den Fliegendreck zu ignorieren. Bei mir kommt der Müll gar nicht erst auf den Rechner.

Hans
 

Herados84

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
Ich habe leider die Gelegenheit für ein kleines Experiment verpasst: Meine neue LBH(5km Rundweg durch einen schicken Wald) wurde seit dem Publish am Montag morgen sage und schreibe 0-mal geloggt. Ich hatte kurz überlegt, am Parkplatz einen Petling zu hinterlassen, um mal zu sehen, wieviel mal öfter der geloggt wird. Da hat dann aber die Prinzipienreiterei - kein Mikro wenn es auch anders geht - über die Neugierde gesiegt.
Och ich hab hier eine kleine Tradirunde liegen. Da könnte ich Schlüsse draus ziehen. Der Cache, der am Nächsten an der Straße liegt wurde bislang 298 mal gefunden. Etwa 700 Meter in den Wald rein sind es nur noch 249 Funde. Wenn man jetzt 5km laufen muss wirds höchstwahrscheinlich noch weniger werden. Leider! Ich freue mich immer über jeden Cache der mir und meinen Hunden etwas Bewegung verschafft. In meiner Gegend wird sowas aber kaum noch veröffentlicht. Tradis und Mysterys haben Hochkonjunktur und die wenigsten davon erfordern Bewegung. Kletterei und Paddelei mal außen vor.

Letztens hab ich ein Log gelesen in dem sich ein Cacher selbst bemitleidete, dass er 2,5 km laufen musste. Da wundert einen dann auch nix mehr.

Gruß Herados84

 

baer

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Ich habe leider die Gelegenheit für ein kleines Experiment verpasst: Meine neue LBH(5km Rundweg durch einen schicken Wald) wurde seit dem Publish am Montag morgen sage und schreibe 0-mal geloggt. Ich hatte kurz überlegt, am Parkplatz einen Petling zu hinterlassen, um mal zu sehen, wieviel mal öfter der geloggt wird. Da hat dann aber die Prinzipienreiterei - kein Mikro wenn es auch anders geht - über die Neugierde gesiegt.
Das hätte ich Dir vorher sagen können! :D

Ich habe jetzt schon öfter beobachtet, dass es genau bei Runden so um die 5 km etliche Tage dauert, bis der FTF kommt und auch danach werden genau diese Runden recht selten angegangen.

Ich vermute, dass das daran liegt, dass 5 km dem Mainstream-Cacher einfach schon zu viel sind und den Leuten, die Wandercaches machen (nicht viele Leute, die aber alle Caches machen, die in ihr Schema passen, weil es davon nicht so viele gibt) wiederum zu wenig.

Wenn Du schon ein Experiment machen willst: Leg eine 10-km-Runde und der FTF wird einen Tag später fallen und mindestens doppelt so viele Leute werden die Runde machen als die 5-km-Runde...
 

MadCatERZ

Geoguru
baer schrieb:
Wenn Du schon ein Experiment machen willst: Leg eine 10-km-Runde und der FTF wird einen Tag später fallen und mindestens doppelt so viele Leute werden die Runde machen als die 5-km-Runde...
Hatte ich auch - aber nur wirklich ganz kurz überlegt: den gesamten Pfad eine Woche später mit Mikros zuballern, aber das wäre nicht nett den Seitenwegen gegenüber :/



8812 schrieb:
@ MCE: Die Letterbox sieht nett aus.
Btw: Die von dir so genannten "Wegesteine" heißen tatsächlich Jagensteine
Da soll noch einer sagen, Geocaching bildet nicht - danke für die Info - gleich mal übernommen, vielleicht liest das ja doch mal jemand durch ;)
 
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