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4000 Owner dürfen einen virtuellen Geocache listen

lily

Geocacher
Groundspeak hat gestern eine Erklärung herausgegeben, nachzulesen am Ende des zugehörigen Blogartikels
https://www.geocaching.com/blog/2017/08/virtual-rewards

percentage of Favorite points on active caches (not the total number of Favorite points) and current geocache Health Score

Wer für das jeweilige Land den Mindestprozentsatz überschreitet und einen ausreichenden Geocache Health Score hatte, bekam einen Top 1% Hider Virtual Reward, wenn auch die sonstigen Kriterien erfüllt waren.

Die Volunteers (Reviewer etc.) bekamen unabhängig von diesen Prozenten den Virtual als Dankeschön für ihren Einsatz.

Für eventuelle weitere Rewards, welcher Art immer, falls es sie geben sollte, wird nicht mehr dieser Algorithmus genommen.
 

lily

Geocacher
hcy schrieb:
Was immer dieser "Health Score" genau ist.

Der Algorithmus dafür ist geheim. Wie schon im Vorpost angeführt, hier https://www.geocaching.com/help/index.php?pg=kb.chapter&id=38&pgid=713 gibt es eine allgemein gehaltene Erklärung. Der Score berücksichtigt

did not find
needs maintenance
needs archived
ob ein Geocache über lange Zeit nicht gefunden wurde*
Difficulty und Terrain

Der Algorithmus versucht zu ermitteln, ob der Cache Wartung durch den Owner braucht. Wenn ein bestimmter Wert unterschritten wird, gibt es ein automatisches Mail an den Owner, diese Möglichkeiten hat der Owner lt. Beschreibung:

Cache besuchen und wieder herrichten
D/T anpassen
Disable, wieder in Ordnung bringen in angemessener Zeit
Archivieren

Nichts tun, weil gar kein Bedarf für eine Aktion da ist, ist weder angeführt, noch wird das den Wert des Geocache Health Score verändern. Da würde wohl nur helfen, wenn der Geocache (wieder) gefunden wird.

Wenn sich nichts ändert am Geocache Health Score, könnte lt. Beschreibung ein Reviewer nachstoßen, dann sollte man per write note angeben, wann man den Geocache warten wird.




*Während das für 'normale' Geocaches ein möglicher sinnvoller Parameter ist, könnte das ein Problem sein für Geocaches, für die es unwahrscheinlich ist oder die überhaupt nie dafür gedacht waren, dass sie Besuchermassen anziehen, sei es wegen der Entlegenheit (das kann auch schon wenige Kilometer neben cachetechnischen Hotspots sein), oder der Kombination verschiedener Dinge wie erforderliches Wetter, erforderliche Taglänge, erforderliches technisches Können, erforderliches Interesse für ein Thema etc. Diese Geocaches haben aber auch ihr Publikum.

Solche Caches können Monate bis Jahre auf einen FTF warten, auch in Mitteleuropa, und das nicht nur bei hochalpinen Geocaches, wo die Saison sehr kurz sein kann und in manchen Jahren das Wetter so ungünstig, dass es ein Fenster von 10 Tagen gäbe und da vielleicht keiner Zeit hat. Sowas wäre ein Geocache, wo man nicht einen halbjährlichen Kontrollbesuch des Owners verlangen kann, wenn man das doch tut, dann kann es in solchen Gegenden, eben keine Geocaches geben oder nur Virtuals.

Und es können Jahre zwischen Funden vergehen, ohne dass ein gut durchdachter und ausgeführter Geocache irgendein Problem hätte, (sehr) wenige Besucher ist bei solchen Geocaches per Design vorgegeben, weil die Zielgruppe (die solche Geocaches dafür sehr schätzt) vielleicht nur sehr klein ist. Diese Geocaches nehmen normalerweise auch überhaupt keinen Platz weg, den irgendwer anderer brauchen könnte, also eigentlich kein Problem - bevor eventuell der Cache Health Score eines daraus macht.

Da der Geocaching Health Score angeblich eine Rolle gespielt hat, würde ich zu gerne wissen, ob und wieviele solche "Sonderfälle", also ansonsten potentielle Top 1% Hider in dieser Runde ausgeschieden sind, einfach, weil für den Cache Health Score zu lange kein Besucher bei einem ihrer Geocaches war oder seit längerer Zeit der FTF wo ausständig ist.
 

baer

Geowizard
lily schrieb:
Da der Geocaching Health Score angeblich eine Rolle gespielt hat, würde ich zu gerne wissen, ob und wieviele solche "Sonderfälle", also ansonsten potentielle Top 1% Hider in dieser Runde ausgeschieden sind, einfach, weil für den Cache Health Score zu lange kein Besucher bei einem ihrer Geocaches war oder seit längerer Zeit der FTF wo ausständig ist.
Mal ganz ehrlich: Was hast Du denn davon, wenn Du es weißt? Und die Frage ist wirklich nicht böse gemeint.

Der Algorithmus ist wie er ist, und egal, wie er ist, schließt er bestimmte Benutzer quasi aus, die auch viele sehr gute Caches gelegt haben. Das hat aber nichts mit einem in irgendwelchem Sinne falschen Verhalten zu tun, sondern einzig mit dem Algorithmus.

Wenn man trotzdem versucht, sein Verhalten zu ändern bringt dies für die aktuelle Sache gar nichts mehr, und für künftige auch nicht, weil dann mit Sicherheit ein anderer Algorithmus angewandt wird und dann vielleicht sogar genau die Änderung am Verhalten dafür sorgen, dass man wieder nicht vom Algorithmus "gezogen" wird.

Also, nicht mehr drüber nachdenken, Cachen gehen oder Caches legen, und zwar solche, die einem selber gut gefallen. Wenn man es lernt, es zu schätzen, dass man es genauso macht, wie man selbst es für richtig hält, kann das auch eine hohe Befriedigung verschaffen. Und so werde ich weiter Caches an (nach meinem Maßstäben) schöne Locations legen, obwohl ich weiß, dass man dafür in Deutschland kaum Favoritenpunkte bekommt. It's as easy as that.
 

zaubi01

Geocacher
schatzi-s schrieb:
ich habe dummerweise nie wirklich verstanden, wofuer Virtuals gut/ noetig sein sollen und bin daher nicht unbedingt motiviert (m)einen/unseren zu legen...
Wenn ich zum Loggen eines Virtuals eine Information brauche, die nur vor Ort ersichtlich ist, dann kann ich aus dieser Aufgabenstellung auch eine QTA Station fuer einen Multi erstellen und am Ende eine (schoene) Dose mit einem echten Logbuch legen...

Deswegen überlege ich auch noch, ob ich meinen Virtual wirklich legen soll...
 

lily

Geocacher
Warum ich es gern wissen würde, ob mehrere ohne DNFs, ohne MN oder NA, also ohne offensichtliche Probleme 'rausgeflogen' sind wegen GHS (Geocache Health Score)?

Mir persönlich ist es egal, wie sie die Virtuals unters Volk bringen, weil, ob wer dann überhaupt einen oder doch keinen, einen guten Virtual oder einen, der wem auch immer gefällt, machen wird, werden sie mit keinem Algorithmus vorab sicher bestimmen können.

Jetzt wurde ein bestimmter Teil derer genommen, die überdurchschnittlich gute Geocaches haben.

Dieser Algorithmus zur Qualitätsbestimmung kommt nicht wieder, aber der GHS bleibt und könnte Auswirkungen auf die Geocachinglandschaft haben in einem Bereich, der mich interessiert.

Nicht egal wäre es mir nämlich persönlich , wenn es immer weniger Geocaches mehr gäbe, die aus irgendeinem Grund 'entlegen' sind.

Und nur noch Geocaches überbleiben, die (übertrieben gesagt) in Spuckweite des Owners, also leicht genug und ganzjährig erreichbar sind und nicht zu anspruchvoll, sind, weil nur diese und jene DNF-Quote, diese Fundquote, ein rascher FTF, die hohe Wahrscheinlichkeit des problemlosen Fundes etc. 'vorteilhaft fürs das Spiel' sind und die anderen rausgedrängt werden.

Möglicherweise wird beim GHS z.B. vom typischen Muster urbanen Geocachings ausgegangen, aber z.B. in den Alpen nur ein kleiner Bereich überhaupt Siedlungsraum ist, mit vergleichsweise wenig Menschen, die dort leben und noch viel weniger, zum Teil gar keinen (lokalen) Geocachern und viel vom Nichtsiedlungsraum nicht einfach so mal schnell erreichbar ist in 5 Minuten oder einer halben Stunde oder Stunde wie in urbanen Großräumen und trotzdem jede Menge 'geocachewürdiges' an schönen Locations bietet.
 

baer

Geowizard
OK, diese Gedanken sind jetzt für mich nachvollziehbar, aber zumindest ich finde sie unbegründet.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Health Score einfach eine Unterstützung für den Reviewer, um unter den vielen Caches in seinem Zuständigkeitsbereich welche drunter sind, wo er sich einschalten muss, mit Reviewer-Note und Frist-Setzung.

Vor 10 Jahren oder so war der Algorithmus dafür einfach: Ist der Cache disabled und lag der letzte Fund länger als ein Vierteljahr zurück, dann: Reviewer Note. Genau dieser SIMPLE Alogorithmus hat mich auch mal einen Cache "gekostet", WEIL ich ihn kontrolliert habe! Er wurde schon ein halbes Jahr nicht mehr gefunden (war halt ein bisschen abgelegen), also ging ich gucken, ob er noch da ist. War er, nur im Wald gab es einen Stumschaden, so dass ich ihn VORSICHTSHALBER disabled habe. Nicht lange nach dem Disable war die Reviewer Note da, während andere Owner viel mehr Zeit hatten, auf eine Beseitigung der Umgebungsschäden zu warten (die nun mal dauert), "nur" weil der Cache an einer zugänglicheren Location lag und daher öfter gefunden wurde. Ich habe den Cache dann archiviert, weil es aussichtslos war, schnell auf Abhilfe in der Umgebung zu hoffen.

Heute ist der Algorithmus offensichtlich komplexer und vermeidet so genau diese "Ausrutscher". Auch DIESER Algorithmus ist natürlich nicht perfekt, aber ermöglicht offensichtlich eine so gute "Vorauswahl", welche Caches ein Problem haben könnten und welche nicht, dass die Thematik mengemäßig noch beherrschbar bleibt und gleichzeitig eben keine voreiligen Aktivitäten passieren.

Eigentlich wird also umgekehrt zu Deinen Gedanken ein Schuh draus, die Kriterien, wann ein Reviewer sich einschalten muss, sind sehr viel feiner als ganz früher.
 

baer

Geowizard
hcy schrieb:
Gab's da nicht mal einen Cache, der im GS-Blog "gefeiert" wurde weil er die meisten DNF hatte (tausende DNF bei 3 Finds oder so)? Passt irgendwie auch nicht zusammen.
Sicherlich wird der Algorithmus nicht NUR bei vielen DNFs "feuern". Es gibt nun mal Caches, die extrem schwierig zu finden sind.
 

Zappo

Geoguru
lily schrieb:
percentage of Favorite points .....
Huch. Sollten die Verantwortlichen insgeheim doch erkannt haben, daß es der PROZENTSATZ ist, der bei den Fav-Points aussagekräftig ist und nicht die Anzahl? Und warum wird das noch immer nicht direkt angezeigt?

Gruß Zappo
 

baer

Geowizard
wilma.cray schrieb:
Vielleicht aus dem gleichen Grund, warum es kein dislike oder ein gcVote-Bewertungssystem gibt:
GS möchte keine (zu offensichtliche) Bewertung.
Ein Dislike bietet aber auch immer die Gefahr eines Mobbings.
 

jennergruhle

Geoguru
hcy schrieb:
Gab's da nicht mal einen Cache, der im GS-Blog "gefeiert" wurde weil er die meisten DNF hatte (tausende DNF bei 3 Finds oder so)? Passt irgendwie auch nicht zusammen.
Meinst Du den von den Dosenfischern mehrmals besprochenen "Brummi-Treff"?
 

lily

Geocacher
baer schrieb:
OK, diese Gedanken sind jetzt für mich nachvollziehbar, aber zumindest ich finde sie unbegründet.

..

Vor 10 Jahren oder so war der Algorithmus dafür einfach: Ist der Cache disabled und lag der letzte Fund länger als ein Vierteljahr zurück, dann: Reviewer Note.

Heute ist der Algorithmus offensichtlich komplexer und vermeidet so genau diese "Ausrutscher". Auch DIESER Algorithmus ist natürlich nicht perfekt, aber ermöglicht offensichtlich eine so gute "Vorauswahl", welche Caches ein Problem haben könnten und welche nicht, dass die Thematik mengemäßig noch beherrschbar bleibt und gleichzeitig eben keine voreiligen Aktivitäten passieren.

Eigentlich wird also umgekehrt zu Deinen Gedanken ein Schuh draus, die Kriterien, wann ein Reviewer sich einschalten muss, sind sehr viel feiner als ganz früher.

Genau das glaube ich eben nicht. Es mag in deiner Gegend und was man so liest und hört in einigen Ländern/Gebieten so gewesen sein, dass manche Reviewer so ein Script hatten, mit dem ein Cache 3 Monate nach dem letzten Fund mit einer Reviewer Note versehen wurden, aber das war ganz sicher nicht überall so.

Ganz früher® war die Lage sowieso überschaubar und selbst wenn sich ein Reviewer einen Filter über die Datenbank gemacht hat, hat der Mensch, nicht die Maschine mit einem Blick aufs Listing gesehen, dass da steht die Erklärung "ein 2 mal 3 km² großes Gebiet wurde für die nächsten 7 Monate zum Sperrgebiet erklärt, daher muss der Cache für diese Zeit disabelt werden und ich kann auch die Dose in der Zwischenzeit nicht entfernen, weil ich nicht hin darf, nach Aufhebung des Sperrgebiets geht es wieder los." Da macht es wenig Sinn, einen Geocache in der Sperrzone der Zwangsarchivierung zuzuführen, es wird dadurch kein Platz frei für andere Geocacher oder die 'overall cache experience' verbessert, die anderen dürfen ja auch nicht hin.

Ich erinnere mich gut, als ein Reviewer vor etlichen Jahren die (einmalige) Idee hatte, die Geocaches anzuzählen, die in den letzten zwei Jahren keinen Fund hatten, diese Einzelaktion fiel nämlich auf, weil dabei auch Geocaches betroffen waren, die erst kurz davor veröffentlicht waren, was auch ins Muster "2 Jahre kein Fund" fällt vor dem FTF.

Ein Höhlencacheowner, der seinen Cache rechtzeitig vor Beginn der Fledermausschutzzeit disabelt und vielleicht sogar entfernt hat, kann ein "dein Cache ist drei Monate diabelt, letzter Fund vor vier Monaten, du hast jetzt vier Wochen Zeit, das in Ordnung zu bringen" gar nicht erfüllen. Wenn vor dem D3.5/T4 Höhlencache eine 30km+ Wanderung über 7 Berge und eine (leichte, daher nicht mehr als T4) Kletterstelle liegt, kann es auch sein, dass der letzte Fund schon mal eineinhalb Jahre zurückliegt. So ein Geocache hat zwar wenig Funde, aber eine Favoritenpunktquote von 96%.

Früher® war das kein Problem, wenig Funde oder durch Gesetz oder Liegenschaftsverwalter beschränkte "Öffnungzeiten", Groundspeak hat dafür sogar ein eigenes Icon bei den Attributen geschaffen, nämlich 'seasonal access'.

Genau dieses 'seasonal access' und evt. ein Marker 'gesetzlich/liegenschaftseigentümerseitig vorgegebene Auszeit' wie hier oder im Fall von Gebieten, die regelmäßig durch ihre verwaltende Stelle (z.B. Parkverwaltungen) saisonal geschlossen werden für Besucher, sollte daher meiner Meinung nach AUCH im GHS berücksichtig werden, wenn sonst ein simples "3 Monate Auszeit = Problem" der Algorithmus wäre. Wenn man solche Geocaches nicht mehr will von GSs Seite, soll sein, aber die Geocachinglandschaft gesamt verliert etwas, weil genau dort sehr häufig wirklich sehenswerte Locations sind.

Generell sollten Geocaches z.B. in Mitteleuropa winterfest sein (in den letzten Jahren tauchten vermehrt welche auf, die dann im Winter diabelt waren, weil nicht winterfest) und GSs oder Reviewermeinung ist, dass die Owner ihre 'normalen' Geocaches nicht deswegen mangelnder Winterfestigkeit monatelang disablen können, sondern tunlichst für winterfeste Behälter sorgen sollen.

Ist OK. Aber nicht jedes technische oder handwerliche Meisterstück, das dann mit sehr hohen Favoritenpunktquoten belohnt wird, kann winterfest ausgeführt werden, da sollte ein Spielraum für 'seasonal access' sein.

Für den Fall, dass der Weg zum Cache oder die Schneelage ein Hindernis sind, wird doch jetzt die Meinung vertreten, dass Attribut 'not winter friendly' ist ausreichend, um den potentiellen Besuchern klarzumachen, der Geocache kann bei bei winterlichen Bedingungen wie Schnee und Eis einfach nicht absolviert werden, disable ist daher nicht vorgesehen.

OK, super, aber dann sollte der GHS auch dieses 'not winter friendly' irgendwie auswerten. Und selbst das nützt wohl nicht viel, da ein Algorithmus erstens nicht bestimmen kann, wann tasächlich der Winter-Fall eintritt/eingetreten ist und zweitens nicht erkennen kann, dass in den vier ausnahmsweise mal aussagekräftigen DNFs steht "es war zwar schon bei der Anfahrt Glatteis auf der Straße, gleichzeitig heftiger Scheesturm und in den letzten Tagen ist 70cm Schnee ist gefallen, wir probierten es aber trotzdem und fanden Stage 1 bei diesen Bedingungen nicht."

Das Attribut "not winter friendly" verlangen und dafür kein disable, aber gleichzeitig nach 4 DNF, die wegen Missachtung des "not winter friendly" entstehen, ein disable und der Owner hat in den vier unpassendsten Wochen Zeit, "seinen Geocache zu reparieren" erscheint mir wenig zweckmäßig.

Meine persönliche Meinung ist daher, wenn schon, dann ist der Algorithmus für den GHS viel zu wenig komplex mit den dort beschriebenen Faktoren..

Wenn z.B. (fiktives Beispiel) der Owner dieses Caches https://www.geocaching.com/geocache/GC43HAB_cascata-della-cukula zum Zeitpunkt der "1% from top hiders" Prüfung den FTF schon länger ausständig gehabt HÄTTE, obwohl das "nur" D2,5 T3,5 ist und eine kurze Strecke,

und das ergäbe bei sonst (fiktive Annahme) optimalen Voraussetzungen (gute Fav-Quote, keine Maintenance-Probleme) ein NEIN durch einen nicht ausreichend optimalen GHS, der aber vielleicht noch über der Prüfschwelle für "Problem erkannt, Wartung erforderlich" liegt, weil auch nach Berücksichtigung von D und T für den Algorithmus kein Fund eben weniger ist, als bei dem DT möglicherweise als "gesund" angesehen wird, weil eben die Zeit zählt seit dem letzten Fund -oder wenn der Algorithmus etwas raffinierter ist, die Zeit ab Publish, wenn noch kein Fund vorliegt-

dann wäre das für mich ein Hinweis, dass für Geocaches, die zwar hohes Favoritenpunktpotential haben, aber überspitzt gesagt nicht gerade überrannt werden (und auch nicht können) von den Massen, der GHS Score deutliches Optimierungspotential hat.

Mir würde in diesem Fall zu dem berücksichtigten DT (wie auch denen mit zwangsweise seasonal access) der Faktor "expected loneliness" fehlen, der aufgeschlagen wird auf die erforderliche Besucherfrequenz, die als "gesund" gilt.
 

hcy

Geoguru
jennergruhle schrieb:
hcy schrieb:
Gab's da nicht mal einen Cache, der im GS-Blog "gefeiert" wurde weil er die meisten DNF hatte (tausende DNF bei 3 Finds oder so)? Passt irgendwie auch nicht zusammen.
Meinst Du den von den Dosenfischern mehrmals besprochenen "Brummi-Treff"?
Nein, sagt mir jetzt nichts. War irgend ein Tradi in den USA.
 

wilma.cray

Geocacher
baer schrieb:
bietet aber auch immer die Gefahr eines Mobbings.

Die Seele eines Owners kann ein sehr sensibles Pflänzchen sein. Bei manchen reichen schon einige tftc-Logs, um auf den Archivierungsbutton zu klicken.
Den Herzen könnte ich etwas mehr abgewinnen, wenn sie kein Premium-Feature wären. In der Praxis sprechen vermutlich dutzende Sockenpuppen dagegen ...
 

MadCatERZ

Geoguru
Zappo schrieb:
lily schrieb:
percentage of Favorite points .....
Huch. Sollten die Verantwortlichen insgeheim doch erkannt haben, daß es der PROZENTSATZ ist, der bei den Fav-Points aussagekräftig ist und nicht die Anzahl? Und warum wird das noch immer nicht direkt angezeigt?
Naja, Favoquoten von 100% hatte ich auch schon. Bis dann der dritte oder vierte Finder keinen FP vergeben hat. Diese Quote kann man nur in die Bewertung einfließen lassen, wenn man den zeitlichen Verlauf mit einbezieht, also wie hoch die Quote ein Jahr nach Publish (oder so) ist.
Und der Health Score: Naja. DNFs werden seltener geloggt als getätigt, so dass man den Cache mit einem geloggten DNF schlechter macht, als er vielleicht ist. NM ist auch so eine Sache. Wiederholter NM wegen vollem Logbuch: Kein Thema, da kümmert der Owner sich nicht.
NM wegen abgesoffener Dose: Kommt drauf an, ob der Owner reagiert.
NM weil der zugehörige Baum gefällt wurde, kann man dem Owner nicht wirklich anlasten.
Den durchschnittlichen Abstand zwischen zwei Funden mit einzubeziehen, halte ich persönlich auch für gewagt.

Aber letztenendes mussten die Jungs und Mädels in Seattle ja irgendwas programmieren, dass da dann sicherlich ein paar Owner "unverschuldet" durchs Raster gefallen sind, dürfte der Grund für die Geheimniskrämerei sein.
 

Fadenkreuz

Geoguru
hcy schrieb:
jennergruhle schrieb:
hcy schrieb:
Gab's da nicht mal einen Cache, der im GS-Blog "gefeiert" wurde weil er die meisten DNF hatte (tausende DNF bei 3 Finds oder so)? Passt irgendwie auch nicht zusammen.
Meinst Du den von den Dosenfischern mehrmals besprochenen "Brummi-Treff"?
Nein, sagt mir jetzt nichts. War irgend ein Tradi in den USA.

Gemeint ist vermutlich GC1764C. Und ja, geocaching.com hat diesem praktisch nicht findbaren Cache mal per Blog gehuldigt, siehe https://www.geocaching.com/blog/2013/02/5-years-176-dnfs-1-find-a-real-challenge-gc1764c-lives-up-to-its-name/
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Da gab es doch noch einen, irgendwo auf einem Berg, ich meine sogar in oder in der Nähe von Seattle.
 
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