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Eneloops lassen nach

wenn man die möglichkeit einer Kapazitätsmessung hat wäre es eh sinnvoll die Accus nach Kapazität zu paaren.
So ist sichergestellt das man das meiste aus einem Satz rausholt.
Bei ungünstiger Paarung hat man z.B. bei zwei schlechten Accus auch zwei schlechte Sätze.

Gruß

Jürgen
 

RainerSurfer

Geowizard
Bei neuen Eneloops sind die Unterschiede aber gering. Kann man machen, mir wäre das zu aufwendig. Wenn man es so betreiben will, muss man den ganzen Akt auch immer mal wiederholen. Wenn man die Versionen nicht mischt, kommt man auch gut hin.
 

Schnatterfleck

Geocacher
SammysHP schrieb:
Das hat allerdings das Problem, dass Batterien und Akkus einen deutlich unterschiedlichen Spannungsverlauf haben. Vergleiche sind aber völlig unnötig, da man ja die Kapazität der Akkus messen kann.
Korrekt. Und statt jetzt unnötig Geld für Einweg-Batterien auszugeben, um damit zweifelhafte Relativ-Aussagen zu erhalten, würde ich den Kauf eines ordentlichen Ladegerätes empfehlen.

Ich habe z.B. seit Jahren gute Erfahrungen mit dem Voltcraft CM410 gemacht, mit 50€ gar nicht mal teuer (Gibt aber sicher auch andere brauchbare in der Preisklasse). Das kann Dir z.B. für jeden Einzelakku Lade- und Entladekapazität anzeigen, ohne extra Aufwand.

Bei mir fliegt dann halt alles in die Tonne, was unter 80% Nennkapazität gefallen ist.
Was aber glaube ich bei den Eneloops noch nie aufgetreten ist, obwohl ich die schon teilweise jahrelang unter widrigen Bedingungen und auch im deutlich höheren Lastbereich als bei einem GPS-Empfänger nutze.
Da trete ich höchstens demnächst mal welche in die Tonne, weil sie vom Allwetter-Dauereinsatz recht ramponiert und nicht mehr wirklich vertrauenerweckend aussehen :^^:
 

Schnatterfleck

Geocacher
RainerSurfer schrieb:
Siehe Eingangsbeitrag. Ein BC700 ist doch vorhanden und kann das alles.

Ok... Stimmt, steht zumindest in der Spec.

Ääääh, Zappo, wie wär's einfach mit nachmessen??

Aus der Bedienungsanleitung:
TEST
Im Testmodus werden die Akkus zuerst voll geladen und dann entladen, um deren Kapazität
zu bestimmen. Schließlich werden die Akkus nochmals voll geladen und die Kapazität (in mAh
oder Ah) wird angezeigt, sobald das erneute Laden abgeschlossen ist.
Durch Drücken der “MODE”-Taste kann innerhalb von 8 Sekunden nach Einsetzen der Akkus
der TEST-Modus gewählt werden.
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Schnatterfleck schrieb:
Ääääh, Zappo, wie wär's einfach mit nachmessen??
Nun ja, vielleicht wiehern jetzt einige :)

Natürlich habe ich die Bedienungsanleitung gelesen und in dem leicht merkwürdigen Procede brav den Testmodus eingeschaltet.
Da kamen aber in der Anzeige immer irgendwelche 197 oder so raus - Pfund, Watt, Volt, km - keine Ahnung.

Erst JETZT habe ich entdeckt, daß man mit der mittleren Taste die Anzeige umschalten kann. Und siehe da, die eine angebotene Möglichkeit ist vierstellig und heisst mAh :)

Wenn auch in den Untiefen des Netzes viele Leute behaupten, das was das Gerät da misst, könne nicht die Kapazität sein. Nicht, daß ich die dahinterstehende Erklärung verstanden hätte - aber das hat mich irgendwie aufs Glatteis geführt.

Ich check die jetzt alle mal durch. Und werde berichten.

Gruß und danke

Zappo
 

Fadenkreuz

Geoguru
Gelegentlich wird behauptet, dass man zum Messen der Kapazität die Entlade- und nicht die Ladekapazität überprüfen muss. Das, was man aus einem vorher voll geladenen Akku an Ladungsmenge herausnehmen kann, ist die Kapazität, das was man in einen vorher entladenen Akku reingesteckt hat, ist die Ladungsmenge einschließlich der Verlustleistung durch Wärme. Letzteres wird stur nach "Strom x Zeit" berechnet. Deswegen ist die angezeigte Ladekapazität immer größer als die angezeigte Entladekapazität. Trotzdem kann man sich in der Regel den Aufwand sparen. Hat man vorher alle Akkus mit dem BC 700 entladen, dann sollten am Ende des Ladevorgangs bei allen Akkus einigermaßen gleichmäßig ungefähr 2,2 Ah Ladekapazität angezeigt werden.
 

Schnatterfleck

Geocacher
Fadenkreuz schrieb:
Gelegentlich wird behauptet, dass man zum Messen der Kapazität die Entlade- und nicht die Ladekapazität überprüfen muss.

Ich hätte jetzt den Satz
Im Testmodus werden die Akkus zuerst voll geladen und dann entladen, um deren Kapazität
zu bestimmen.
so interpretiert, dass genau das gemacht wird.

Mein CM410 macht das auf jeden Fall so und zeigt Lade- und Entlade-Ladungsmengen getrennt an. Da ist dann immer so 200 oder 300 mAh Unterschied. Aber zumindest gleichmäßig und reproduzierbar.

Für eine qualitative Grobabschätzung sollte also prinzipiell auch die Ladungsmenge beim Ladevorgang ausreichend sein.
Bin auf jeden Fall gespannt, was Zappo berichtet.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Schnatterfleck schrieb:
Ich hätte jetzt den Satz
Im Testmodus werden die Akkus zuerst voll geladen und dann entladen, um deren Kapazität
zu bestimmen.
so interpretiert, dass genau das gemacht wird.

Ich habe ja nichts anderes behauptet. Ich wollte nur erklären, warum man sich den Test-Modus meistens sparen kann, auch wenn bei normalem Laden nach vorherigem Entladen die angezeigte Kapazität nicht die "genaue" ist.
 

spaziergaenger

Geowizard
Was mir abseits von allen technischen Erklärungen noch eingefallen ist, wäre es nicht möglich, dass das Ladegerät defekt ist, wenn plötzlich alle Akkus nur noch 1 bis 3 Stunden nach vermeintlicher Vollladung im 60csx durchhalten? Deshalb auch mein Vorschlag, es mal mit Batterien zu versuchen. Halten die dann signifikant länger oder halt normal lange durch, auch wenn natürlich hier die Entladekurve eine andere ist, kann man zumindest davon ausgehen, dass das GPSr nicht defekt ist.
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Schnatterfleck schrieb:
.....Bin auf jeden Fall gespannt, was Zappo berichtet.
Ich wollte eigentich hier keine Unterhaltung bieten :) :) :)

Aber was Zappo berichteten kann, ist, daß beim TEST - Vorgang (der genaugenommen Charge/Test heißt - zumindest steht das so am Gerät) - das eigentlich gedachte Ergebnis :

"Im Testmodus werden die Akkus zuerst voll geladen und dann entladen, um deren Kapazität
zu bestimmen. Schließlich werden die Akkus nochmals voll geladen und die Kapazität (in mAh
oder Ah) wird angezeigt, sobald das erneute Laden abgeschlossen ist. "


leider nicht mit einer Kapazitätsanzeige, sondern mit ner lapidaren FULL - Meldung endet. Was mich zugegebenerweise nicht viel weiterbringt. Entweder ist das Gerät schlauer als ich (wie ist das dann erst meinem Smartphone), ich bedien das falsch oder da ist was faul. Oder die FULL-Meldung bedeutet, daß das erste Aufladen beendet ist. Nach 1,5 Tagen sollte das aber doch weiter sein?

Und nein, am GPS liegts ncht. Das läuft mit Batterien munter endlos den ganzen Tag.

Da ich leider heute ein wenig Arbeit habe, kommt der nächste Teil der Uterhaltungssendung wohl erst später.

Bis dann und danke

Zappo
 

hihatzz

Geomaster
Eigentlich sollte in der Anzeige "Full" und die Kapazität abwechselnd stehen.

siehe Anleitung (link)
Wenn der Testmodus abgeschlossen ist, springt die Anzeige im 3- Sekundentakt
zwischen “Full” und der ermittelten Kapazität (in mAh oder Ah) hin und her, bis die
Akkus entfernt werden. Mit der “DISPLAY”-Taste können andere Anzeigen ausgewählt werden.

sonst mal die DISPLAY-Taste öfter drücken
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Bei mir hat da noch nie etwas geblinkt. Ich musste immer die Display-Taste drücken.

Da scheint jemand das Handbuch noch nie gelesen zu haben (und hat die Akkus vermutlich immer im Schneckentempo geladen). ;)
 

Paus-online

Geocacher
Von dem Modell scheint es verschiedene Versionen zu geben. Ich teste hier gerade einen Satz Akkus und das sah so aus: Nachdem man die Akkus eingelegt hatte und "Test" eingestellt hatte, zeigte das Display "Test", "Charge" und den Ladestrom an. Ist der Ladevorgang beendet, wechselt das "Charge" zu "Discharge" und der Entladestrom wird angezeigt. Ist das Entladen beendet, dann wechselt "Discharge" wieder zu "Charge" und die gemessene Kapazität des Akkus wird angezeigt. Nach dem Ende des zweiten Ladevorgangs schließlich wechselt das Display zwischen der Kapazität und der Anzeige "FULL".

Ich kann mich übrigens nicht erinnern, jemals die Beschreibung des Ladegeräts gesehen zu haben, habe also keine Ahnung, was da drin steht...
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Werde ich morgen mal testen, ein paar Akkus von mir könnten sowieso mal wieder einen kompletten Entlade-/Ladezyklus vertragen.
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Nun, wie es aussieht, ist das Ladegerät relativ eigenwillig :)

Ich habe 4 Modi zur Verfügung - Charge, Discharge, Discharge/Refresh und Charge/Test. Der Modus "Charge/Test" endet tatsächlich immer mit der Meldung "Full" - da ist dann auch nichts mehr mit Anzeige umschalten.

Gruß Zappo
 

spaziergaenger

Geowizard
Bei meinem Gerät ist es so, dass ich die "Full"-Meldung durch drücken der "Display"-Taste in verschiedene andere Anzeigen wechseln lassen kann, u.a. wird dann nach mehrmaligem Drücken auch die Kapazität angezeigt. Da das Gerät aber mit Batterien einwandfrei läuft, würde ich versuchen, die Akkus mal mit einem anderen Gerät zu laden. Wenn die dann wieder länger durchhalten, scheint das Ladegerät defekt zu sein.
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
spaziergaenger schrieb:
Bei meinem Gerät ist es so, dass ich die "Full"-Meldung durch drücken der "Display"-Taste in verschiedene andere Anzeigen wechseln lassen kann, u.a. wird dann nach mehrmaligem Drücken auch die Kapazität angezeigt.....
Genaus DAS geht eben nicht. Ich kann das WÄHREND des Prozesses umschalten (wenn da auch logischerweise bei mAh noch nichst angezeigt wird) - wenn dann aber mal FULL steht,geht das nicht mehr.

Da dürfte was nicht ganz ok sein - ne andere Erklärung habe ich da gerade nicht.

Gruß Zappo
 

Fadenkreuz

Geoguru
Zappo schrieb:
... wenn da auch logischerweise bei mAh noch nichst angezeigt wird ...

Logisch ist das überhaupt nicht. Beim normalen Laden oder Entladen wird ja auch fortwährend die bis dahin erreichte Lade- bzw. Entladekapazität angezeigt. Bei "Charge/Test" wird es aber beim BC 700 tatsächlich erst am Ende angezeigt. Das ist ziemlich unlogisch.

Ansonsten finde ich jetzt die Vorgehensweise ziemlich umständlich, zumal der Test-Modus auch keinen größeren Erkenntnisgewinn bringt. Nutze doch einfach mal "Discharge" mit einem Entladestrom von 250 oder 350 mA. Nach dem Entladen wird automatisch auf Laden umgeschaltet (mit 500 bzw. 700 mA). Nach dem Ladevorgang drückst du "Display" und liest die Ladekapazität ab. Wenn die dann im Bereich von ca. 2,1 Ah liegt, ist alles in Ordnung. Und künftig entlädst du einfach die Akkus ab und zu vor dem Laden.
 

schatzi-s

Geowizard
laut eines aelteren Postings sind die Akkus > 6 Jahre alt und damit abgeschrieben. Zwei neue Eneloops kosten 5 Euro...

Ich glaube, ich wuerde -bevor ich mich damit stundenlang beschaeftige- mein Erspartes zusammenkratzen, in den Laden gehen, mir zwei neue Akkus kaufen und einfach mal gucken, ob alles wieder so gut ist wie frueher (c), als alles eh besser war. Schlimmstenfalls zerschiesst man sich so zwei Akkus, aber die Wahrscheinlichkeit wuerde ich als eher gering einstufen....
und wenn ich meinem Ladegeraet nicht mehr vertraue und es eh nicht das tut/ anzeigt, was es soll, dann wuerde ich evtl. noch etwas tiefer in die Tasche greifen und mir ein einfaches, aber gutes neues kaufen, wie z. B.
https://www.gearbest.com/chargers/pp_424662.html
 
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