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Magnetometer erforderlich?

spaziergaenger

Geowizard
Komfortabler ist beispielsweise, die Richtung mit einem Magnetkompass auch im Stand bestimmen zu können. Ohne sagt einem z.B. die GPS-App aus der Bewegung die Richtung an.
 

Zappo

Geoguru
Irgendwas mach ich da falsch, verstehe das nicht oder was auch immer.

Bei Papierkartennnavigatrion ist das was andres - aber wenn ich geocache, dann zeigt mir mein Pfeil die Richtung zu Dose an. Die zugehörige Kompaßweisung ist mir doch in dem Fall schnurzegal. Und ich kann mir doch wohl 10 sekunden bevor ich aufhöre zu laufen die nächsten zu tuenden :) Schritte merken?

Bin am Rätseln.
 

spaziergaenger

Geowizard
Wie du in deinem Beispiel beschriebst, soll die Gradzahl zu einem Geländepunkt (z.B. Burgturm) von meinem aktuellen Standort aus ermittelt werden. Hab ich einen Magnetkompass stell ich mich hin, peile den Burgturm an und lese die Gradzahl ab. Habe ich nur einen GPS-Empfänger, richtet sich die geräteeigene Kompassrose nur bei Bewegung korrekt aus und zeigt brauchbare Gradzahlen an. Daher mein Einwand, es geht auch ohne Kompass, nur ist die Bewältigung derartiger Aufgaben - wie oben beschrieben - im Feld dann etwas mühseliger. Nicht immer kann ich mich im entscheidenden Moment mit einer signifikanten Geschwindigkeit in eine Richtung ungehindert fortbewegen und dabei auch noch Gradzahlen bestimmen. Da ist dann halt Kreativität gefragt oder es ist nach alternativen Lösungen zu suchen.
 

Zappo

Geoguru
Dann habe ich Dich missverstanden. Ich dachte, es ginge Dir drum, daß der Kompass "en route" bequemer wäre. Da hatte ich meine Bedenken bzw. Fragen.

Daß der für die genannten Peilungsaufgaben o.ä. praktischer ist und man ohne ihn etliche unbequeme "Verrenkungen" machen muß - sicher. Und das habe ich durchaus auch schon gebraucht - und ist bei meinen eigenen Hybriden sogar auch nötig.
 

waws

Geocacher
Zappo schrieb:
waws schrieb:
Ich habe seit 2003 ca. 6500 Caches gefunden. Ich habe noch nie (NIE) einen Kompass benötigt. Mir fällt auch kein Grund ein, einen Kompass zu benutzen. Wofür - zum Teufel - braucht man beim Geocachen einen Kompass?
"An der Kreuzung nehmt ihr den Weg in XYZ° "
"Die Kompassrichtung, in der ihr die gegenüberliegende Burg seht, sei ABC"

Gruß Zappo

Was soll mir das sagen, dafür brauche ich doch keinen Kompass. Es wird nicht alle 0,5 ° einen Weg geben und auf die Burg gehe ich 20 m zu, dann habe ich ABC.
 

Gonzo2000

Geocacher
waws schrieb:
Zappo schrieb:
waws schrieb:
Ich habe seit 2003 ca. 6500 Caches gefunden. Ich habe noch nie (NIE) einen Kompass benötigt. Mir fällt auch kein Grund ein, einen Kompass zu benutzen. Wofür - zum Teufel - braucht man beim Geocachen einen Kompass?
"An der Kreuzung nehmt ihr den Weg in XYZ° "
"Die Kompassrichtung, in der ihr die gegenüberliegende Burg seht, sei ABC"

Gruß Zappo

Was soll mir das sagen, dafür brauche ich doch keinen Kompass. Es wird nicht alle 0,5 ° einen Weg geben und auf die Burg gehe ich 20 m zu, dann habe ich ABC.

Lerne lesen, verstehen und handeln und zwar in genau der Reihenfolge.
Achja, und lerne, dass Deine Meinung nicht die ist, nach der sich alle anderen zu richten haben. :kopfwand:
 

spaziergaenger

Geowizard
waws schrieb:
Ich habe seit 2003 ca. 6500 Caches gefunden. Ich habe noch nie (NIE) einen Kompass benötigt. Mir fällt auch kein Grund ein, einen Kompass zu benutzen. Wofür - zum Teufel - braucht man beim Geocachen einen Kompass?
Im Grunde habe ich auch noch nie einen Kompass gebraucht, bin aber auch kein Intensivcacher. Mal angenommen, du stehst auf einer kleinen Plattform eines Aussichtsturms und du sollst eine Landmarke bzw. dessen Richtung in Grad bestimmen, die du vom Boden aus nicht siehst. Es besteht also keine Möglichkeit in eine Richtung loszulaufen und somit die Kompassrose im GPS-Gerät zu aktivieren. Du hast auch kein Kartenmaterial dabei, weder in Papierform noch elektronisch. Ich denke, dann könnte es ohne Magnetkompass schon eng werden.
 

Zappo

Geoguru
spaziergaenger schrieb:
Im Grunde habe ich auch noch nie einen Kompass gebraucht, bin aber auch kein Intensivcacher. Mal angenommen, du stehst auf einer kleinen Plattform eines Aussichtsturms und du sollst eine Landmarke bzw. dessen Richtung in Grad bestimmen, die du vom Boden aus nicht siehst. Es besteht also keine Möglichkeit in eine Richtung loszulaufen und somit die Kompassrose im GPS-Gerät zu aktivieren.....
Absolut richtiges-und real vorkommendes-Beispiel für ne Aufgabe,wo ein Kompass extrem hilfreich ist bzw. wo man den braucht. Einfach: für die Aufgabe.
Natürlich: Die Definition von BRAUCHEN ist fließend. Entfernungen kann man auch abschätzen oder abschreiten und wenn ich ein DIN A4-Blatt dabei habe, ist es auch machbar, kurze Messaufgaben zu erledigen. Das ist dann aber eher ein Notbehelf.

Gruß Zappo
 

satanklaus

Geomaster
Flower Cacher schrieb:
Ok, also lieber eins mit Magnetometer kaufen, sonst hat man wohl nicht viel Freude dran.

Ich weiß nicht woran du Freude fest machst. Ich nutze das Moto G3 und das qualifiziert sich mit ganz anderen Features fürs Cachen: GPS+Glonass, lange Akkulaufzeit und wasserdicht nach IPX irgendwas (lag beim Paddeln man ein paar Minuten unter Wasser ohne zu leiden).
Obs einen magnetischen Kompass hat weiß ich gar nicht, habe ihn aber auch nie vermisst. Dafür hast du ja die Kartenansicht, die dir die Zielführungslinie anzeigt. Und sich dann im Gelände zu orientieren, wenn man doch mal still steht und das mit der Karte in Einklang zu bringen sollte man eh können.
 

Fadenkreuz

Geoguru
waws schrieb:
Ich habe seit 2003 ca. 6500 Caches gefunden. Ich habe noch nie (NIE) einen Kompass benötigt. Mir fällt auch kein Grund ein, einen Kompass zu benutzen. Wofür - zum Teufel - braucht man beim Geocachen einen Kompass?
Ich habe schon viele Caches gemacht, bei denen man entweder zwingend einen Kompass benötigte oder bei denen er zumindest sehr hilfreich war.
 

Sillytoppi

Geocacher
Fadenkreuz schrieb:
waws schrieb:
Ich habe seit 2003 ca. 6500 Caches gefunden. Ich habe noch nie (NIE) einen Kompass benötigt. Mir fällt auch kein Grund ein, einen Kompass zu benutzen. Wofür - zum Teufel - braucht man beim Geocachen einen Kompass?
Ich habe schon viele Caches gemacht, bei denen man entweder zwingend einen Kompass benötigte oder bei denen er zumindest sehr hilfreich war.
Früher hatte ich mit dem Dakota 10 keinen Kompass. Man war immer in Bewegung bleiben und trotzdem rotierte die Anzeige fleißig. So rannte ich öfters in die falsche Richtung. Jetzt mit dem Oregon kann man mal stehen bleiben und mit Gerät in die richtige Richtung zielen und loslaufen. (Wobei man als Besitzer eines Dakota 600 trotzdem öfters übers Ziel hinausschießt, da das Gerät um einige Meter hinterherläuft...)
So finde ich den Kompass nicht unbedingt notwendig fürs Cachen, aber doch komfortabel.
 
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