• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Umfrage im Rahmen meiner Bachelorarbeit

OP
L

Loewenzahn27

Geonewbie
schatzi-s schrieb:
Ich habe die Umfrage auch ausgefuellt. Was mich stoerte, war die Pauschalisierung "auf Reisen". Dafuer sind meine Reisen zu unterschiedlich: Bei einer LP Tour in den Osten, geht es mir zu 100% um das Cachen, es ist eine Individualreise, die Landschaft ist mir relativ egal und es geht mit dem Auto hin. Das sind ganz andere Bedingungen als bei einer Pauschalreise mit dem Flieger nach Aegypten zum Tauchen, wo mich die Natur hinzieht und ich nur eine Dose logge, weil ich zufaellig an Ihr Unterwasser vorbei komme...
Beides kommt aber aehnlich oft vor und gehoert zu meinem Reiseverhalten...

Die Fragen sind in Absprache mit meinen Professoren relativ allgemein auf das Reisen bezogen, das stimmt. Eine Differenzierung in diesem Sinne würde jedoch den Rahmen einer Bachelorarbeit sprengen.
 
OP
L

Loewenzahn27

Geonewbie
schatzi-s schrieb:
Ich habe die Umfrage auch ausgefuellt. Was mich stoerte, war die Pauschalisierung "auf Reisen". Dafuer sind meine Reisen zu unterschiedlich: Bei einer LP Tour in den Osten, geht es mir zu 100% um das Cachen, es ist eine Individualreise, die Landschaft ist mir relativ egal und es geht mit dem Auto hin. Das sind ganz andere Bedingungen als bei einer Pauschalreise mit dem Flieger nach Aegypten zum Tauchen, wo mich die Natur hinzieht und ich nur eine Dose logge, weil ich zufaellig an Ihr Unterwasser vorbei komme...
Beides kommt aber aehnlich oft vor und gehoert zu meinem Reiseverhalten...

Die Fragen sind in Absprache mit meinen Professoren recht allgemein gehalten, das stimmt. Allerdings würde eine Differenzierung dieser Art einfach den Rahmen einer Bachelorarbeit sprengen.
 

hustelinchen

Geoguru
Zappo schrieb:
Das bisschen "Ergebnis" ist doch wohl klar. Dann kann mans auch selbst machen :)

Diese Idee finde ich bestechend. ;) Wobei es natürlich sein "könnte", dass der TO dann doch einen wissenschaftlichen Anspruch an seine Ausarbeitung hat. Außerdem ist das doch wesentlich netter, wenn auch andere mitmachen, als wenn das Ergebnis nur die Meinung der Eltern und Großeltern repräsentiert. "Du, unser Mario schreibt seine Bachelorarbeit, füll das doch mal aus." "Der schreibt was?" :D
 

Zappo

Geoguru
Loewenzahn27 schrieb:
Die Fragen sind in Absprache mit meinen Professoren recht allgemein gehalten, das stimmt. Allerdings würde eine Differenzierung dieser Art einfach den Rahmen einer Bachelorarbeit sprengen.
Aber was soll denn dann Zählbares herauskommen, als die Erkenntnis: "Die einen machens so, die anderen so. Und alle ab und an auch mal anders" ?

Da kannsde auch im Biergarten fragen, warum die Leute hier hocken - oder bei den Motorradfahrern/Wanderen/Paddlern/Sneakersträgern fragen, warum (und wie) die motorradfahren, wandern, paddeln und Sneakers tragen. Und ob die dabei auch mal ein Eis essen oder NUR deswegen hier sind.

Dazu ist doch die Vielfalt viel zu groß, als daß da sensationelle Erkenntnisse über DEN Geocacher rauskommen. DEN gibts nämlich auch eher nicht.

Und da es ÜBERALL Geocaches in großer Zahl gibt, ist das auch nichts, was als Alleinstellungsmerkmal dient. Wenn eine Region touristisch unterhaltsam und anziehend ist, dann kommen die Leute. Und die einen werden wandern, die anderen schwimmen, ein paar auch geocachen - und im Biergarten sitzen.

Und zwar am Bodensee, in der Eifel, der Pfalz, an der Nordsee und im Schwarzwaldoder in Bielefeld oder Hamburg. Ob bzw welches Ziel davon man anfährt, ist m.e. eher die Entscheidungsgrundlage. Und nicht, was man dort macht - cachen geht überall.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
hustelinchen schrieb:
Außerdem ist das doch wesentlich netter, wenn auch andere mitmachen, als wenn das Ergebnis nur die Meinung der Eltern und Großeltern repräsentiert....
Nix Eltern - selber machen heißt: SELBER machen. Das Meinungsbild und die Verteilung kann man sich selbst zusammenstricken - das ist nur ein wenig Rollenspiel.

"Und DANN könnte es ja noch einen geben, der NUR in Gegenden fährt, wo 5 Powertrails direkt am Hotel los gehen".
"oder einen, der alle Jahre 10 Caches macht...."

Wobei ich nicht ganz überzeugt bin, daß man sich sämtliche Extremisten ausdenken kann - aber die füllen ja auch nicht alle Umfragen aus. Aber die allermeisten werden eben in der Mitte liegen - mal so oder so.

Gruß Zappo
 

Fadenkreuz

Geoguru
Hier akzeptieren offenbar alle User Cookies im Browser. Ich nicht, daher konnte ich mir die Umfrage nicht mal ansehen.

"FEHLER 400 - Ungültige Anforderung!
Folgender Fehler ist aufgetreten:

Sie verwenden eine ungültige Anforderung.

Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Webmaster."
 
Die Fragen sind in Absprache mit einem Professor formuliert?
Na, da sollte der Gute sich aber nochmal hinsetzen und drüberlesen: (allein auf der ersten Seite schon auffallend)

"Wie viele Geocaches holst du im Alltag pro Tour im Schnitt"

Ich "hole" keine Caches,- ich suche sie auf, logge sie- so etwas. Aber mit Sicherheit hole ich keine. Die bleiben, wo sie sind.

"Welche anderen Aktivitäten verbindest du mit deinem alltäglichen Geocaching-Touren"
..das heißt dann: ..mit deinen...

Und was soll die durchgehende Fettung der Wörter "Alltag" und "alltäglichen" bedeuten ? Bessere Formulierung wäre "im allgemeinen", noch besser aber ganz weglassen.
Davon ab, wer geht denn schon alltäglich, also jeden einzelnen tag, cachen? Ich nicht...

Pingelig? Von mir aus, aber wenn es sich wirklich um eine Bachelorarbeit (hallo!!), und noch dazu in Zusammenarbeit mit einem Professor (nochmal, aber ein lauteres HALLOOO!!!) ausgearbeitet wurde..na dann gute Nacht.
Ernstnehmen kann man DIESE Umfrage nicht, ganz schlecht
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Fadenkreuz schrieb:
Hier akzeptieren offenbar alle User Cookies im Browser. Ich nicht, daher konnte ich mir die Umfrage nicht mal ansehen.

Nur aus dem jeweiligen Kontext und nur für die Session. Dann läuft es auch.
 

schatzi-s

Geowizard
Zappo schrieb:
Aber was soll denn dann Zählbares herauskommen, als die Erkenntnis: "Die einen machens so, die anderen so. Und alle ab und an auch mal anders" ?

Vielleicht ein: "Es gibt Geocacher, die ihren Urlaub auf Grund der Cachedichte/ -qualitaet planen. Das macht eine Foerderung des Tourismus durch das Legen von Cachen moeglich."

Nun darf man allerdings auch nicht vergessen, dass es in den wenigsten Faellen nicht darum geht, dass bei einer Bachelorarbeit etwas Auswertbares heraus kommt, sondern darum, dass man zeigt, dass man gelernt hat, wissenschaftlich zu arbeiten und mehr als 160 Zeichen am Stueck tippen kann...
 

schatzi-s

Geowizard
team torosaurus schrieb:
Pingelig? Von mir aus, aber wenn es sich wirklich um eine Bachelorarbeit (hallo!!), und noch dazu in Zusammenarbeit mit einem Professor (nochmal, aber ein lauteres HALLOOO!!!) ausgearbeitet wurde..na dann gute Nacht.
Ernstnehmen kann man DIESE Umfrage nicht, ganz schlecht

So unterschiedlich koennen Wahrnehmung und Erwartung sein... Nach all dem, was ich in letzter Zeit lesen musste (und damit meine ich nicht Cachelistings oder gar Logs), war ich -trotz der Fehler- schon fast positiv ueberrascht.

Ich finde die grossen Augen der Verfasser Immer wieder "interessant", wenn man sie dabei ertappt, dass sie bei laengeren Texten Zitate einfuehgt, aber nicht als Zitat kenntlich gemacht haben. Diese Zitate stechen dann aber auf Grund von abweichender korrekter Rechtschreibung, richtiger Grammatik und besseren Formulierungen fast wie fett gedruckt aus dem restlichen Text hervor.
 

Zappo

Geoguru
schatzi-s schrieb:
Vielleicht ein: "Es gibt Geocacher.....Das macht eine Foerderung des Tourismus durch das Legen von Cachen moeglich."
Selbst DAS halte ich für ziemlich weit hergeholt. Wie schon gesagt - Caches gibt es überall. In großer Zahl. Wenn die Tourismusbehörde da noch 100 hinklatscht, wird der Trafik erhöht - ob das DIE Klientel ist, die man haben will, wage ich zu bezweifeln.
Und ob man DEN Knaller in Konkurrenz zu anderen überregionalen Knallern hinkriegt, wage ich auch zu bezweifeln.

Muß auch nicht sein - ein handwerklich gut gemachter Cache an schöner Location tuts natürlich - und ist (leider mittlerweile) schon mehr, als die Cachergemeinde manchmal so abliefert. Sah ich früher zugegebenerweise anders :)

EINE Forderung an die "Tourismusförderer" hätte ich allerdings noch: Es würde zu hundert Prozent genügen, wenn bestehende Caches in vernünftiger Lage und Zahl vor willkürlicher Ablehnung durch Jagd, Forst oder Gemeinden geschützt würden - dann braucht man auch nicht selber welche legen und warten - oder irgendwelche dubiosen Gestalten für viel Geld dafür anzuheuern.

Aber nix davon taucht in der Umfrage auf. Nichtmal die Frage "würdest Du Caches von Gemeinden akzeptieren oder suchst Du lieber welche aus der Community". Was ja durchaus in der Vergangenheit ein Konfliktstoff darstellte: Gemeinde lässt abräumen und legt dann eigene.

Gruß Zappo
 

Sillytoppi

Geocacher
Habe auch die Umfrage ausgefüllt. Die bisherigen Kommentare sind sicherlich sinnvoll und brauchbar für die Arbeit.
Daher gehe ich davon aus, dass der TO die Ergebnisse der Umfrage und eine Zusammenfassung der Arbeit zu gegebener Zeit hier posten wird.
 
Oben