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Was wünscht ihr euch als Neuerungen auf Geocaching.com?

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
..... Aber was nützt es mir, wenn ich auf einem Autobahnparkplatz stehen und nur EDGE, GPRS oder sogar kein Netz habe?
Dann bin ich vor 10 Minuten irgendwo vorbeigefahren, wo ich "Netz habe".

Alles immer und uneingeschränkt und jederzeit vollständig und megaspontan zur Verfügung zu haben, ist ja jetzt ein ziemlich anspruchsvolles und realitätsfremdes Ansinnen. Und ein umweltschädliches - so en passant.

Selbst ein Papierausdruck nützt mir nichts, wenn ich den zuhause vergesse - oder die Brille, um den lesen zu können :)

Gruß Zappo
 

hcy

Geoguru
frankm schrieb:
ich wünsche mir:
...
- die Rücknahme von Challenge-Caches
(Schwanzvergleich)
Ja das kann ich unterschreiben.
Aber sinnloser Thread, man kann sich so viel wünschen. Wäre gerne Millionär.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Kocherreiter schrieb:
- Oregon 600: max. 4000 Wegpunkte
(GGZ ist mMn keine brauchbare Alternative fürs Geocaching)

Wie schon erwähnt wurde, gibt es beim Oregon 600 keine Begrenzung der Cache-Anzahl (bzw. nur eine eher theoretische Begrenzung durch die Kapazität der SD-Karte). Ich finde es jedenfalls angenehm, wenn man im Urlaub ein ganzes Land oder eine ganze Region offline im Gepäck hat. Eine 1000er PQ hat ja in manchen Regionen nur noch einen Radius von 10 km, das ist bei einem Urlaub mit wechselnden Aufenthaltsorten sehr wenig.

Und warum soll ggz keine Alternative sein? Große Unterschiede zu gpx-Dateien gibt es ja nicht. Die Erstellung ist etwas zeitaufwändiger, dafür geht das Einlesen schneller.
 

Kocherreiter

Geowizard
Fadenkreuz schrieb:
Und warum soll ggz keine Alternative sein?

Dank GSAK ist GGZ überhaupt kein Problem; geht genau so schnell wie GPX.
Ich habe vor einiger Zeit das ganze mal mit GGZ versucht. Wenn ich mich richtig erinnere ging die Zuordnung aller Wegpunkte verloren und es gab noch 2, 3 kleinere Problemchen. Daher habe ich für mich beschlossen, dass GGZ für mich keine Alternative zu GPX ist.
 
A

Anonymous

Guest
Kocherreiter schrieb:
[...]Wenn ich mich richtig erinnere ging die Zuordnung aller Wegpunkte verloren [...]

Da erinnerst Du dich falsch. Die Wegpunkte werden nur jetzt als Poi übertragen (was sogar von Vorteil ist, da das Wegpunkt-Limit meist recht klein ist)

Sam
 

nebbiolo

Geocacher
SamHenkel schrieb:
Eine allgemeine Erhöhung von Limits.
Statt zehn PQs à 1000 Caches wäre ein PQ mit bis zu 10.000 Caches wünschenswert.

Das finde ich auch - wenigstens für Member.
Ich habe kürzlich die Caches von den Azoren (Sao Miguel) herunter geladen und musste für die ca. 2200 Caches etwa 4 Versuche starten bis ich alle zusammen hatte. Ich vermute, dass diese Beschränkung eine grösseren Belastung der API verursacht als wenn 10'000 erlaubt wären.

Aber wie bringt man dies den Leuten bei GC bei?
 

Zappo

Geoguru
nebbiolo schrieb:
Ich habe kürzlich die Caches von den Azoren (Sao Miguel) herunter geladen und musste für die ca. 2200 Caches etwa 4 Versuche starten bis ich alle zusammen hatte.

Und was machst Du dann damit?

Ist es in Zeiten des Internets nicht ein wenig "oldschool" :) Cache-Listings "besitzen" zu müssen? Die man dann nicht ansatzweise in der Menge besucht?

Ich bezweifle, daß die Möglichkeit, 10 000 Caches runterladen zu können, für ne relevante Zahl von Cachern tatsächlich so wichtig ist, daß GC da in der Richtung agiert.

Gruß Zappo
 

nebbiolo

Geocacher
Zappo schrieb:
Und was machst Du dann damit?
Ist es in Zeiten des Internets nicht ein wenig "oldschool" :) Cache-Listings "besitzen" zu müssen? Die man dann nicht ansatzweise in der Menge besucht?
Ich bezweifle, daß die Möglichkeit, 10 000 Caches runterladen zu können, für ne relevante Zahl von Cachern tatsächlich so wichtig ist, daß GC da in der Richtung agiert.

Gruß Zappo

Bevor ich auf die Azoren fliege, lade ich alle Caches in eine Datenbank von GSAK. Dann lösche ich die ungelösten Rätsel und lade die restlichen Caches auf unsere zwei Garmin-Geräte. Was ist da so besonders ... ich weiss ja noch nicht genau wo es uns so hintreibt ... also möchte ich alle Caches auf dem Gerät.
 
A

Anonymous

Guest
Zappo schrieb:
nebbiolo schrieb:
Ich habe kürzlich die Caches von den Azoren (Sao Miguel) herunter geladen und musste für die ca. 2200 Caches etwa 4 Versuche starten bis ich alle zusammen hatte.

Und was machst Du dann damit? [...]

Das ist völlig irrelevant, denn die 10000 Caches kann man ja jetzt schon herunterladen (nur eben sehr umständlich mit 10 PQs, statt mit einem).
Und die Fragestellung war eben nicht der Wunsch, mal wieder eine der vielen, unsäglichen Sinndiskussionen zu führen.

Sam
 

Mausebiber

Geomaster
Wenn ich GSAK nutze kann ich über die Funktion "Get Geocache" 16.000 Cache mit einem Schwung laden. Mit einem zweiten Download nochmals 10.000.
PQ nutze ich nur noch, um meine Homezone-Datenbank zweimal die Woche mit frischen Daten zu versorgen, und auch diese PQ werden über GSAK geladen.
Ich will hier keine Werbung für GSAK machen, aber es erleichtert doch vieles.
 

Mausebiber

Geomaster
Noch ein Wort zu Zappo:

Ich habe mit gestern alle Cache von Teneriffa geladen, hat gerade mal 5 Minuten gedauert. Nun besuche ich bestimmt nicht diese 1283 Cache die ich geladen habe, aber in Teneriffa gibt es sehr viele tolle Wanderwege, und ich suche mir solche aus, wo ich unterwegs ein paar Döschen einsammeln kann. Dazu muss ich natürlich wissen, wo diese zu finden sind. Also brauche ich für die Planung alle Döschen, auch wenn ich schlussendlich nur einen Bruchteil davon wirklich besuchen werde.

Gruß, MB
 
A

Anonymous

Guest
Mausebiber schrieb:
Wenn ich GSAK nutze kann ich über die Funktion "Get Geocache" 16.000 Cache mit einem Schwung laden. [...]

Das ist richtig, dauert aber ewig. 10 PQs per API mit GSAK geladen sind in weniger als einer Minute heruntergeladen. Komplett über die API geladen dauert dieselbe Menge an Caches gefühlt ewig.

Sam
 

Zappo

Geoguru
Mausebiber schrieb:
Ich habe mit gestern alle Cache von Teneriffa geladen, hat gerade mal 5 Minuten gedauert. Nun besuche ich bestimmt nicht diese 1283 Cache die ich geladen habe, aber in Teneriffa gibt es sehr viele tolle Wanderwege, und ich suche mir solche aus, wo ich unterwegs ein paar Döschen einsammeln kann. Dazu muss ich natürlich wissen, wo diese zu finden sind. Also brauche ich für die Planung alle Döschen, auch wenn ich schlussendlich nur einen Bruchteil davon wirklich besuchen werde.

Verständnisfrage: Machst Du das dann im Vorfeld daheim? Oder abends in der Urlaubsbude? Wo man dann doch eher weiß, was man morgen/ im Urlaub/ in der Umgebung so macht/machen kann? Und wo ist der Vorteil, das eben nicht per Inet einfach auf der Übersichtskarte zu tun? Mal logischerweise vorausgesetzt, man hat nen Zugang.

Gruß Zappo
 
A

Anonymous

Guest
Zappo schrieb:
[...] Und wo ist der Vorteil, das eben nicht per Inet einfach auf der Übersichtskarte zu tun? Mal logischerweise vorausgesetzt, man hat nen Zugang.

Gruß Zappo

Man kann zuhause deutlich entspannter Logs lesen, eine Parkplatzwegpunkt suchen, Galleriebilder durchstöbern. Für eine vernünftige Tourplanung macht man so etwas. Wer nur mal eben am Ort auf sein Daddelphone schaut, der macht was verkehrt.
 

Mausebiber

Geomaster
Verständnisfrage: Machst Du das dann im Vorfeld daheim? Oder abends in der Urlaubsbude?

Ich bereite mich mehrere Tage zu hause auf einen Urlaub vor. Wenn ich z.B. nach Teneriffa fliege habe ich so 20 fertig ausgearbeitete Tracks dabei, ich kenne die Wege, ich weiß wie das Gelände aussieht, ich weiß wo ich parken kann, wie lange die Strecke ist, wie viel Wasser ich mitnehmen will was mit an Attraktionen unterwegs erwartet und vieles andere noch. Wenn es im Süden regnet, dann kann ich ganz bequem nach Norden ausweichen, die fertige Tour liegt vor. Ich muss am Urlaubsort mich nicht um Geocaching kümmern da alles erledigt ist. Mein Händi ist in aller Regel ausgeschaltet, wir wandern, weil wir auch unsere Ruhe haben wollen.

Hier ein Beispiel ohne die Karte einzublenden:

tour.jpg
 

Fadenkreuz

Geoguru
Zappo schrieb:
Verständnisfrage: Machst Du das dann im Vorfeld daheim? Oder abends in der Urlaubsbude? Wo man dann doch eher weiß, was man morgen/ im Urlaub/ in der Umgebung so macht/machen kann? Und wo ist der Vorteil, das eben nicht per Inet einfach auf der Übersichtskarte zu tun? Mal logischerweise vorausgesetzt, man hat nen Zugang.

Deine Art zu cachen ist einfach so anders, dass du gar nicht nachvollziehen kannst, wie andere das machen. Es gibt viele Caches, die eine gewisse Vorausplanung erfordern: Ausrüstungsgegenstände, Kleidung, Kalendereintrag, Parkplatzsuche usw. Da kann ich nicht einfach hinfahren und dann schauen, was mich erwartet.

Dazu kommt, dass man längst nicht überall mobiles Internet hat. Hat man schon zuhause das ganze Areal aufs GPS-Gerät geladen, dann hat man alles offline dabei. Wer also 10.000 Caches aus einem bestimmten Gebiet vorher aufs Gerät lädt, der will nicht unbedingt eine gigantisch große Anzahl an Caches machen, aber er hat eben an jeder Stelle seine "Sammlung" dabei. Wo ich auch gerade hingewandert bin, mit dem Mietwagen oder mit dem Fahrrad hingefahren bin, ich schalte einfach das GPS-Gerät ein und sehe sofort, was in der Nähe liegt. Das Vorabladen ist also sowohl für geplante als auch für spontane Caches die bessere Methode.

SamHenkel schrieb:
Man kann zuhause deutlich entspannter Logs lesen, eine Parkplatzwegpunkt suchen, Galleriebilder durchstöbern.

Richtig, aber Galerie bitte mit einem "l".
 

Zappo

Geoguru
Fadenkreuz schrieb:
Deine Art zu cachen ist einfach so anders, dass du gar nicht nachvollziehen kannst, wie andere das machen.
....

Deshalb frag ich ja :)

Im übrigen mache ich das nicht viel anders als Herr Mausebiber (vielen Dank an die ausführliche Erklärung).
Ich bereite mich in aller Regel zuhause vor. Nur - dann habe ich eben DIE Caches auf dem Gerät, die in der Planung beinhaltet sind. An den anderen gehe ich dann vorbei - aber damit kann ich leben. Und bei tatsächlich extrem geänderten Reiseplänen muß man eben dann doch mal das Tablet einschalten und "umvorbereiten".

Aber den Vorteil, erst alle aufzuladen und dann auszuwählen, statt gleich "händisch" nur die Rosinen direkt aufs Gerät zu picken, sehe ich immer noch nicht. Aber ist auch egal - wird jeder machen, wie er will. Und das ist auch gut so :)

Ich dachte nur, dahinter verbörge sich irgendein mir unerkannt gebliebener Nutzen. Oder die anderen machten es in der Ära des Smartphones anders. Siehe oben :)

gruß Zappo
 

schatzi-s

Geowizard
Mausebiber schrieb:
Wenn ich GSAK nutze kann ich über die Funktion "Get Geocache" 16.000 Cache mit einem Schwung laden. Mit einem zweiten Download nochmals 10.000.

und ich wundere mich immer, warum die Server so langsam sind...

nur gut, dass ich bei einem Breitbandinternetprovider arbeite und ich mich daher immerhin auf Grund meines Berufs freue, wenn viele (sinnlose) Daten uebertragen werden...
 

Fadenkreuz

Geoguru
Zappo schrieb:
An den anderen gehe ich dann vorbei - aber damit kann ich leben.

Man stirbt zwar nicht gleich, aber es ist doch schön, wenn man entlang des geplanten Multis noch die auf dem Weg liegenden Tradis besuchen kann oder wenn man im Hotel, im Restaurant oder irgendwo unterwegs jederzeit einfach nachschauen kann, wo der nächste Cache liegt.

Zappo schrieb:
Ich dachte nur, dahinter verbörge sich irgendein mir unerkannt gebliebener Nutzen.

Ich glaube, der Konjunktiv ist "verberge". Aber der Nutzen ist doch auch da: Gerät einschalten, gucken, cachen.
 
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