• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Lost treasures - archivierte caches

Team 'zZZz'

Geomaster
Hallo liebe "Mit-Süchtlinge"!

Es gibt doch sicherlich eine ganze Menge an archivierten Caches, die einen gewissen "Pfiff" hatten - etwas, das diese Caches (mir schweben da Multies / Mysteries vor) deutlich von der Masse abgehoben haben. Sei es, daß sie ganz besondere Rätsel, geniale Locations und/oder vorzügliche Finals hatten ...

Leider bleibt von diesen archivierten Caches zumeist nicht mehr als das Einstiegslisting auf GC - alles weitere bleibt den Neulingen (wie mir) jedoch völlig verborgen. :cry:

Würde es nicht Spaß und Sinn machen, diese "lost treasures" noch einmal zu neuem Glanz zu verhelfen (jenseits der Legendenbildung zu später Stunde an den Stammtischen) und einfach mal deren Stages oder gar eine ganze Hunt zu beschreiben? Mal ganz abgesehen von dem "Lern-Effekt" für alle neueren Cacheleger unter uns ... :roll:

Würde mich freuen (und wahrscheinlich bin ich da nicht ganz alleine), wenn sich der eine oder andere (vielleicht gar der/die Owner) finden würde, der bereitwillig Auskunft gibt und uns an seinen "alten Abenteuern" ein wenig teilhaben läßt,

wünscht sich
Dirk
(ein großes Z aus dem Team 'zZZz')
 
OP
Team 'zZZz'

Team 'zZZz'

Geomaster
@ Die Schatzjäger: Hm, scheint so, als wären wir die einzigen, die sich für diese Dinge interessieren würden - schade eigentlich! :?

@ALL: Sagt mal ehrlich, gibt es denn wirklich niemanden, der z.B. ein paar Kleinigkeiten über die legendäre (und archivierte) MYST-Serie erzählen könnte ?!?!? :?:
 

TKKR

Geoguru
Über den Stöberhai könnte man ja ganz unbefangen berichten. Der ist auf Dauer weg.
Bei Mission Echo gibt´s schon einen argen Hint irgendwo im Netz, erstell zu der Zeit als ME archiviert war. Durch die Sprunghaftigkeit seines Owners im Zusammenspiel mit seinem Lieblingsreviewer ist ME ja momentan wieder online. Die Gefahr, dass ME-willige und die Info zusammentreffen ist aber recht gering.

Wenn jetzt aber hier über solche Caches berichtet wird ist die Gefahr groß, dass der Cache somit für immer zu Grabe getragen wird.

Es ist also ein 2-schneidiges Schwert. Am besten wäre es, wenn dann jeweils der ehemalige Owner anfangen würde mit dem Bericht. Sozusagen als offizielle Einleitung.
 

Lakritz

Geowizard
Genauer Bericht für den Stöberhai ist gut... und geht eigentlich auch ganz fix:
Berg hoch - durch den Zaun - Gebäude finden - rein - runter - rüber - rauf. :)
(Naja, so in etwa :?)
 

arbalo

Geomaster
immer noch auf meiner watchlist:


http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=6ba97599-21b9-459d-b5b6-e6e981bf2ea5

ich offe ich werde es diesen sommer mal schaffen dort hin zu kommen!
 

TKKR

Geoguru
Lange bin ich um die Festung rumgeschlichen. Es gibt keine legale Möglichkeit mehr diesen Cache wieder zu erwecken.

Darum hier ein kurzer Bericht über den Cache:
Durch eine schmale mauerlücke konnte man in ein Treppenhaus des Fort Unterer Kuhberg klettern. Nachdem es ein Stockwerk hinab ging konnte man sich durch einen weiteren Mauerdurchbruch weiter hinab stürzen. Hier waren die alten Kasematten, die eigentlich im Urzustand Schießscharten Richtung Burggraben hatten. Der Graben wurde aber Mit Schutt nach dem Weltkrieg aufgefüllt. Durch Regen wurde aber im Bereich der Scharten die lockere Erde weggewaschen. Somit hatte man bei vielen Scharten einen Ausblick in die Geschichte, da man auch Haushaltsgegenstände erblicken konnte. Nach ca 60 Räumen oder 300m unter der Erde kam man zu einem Raum wo die Zwischendecke zum darunter liegenden Stockwerk eingestürzt war. hier musste man auf einem schmalen Sims an der Wand entlang zum nächsten Raum krabbeln. Zwischendrin kam man noch an anderen Treppenhäusern vorbei. Am Ende des Gangs lag ein Spaten dem die nächsten Anweisungen auf den Stiel geschrieben waren. Mit der Schaufel ging es zurück, im Mittleren Treppenhaus noch mal 2 Stockwerk runter und unter dem Burggraben hindurch in die Kellergeschosse eines schon lange gesprengten Blockhauses. Von hier gingen Gegenminenstollen weg. Am Ende waren sie mit sehr lehmiger Erde verfüllt. In dieser Erde war der Schatz vergraben.

Durch die Suche lernte man das ganze Bauwerk kennen.

Leider zeigten die Startkoordinaten auf den Eingang und schon ein paar Wochen nach der Veröffentlichung wurde der erste Zugang zugemauert. Danach ging es nur noch nurch einen sehr schmalen Ritz an einem Notausgang mit Splitterschutz bei dem die Erde immer wieder nachrutschte. Hier musste man auf dem Hintern sitzend eine lehmige Schräge runterrutschen. Dieses Loch befand sich aber in einem verwilderten, verlassenen aber doch privaten Garten. Auch wenn der derzeitige Bewohner des Gartenhauses dort vermutlich illegal lebt, hatte er etwas gegen seine abendlichen Besucher und er schüttete das Loch dauerhaft zu.

Schade um den schönen Cache.
 
Oben