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Das Ansehen unseres Hobbys in der Öffentlichkeit

Stört es Dich, wenn Geocaching durch o.g. Berichte ein schlechtes Image bekommt?

  • Ja

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

radioscout

Geoking
Kürzlich wurde ein Zeitungsartikel veröffentlicht, in dem steht, daß sich Geocacher in bestimmten Regionen lieber nachts im Wald mit Böllern erschrecken als sich zu begrüßen. Es wird nicht erwähnt, daß sowas üblicherweise nur nach Absprache gemacht wird.
Auch andere Medienberichte sind nicht immer für das Images des Geocaching förderlich. Teilweise, weil schlecht recherchiert wurde, teilweise weil nicht besonders sorgfältig geschrieben oder hinterher sinnentstellend gekürzt wird.

Stört es Dich, wenn unser Hobby durch Berichte, die den Eindruck erwecken, daß wir der Natur absichtlich erheblich schaden, mit Böllern rumwerfen, pseudomilitärische Spielchen machen usw. einen Imageschaden erleidet?
 

Nacaya

Geocacher
Naja, gut wird sowas wohl hoffentlich niemand finden, wenn wir so dargestellt werden, dass wir pseudomilitaerische Rambos sind. Ist aber auch nur die Frage, inwieweit die grosse Masse der Bevoelkerung sich wirklich Gedanken ueber einen Artikel macht.. Ich behaupte mal, die meisten lesen das einfach nur und machen sich keinerleich Gedanken dazu. Das Gros der Leser des Boellerartikels werden wohl kaum darueber nachdenken, was die Boellerei fuer die Waldbewohner bedeutet..
 

doc256

Geocacher
radioscout schrieb:
Auch andere Medienberichte sind nicht immer für das Images des Geocaching förderlich. Teilweise, weil schlecht recherchiert wurde, teilweise weil nicht besonders sorgfältig geschrieben oder hinterher sinnentstellend gekürzt wird.

Ich will hier mal eine Lanze für meinen eigenen Berufsstand brechen, den der Journalisten. Im seriösen Journalismus (ich rede jetzt nicht von den diversen Boulevard-Blättern) geht es nicht zu wie bei "Kir Royal", und die wenigsten Journalisten arbeiten wie "Baby Schimmerlos".

Journalisten berichten in aller Regel das, was sie gesehen haben oder was man ihnen sagt. Wenn Sachen nicht stimmen, liegt das manchmal an mangelnder Hartnäckigkeit in der Recherche, oft genug aber auch an denjenigen, die nicht vernünftig erklären (können/wollen), was sie tun.

Für ein gutes oder schlechtes Image von Geocaching sind also nicht in erster Linie die Berichte der Journalisten verantwortlich, sondern die Geocacher selbst.

Und zur Umfrage: Ja es stört mich, wenn unser Image schlecht ist.
 

Lakritz

Geowizard
doc256 schrieb:
Wenn Sachen nicht stimmen, liegt das manchmal an mangelnder Hartnäckigkeit in der Recherche, oft genug aber auch an denjenigen, die nicht vernünftig erklären (können/wollen), was sie tun.

Für ein gutes oder schlechtes Image von Geocaching sind also nicht in erster Linie die Berichte der Journalisten verantwortlich, sondern die Geocacher selbst.
Musste mal gesagt werden. Danke!
 

widdi

Geowizard
Presse ist kein Problem. Die Berichten und gut ist. Es laest sich nichtaufbauschen, da es nicHT "Mehrheitsfaehig" ist. Es interessiertd en Deutschen mehr, welcher FloridaRolf wo etwas getan hat.

Von daher gehe ich MOMENTAN von keinem grossen Schaden aus. Alle die ich so treffe, sind dem Thema aufgeschlossen/neugierig gegenueber.

Da kam bisher keiner drauf, zu sagen, dass wir die Natur stoeren
 

arbalo

Geomaster
radioscout schrieb:
Kürzlich wurde ein Zeitungsartikel veröffentlicht, in dem steht, daß sich Geocacher in bestimmten Regionen lieber nachts im Wald mit Böllern erschrecken als sich zu begrüßen. Es wird nicht erwähnt, daß sowas üblicherweise nur nach Absprache gemacht wird.
Auch andere Medienberichte sind nicht immer für das Images des Geocaching förderlich. Teilweise, weil schlecht recherchiert wurde, teilweise weil nicht besonders sorgfältig geschrieben oder hinterher sinnentstellend gekürzt wird.

Stört es Dich, wenn unser Hobby durch Berichte, die den Eindruck erwecken, daß wir der Natur absichtlich erheblich schaden, mit Böllern rumwerfen, pseudomilitärische Spielchen machen usw. einen Imageschaden erleidet?

mir ist es total egal was andere über mich denken.

ich wiederhole es immer wieder gerne wenn es der presse gefällt, wird man uns der quote wegen auseinandernhemen. so wie es die presse mit jeder randgruppe macht ( siehe etwaige berichte über motorradfahrer, [kampf]hunde, singels, hartz4-empfänger, LKW´s, ect., ich denke jeder kennt berichte über seine branche / hobbies die netsprechend negativ aufgebauscht sind ).

so wie die presse immer nur über negative-scheisse berichtet :!:
und dann mit vorliebe über etwaige randgruppen........

alex:

motorradfahrer
hundebesitzer
spedtionskfm.
in einer lebensgemeinschaft lebend

somit 4-fache randgruppe
 

arbalo

Geomaster
doc256 schrieb:
1. Ich will hier mal eine Lanze für meinen eigenen Berufsstand brechen, den der Journalisten. Im seriösen Journalismus (ich rede jetzt nicht von den diversen Boulevard-Blättern) geht es nicht zu wie bei "Kir Royal", und die wenigsten Journalisten arbeiten wie "Baby Schimmerlos".

2. Journalisten berichten in aller Regel das, was sie gesehen haben oder was man ihnen sagt. Wenn Sachen nicht stimmen, liegt das manchmal an mangelnder Hartnäckigkeit in der Recherche, oft genug aber auch an denjenigen, die nicht vernünftig erklären (können/wollen), was sie tun.

3. Für ein gutes oder schlechtes Image von Geocaching sind also nicht in erster Linie die Berichte der Journalisten verantwortlich, sondern die Geocacher selbst.

4. Und zur Umfrage: Ja es stört mich, wenn unser Image schlecht ist.

zu 1. ich hatte das "vergnügen" mehrere redakteure des kölner express kennen zu lernen, die sind noch schmieriger als man es sich vorstellt.
ich kenne jemanden der arbeitet für eine grosse deutsche zeitung, sie hat den posten "nur" :?: bekommen weil jung+mutter+gutausehend :?: und der chefredaktuer meint junge mütter unterstützen zu müssen - prima ausawhl kriterium für guten journalismus :?:

zu 2. an diesem satz sieht man wie "naiv" ( ich wollte was anderes schreiben ) ihr pressefuzzies seit. wenn man etwas nicht selber gesehen hat, was will man darüber berichte :?: wenn man etwas nicht selber gesehen hat und es "nur" erzählt bekommt und es weiter erzählt ist das tratschen und keine seriöse berichterstattung :!:
wenn man etwas nicht richtig erklärt bekommt, sollte man nicht darüber schreiben.
wenn man schlecht recherchiert, sollte man nicht darüber schreiben.
wenn man etwas nicht versteht, sollte man nicht darüber schreiben.

zu 3. in top 1+2 erklärst du wie schlechte berichterstattung entsteht und in top 3 gibst du daran ( in diesem fall ) den cachern die schuld???????

zu 4. meinst du das ansehen der cacher oder der journalisten :?:

-----------

zur presse im besonderen:

zb. welt / faz: in diesen zeitungen wird wohl nie etwas negatives über unser hobby zu finden sein, allenfalls etwas positives im bereich lifestile / hobby.

in lokalen zeitungen ( kölner rundschau, darmstädter bote, westfalen blatt ect. ) diese müssen leider eine mischung aus bildniveau und welt / faz hinbekommen, dort wird mit sicherheit erstmal positiv über uns berichtet
( so bin ich auch auf gc aufmerksam geworden ), wenn dann aber sachen stattfinden die nicht "gesellschaftskonfrom" sind ( nightcaching, lostplaces ect. ) wird sich schlagartig die berichterstattung ändern.

noch fragen :?:
 
A

Anonymous

Guest
Mittlerweile habe ich ohnehin gelernt, daß selbst Journalisten nicht neutral berichten und selbst renomierte Magazine wie der "Spiegel" regelmässig Mist von sich geben, stört es mich überhaupt nicht.

Da die meisten Artikel übers Geocaching wohl bei Provinzblättern erscheinen sind schlecht recherchierte Artikel vorprogrammiert.

Nö, mir macht es nichts aus, muss man damit leben, oder noch besser ignorieren.

cu, Elchrich
 

arbalo

Geomaster
widdi schrieb:
Presse ist kein Problem. Die Berichten und gut ist. Es laest sich nichtaufbauschen, da es nicHT "Mehrheitsfaehig" ist. Es interessiertd en Deutschen mehr, welcher FloridaRolf wo etwas getan hat.

in d-land ist alles mehrheitsfähig was negativ ist, immer die bösen anderen* oder es wird versucht ein schlechtes gewissen zu machen :!:

somit ist man ja selber ein "guter" :!: warum gibt es eigentlich kein kotz-smilie?
 

fetzz

Geocacher
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doublepuke.gif


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widdi

Geowizard
arbalo schrieb:
in d-land ist alles mehrheitsfähig was negativ ist, immer die bösen anderen* oder es wird versucht ein schlechtes gewissen zu machen :!:
somit ist man ja selber ein "guter" :!: warum gibt es eigentlich kein kotz-smilie?

nein - ich seh es ja selber. Durch jahrelanges aktives Mitarbeiten in der Politik hab ich mir ein eigenes Bild der Presselandschaft gemacht (ein gar boeses). Aber dennoch gibt es nichts schnelleres als den Waehler/Deutschen der vergisst und abhakt.

Wie gesagt: hier ein kleiner Bericht, dort einer. Viele koennen mit dem Thema sicher nichts anfangen.. und dass jetzt ein Aufschrei von Naturschutzbuenden kommt - glaub ich nicht. Wuerden diese jedoch auf den Zug aufspringen und somit als Antreiber fungieren, wuerde unser Image sicher leiden.

Aber "normale Schreiberlinge", die mal wieder was brauchen, da keine Katze von einem Baum gerettet werden musste, sehe ich wirklich nicht als Bedrohung an.

Erst wenn Lobbyisten auftreten und sich wichtig machen wollen, koennte es zu einem Schaden kommen. Das "koennte aber nict zwangsweise muesste" hab ich gestern wieder gesehen im Kino...

War mit einem Kumpel in Muenchen 2 Caches holen (Gruss an windi & Schnueffelstueck), bevor es in die Sneak ging ("Franzoesisch fuer Anfaenger" - super Film.. viel gelacht).

Jedenfalls waren wir da mit einem gemeinsamen Kumpel und dessen Clique im Kino. Da meinte ich, dass mich es verwundert, dass mein riessen Rucksack nicht kontrolliert wurde (ich hatte sogar vorsorglich mein "Waldmesser" zu Hause gelassen ;-) ). Es war wieder nett zu sehen: der Begriff Geocaching-Ausruestung stiess nur auf "Was ist das"- Gesichter und Fragen.

Und das ist IMO noch so beim groessten Teil der Bevoelkerung. Frei nach dem Prinzip: weiss ich nicht, kenn ich nicht, interessiert mich nicht.

Also hofft, dass wir nie irgendeine Lobby im grossen gegen uns aufbringen. Vereinzelte Jaeger/Foerster kann sein.. aber so lang wir nicht ins Fadenkreuz geraten, denk ich, haben wir zumeist unsere Ruhe
 

Gagravarr

Geomaster
Zu der ganzen Geschichte fällt mir eigentlich nur eins ein:

"Ist der Ruf mal ruiniert, lebts sichs völlig ungeniert" :D

Wobei das auch das Motto so mancher Journalisten zu sein scheint...
 

widdi

Geowizard
Gagravarr schrieb:
Zu der ganzen Geschichte fällt mir eigentlich nur eins ein:
"Ist der Ruf mal ruiniert, lebts sichs völlig ungeniert" :D
Wobei das auch das Motto so mancher Journalisten zu sein scheint...

ich sagte schon.. wenn ich mal schreibe, dann kann es auch viel und umstaendlich werden. Du hast meinen Beitrag sehr schoen in einen Satz zusammengefasst :roll:
 
Sushi üblicherweise nur nach Absprache

Die Aussage halte ich immernoch für komplett falsch. Seid doch mal erlich, sagt ihr zujemanden "hey, darf ich dich nachher erschrecken?". Ned wirklich.

Eigendlich müsste es richtiger heißen, nur bei bekannten Geocachern.
 

widdi

Geowizard
man... auf Jugendfreizeiten gibts auch immer mal Ueberfaelle - mehr oder weniger geplant.

Scherzkekse gibts immer und ueberall. Das ist ueberall so - das ist kein Geocaching-Problem.. Es wird nur nichtimmer wahrgenommen (wenn ich von unsere FFW erzaehlken wuerde, was die schon "gedreht" haben, wuerde man FFWs auch an die Wand nageln)
 

Grampa65

Geowizard
Nein, es stört mich überhaupt nicht, wenn durch irgendwelche Presseberichte sich irgendjemand irgendeine Meinung über "Das Geocaching" oder "Die Geocacher" bildet.

Wenn mich jemand für einen Spinner halten will, kann er das gerne tun.

Ich werde mich weiter unauffällig benehmen und in den Wald gehen, wann ich will.
 
Wenn mich jemand für einen Spinner halten will, kann er das gerne tun.

Ist sowiso, dass die einen uns für Spinner halten und die anderen das ganz cool finden. Der Rest weis einfach nix drüber.

btw. warum gibts eigendlich zwei Freds zu dem Thema? Finde ich ja voll doof.
 

schmitty

Geocacher
radioscout schrieb:
Kürzlich wurde ein Zeitungsartikel veröffentlicht, in dem steht, daß sich Geocacher in bestimmten Regionen lieber nachts im Wald mit Böllern erschrecken als sich zu begrüßen.

Geil! Wo denn das? Bestimmt Hannover!
 
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