-
Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.
Nachdem ich letztes Jahr die Zecken mit diversen Zangen und Pinzetten rausgezogen habe, mit mäßigem Erfolg, oft musste ich mehrmals zupacken, einmal ist der Kopf abgerissen, bin ich inzwischen dazu übergegangen, die kleinen Nymphen, wenn sie sich noch nicht vollgesogen haben, einfach mit spitzen Fingernägeln rauszuziehen, manchmal auch, indem ich mit einer Messerklinge unter die Zecke fahre und von der anderen Seite mit dem Fingernagel dagegen drücke.
Bin ich eigentlich der einzige, der das so macht? Bei mir klappt das so am Besten. In der Regel überleben die Viecher das sogar (aber nicht lange, hehe). Mit irgendwelchen dicken, vollgesogenen Biestern, bei denen man Angst haben muss sie zu zerquetschen würde ich das natürlich nicht machen, aber die kommen bei mir eigentlich nicht vor.
Maulef
Bin ich eigentlich der einzige, der das so macht? Bei mir klappt das so am Besten. In der Regel überleben die Viecher das sogar (aber nicht lange, hehe). Mit irgendwelchen dicken, vollgesogenen Biestern, bei denen man Angst haben muss sie zu zerquetschen würde ich das natürlich nicht machen, aber die kommen bei mir eigentlich nicht vor.
Maulef
Ilsebilse
Geomaster
fakk schrieb:jane is ja nich so das ich nur auf autobahnen bleibe
trotzdem sehr selten das ich mal eine hab
Vielleicht hast Du einfach Glück und treibst Dich in einer per se zeckenarmen Gegend rum?
Ich habe mir im nördlichen Schleswig-Holstein (da komme ich her) in 19 Jahren nicht so viele Zecken eingefangen wie allein im letzten Jahr in der Region Hannover...
Ilsebilse
Geomaster
Maulef schrieb:
Ich nehme immer die günstigen Hundezeckenzangen für 2,99 aus dem Tierbedarfsladen - meine Fingernägel sind zu kurz
. Klappt hervorragend! Bislang habe ich auch die kleinste Zecke lebendig und komplett raus bekommen. Leider sind die Plastikzeckenzangen nicht feuerfest - wo ich die Biester doch soooo gerne abfackel :twisted: .
Mr. Schwertfisch
Geocacher
Gerne wiederhole ich es noch einmal: Tick 2.Maulef schrieb:
(jaja, auch mir wäre eigentlich die Edelstahlvariante lieber, aber auch die Kunststoffversion ist perfekt).
Augen aufmachen - Zecke entdecken, einfädeln, Bewegungsrichtung fortsetzen-zupf-Zecke raus.
Narrensicher. Ganz einfach. Billig. Restlos begeistert. Ich rede nicht über die Teile, die man auch mit einer Kneif- oder Kombizange rausmachen könnte, sondern über die kleinen Dinger, die man auch für Dreck halten könnte.
Ich habe auch schon einige Zecken per Uhrmacherpinzette entfernt. das war aber Krampf gegenüber diesem Plastikteil. Echt.
Aber: Jeder wie er mag. Ich möchte das ja auch nicht zu einem Glaubenskrieg werden lassen, wenn ich sehe, wie mancher Grobmotoriker ein Cachegebiet hinterlässt, kann ich von der Fingernagel- oder Hammermethode nur abraten
Ich gehöre anscheinend zu den Leuten, deren Blut wohl besonders lecker schmeckt - ich sammele Zecken, wie andere Geocoins 
Und dazu muss ich noch nicht mal großartig ins Gestrüpp abtauchen. Am Sonntag mit dem Radl cachen gewesen und an einem steilen, mit Laub bedeckten Weg geschoben. Schwupps kletterte schon das erste Mistvieh an mir hoch. Dann später noch unterwegs eine abgepflückt und dann zuhause noch eine. Und trotz mehrfachen Absuchens, Duschen und komplettem Kleiderwechsel habe ich heute (!) früh noch einen Winzling erwischt (hatte schon zugepiekst). Mittags im Büro hat's dann am Oberarm etwas gejuckt, so dass ich etwas gekratzt hatte, bis ich bemerkt habe, dass da noch so ein Mistvieh saß. :evil: Und das ist bei mir kein Einzelfall, insb. finde ich häufig auch einen Tag nach dem Besuch im Wald noch kleine Zecken, die ihren "Rüssel" in meine schöne Haut bohren. Geht Euch das auch so?
Autan hilft bei mir wohl auch nicht so dolle. Habe jetzt mal Zanzarin bestellt, das mal bei der Stiftung Warentest Testsieger war (PDF des Artikels geistert irgendwo hier im Forum rum). Und der hochgelobte Tick2 liegt dann endlich auch im Päckchen *freu* (aber ob das wirklich ein Grund zur Freude ist... Zecken entfernen...). Ansonsten kann ich nur jedem empfehlen, sich gegen FSME impfen zu lassen. Die kleinen Piekse kosten (zumindest in Risikogebieten und wer dorthin reist) und schmerzen nicht und es gibt höchstens 'nen blauen Fleck am Oberarm. Doch der geht auch wieder weg und man ist gut geschützt!
Und dazu muss ich noch nicht mal großartig ins Gestrüpp abtauchen. Am Sonntag mit dem Radl cachen gewesen und an einem steilen, mit Laub bedeckten Weg geschoben. Schwupps kletterte schon das erste Mistvieh an mir hoch. Dann später noch unterwegs eine abgepflückt und dann zuhause noch eine. Und trotz mehrfachen Absuchens, Duschen und komplettem Kleiderwechsel habe ich heute (!) früh noch einen Winzling erwischt (hatte schon zugepiekst). Mittags im Büro hat's dann am Oberarm etwas gejuckt, so dass ich etwas gekratzt hatte, bis ich bemerkt habe, dass da noch so ein Mistvieh saß. :evil: Und das ist bei mir kein Einzelfall, insb. finde ich häufig auch einen Tag nach dem Besuch im Wald noch kleine Zecken, die ihren "Rüssel" in meine schöne Haut bohren. Geht Euch das auch so?Autan hilft bei mir wohl auch nicht so dolle. Habe jetzt mal Zanzarin bestellt, das mal bei der Stiftung Warentest Testsieger war (PDF des Artikels geistert irgendwo hier im Forum rum). Und der hochgelobte Tick2 liegt dann endlich auch im Päckchen *freu* (aber ob das wirklich ein Grund zur Freude ist... Zecken entfernen...). Ansonsten kann ich nur jedem empfehlen, sich gegen FSME impfen zu lassen. Die kleinen Piekse kosten (zumindest in Risikogebieten und wer dorthin reist) und schmerzen nicht und es gibt höchstens 'nen blauen Fleck am Oberarm. Doch der geht auch wieder weg und man ist gut geschützt!
radioscout
Geoking
Keiner mag Zecken? Also schon beim Cacheverstecken dafür sorgen, daß man beim Suchen möglichst nicht gestochen wird.
Und beim Cachen darauf achten, möglichst wenig Pflanzen zu berühren. Alle paar Minuten die Arme und Beine mit den Händen abstreifen.
Und beim Cachen darauf achten, möglichst wenig Pflanzen zu berühren. Alle paar Minuten die Arme und Beine mit den Händen abstreifen.
de_Bade
Geowizard
genau so ist es. klar schneidet das den rüssel ab. aber
1) geht das schnell, das fieh hat also keine zeit mehr "zu kotzen" oder ähnliches.
2) der rüssel ist dann halt ein totes aber ungefährliches stück tier das da in dir steckt. meist geht es aber leicht raus oder fällt früher oder später von allein raus. (der körper wehrt sich halt)
ich teste diese methode seit sieser saison und bin sehr zufrieden damit.
edit: deshalb ja eine rasierer mit 3 klingen. man kennt das ja aus der werbung: die erste klinge hebt den kopf leicht an, die zweite schneide den rüssel tief ab
1) geht das schnell, das fieh hat also keine zeit mehr "zu kotzen" oder ähnliches.
2) der rüssel ist dann halt ein totes aber ungefährliches stück tier das da in dir steckt.
meist geht es aber leicht raus oder fällt früher oder später von allein raus. (der körper wehrt sich halt)ich teste diese methode seit sieser saison und bin sehr zufrieden damit.
edit: deshalb ja eine rasierer mit 3 klingen. man kennt das ja aus der werbung: die erste klinge hebt den kopf leicht an, die zweite schneide den rüssel tief ab
Starglider
Geoguru
Wer wohl als erstes mit Enthaarungscreme und Kaltwachs experimentiert?
Oder hat de_Bade diese Phase etwa schon hinter sich? :shock:
Oder hat de_Bade diese Phase etwa schon hinter sich? :shock:
Die Viecher scheinen es auch mit dem zuschlagen nicht so eillig zu haben.
Abends nach dem erfolglosen Cache gründlich kontrolliert-nichts.
Nächster Tag und zweiter Anlauf. Die gleiche Outdoorhose (kräftig ausgeschüttelt)
Cache gefunden und vor Freude in den Biergarten eingekehrt.
Wegen erheblichem Bierbonsum ohne große Kontrolle ins Bettchen gefallen.
Am nächsten Tag auf der Arbeit dachte ich ich sehe nicht Recht.
Da hat so ein Vieh den Kopf in mein Schienbein versenkt.
Der Betriebsärzliche Dienst wollte da gar nicht dan gehen.
Also ab ins Krankenhaus. Die haben das Teil mit einer Metallzange rausgedreht.
Um Auf Nummer sicher zu gehen auch noch ein wenig Fleisch und Haare mitgenommen. AUA.
Jetzt stiere ich auf die kleine Wunde und hoffe das sich da nix verändert.
Das einzige was schmerzt sind die Schultern von der viel zu lange zurückgelegen Impfung.
Gruß Starrise
Abends nach dem erfolglosen Cache gründlich kontrolliert-nichts.
Nächster Tag und zweiter Anlauf. Die gleiche Outdoorhose (kräftig ausgeschüttelt)
Cache gefunden und vor Freude in den Biergarten eingekehrt.
Wegen erheblichem Bierbonsum ohne große Kontrolle ins Bettchen gefallen.
Am nächsten Tag auf der Arbeit dachte ich ich sehe nicht Recht.
Da hat so ein Vieh den Kopf in mein Schienbein versenkt.
Der Betriebsärzliche Dienst wollte da gar nicht dan gehen.
Also ab ins Krankenhaus. Die haben das Teil mit einer Metallzange rausgedreht.
Um Auf Nummer sicher zu gehen auch noch ein wenig Fleisch und Haare mitgenommen. AUA.
Jetzt stiere ich auf die kleine Wunde und hoffe das sich da nix verändert.
Das einzige was schmerzt sind die Schultern von der viel zu lange zurückgelegen Impfung.
Gruß Starrise
Merke: Frage jemanden, der sich damit auskennt, also keinen Arzt!Starrise schrieb:
Zum verändern: Hoffentlich doch, aber zum besseren. Bis zu 24 h nach dem Stich ist eine Borreliose-Infektion extrem unwahrscheinlich.
Zur Impfung (welcher auch immer): Es gibt keinen in Deutschland zugelassenen Borreliose-Impfstoff.