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ein gedenkcache für bruno!?

Ilsebilse schrieb:
Christian und die Wutze schrieb:
Ilsebilse schrieb:
...die meisten Bären leben im Norden, dort, wo es so gut wie gar keine Bären gibt.
:shock:
Das mußt Du mir jetzt doch erklären.

Den Rest habe ich verstanden.

Ich meinte im zweiten Teil natürlich Menschen.... kommt davon, wenn man zwischen 2 Sachen eben noch schnell was ttippt....

Ach soo. Jetzt habe ich es verstanden. :wink:
 

Planlos

Geocacher
arbalo schrieb:
wie kommt es daß ein einem land wie slowenien einige zig / hundert bären leben, aber in d-alnd / bayern kein platz sein soll?
Weil es dort noch große und nahezu unbewohnte Gebiete gibt in denen sich Mensch und Tier aus dem Weg gehen und ungestört leben können, ganz im Gegensatz zu D.
Das verschwinden von Wolf, Luchs und Bär in D ist nicht allein auf die insensive Bejagung zurückzuführen. Ihnen wurde schlicht der Lebensraum durch die immer weiter expandierende "Zivilisation" genommen, den sie benötigen.
Wikipedia schrieb:
Die durchschnittliche Reviergröße auf der Kodiakinsel beträgt 24 km² bei Männchen und 12 km² bei Weibchen, im nördlichen Alaska hingegen wächst dieser Wert auf 700 bis 800 km² für Männchen und 300 km² für Weibchen an
Wie will man das Zusammentreffen zwischen Mensch und Tier in einem so riesigen Gebiet hierzulande verhindern? Da ist es bloss eine Frage der Zeit, wann ein Bär sich bedroht fühlt und einen Menschen angeht.

just my 2 cent..
 

Starglider

Geoguru
grisu1702 schrieb:
Kampfhunde sind keine spezielle Rasse, falls Du die Antwort vermutet hast. Es sind Hunde, die zu Kämpfen gegen Hunde oder anderer Tiere ausgebildet und eingesetzt werden.
Dummerweise glaubt der Großteil der Bevölkerung an die Existenz besonders aggressiver Hunderassen. Deshalb wäre es schön wenn wenigstens die, die etwas Ahnung davon haben, diesen vollkommen falsch belegten Begriff meiden würden.
 

Ilsebilse

Geomaster
Lakritz schrieb:
Lass mich raten, was die 2 Sachen waren:
1. Cachen
2. Abwaschen
:lol:

Ach, ich wünschte, es wäre so! Wobei, wenn ich cachen gehe, während meine Mitbewohner noch schlafen, brauche ich ja auch gar nicht Abwaschen, weil ich mir einen Vorsprung herausgecacht habe, hihi!

Aber leider muß ich arbeiten :cry:

P.S.: Aber in 2 1/2 Wochen habe ich Urlaub, dann werde ich mal die Bären in Nordschweden begutachten. Mmmhhh, und als Tierärztin mit Imobilisierungskurs könnte ich ja mal so einen Bären schlafen legen und ihm ein Logbuch um den Hals binden - das wäre doch ein wirklich würdiger "Bruno-Gedenkcache"! :twisted:
 
Ilsebilse schrieb:
P.S.: Aber in 2 1/2 Wochen habe ich Urlaub, dann werde ich mal die Bären in Nordschweden begutachten. Mmmhhh, und als Tierärztin mit Imobilisierungskurs könnte ich ja mal so einen Bären schlafen legen und ihm ein Logbuch um den Hals binden - das wäre doch ein wirklich würdiger "Bruno-Gedenkcache"! :twisted:

Als TB würde das aber besser passen. Moving Caches sind bei GC ohnehin nicht mehr erwünscht. (Ich gehe mal davon aus, dass der Bär nicht imobilisiert bleiben soll)
 

Lakritz

Geowizard
Ilsebilse schrieb:
Aber in 2 1/2 Wochen habe ich Urlaub, dann werde ich mal die Bären in Nordschweden begutachten.
Ah ja, die Urlaubspläne kenne ich ja bereits. :D

Bärenimmobilisierung habe ich letztens mal im Tierpark ausprobiert - einen konnte ich hypnotisieren, der andere hat sich in die Büsche zurückgezogen.
 
OP
arbalo

arbalo

Geomaster
>Mmmhhh, und als Tierärztin mit Imobilisierungskurs könnte ich ja mal ....

hauptsache du kriegst das besser als die experten in bayern :wink:
oder als der letzte bärenjäger 1902
 

goldensurfer

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Braucht moenk dann einen Waffenschein für dieses Forum?

Nein. Da das Forum auf einem stationären Server in seinen oder von ihm angemieteten Räumen steht, bräuchte er allenfalls eine Waffenbesitzkarte. Erst wenn er es in der Öffentlichlkeit funktionsfähig mit sich führt, braucht er einen Waffenschein. :D
 
Das beruhigt moenk bestimmt ungemein. Hat er denn eine Waffenbesitzkarte? Ist der Server auch so gesichert, dass keine Kinder Zugang zur Waffe haben? (Ich kann mich nicht an die Altersüberprüfung bei der Anmeldung erinnern)
 

shinebar

Geocacher
Moin moin,

yopi schrieb:
Jaja, alles was man nicht gewohnt ist muss man sofort killen. Was ne dämliche Einstellung! Es gibt Länder da sind Bären an der Tagesordnung und keiner schert sich darum (komisch oder?).

Genau das ging mir auch durch den Kopf. Vor einer Woche bin ich aus Kanada wiedergekommen, wo es ja nun durchaus den ein oder anderen Bären gibt. Die Verhaltenshinweise sind dort eigentlich recht logisch: Menschen sind nicht das natürliche Futter von Bären. Wenn man einen sieht, entweder langsam verschwinden oder, wenn eine Konfrontation unausweichlich ist, möglichst zusammenkauern so dass er nicht mit einem Spielen kann - und irgendwann haut er schon ab. Kanadier haben auch Bären und leben mehr oder minder gut mit ihnen zusammen. Komisch, dass wir Deutschen das mal wieder nicht können - dafür haben wir auch so einiges an Kopfschütteln dort geerntet.

Und auch Problembären gibt es - die, die sich zu dicht an die Menschen wagen und deren Hinterlassenschaften durchwühlen (was bei Bruno ja m.W. nicht der Fall war, er hat sich nur an den Tieren der Menschen gelabt - IMHO ganz verständlich :) )

A bear that is dead has learned nothing; killing it does not solve the problem. We people fail to recognize our errors and do not change our habits. Once the bear is killed, our problem seems to be solved. No longer does that "problem bear" tear the branches off the fruit trees, or spread garbage across the lawn.
(1)

Und genau das ist das Thema - wenn der nächste Bär kommt (in meinen Augen wünschenswert, ein so lange fortgebliebenes Tier wieder im deutschen Raum anzusiedeln) wird das ganze Theater wieder von vorne losgehen. Wir freuen uns, wenn es endlich wieder mehr Bären und Wölfe z.B. in Tschechien gibt, aber wenn es welche in Deutschland gibt, die zu dicht an uns herankommen (wessen Fehler war das noch gleich?), dann wird er getötet. Seltsame Logik.

Nunja, es lässt sich nicht mehr ändern.

Danny

(1) http://www.bearaware.bc.ca/
 

shia

Geomaster
In Kanada kriegst du ständig um die Ohren gehauen, wie du dich im Konfliktfall verhalten sollst, wie du ihn am besten von vornherein vermeidest usw.
Ganz so selbstverständlich und konfliktfrei, wie du schreibst, geht's da also auch nicht zu.
Und wenn du den Link, den du da postest, auch ein wenig genauer anschaust, ist da auch die Rede davon, dass auch die Kanadier die Bären nicht gern in ihren Hinterhöfen haben und dass in den letzten zehn Jahren tausende Schwarzbären und hunderte Grizzlys abgeschossen wurden, weil sie Probleme machten. Und das, weil offensichtlich die Menschen es nicht lernen (wollen), sich so zu verhalten, dass keine Bären angelockt werden! :idea:

Im übrigen finde ich's auch schade, dass durch Wildwest-Manier (Erst schießen, dann fragen bzw. Nachdenken) eine Chance vertan wurde, ehemals heimisches Wild hier in kleinster Zahl wieder leben zu lassen.
Aber falls hier jemals wieder Bären in den bayerischen Alpen leben sollten, wird's sicher auch wieder Konflikte geben. Da ist der zivilisatorische Druck, der auf dieser Region lastet, m.E. einfach zu groß! (Denk nur mal an Kanada und wie dort die Einwohnerdichte aussieht...)
 

Ilsebilse

Geomaster
Auch in Kanada werden die Bären getötet, die Menschen angreifen. Im Fall Bruno hat man reagiert bevor etwas passiert ist - was vermutlich auch daran liegt, dass die Aktivitäten eines einzelnen Bären einfacher zu überwachen ist, als die der Tausenden in Kanada oder Alaska.

Ob Bruno wirklich eine Bedrohung für Menschen dargestellt hätte, sei mal dahingestellt, die Frage läßt sich nicht schlüssig beantworten. Natürlich ist es bedauerlich, dass der erste Bär, der sich wieder nach Deutschland wagt, so endet. Nur ging es bei der ganzen Sache ja nicht um die toten Schafe, durchwühlte Mülltonnen und geplünderte Vorratsschuppen, sondern um die mögliche, physische Gefahr für Menschen (die hier, da nicht entsprechend "erzogen" auch noch knipsend hinter dem Tier herrennen).
Aber es stellt sich halt immer die Frage, ob man abwarten will, bis jemand zu Schaden kommt, bevor man handelt. Und ganz ehrlich, Bären in dichtbesiedelten Gebieten würden auch in Tschechien oder Kanada zu Problemen führen. Nur dass sie in diesen Ländern auf spärlich besiedelte Gebiete ausweichen können.... wie es die Bären und Wölfe in den Pyrenäen tun.

EDIT: Shia war schneller als ich! :wink:
 

Gagravarr

Geomaster
Bitte werft Bären und Wölfe nicht in einen Topf, es ist weltweit kein einziger Fall bekannt, wo ein Wolf einen halbwegs lebendigen Menschen angegriffen oder gar getötet hat - im Gegensatz zu Bären.

Kanada als Vorbild zum Umgang mit Bären zu nehmen ist wirklich nicht besonders schlau, da die Kanadier im Allgemeinen nicht gerade zimperlich mit der Tierwakt umgehen und es dort massig Bruno-Schicksale gibt.

@Starglider
Das mit dem "es gibt keine aggressiven Hunderassen" stimmt so nicht ganz. Man kann im Rahmen einer selektiven Zucht über Jahre sehr wohl bestimmte Charaktereigenschaften in eine Rasse reinzüchten. Dass die bei vielen als "Kampfhunde" eingestuften Rassen nicht der Fall ist, steht auf einem anderen Blatt.
 

Starglider

Geoguru
Gagravarr schrieb:
Das mit dem "es gibt keine aggressiven Hunderassen" stimmt so nicht ganz. Man kann im Rahmen einer selektiven Zucht über Jahre sehr wohl bestimmte Charaktereigenschaften in eine Rasse reinzüchten.
Man könnte, und einzelne Züchter machen das wohl auch wenn es um illegale Hundekämpfe geht.
Aber wenn Aggressivität bei den heute lebenden Vertretern einer Rasse rassentypisch wäre hätte die Mehrheit der Züchter dieser Rasse bis in die jüngere Vergangenheit hinein entsprechend selektieren müssen.
 

goldensurfer

Geoguru
yopi schrieb:
Es gibt Länder da sind Bären an der Tagesordnung und keiner schert sich darum (komisch oder?).

Es gibt auch Länder, da...
...wird man auf offener Straße erschossen...
...wird man ohne Anklage eingesperrt...
...darf man seine Meinung nicht sagen...
...
...und keiner schert sich drum :shock:
 
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