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Empfang mit Sirf3

A

Anonymous

Guest
Hallo,

mal ne Frage an alle mit GPS/PDa und Sirf3-Chip.
Die Werbung verspricht ja viel - bis zu 1xx%-fachem verbesserten Empfang usw.
Daher mal die Frage an alle: wer hat Erfahrungen damit? Wie schnell ist der initiale Empfang (Warm/Kaltstart) und wie gut ist der Empfang unterm Blätterdach usw.?
 
OP
A

Anonymous

Guest
ich denke, das nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.

Sicher ist der Empfang mit Sirf3 besser, angeblich so gut wie kein Abriss mehr. Aber ob man deswegen Caches besser findet....

Was nützt einem Sat-Empfang und vermeintlich genaue Position, wenn der Owner mit Standard eingemessen und eine Abweichching von 15-20 m hatte.

Bisher auch (fast) alles ohne Sirf3 gefunden.

Mit etwas Glück hat man mit nicht ganz aktuellen Geräten die gleiche Abweichung und steht direkt dann bei 0m auf der Dose :mrgreen:

Greetz Sandman633
 

geometer42

Geomaster
Mit der SirfIII-Maus macht es schon mehr Spaß. Die erste Positionsbestimmung gibt es meistens innerhalb einer Minute (auch im fahrenden Auto) und der Empfang unter schwierigen Bedingungen (Wald, Gebäude) ist wesentlich besser.

Ansonsten schließe ich mich der Meinung vom Sandmann an.
 

Bidone

Geowizard
Habe ein Yello und hatte ein 60c, jetzt nutze ich das 60CSX.

Nach dem Kaltstart hat man innerhalb einer Minute eine stabile Satelittenverbindung. Beim Warmstart hat man eine Verbindung nachdem der Startbildschirm weg ist. Also Sekundensache.

Im Auto hat man auch hinter beschichteten Frontscheibe stabilen Empfang (4m). Mein 60c brauchte teilweise extrem lang bis zum Fix.

Auch im Wald oder schwierigen Gelände bzw bei Urbancaches gibts keine Empfangsprobleme.

Mein Fazit: Genial, das alte 60c konnte man dagegen in die Tonne treten.

...meint der Bidone aus eigener Erfahrung
 

justus

Geocacher
Sandman633 schrieb:
... Was nützt einem Sat-Empfang und vermeintlich genaue Position, wenn der Owner mit Standard eingemessen und eine Abweichching von 15-20 m hatte. ...

Genau das ist wohl der Punkt. Wenn der Cache-Leger einen schlechten Wert ermittelt hat, komt man mit dem Garmin-X oder was auch immer nicht näher zum Cache.
Der Vorteil der neuen Geräte ist aber deren Fähigkeit, auch noch im dicht belaubten Wald ein Signal zu empfangen.

Gruß
Justus1
 
OP
A

Anonymous

Guest
Danke erstmal für die schnellen Posts und Erfahrungen bisher.
Mir gehts weniger darum, möglichst genau an nen cache zu kommen. Außerdem soll ja auch noch suchen dabei sein.
Es geht mir mehr darum, weil ich mir überlege nen PDA zu kaufen, den ich auch für "normale" Navigation nehmen möchte.
Daher die Frage nach den Erfahrungen.
 
OP
A

Anonymous

Guest
Was meinst Du mit normaler Navigation? Autonavi, also Tomtom und Co? Dafür eigentlich nicht zwingend erforderlich, weil die Vektorkarten eh auf Abweichung keine Rücksicht nehmen und Dich immer auf der Straße wähnen. Vorteil ist natürlich ein guter Empfang auch in Häuserschluchten in der Stadt, da kommt die Abbiegeanweisung wenigstens noch so rechtzeitig, bevor man an der Abzweigung vorbei ist. Ist halt auch eine Preisfrage.

Navigation im Gelände kann auf Grund der begrenzten Akkulaufzeit des PDA schon an den Nerven zerren. Geht zwar alles, aber genau deswegen habe ich mir zum PDA einen Garmin zugelegt.

Greetz Sandman633
 

Team Spikeman

Geocacher
Das Verhalten bei Warmstart / Heißstart sowie die Empfangsleistung unter dichter Laubabdeckung ist bei SIRF III (hier: 60cx) schon beeindruckend.
Was etwas schleppend von statten geht, ist der Kaltstart bei nicht mehr aktuellen Ephemeridendaten wenn sich das Gerät in Bewegung befindet. Da ist es schon vorgekommen, daß es über fünf Minuten gedauert hat.
Läßt man das Gerät im Stand den Erstfix durchführen, dauert dieser bei uns reproduzierbar um 40 Sekunden.

Gruß
Joachim
 

wutzebear

Geoguru
Das 60CS hat hinter der beschichteten Frontscheibe unseres Vectras keine Chance, der neue Loox findet dort jede Menge Satelliten.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Der Chip ist einfach nur geil, die Generation von GPSr vorher kommt da überhaupt nicht ran. So ein Ding muss man einfach mal erlebt haben! Ich kann damit an meinem Schreibtisch sitzen und im Haus die Position messen um mal eine grobe Vorstellung zu geben. Und wenn ein Owner nicht richtig messen kann dann mess ich eben noch mal richtig nach und lass die Koordinaten korrigieren.
 

familysearch

Geomaster
Mich wundert, dass der Sirf3 nicht endlich auch in ein Einsteiger-Wander-GPS verbaut wird.
Ich würde 200 Euro sogar für ein Gerät mit Sirf3 ausgeben, dass weder Kartendarstellung noch Computer-Anschluß hat...
Ich könnte mir vorstellen, dass es dafür Interessenten gäbe, die Hersteller nicht...

Sorry, war etwas off topic, aber der mäßige Empfang ohne Sirf3 im sommerlichen Wald nervt...
familysearch
 

alex3000

Geowizard
familysearch schrieb:
Mich wundert, dass der Sirf3 nicht endlich auch in ein Einsteiger-Wander-GPS verbaut wird.
Ich würde 200 Euro sogar für ein Gerät mit Sirf3 ausgeben, dass weder Kartendarstellung noch Computer-Anschluß hat...

Full ACK.

Klar ist es ein Argument, daß ein Cache nur so genau gesucht werden kann, wie der Verstecker eingemessen hat. Aber gerade dann, wenn man einen Cache suchen will, ist die Sat-Konstellation ungünstig und man steht im Wald und schaut dumm. Dann klammert man sich an alles, was man hat.
 

Team Spikeman

Geocacher
familysearch schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass es dafür Interessenten gäbe, die Hersteller nicht...
Doch, die auch :twisted:.
Aber die wissen genau: Für eine handvoll Features mehr (der Sinn dieser sei dahingestellt, sie dienen eh nur als Argument der Preisgestaltung) sind die potenziellen Käufer bereit im Verhältnis noch mehr Euronen zu berappen :D .
Warum auch nicht? Early adaptors lassen sich halt leichter schröpfen als der Rest. Der wird dann irgendwann später bedient, wenn der Rahm abgeschöpft ist.

Gruß
Jaochim
 

geoBONE

Geocacher
Team Spikeman schrieb:
Early adaptors lassen sich halt leichter schröpfen als der Rest. Der wird dann irgendwann später bedient, wenn der Rahm abgeschöpft ist.
Bin genau der gleichen Meinung. Wenn der Markt erst mal mit den High End eTrexen und 60/76ern gesättigt ist, kommen abgespeckte Sirf3 Modelle dieser Serien heraus und wenn auch die abgesetzt sind gibt es dort keine Weiterentwicklungen mehr und es kommt die nächste Generation die - na? was wohl? genau! - deutlich kleiner ist und nur noch aus Bildschirm mit ein paar Knöpfen an der Seite bestehen. Vermutlich werde ich dann auch wieder schwach werden, aber bis dahin (Weihnachten 2007 tippe ich mal) kann ich bestens mit 'nem alten 60er leben :)
 
OP
A

Anonymous

Guest
Nochmals danke für alle Antworten.
Meine Vorstellung war ein PDA namens ASUS MyPal 63x (bitte jetzt keine pro und contra, das gibts in anderen Freds). Auf jeden fall mit integriertem GPS. Für Straßennavi (Navigon/TomTom & Co) sowie fürs Cachen (CacheWolf). Und das ein doer andere eben noch.
Ein Standard-Outdoor-GPS hab ich schon trotzdem noch. Mir gings nur darum, mal etwas praktische Erfahrung zu bekommen. Denke ich warte mal den nächsten Event ab dann kann ich das Teil mal live sehen.

Wie stehts denn mit der Genauigkeit/Abweichung dieser Dinger? Auch besser oder gleichwertig mit WAAS/EGNOS-fähigen Geräten?
 
Albsucher schrieb:
Nochmals danke für alle Antworten.
Meine Vorstellung war ein PDA namens ASUS MyPal 63x (bitte jetzt keine pro und contra, das gibts in anderen Freds). Auf jeden fall mit integriertem GPS. Für Straßennavi (Navigon/TomTom & Co) sowie fürs Cachen (CacheWolf). Und das ein doer andere eben noch.
Ein Standard-Outdoor-GPS hab ich schon trotzdem noch. Mir gings nur darum, mal etwas praktische Erfahrung zu bekommen. Denke ich warte mal den nächsten Event ab dann kann ich das Teil mal live sehen.

Wie stehts denn mit der Genauigkeit/Abweichung dieser Dinger? Auch besser oder gleichwertig mit WAAS/EGNOS-fähigen Geräten?
Jaja, hab ich mir auch so gedacht. Kauf Dir mal so ein Teil mit Sirf3 Chip, und Straßennavigation und so, und für draussen tut's dann auch das Geko. Das endete dann im Einkauf von verschiedener Software für den Yakumo (mit integriertem Sirf3 Empfänger), Beeline GPS, Magic Maps, und dann hab ich mich doch über die Ablesbarkeit bei Sonne geärgert, und wenn etwas Regen fiel, und als das Teil in den Dreck gefallen ist, und, und und.

Was ist hinterher passiert: GPSmap60csx gekauft. Yakumo bleibt über für die Straßennavigation und um die GPX-Files anzuzeigen. Vielleicht nochmal eine Topo anzeigen, wenn ich in den Schatten gehe, und die Hintergrundbeleuchtung voll aufdrehe.
 

zernima

Geocacher
Ich hab Erfahrungen mit beiden Chipsätzen.
Zum Cachen hab ich ein Etrex Ledgend. Es führt mich meistens ohne Probleme zum Ziel.
Meine Sirf III Maus hab ich eigentlich zur Autonavigation und mit ihr hab ich auch angefangen Tuperdosen zu suchen [:)]
In mache Tälern oder sehr bewaldeten Gebieten wünsche ich mir doch einen Sirf III in mein Etrex.
Die Maus benutze ich nun hauptsächlich zum ausmessen meiner eigenen Caches. So hoffe ich doch größere Ungenauigkeiten zu vermeiden.
 

marco2206

Geocacher
familysearch schrieb:
Mich wundert, dass der Sirf3 nicht endlich auch in ein Einsteiger-Wander-GPS verbaut wird.
Ich würde 200 Euro sogar für ein Gerät mit Sirf3 ausgeben, dass weder Kartendarstellung noch Computer-Anschluß hat...

Naja, der simple serielle Anschluss darf schon sein.
Ich habe Heute auch kurz ein 60Csx in aktion gesehen. Im Zimmer, 4-5meter vom Fenster entfernt mindestens 4 Satelliten empfangen! Dagegen kann ich mein Etrex Summit eigentlich wegschmeißen. Damit hatte ich heute unter Blätterdach teilweise nur einen, oder sogar garkeinen Sateliten Empfangen.

Aber z.b. ein gerät wie das Summit mit Sirf3 wäre schon was feines! Denn was braucht man mehr?
 

Team Spikeman

Geocacher
Mr. Schwertfisch schrieb:
Was ist hinterher passiert: GPSmap60csx gekauft. Yakumo bleibt über für die Straßennavigation und um die GPX-Files anzuzeigen. Vielleicht nochmal eine Topo anzeigen, wenn ich in den Schatten gehe, und die Hintergrundbeleuchtung voll aufdrehe.
Same procedure here. Es machte einfach mehr Sinn, bei der direkten Suche einen SIRF III zu benutzen. Der PDA sollte mich beim Autorouting einfach nur ungefähr auf der Strasse halten, da kommt es auf die Genauigkeit doch gar nicht so an.
Inzwischen nutzen wir den Yakumo bei Bedarf nur noch fürs paperless caching, alles Andere erledigt das 60er, auch das Autorouting und die Topo. Man muß halt nur noch eine Wegpunktdatenbank aktuell halten. Wobei die Methode mit den Custom Pois samt eingebauten Hints im Kommentarfeld und deren Fütterung über PQ-Download und Aufbereitung mit GSAK einfach nur genial ist.
Mittlerweile geht das hier alles mit nur einem Mausklick und einem selbstgebauten GSAK-Makro (inklusive spoilersync und HTML-Export Richtung PPC).
 
OP
A

Anonymous

Guest
Hmmm...ist eigentlich auch ne Idee.
Wer von euch nutzt eigentlich ein Outdoor-GPS a la 60Cxxx zur Strassennavigation? Ist das empfehlenswert?
 
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