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Wegzehrung für das Sachen-Suchen

Lotte Samsa

Geocacher
Herrschaften,

immer und immer wieder werde ich gefragt:
"Lotte, was ist eigentlich eine redliche Wegzehrung für einen keuschen Sachen-Such Tag ?"

Ich habe mir natürlich so meine Gedanken gemacht. Ich empehle zunächst einmal meinen braven Sauerrahmkuchen, der sehr nahrhaft und schmackhaft ist.

Mein Rezept finden Sie bei auf der Heimseite der uns befreundeten Landfrauen Untermünkheim. Bitte blättern Sie hier etwas nach unten:

http://www.landfrauen-untermuenkheim.de/rezepte.htm
 

morsix

Geowizard
Nahrung ist eine Wissenschaft für sich ...

Frag mal den grossen Südtiroler 8000er Besteiger: Ein Stück Räucherspeck ist die beste Bergsteigernahrung.

Frag mal den erfolgreichen Radsportler: PASTA PASTA PASTA ... Wer schon mal am Hungerast fast nicht mehr vorwärtsgekommen ist weiss, wie schnell die Kohlehydrate von Nudeln ins Blut schiessen.

Was also sollte der Sachensucher zu sich nehmen?

Bei Urbancaches empfiehlt sich immer wieder die nahrhafte Currywurst oder wenns denn sein muß auch mal amerikanische Imbissküche.

Aber was tun in der Wildniss, draussen im Stadtpark, weit ab jeglicher Zivilisation, wo nur Kinderwagenmuggel und Sonntagsradler den Sachensucher begegnen?

Radi, Massbier und Schweinshax'n im Biergarten, das nährt den Sachensucher gut und gibt ihm geist und Kraft für die nächste Herausforderung.

Aber was tun bei Mission-Schätzen und dergleichen 5 Sternigen Brutal-Freizeit für Harte?

Entweder meditatives (Heil)Fasten, das schadet dem Körper nicht und macht den Geist klar oder aber eine deftige Sachensucherbrotzeit: Harte Eier, Sauerkraut, Erbsen, Linsen, Schwarzbrot. Nur so is tder Powersachensucher gerüstet für jegliche Begegnung mit dem Jäger! Es wird zurückgeschossen mittels Druck und gefährlichen Gasen.

Grüße
Rudi, Powersachensucher.
 
Nicht mal auf den Schotten kann man sch verlassen: Es gab heute nacht ach den zwei Nachtcaches zwar noch labberig belegte Semeln, aber kein Bier mehr. Saubande, elendige.
 

BlueGerbil

Geowizard
Beef Djerkey !
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Windi

Geoguru
Wenns mal wieder länger wird dann sind gelegentlich ein paar Müsli-Riegel mit dabei. Und mindestens 2 PET-Flaschen a 0,5 Liter, für längere Nachtcaches auch 4 Stück. Und jetzt im Winter warmer Tee für Nachtcaches.
 

F!ndonaut

Geocacher
Man isst, was die Natur so bietet. Jetzt im Winter kann man nach Pflanzenwurzeln oder -zwiebeln graben oder unter Baumrinde gute und wichtige Proteine finden. Und im Sommer findet sich sowieso genug zu essen.

Wasser sollte in unserer Region kein Problem sein, im Winter bei Frost esse ich auch ganz gerne ein wenig Schnee, dann brauche ich nicht extra die Eisdecke eines Gewässers aufzubrechen, wenn es mich dürstet.
Oftmals findet man am Wegesrand aber auch noch achtlos weggeworfene Nahrungsmittelpackungen anderer Leute mit leckeren Resten darin.

So, ich gehe erstmal essen. Mahlzeit!

Gruß,
Oliver
 

radioscout

Geoking
Proteine unter Baumrinde? Maden? Igitt!
WO cachst Du, wo man noch das Wasser aus Seen einfach so trinken kann? Ich habe schon Leute erbrechen sehen, die (entgegen aller Warnungen) Wasser aus einem Bach getrunken haben, dessen Wasser scheinbar ganz sauber aus einem Felsen kam. Warscheinlich waren die kleinen Krebse schuld daran.
 

morsix

Geowizard
radioscout schrieb:
Wasser aus einem Bach getrunken haben, dessen Wasser scheinbar ganz sauber aus einem Felsen kam. Warscheinlich waren die kleinen Krebse schuld daran.

Ich hatte noch niemals Probleme damit, Wasser aus diversen "Quellen" vor allem in den Alpen zu trinken. Allerdings trinke ich kein Wasser in der Nähe von Weiden oder gedüngten Feldern.

In den Bergen kommt man oftmals an Hütten vorbei, da steht "kein Trinkwasser" an den Brunnen. Ich trinks trotzdem. Warum? ich bin auch öfter mal auf einer Bergvereinshütte, dort leben Menschen seit fast 100Jahren mit einer Quelle, mit dem Wasser wird gekocht und es wird auch direkt aus der Quelle getrunken. Dort haben "wir" vor ca. 5 Jahren auch ein Schild "Kein Trinkwasser" aufgestellt, denn wenn es "Trinkwasser" ist, muß es auch geprüft werden und das kostet eine Stange Geld und es gibt Auflagen ohne Ende. Bei einigen Hütten glaube ich, es liegt auch daran, daß die Leute Getränke kaufen sollen und nicht "umsonst" trinken. Einige dieser Hütten haben auch "Postmixmaschinen", da wird Cola, Fanta, SPezi etc direkt mit dem "Quellwasser" gemischt (Sirup+Wasser+Kohlensäure), aber das Wasser so trinken geht natürlich nicht, weil "kein Trinkwasser".

Ich werde auch weiterhin in der Natur trinken. An manchen heissen Tagen habe ich mehr als 5l am tag getrunken, wenn ich für eine mehrtägige Wanderung die Getränke im Rucksack haben würde, das könnt ich nicht mehr tragen. Ich muss ja auch Lebensmittel, Klamotten und Schlafsack rumschleppen.

Findonaut schrieb:
Oftmals findet man am Wegesrand aber auch noch achtlos weggeworfene Nahrungsmittelpackungen anderer Leute mit leckeren Resten darin.

Und dann muß man sich mit den Bären streiten! Das kenn ich, frisst mir doch glatt ein Bär letztens in den Rocky's lecker Burger und Pizzareste weg...
Verflucht sollen sie sein, diese Bären ...

Grüße
Rudi
 

Jhary

Geocacher
also kommt drauf wo und wann man cachen geht. Wasser zum trinken Ok und ein kleiner snak aber ganze mahlzeiten esse ich dann Lieber in den Lokalen in der Umgebung.

Es heist ja Geocaching und nicht Geosurvival.

Findelot bei deiner Diat wirst du wohl irgendwann zum Cache hinweis nach dem motto links an dem Skelet vorbei das ausversehen den falschen Pilz gemampft hat :wink:
 
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