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Geführte radtouren mit geocaching anbieten

Was haltet ihr davon Caches auf geführten Radtouren einzubauen?

  • toll, macht das, viel Erfolg

    Stimmen: 0 0,0%
  • ist mir doch egal

    Stimmen: 0 0,0%
  • das ist eine Kommerzialisierung und damit abzulehnen

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  • finde ich nicht gut wegen Muggel gefahr

    Stimmen: 0 0,0%
  • kann mich damit nicht anfreunden

    Stimmen: 0 0,0%
  • nur, wenn die jeweiligen Owner zustimmen

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  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

Hardyulli

Geocacher
Hallo,

wir sind Radtourenleiter im ADFC und seit März Cachen wir, denn ein GPS hatten wir ja schon. So jetzt kam uns die Idee im nächsten Jahr "Cachen" in unsere Radtouren einzuarbeiten. Das Radfahren soll weiter im Vordergrund stehen, aber wir haltes es für eine schöne Abwechslung bei den Pausen.

So für die Teilnahme an den Radtouren wir immer eine kleine Gebühr verlangt 2-5 EUR. Jeder der möchte darf daran teilnehmen. Natürlich würden wir immer die Regeln des Cachens erklären.

Aus unserer Sicht spricht nichts dagegen, Cachs mit einzubauen, aber wie seht ihr das?

Wir hoffen, damit auch neue Cacher zu gewinnen.

Viele Grüße
HardyUlli
 

greiol

Geoguru
stimm einfach die geplanten caches mit den ownern ab.
wenn die nix dagegen haben, sollten die meisten von uns diskutanten auch damit leben können. :)
 
A

Anonymous

Guest
Team-Ludwigshafen schrieb:
Halte von Radfahrern im Wald (sofern das gemeint ist) ungefähr genau soviel, wie von Wandervögeln - überhaupt nichts.

Gruß

Michael

ich glaube da pauschalisierst du vielleicht etwas zu sehr, es gibt durchaus welche die sich benehmen können. Auffallen tun natürlich die paar Spinner die meinen ihr Mountainbike wie ein Motocross-Motorrad über die Wanderwege bewegen zu müssen. Allerdings ist das ganz witzig wenn sie um die Ecke schiessen, einen sehen, instinktiv ausweichen und dann feststellen das so ein Rad doch nicht soooo flexibel ist :twisted:

MfG Jörg
 

radioscout

Geoking
Team-Ludwigshafen schrieb:
Halte von Radfahrern im Wald (sofern das gemeint ist) ungefähr genau soviel, wie von Wandervögeln - überhaupt nichts.
Was hast Du gegen Wandervögel? Und warum speziell gegen Wandervögel und nicht gegen andere ähnliche Gruppen?
 
radioscout schrieb:
Team-Ludwigshafen schrieb:
Halte von Radfahrern im Wald (sofern das gemeint ist) ungefähr genau soviel, wie von Wandervögeln - überhaupt nichts.
Was hast Du gegen Wandervögel? Und warum speziell gegen Wandervögel und nicht gegen andere ähnliche Gruppen?

Du weisst doch, wen ich meine .... die Wandervögel, die Geocaching zum Volkssport machen wollen. Will aber um Gottes Willen das Thema hier nicht wieder aufwärmen.
 
A

Anonymous

Guest
Bekäme ich eine Anfrage, einen unserer Caches in solch eine Tour mit einbauen zu dürfen, würde ich dankend ablehnen. Ich kann zwar nicht genau sagen wieso, aber es hätte einen schalen Beigeschmack, Muggels BEWUSST zu Caches zu führen.
 
D-Buddi schrieb:
ich glaube da pauschalisierst du vielleicht etwas zu sehr, es gibt durchaus welche die sich benehmen können. Auffallen tun natürlich die paar Spinner die meinen ihr Mountainbike wie ein Motocross-Motorrad über die Wanderwege bewegen zu müssen.MfG Jörg

Natürlich hast Du Recht. Genau die meine ich. Auf ordentlichen Forstwegen ist Fahrradverkehr ja akzeptabel. Nur kommen mir die Viecher nicht auf Forstwegen sondern regelmäßig auf schmalen Pfaden im Tiefflug entgegen - das nervt erheblich, abgesehen davon, dass es unfallträchtig ist. Da Caches im Wald aber i.d.R. eher im Bereich schmaler Pfade als von breiten Forstwegen liegen, habe ich eben mal ein wenig pauschalisiert.

Gruß

Michael
 
radioscout schrieb:
Wer ist bloß auf die Idee gekommen, die so zu nennen?
Das ist doch was ganz anderes. Die richtigen Wandervögel haben mit Geocaching nichts zu tun.

Das war meine unmaßgebliche Idee. Als ich zum ersten Mal hier mit der "Deutschen Wanderjugend" und deren erklärten Zielen konfrontiert wurde, dachte ich bei mir: "Was sind denn das für Vögel" ? Und schon war die Assoziation da - wollte den tatsächlichen Namensträgern damit nicht zu nahe treten !
 

familysearch

Geomaster
Trotz geistreicher Antwortmöglichkeiten habe ich nicht abgestimmt.
Wie so oft wäre "Kommt darauf an, wie es gemacht ist" meine bevorzugte Antwortmöglichkeit...
familysearch
 

radioscout

Geoking
familysearch schrieb:
Wie so oft wäre "Kommt darauf an, wie es gemacht ist" meine bevorzugte Antwortmöglichkeit...
Die glücklicherweise nicht möglich ist, denn dann gäbe es kaum ein klares Ergebnis denn diese Antwort passt eigentlich immer.
 

Starglider

Geoguru
Wenn die Cacheowner um Erlaubnis gefragt werden sehe ich da eigentlich kein Problem. Oder geht das sonst noch irgendwen etwas an?

Falls dabei noch auf faires Tauschen geachtet wird und Geocoins und Travelbugs nicht bei diesen Gelegenheiten verschwinden, dann ist das eventuell sogar sogar Cache-schonender als das, was einige "echte" Cacher manchmal so veranstalten.

Wie groß sind denn üblicherweise die Gruppen bei solchen Veranstaltungen?
 
OP
H

Hardyulli

Geocacher
Also wir wüßten gern, von denjenigern, die hier eine Kommerzialisierung sehen warum?

Wir bieten Radtouren an und die kosten immer 2-5 EUR. Mit und ohne Cachen. Der Teilnehmerbreitrag geht zum Teil an den Tourenleiter für den Planungsaufwand und Materialverbrauch wie z.B. Kopien und zum anderen an den ADFC der ein gemeinnütziger Verein ist. Dieser bezahlt davon die Ausbildung der Tourenleiter und Versicherung.

Übrigends: Wir sind Radtourenleiter und haben Verantwortung im Wald und auch sonnst die Gruppe so zu leiten, dass andere nicht gestört werden. Meist Fahren wir auf Radwegen. Und Nie! Querfeldein. Wir haben einen Kinderanhänger dabei, so dass kleine, schmale und unbefestigte Wege von vornherein ausgeschlossen sind. Wir wählen die die Touren mit Caches keine anderen Wege, als wir eh fahren würden und bis jetzt auch schon gefahren sind.

Grüße von HardyUlli
 

Starglider

Geoguru
Hardyulli schrieb:
Wie haben gruppengrößen zwischen 8-20 Personen. Bei größeren Gruppen teilen wir.
20 Personen auf einen Schlag wären für Geocaching-Verhältnisse schon ein Volksauflauf, da sind normalerweise Grüppchen von 1..5 Personen unterwegs.
Bei so vielen Besuchern auf einen Schlag wird die unmittelbare Umgebung vieler Caches die "im Grünen" liegen hinterher ziemlich ramponiert aussehen, auch wenn sie noch so vorsichtig sind. Es macht einfach die Menge an Leuten auf begrenztem Raum.
Wenn der Cache dann noch so gut getarnt ist, dass die Leute lange suchen müssen bleibt erst recht kein Stein auf dem anderen. Wobei ich mir weniger Sorgen um die Steine mache :wink:

Für eine Cachesuche sollte man IMHO möglichst kleine Gruppen bilden. Es ist ja auch ziemlich langweilig wenn nur einer einen GPS-Empfänger hat und benutzen kann und die anderen nur hinterherlaufen.
Hardyulli schrieb:
Wir wählen für die Touren mit Caches keine anderen Wege als wir eh fahren würden und bis jetzt auch schon gefahren sind.
Gibt es denn schon genug lohnende Ziele unter den vorhandenen Caches? Vielleicht sollte man für solche Gruppen spezielle Caches auslegen, so dass man z.B. auch gleich eine Einkehrmöglichkeit in der Nähe hat.
 

HoPri

Geocacher
Also ich finde auch die Gruppengröße etwas störend, aber eher in dem Sinne, dass so keiner der Beteiligten ein richtiges Geocaching-Gefühl bekommt. Wer schon mal in so großen Gruppen Cachen war (z.B. zwangsläufig bei einem Event), der weiß was ich meine. Man kommt quasi nicht zum Cachen oder muss sich überall ständig in den Vordergrund drängeln, was auch nicht wirklich spaßig ist.

Ich finde es löblich, dass Ihr hier anfragt, wie die Community das sieht (soweit die hier überhaupt vertreten ist... :roll:). Andererseits hat von "denen" auch noch niemand gefragt, wenn er mal muggelige Bekannte zum Cachen mitgenommen hat. Klar, das ständig mit einer Vielzahl von Leuten quasi als öffentliches Angebot zu machen, ist schon etwas anderes, aber sooo anders nun halt auch wieder nicht.

Wenn Ihr durch Euer Angebot mehr Leute dazu bringt, öfter an die frische Luft zu gehen, dann ist das gut. Wenn der eine oder andere radelnde Geocacher dadurch mal einen Cache abseits der Großstadt im Grünen findet, dann ist das gut. Wenn dadurch mehr Leute wissen, dass die Dose in der Tüte hinterm Baum wahrscheinlich keine Bombe, sondern ein Geocache ist, dann ist das auch gut. Es wird ja letztlich nur ein Bruchteil davon wirklich zu Geocachern werden, was ich persönlich jetzt nicht soo schlimm finde...

Bei der Auswahl der Caches würde ich aber schon darauf achten, dass solche, bei denen schnell ein Flurschaden angerichtet ist (sei es vorallem wirklich in der lokalen Flora und Fauna, sei es aber auch bei etwaigen Geocache-Gegnern ("Waldbesitzer, die was gegen Horden in ihrem Wald haben", "wachsame Anwohner, die jedes fremde Gesicht bei der Polizei melden" usw.), nicht auf die Tourliste kommen.

Meine Meinung,
HoPri
 
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