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Bauplan ewiger Blinker

radioscout

Geoking
Die Schatzjäger schrieb:
Hätte nur ein bisschen Angst mit der Tagsicherheit.
Hier in der Nähe war viele Jahre lang ein kleines LED-Blinklich an einem Baum befestigt. Ich weiß nicht, ob es zu einem Cache gehörte aber dort standen oft Leute und schauten es an, fragten sich, was das zu bedeuten hat und gingen weiter.
 
Ich bin jetzt mal von folgender Einkausliste ausgegangen:
R1 Widerstand 820 kOhm
R2 Widerstand ~ 30 kOhm (ca. 5 Sekunden Blinkdauer)
Fotowiderstand
T1 Transistor BC 547 B
T2 Transistor BC 557 B
D1 Diode 1N4148
D2 Leuchtdiode
C1 Elektrolytkondensator 100 µF / 16V
Batterieclip
Batterien (Baby)

Kann mir jemand sagen ob das alles zusammenpasst ? Batterien zu der LED ? Oder ob ich was ändern muss. Ihr wisst ja, bin Laie :)

post-22-1141715249.jpg
 
Kann jemand bitte bitte sagen ob die Bauteile so passen ?

Hab das jetzt zusammengebaut mit den Teilen (Die Diode musste ich wegglassen, die hatte der C ned da, also hab ich einen Fotowiderstand genommen).

2 x 1,5 Baby hängen dran - und die LED leuchtet. Leider durchgehend.

Die Transistoren und der Kondensator sind nicht verdreht. Der Fotowiderstand hat eh keine Richtung, aber auch wenn ich den komplett rausnehme leuchtet die LED munter weiter.

Hat jemand ne Idee was da falsch läuft, und ists evtl. behoben wenn ich die Diode parallel zum Fotowiderstand reinbaue ? Wohl kaum ...

Danke !

Thomas
 
Und für unsere multimediale Gesellschaft gibts hier noch ein Foto ! (bitte nicht lachen, bin nur laie :))

http://www.deadforum.net/uploads/IMG_8244.JPG

Man sollte eigentlich jede Verbindung erkennen. Einzig und allein beim Kondensator und bei der LED weiß man halt ned was nun Anode und was Kathode, bzw + und - ist. Die LED wird richtig drin sein - sonst leuchtet sie ja ned. Und der Kondensator, dachte ich ist richtig. Oder kann das dauerleuchten davon kommen das der Kondensator falsch drin ist ? Oder liegts doch an der fehlenden Diode. Fragen über Fragen ...
 

thzi

Geocacher
Die Schatzjäger schrieb:
Einzig und allein beim Kondensator und bei der LED weiß man halt ned was nun Anode und was Kathode, bzw + und - ist.

Die Kathode des Kondensators sollte man doch am aufgedruckten weißen Streifen erkennen können, oder?
 

Windi

Geoguru
Die Schatzjäger schrieb:
Hat jemand ne Idee was da falsch läuft, und ists evtl. behoben wenn ich die Diode parallel zum Fotowiderstand reinbaue ? Wohl kaum ...
Ich würde mal sagen wohl schon. Es hat nämlich einen Grund dass die Diode in der Schaltung ist.
 

Yokai

Geocacher
Hallo Allerseits,

habe gestern den Bruker-Blinker zweimal nachgebaut.
- An der Stelle ein herzliches Dankeschön an Team Bruker für die tolle Vorlage ! -

Nun hab ich eine Frage an euch:

Obwohl beide schön blinken und bis auf die Leuchtdioden Baugleich sind, blinkt die Rote LED langsamer (ca. 7 sec.) als die
Grüne LED (ca. 4 sec.).

Woran kann das bloß liegen ???
Mir ist auch aufgefallen, dass die Rote kurz bevor sie "aufflammt" schonmal leicht losglimmt und dann weniger hell blitzt.
Hab ich was he gmacht? :roll:

Gruß - Yokai
 

Berndte

Geocacher
... kenne jetzt zwar nicht den Schaltplan, aber Grüne und Rote LEDs haben verschiedene Kennwerte (Strom/Spannung).
 

Yokai

Geocacher
Das ist nochmal der Plan:
Team Bruker schrieb:
Hallo,

ich habe kürzlich folgende Variante gebaut.

led-blitzer.gif

R1 Widerstand 330 kOhm
R2 Widerstand ~30 kOhm (5 Sekunden Blinkdauer)
T1 Transistor BC 547 B
T2 Transistor BC 557 B
D1 Diode 1N4148
D2 Leuchtdiode
C1 Elektrolytkondensator 100 µF / 16V


Dachte, die Blinkdauer hängt vom Widerstand R2 ab;
und je nach LED Kennwert, leuchtet das bunte Lämpchen dann heller oder weniger...

Gruß
 

Zendisto

Geocacher
Das wäre eine lustige Prüfungsfrage: "Welche LED-Farbe passt zu welcher Blinkdauer?"

Naja, der Kondensator wird über die Reihenschaltung aus Transistoren und LED entladen. An einer roten LED fallen 1,6 V ab, wenn ich mich recht entsinne, an einer normalen grünen 2,2 V (es gibt neue Typen mit erheblich höherem Spannungsabfall größer 3 V, die ultrahelle Generation seit ca. 1998).

Demzufolge wird der Kondensator mit der roten LED tiefer entladen als mit der grünen und braucht danach länger, sich wieder aufzuladen. Die Zeit wird an sich wirklich hauptsächlich durch R2/C1 bestimmt, in diesem Fall wäre aber eine Anpassung an die unterschiedlichen Potenziale der LEDs durch R1 denkbar - ausprobieren. Mal von 220 kOhm....470 kOhm variieren.
 

Neanderwolf

Geocacher
Hab neulich davon gehört, es gäbe eine megakleine Schaltung für den Blinker.
Ein IC, eine Fotodiode (die nachher auch gleich blinkt) und halt die Stromquelle.
Schon davon gehört?
 

panisa

Geocacher
Ich habe mir auch so einen ewigen Blinker gebastelt.
Damit er wetterfest (wasserdicht) wird, habe ich Ihn in ein kleines Abflussrohr mit Harz eingegossen.

Nun habe ich folgendes Problem. Mein Test läuft schon seid Januar, da hat er einwandfrei funktioniert.
Jetzt bei diesen hohen Temperaturen geht er nicht mehr, sobald aber die temp. auf so ca. 20 °C fällt läuft er wieder.
Ich hatte mal in der Schule gelernt, dass Wärme den Strom besser leitet. Kann es sein, dass es durch die Wärme einen Kurzschluss gibt ?

Habe hier im Forum gelesen, dass auch andere Cache diese Teile mit Harz ausgegossen haben. Gibts es bei Euch keine derartigen Probleme ?

Wäre um jede Antwort dankbar.

Gruß Sascha
 

fakk

Geocacher
würde eher sagen das sich vielleicht das material dehnt und den strom abklemmt .... das was mit strom nur wegen hitze nicht mehr funzt hatte ich nie bei selbstgebasteltem kram - schätze das müsste es EXTREM heiss werden ....
 

Winfried

Geocacher
Das etwas bei höherer Temperatur nicht mehr funktioniert, kann viele Ursachen haben. Hauptsächlich im Bereich:

* Schlechte Dimensionierung der Bauteile. Widerstand, Kapazitäten usw. ändern sich mit der Temperatur. Wenn es bei 15 Grad gerade noch funktionierte, tut es bei 20 Grad dann vielleicht nicht mehr.

* Kalte Lötstellen. Durch Ausdehnung bei höheren Temperaturen verschwindet dann der Kontakt, den die kalte Lötstelle zuvor noch gab.

* Brüche in der Leiterplatte. Bei Wärme dehnt sie sich aus und der Kontakt zwischen den gebrochenen Kupferbahnen geht verloren.

Insofern: Bevor du etwas eingießt, würde ich dir einen Test sowohl mit einem Fön wie auch mit Kältespray bzw. Tiefkühlfach empfehlen. So fallen dir frühzeitig Fehler auf. Gleiches gilt, wenn du neue Schaltungen entwickelst und schauen möchtest, ob dein Design temperaturstabil funktioniert.
 

DJTOMCAT

Geocacher
blinker.jpg


Habe gerade mal verschiedene LEDs ausprobiert - eine ganz einfache "billige" Rote LED blitzt nur recht schwach... kann ich das irgendwie verstärken ? evtl durch nen anderen evtl dickeren Kondensator - vielleicht auch einen zweiten ?

Als Stromversorgung nehme ich derzeit 2xAA die billigen Zink/Kohle Dinger ;) Gemessen mit Voltmeter aktuell : 3,3Volt

Wenn ich eine weiße LED ansteuern will - klappt dies leider erst ab 4,5Volt (per Netzteil) denn bei 3,3V glimmt die LED nur :(

Eine IR-Diode "blitzt" (extra in "" weil sicht aus Kamera) zwar aber sowas von mikrig - dass man aus 1 Meter schon nix mehr davon sieht.... Wieso sind die dinger eigentich so extrem "Hell" ini Fernbedienungen , die laufen doch auch nur mit 3V

Ansonsten muss ich sagen ist die schaltung echt klasse, wenn ich mir anfangs (nach Jahren nichts mehr wildes löten) einige Fehler eingebaut habe ;)
 

GenerationCX

Geocacher
hallo allerseits!

nach ewigem durchlesen der berichte hier möchte ich mich auch mal dran machen einen ewigen blinker zu bauen (und zwar die Team Bruker-variante).

jedoch bin ich eher nicht der e-bastler.
darum bin ich mir nicht sicher, ob ich die richtigen teile kaufe. darum bitte ich euch, die stückliste zu überprüfen. vor allem weiß ich nicht, ob die led zum rest passt:

also hier ist sie:


vielen dank im vorhinein,

lg stefan
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Sir Vivor schrieb:
Moin alle,

da es den LM 3909 ja nicht mehr gibt: Wie wär's mit folgender Ersatz-Schaltung 'Der ewige Blinker'?

bast592.jpg

(Quelle: http://www.b-kainka.de/bastel59.htm)

Und zum Thema 'Konstantstromquelle für LED':

Einfach einen BF245C (FET) nehmen -> Drain an den Pluspol, Gate mit Source verbinden und das in Reihe zur bzw. mit der LED schalten (LED-Kathode an Masse). Das ergibt zwischen ca. 2,5V und max. 18V einen Konstantstrom von ca. 20mA (abhängig von der Typenstreuung). Unter 2,5V sinkt der Strom, die LED leuchtet aber noch.

Falls mehr Spannung (z.B. 4,5V <-> 3 x 1,5V) zur Verfügung steht:

Es gibt bei Conrad tolle Blink-LEDs, die mit einer Spannung zwischen 3,5V bis 15V laufen.

In der Hoffnung, etwas geholfen zu haben...

...Sir Vivor
Den ewigen Blinker, kann man mit einem Tiny schneller hinkriegen. Eine kleine Änderung im Programm und fertig.
 

radioscout

Geoking
Teddy-Teufel schrieb:
Den ewigen Blinker, kann man mit einem Tiny schneller hinkriegen. Eine kleine im Programm und fertig.
Einfacher auf jeden Fall. Aber nicht billiger. Und die Teile hat fast jeder Elektronikbastler in der Bastelkiste.
 
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