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Andere Hobbies

goldensurfer

Geoguru
Gerüchten zu Folge soll es ja außer Geocaching noch andere Hobbies geben - zum Beispiel Fotografie. Das kann man gut mit Geocaching verbinden, kommt man doch oft an sehr sehenswerte Orte, oder findet TBs die an bestimmten Orten fotografiert werden möchten. Wandern eignet sich auch hervorragend zum Geocachen.

Neulich bekam ich ein Buch über Tesla-Transformatoren in die Hände... aufgrund dessen habe ich mal ein bisschen gesurft. Auch da gibt es scheinbar sowas wie eine eingeschworene Gemeinde, die gar lustige Sachen bauen. Nun stellt Euch mal vor, Ihr sucht einen schönen Nachtcache und plötzlich begegnet Euch sowas:

mid-coil-16.jpg

testlauf-4-small.jpg


:D :D :D :D :D

Wer noch mehr sehen will, hier noch ein paar schöne Bilder und hier das entsprechende Forum; gleich mit Link auf den schönsten Bilderthread.

Happy surfing!
 

morsix

Geowizard
Teslatrafos sind geil :)
Fast noch geiler sind aber extrem hohe GLEICH!Spannungen. Such mal nach Grenzwissenschaft :)

Ich will mich mal outen:
plasma6.jpg

plasma7.jpg


Warum mach ich das?
Die Idee ist, ein Plasma mit HF zu modulieren und eine Mietshausgerechte unsichtbare Antenne für Amateurfunk zu bauen :)

Prust ... Habs inzwischen aufgegeben ...

Grüße
Rudi
 

Windi

Geoguru
Ich glaub ich muss mal wieder ein bischen experimentieren.
Das wär echt was für nen Nachtcache. :twisted:
 
OP
goldensurfer

goldensurfer

Geoguru
morsix schrieb:
Teslatrafos sind geil :)
Fast noch geiler sind aber extrem hohe GLEICH!Spannungen. Such mal nach Grenzwissenschaft :)

Gewiss, nur ungleich schwieriger in der Herstellung :cry:
Schick' doch mal ein paar Links.

TeslaTrafo scheint nicht alltzu komplex zu sein, da werde ich mich vielleicht mal in der cachearmen-weil-Schnee-liegt-Zeit ran wagen.
 

Maulef

Geocacher
morsix schrieb:
Warum mach ich das?
Die Idee ist, ein Plasma mit HF zu modulieren und eine Mietshausgerechte unsichtbare Antenne für Amateurfunk zu bauen :)

Da fällt mir doch gleich wieder das Experiment mit der Kerze und der Mikrowelle ein, erzeugt schöne Kugelblitze. :D

Maulef
 

Cornix

Geowizard
eigengott schrieb:
Braucht man dafür nicht ziemlich viel Strom?
Ziemlich viel, und am besten man informiert das E-Werk vorher. 8)

In 1899, eccentric inventor Nikola Tesla chose Colorado Springs as the site for electrical experiments. ... The Tesla Coil, a high-frequency electrical coil, is a hollow core transformer that laid the groundwork for every broadcasting system from radio to radar and for medical magnetic resonance imaging (MRI).

Tesla's 50-foot-diameter coil generated 10 million volts of electricity and 135-foot-long lightning bolts. The thunder was heard as far away as Cripple Creek. His experiment ruined the Colorado Springs Electric Company's generator and blacked out the city.

Cornix
 

morsix

Geowizard
eigengott schrieb:
goldensurfer schrieb:
stellt Euch mal vor, Ihr sucht einen schönen Nachtcache und plötzlich begegnet Euch sowas

Braucht man dafür nicht ziemlich viel Strom? Wo könnte man den bei einem Nachtcache hernehmen?

Dafür braucht man eigentlich nicht viel Strom ... ok, für so ein Spektakel wie auf dem Bild schon, aber ein kleiner Trafo genügt auch schon um etwa eine kaputte Glühbrine (der Glühfaden muß komplett weg sein) geil lila leuchten zu lassen.

Einen fertigen Teslatrafo mit wenig Stromaufnahme findet man z.B. in defekten Displays von älteren Notebooks oder bei der Lampe von Flachbettscannern.

Wie funktioniert ein Teslatrafo?
Am Anfang haben wir einen Schingkreis mit einer Frequenz von - das ist gar nicht sooo wichtig - von 1kHz bis einige 100kHz. Bei einem richtig grossen Teslatrafo wird dieser ganz altertümlich wie bei Heinrich Hertz mit Funkenstrecke und Leydschen Flaschen realisiert. In modernen Teslatrafos geht das mit einer simplen Transistorschaltung.
Danach kommt ein ganz normaler Trafo, dessen Windungszahlen aber so ausgelegt sind, daß sie zur Eingangsfrequenz resonant sind. Fertig ist der Trafo :)
Da es einfacher ist die Frequenz variabel zu machen anstatt Windungszahlen exakt zu berechnen macht das ganze noch viel einfacher.

Und weil noch jemand fragte, wie man hohe Gelichspannungen erzeugt:
Nummer 1 ist für mich immer noch ein van der Graaf Generator. Der kann fast beliebig gross werden und Spannungen von mehreren 10 Millionen Volt erzeugen.
Die andere Möglichkeit ist, nach einem Teslatrafo viele Hochspannungsdioden von alten Fernsehern in REIHE zu schalten. Auf bezahlbare Art und Weise (also ein paar Euro) lassen sich so Gleichspannungen bis etwa 250kV erzeugen.

Damit kann man dann schon den sehr spannenden Biefeld Brown Versuch unternehmen. Das "Fluggerät" baut man dann aus Alufolie. Und wer jetzt meint, das hat was mit ionisierter Luft zu tun: Nein, das klappt auch im Vakuum.

Grüße
Rudi
 
greiol schrieb:
Christian und die Wutze schrieb:
Bis 2.5 MV habe ich den hier betrieben:
du hast ein versammt grosses wohnzimmer. aber stört so eine kiste nicht den fernsehempfang etwas?

:D Der Fernsehempfang wurde durch die Büchsen nicht beeinträchtigt. Ich habe einige Nächte vor dem Fernseher verbracht, als ich auf die beiden aufpassen musste. Im Wohnzimmer möchte ich die wirklich nicht stehen haben. Die ganzen Vakuumpumpen machen doch zu viel Lärm...
 

morsix

Geowizard
Christian und die Wutze schrieb:
morsix schrieb:
van der Graaf Generator

Sorry, aber der schreibt sich van de Graaff.
Ooops ... und Schingkreis hab ich auch statt Schwingkreis geschrieben :)
Christian und die Wutze schrieb:
Bis 2.5 MV habe ich den hier betrieben:

Hui, die sehen ja aus wie die Monster in der Teilchenphysikabteilung des Instituts für Plasmaphysik in Garching ...

Vakuumpumpe, das ist ein Übel! Sowas günstig aufzutreiben (so ein Teil, welches mit Ultraschall und Öltröpfchen Luftmoleküle mitreisst würde genügen) ist fast unmöglich, die Teile sind Schweineteuer und daher hab ich meien Versuche zur Zeit auf Eis. Mein Vakuum ist einfach zu wenig und die Pumpe welche ich verwende ist sogar noch undicht :((((
Grüße
Rudi
 

morsix

Geowizard
Christian und die Wutze schrieb:
I-Bäh hat sowas gerade für 51 Euro im Programm...
Welchen Druck brauchst du denn?
Edit: Die Monster stehen übrigens nicht in Garching, sondern in Heidelberg im MPI für Kernphysik.

Danke für den ibäh tipp! 0,05mBar ist schon ein Anfang :)
Obwohl mir 10 hoch -6 hPa schon lieber wären :)

Allerdings bekomme ich dann ein Problem mit den Behältern für die Plasmaversuche, normales Plexiglas dürfte dann ordentlich Geräusche verursachen beim implodieren ...

Grüße
Rudi
 
OP
goldensurfer

goldensurfer

Geoguru
Da kann man ja richtig interessante Dinge machen... schade dass ich damals "nur" Datentechnik studiert habe - da beginnt die Hochspannung schon ab 12 Volt aufwärts :wink:
 
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