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Gibt es immer mehr Egoisten beim Geocaching???

Don Cerebro

Geomaster
Ich finde wenige gute Caches besser als langweilige Mikros an Parkbänken, Supermärketn/Fast-Food-Bratern oder Wegkreuzen.
Dann soll jemand lieber erstmal ein paar 100 Caches finden und dann gute Ideen umsetzen als einfach alle 160m einen Mikro aus dem Auto zu schmeissen. Und wenn jemand keine Ideen hat, dann soll er meinetwegen zum sog. Cache-Schmarotzer werden.
 

greiol

Geoguru
wallace&gromit schrieb:
Dann leb ich wohl im Randgebiet! :D
Das ist aber genau der Punkt. Bei mir liegen 200 Dosen im Umkreis von 13,5 km. Da ist ohnehin schon mehr bedost als sehenswert ist.
Auf der grünen Wiese sieht das natürlich völlig anders aus. Aber soll ich deshalb jetzt noch schnell in der Stadt ein Gotteshaus mit einer Filmdose versehen?
 

Knopfauge

Geocacher
In Haag i. Oberbayern inkl. 10 km Umkreis gibt es noch keinen einzigen Cache - ein netter Effekt bei der Darstellung auf Karten mit PQ.

Dort jetzt aber einen Cache zu verstecken mit der Aufgabe, daß jeder, der den Cache loggen will, wieder einen Cache versteckt - das führt nur zu Massen-1/1-Caches, die entsprechend lieblos sind (langsam fahren - Fenster auf - Dose raus). Und mich als Anfänger nicht dazu bewegt hätte, bei diesem Spiel mit zu machen.

Im Prinzip übertragbar auf das gesamte Thema.

Es gibt einfach Cacher, die lieber verstecken und andere, die lieber suchen. Ein Gleichgewicht zu erzwingen wird nicht funktionieren oder nur lieblose Caches fördern.

Noch ein Vergleich:
Immer einfältiger werden die Logs bei auch aufwändigen Caches.
"TFTC" - das ist alles für das Verstecken eines Caches? Da will ich erst gar nicht neue Caches in dieser Qualität.

Einen Zusammenhang zwischen Qualität der Caches bzw. Logs und PM kann ich nicht erkennen.

T:eek:)m
 

knipser

Geocacher
Kurz gesagt:
Ich bin gegen eine „Pflicht“ einen eigenen Cache zu legen. Im Zweifel kommt da dann nur ein sehr „einfallsloser“ Cache dabei raus und evt. werden Anfänger verschreckt.

Bis vor einer Woche habe ich auch zu den „nur suchenden“ gehört. Irgendwann kommt dann aber dann der Wunsch auf was eigenes zu machen :D . Ich denke mal dieser Punkt kommt bei der Mehrzahl der Geocacher irgendwann auf (wenn sie das Hobby schon länger betreiben). Daher ist das, in meinen Augen, eigentlich kein gravierendes „Problem/Thema“.
Und man sollte auch nicht vergessen, dass ein eigener Cache auch immer mit Geld (wenn auch nur sehr wenig), Arbeit und Verantwortung zu tun hat. Jeder der sich daher beklagt (das er so etwas nicht sehen will (nur Founds, keine eigenen Caches)), sollte mal darüber nachdenken, wann er sich das letzte mal bei seinem/seiner Verein/gemeinnützige Organisation (in dem er Mitglied ist), sich freiwillig um einen Posten/Arbeitseinsatz (ehrenamtlich) beworben hat.

Hätte ich gleich am Anfang einen eigenen Cache legen müssen, dann bin ich mir nicht sicher wie „gut“ dieser geworden wäre oder ob ich diese Verantwortung gleich am Anfang übernehmen wollte (und damit das Hobby überhaupt weiter ausgeübt hätte).
Mir hat es viel gebracht erstmal (bei mir waren das ca. 50) fremde Caches zu besuchen. Da hab ich einiges gelernt wie man einen Cache am besten selbst ausstattet und welche Möglichkeiten es eigentlich so gibt (Versteckmöglichkeiten, Aufbau eines Multi, verschiedene Cachearten, Locationwahl, Cacheinhalt/Beschriftungen,…). Hab zwar einiges dazu im www gelesen, aber das selbst zu „erfahren“ ist was anderes.

Ich würde das evt. über eine freiwilligen „Ehrencode“ versuchen zu lösen (gibt es eigentlich so etwas schon? (unabhängig von den bekannten Guidelines)).
So nach dem Motto:
„Du musst, um dieses Hobby auszuüben, nicht selbst einen Cache legen. Aber der Fairness den Anderen gegenüber solltest Du über eigene Caches nachdenken und auch den ein oder anderen platzieren. Es würde die (Geocacher)Community sehr freuen wenn du dich dadurch aktiver in die Community einbringst. Das Verhältnis gefunden/eigen Caches sollte ca. 50/1 (um mal eine Bsp.-Zahl zu nennen) betragen. Das ist aber keine Verpflichtung, sondern nur ein Anhaltspunkt. Es ist auch keine Ausrede um “langweilige“ Caches zu rechtfertigen“ :D

Man könnte evt. da auch noch einfügen, das „Fremdwartung“ von gefundenen Caches (z.B. ersetzen der Plastiktüte), Uptrading, TBs/Geocoins in Umlauf bringen, etc…. auch was mit „einbringen in die Community“ zu tun hat.
So etwas kenne ich von der ein oder anderen Plattform (die nichts mit Geocaching zu tun hat) auch. Funktioniert halbwegs :eek:

Ich selbst „verurteile“ deshalb niemanden aufgrund der Tatsache das er nur Caches sucht. Er wird dafür seine Gründe dafür haben. Auch unterstelle ich niemanden der nur „Founds“ hat, das er nicht beurteilen kann wie schwer es eigentlich ist einen Cache zu legen oder das er eine Tendenz zum „Downtrading“, „ausnutzen anderer“…. etc. hat.

Gruß
knipser-germany
 
A

Anonymous

Guest
alex3000 schrieb:
Hier wurde schon oft von verschiedenen Leuten geäußert, dass man einen eigenen Cache erst nach 100 bis 200 Finds legen sollte.
Eine These, der ich mich nur zu gern anschließe. Das soll keineswegs als ehernes Gesetz gelten, aber taugt durchaus als Faustformel, die ich allzu enthusiastischen Newbies stets mitgebe, wenn sie mir zufällig über den Weg laufen und nicht schnell genug weglaufen :D.

Klar, in einer Region wie der Euren mit geringer Cacher-Dichte ist auch die Cache-Dichte nicht allzu hoch. Umso mehr erstaunt mich, daß ausgerechnet aus Eurer Ecke Unmut laut wird über Leute wie mich, die nur auf eine popelige Found/Hidden-Ratio kommen von 50:1 oder noch schlechter. Wer bei Euch cachen geht und nach ein paar Wochen (wenn die Verstecke vor Ort allesamt abgegrast sind) immer noch den Enthusiasmus aufbringt zu cachen (dann zwangsläufig verbunden mit immer länger werdenden Anfahrtswegen), der legt doch irgendwann auch sicher seinen ersten eigenen Cache. Der ist auch so gottfroh um jede neue Tupperdose, die er suchen darf, daß er gar nicht auf den Gedanken kommt zu meckern. Freut Euch doch im Gegenteil darüber, daß Euch noch so viele tolle Locations bleiben zum Verstecken!
Bei uns dagegen blockieren doofe Leitplanken-Micros den immer knapper werdenden Cacher-Raum oder - je nach Betrachtungsweise - machen blöde Abzähl-Multis quadratkilometerweise beste Tradi-Jagdgründe platt. Entsprechend wird gemeckert, wenn mal wieder eine nicht so wirklich spitzenklassemäßige Dose 81433,2 Quadratmeter Cacheotop kaputt macht. Wenn ausgerechnet ein Newbie frech im verbrieften Revier eines Alteingesessenen wildert. Wenn ein quasi im Vorbeigehen fallengelassener Tradi die wochenlange Vorbereitung eines mordaufwendigen Multi zunichte macht. Wenn der Platz so knapp wird, daß die ersten Verstecker schon 100km ausweichen müssen mit ihren neuen Caches ;).
 

Rokop

Geomaster
Ich stehe zu meinen Kirchen, Wasserhäusen, Notrufsäulen, Wasserkraftanlagen usw. Und ich werde die auch weiterhin auslegen. Die nordhessischen Cacher sind über jeden Einzelnen Cache froh und aus allen Teilen der Republik strömen die Leute mittlerweile hierher. Wer sie nicht mag, soll wo anders hinfahren.
Wenn ich in D unterwegs bin, hätte ich gar keine Zeit Eure all so anspruchsvollen 10 Sterne Caches zu suchen, es sei denn, ich fahre gezielt nach Solchen los. Ich freu mich dann über diese "lieblosen" Caches, die manchmal anspruchsvoller und netter sind, als manch einer glaubt.
Und nein, ich werde meine Meinung nicht ändern :)
 

radioscout

Geoking
joschi_1998 schrieb:
Bei uns dagegen blockieren doofe Leitplanken-Micros den immer knapper werdenden Cacher-Raum oder - je nach Betrachtungsweise - machen blöde Abzähl-Multis quadratkilometerweise beste Tradi-Jagdgründe platt.
Kam es wirklich schon mal vor, daß ein Leitplanken-Micro die Bedosung von etwas wirklich sehenswertem verhindert hat? Was findet man denn interessantes in 160 m Umkreis um eine Leitplanke?


joschi_1998 schrieb:
Wenn ausgerechnet ein Newbie frech im verbrieften Revier eines Alteingesessenen wildert. Wenn ein quasi im Vorbeigehen fallengelassener Tradi die wochenlange Vorbereitung eines mordaufwendigen Multi zunichte macht.
Pech gehabt. Das gehört dazu, genau wie ein DNF. Keiner hat einen Anspruch darauf, eine bestimmte Location als erster zu bedosen. Sowas kann man nicht reservieren, genau so wenig wie einen FTF, auch wenn man sich schon wochenlang darauf freut.
Und wo ist das Problem? Wenn es eine interessante Finallocation ist, dann liegt dort eben eine andere Dose (die mir in diesem Fall sogar besser gefällt). Den Zweck, die Location zu zeigen, erfüllt sie mindestens genau so gut.
Und wenn es kein besonderes Final oder nur eine Stage ist: Man wird doch eine Alternative finden. 161 m sind nicht viel.

Und wenn man sicher gehen möchte, schreibt man eine nette Bitte ins Forum und an die Cacher in der entsprechenden Region.
 

radioscout

Geoking
Rokop schrieb:
Ich stehe zu meinen Kirchen, Wasserhäusen, Notrufsäulen, Wasserkraftanlagen usw. Und ich werde die auch weiterhin auslegen. Die nordhessischen Cacher sind über jeden Einzelnen Cache froh und aus allen Teilen der Republik strömen die Leute mittlerweile hierher. Wer sie nicht mag, soll wo anders hinfahren.
Wenn ich in D unterwegs bin, hätte ich gar keine Zeit Eure all so anspruchsvollen 10 Sterne Caches zu suchen, es sei denn, ich fahre gezielt nach Solchen los. Ich freu mich dann über diese "lieblosen" Caches, die manchmal anspruchsvoller und netter sind, als manch einer glaubt.
Und nein, ich werde meine Meinung nicht ändern :)
Volle Zustimmung.
Ich hatte mal das große Vergnügen, in Nordhessen zu Cachen. Und obwohl das schon lange her ist und leider noch nicht jede Kirche und jedes Wasserhaus bedost war, hat es richtig viel Spaß gemacht.
Ich hoffe, daß ich irgendwann nochmal die Gelegenheit habe, das Geocachingparadies zu besuchen.
 

morsix

Geowizard
radioscout schrieb:
Rokop schrieb:
Ich stehe zu meinen Kirchen, Wasserhäusen, Notrufsäulen, Wasserkraftanlagen usw. Und ich werde die auch weiterhin auslegen. Die nordhessischen Cacher ...
... hat es richtig viel Spaß gemacht.
Ich hoffe, daß ich irgendwann nochmal die Gelegenheit habe, das Geocachingparadies zu besuchen.

JAWOHL!!!!

Nordhessen ist sowas von geil :) Ich werd mich immer an die schönen Caches dort erinnern. Saugute LP's, selbst da wo man es gar nicht vermutet :) Und auch lehrreiche Sachen (Kirchenhäuser, aber ich gebe gerne zu sowieso Kirchen zu bewundern, ob cache oder nicht) - und weil ja in Nordhessen auch viel Natur ist, gibts da auch jede Menge, leider hab ich davon noch nicht viele, bloss Kasseler Stadtparks und ein bisschen was am Fluss.

Kann man so stehen lassen, das mit dem Cacherparadies ... obwohl sich der Münchner Raum eigentlich inzwischen auch sehen lassen kann :)

Grüße
Rudi
 

Ilsebilse

Geomaster
eigengott schrieb:
wallace&gromit schrieb:
Hier mal ein mathematischer Ansatz!

Der nur den kleinen Nachteil hat, dass trotz deiner Rechnung in den meisten Gegenden Deutschlands bereits mehr Caches liegen, als ein durchschnittlicher Cacher je in seinem Leben suchen wird.

...und genau das ist mein Problem mit dem Verstecken. Wer sich Hannover cachetechnisch anschaut, versteht das vielleicht...

Zudem habe ich nur mein Fahrrad und bin voll berufstätig, was meinen Auslege-Aktionsradius deutlich einschränkt! Ich habe absolut kein Problem, Cacher zu finden, die mich zu Caches in der Region mitnehmen, die dann im Team angegegangen werden, aber ob die mich wohl zum Auslegen fahren und wieder abholen? Definitiv nicht! Also habe ich wenige gelegt, nämlich dort, wo ich mit vertretbarem Aufwand hinkomme und eine meiner Meinung nach schöne Ecke noch ohne Cache war. Der Statistik wegen Mikros raushauen schencke ich mir und habe dabei auch kein schlechtes Gewissen.

Das ich wenig auslege, hat also absolut nix mit Egoismus und nicht-wollen zu tun sondern mit der simplen Tatsache, daß ich - da per Fahrrad und kein Fahrrad-Langstrecken-Fan - nicht so weit rumkomme und viele Ecken nicht kenne.

Wer das nicht akzeptieren kann und meint, dass ich egoistisch bin, dem kann und will ich nicht helfen, das ist einfach nicht mein Problem.

In einer Region wie Hannover mit hoher Cachedichte und großer Zahl aktiver Cacher hat das nämlich m. E. keinen entscheidenden Einfluß auf das Angebot für die Community.

Das wird sich vermutlich nach meinem Umzug ändern, dann muß ich mir einen motorisierten Untersatz besorgen und die Cachedichte ist deutlich geringer - wenn ich dann nicht mehr lege, dürft ihr mich hauen!

Edit: Ach ja, aber da ich PM bin, gehöre ich ja wohl doch zu den Guten und darf auch mal meckern! :wink: :roll: :lol:
 

Ilsebilse

Geomaster
wallace&gromit schrieb:
Ilsebilse schrieb:
Edit: Ach ja, aber da ich PM bin, gehöre ich ja wohl doch zu den Guten und darf auch mal meckern! :wink: :roll: :lol:

Eben! :wink:

Na denn ist ja gut! :wink: :lol:

Und was mir eben noch einfiel: 3 meiner 7 Hidden sind Multis ohne Zählen&Rechnen - gibt's dafür Bonuspunkte? Bei 5-6 Stationen macht das ja entsprechen mehr Verstecke. Und ein Event war dabei - damit tue ich der Community ja auch noch extra-Gutes, so verglichen mit 'nem Leitplanken-Döschen...! :lol:
 

greg

Geomaster
Zudem habe ich nur mein Fahrrad und bin voll berufstätig,

Bei gemütlichem Fahren an einem Sonntag Nachmittag schaffst mit dem Rad locker über 20km in einer Stunde Fahrzeit. Zumindest in Bayern ist die Fahrradmitnahme bei Zügen kostenlos was den Aktionsradios weiter vergrößert.
 

Ilsebilse

Geomaster
greg schrieb:
Bei gemütlichem Fahren an einem Sonntag Nachmittag schaffst mit dem Rad locker über 20km in einer Stunde Fahrzeit. Zumindest in Bayern ist die Fahrradmitnahme bei Zügen kostenlos was den Aktionsradios weiter vergrößert.

Schaue Dir bitte die Cache-Karte für Hannover an. 20 km Radius. In 9,2 km Radius um meine Wohnung befinden sich 117 Caches... (find nearest Seite 1-10). Soll ich da wirklich noch 'ne Dose ins Pflaster klemmen? Kreative Ideen habe ich, aber keine passende erreichbare Location.

Und wenn ich mit der StraBa nach Garbsen fahre, kommt es noch dicker: (Zitat aus dem Hannover-Forum)

webby schrieb:
Ich vermisse die "Kantine des ACG" mit der der Bemerkung " 150 Caches im Umkreis von 5 Km" :shock:

Webby
 

morsix

Geowizard
Ilsebilse schrieb:
eigengott schrieb:
wallace&gromit schrieb:
Hier mal ein mathematischer Ansatz!

Der nur den kleinen Nachteil hat, dass trotz deiner Rechnung in den meisten Gegenden Deutschlands bereits mehr Caches liegen, als ein durchschnittlicher Cacher je in seinem Leben suchen wird.

...und genau das ist mein Problem mit dem Verstecken. Wer sich Hannover cachetechnisch anschaut, versteht das vielleicht...

Zudem habe ich nur mein Fahrrad und bin voll berufstätig, was meinen Auslege-Aktionsradius deutlich einschränkt! Ich habe absolut kein Problem, Cacher zu finden, die mich zu Caches in der Region mitnehmen, ...

Sorry das ich das jetzt so krass sage, aber das halte ich für eine Ausrede.
ich bin auch autofrei, etwa 1% meiner gefundenen caches habe ich dank Mitfahrgelegenheit gefunden, 99% nur mit dem Rad.

Versteckt habe ich alle mit meinem fahrrad (siehe Stats unten, das geht nämlich mein Lieber!) - ja und auch ich habe eine 42,5 Stunden Woche, mindestens, meistens werdens 50.

Und jetzt verrate ich Dir Deine Stärke als Radfahrer: Du kommst an Orten vorbei und an Dingen, die ein Autofahrer niemals sehen würde. erstens weil da kein Auto fahren darf und zweitens, weil man als Radfahrer durch die nicht ganz so schnelle Fortbewegung mehr Dinge sieht. Weil man spontan anhalten kann ohne Parkplatz suchen um eine Location abzuchecken. Weil man in der Satteltasche immer eine Dose mitnehmen kann. Das sind Deine Stärken!

Wenn Du, vor allem von meinen Tomb Raider Caches die Logs liest, dann wirst Du mehrfach zu lesen bekommen: "Wie findest Du nur immer diese geilen Locations" - nun, jetzt weisst Du es, weil ich Rad fahre.

Komm mir also nicht damit, daß mit dem Rad Dein Bewegungsradius eingeschränkt ist, stimmt, aber innerhalb Deines Radiuses gibt es sicherlich einen Haufen obergeile Locations. Augen auf!

Grüße
Rudi
 

jmsanta

Geoguru
Bei der ganzen Kritik hier musste ich doch glatt heute bei dem traumhaften Wetter ein Plätzchen für meine zweite Dose suchen gehen, damit mein gefunden/versteckt-Verhältnis wieder stimmt :wink: Nun liegt sie gut gefüllt in der Gegend und wartet auf ihren FTF.
 

pom

Geoguru
morsix schrieb:
Sorry das ich das jetzt so krass sage, aber das halte ich für eine Ausrede.
ich bin auch autofrei, etwa 1% meiner gefundenen caches habe ich dank Mitfahrgelegenheit gefunden, 99% nur mit dem Rad.
Gefunden. Es geht aber ums Auslegen.
Ilsebilse und ich fahren gerne mit den Rädern durch die Gegend, um Caches zu finden. Das dürfen dann auch mal Touren von 50 - 60 km sein.
Aber auslegen...?
Da gehört mehr zu. Die Wartung muss sichergestellt und die Location eines Caches würdig sein. Und das gestaltet sich in einer Cacherhochburg als wirklich schwierig. Wenn Du allein für eine Kontrolle, ob nur einer zu blind war oder ob der Cache/der Hinweis wirklich weg ist, erstmal eine knappe Stunde radeln musst (und zurück auch noch), überlegst Du Dir gut, ob Du die Zeit nicht anders verbringst. Es gibt gerade für Pärchen in einer glücklichen Beziehung ohne Trauschein und Blagen auch noch was anderes als Cachen (auch wenn Dein Nachbar Windi die beiden Bereiche ob seiner alten Sig strikt trennt).
Abgesehen davon sind nahezu alle coolen Locations im Umkreis bereits von mir belegt. 8)

Und da Ilse die Praktikanttin der Schmiede ist, habe ich sie natürlich so konditioniert, dass sie keine bescheuerten Micros an beliebigen Orten platziert. :p
Schließlich cachen wir, um schöne Caches an schönen Locations zu finden oder anderen zu zeigen. Und nicht, um auf Deubel komm raus irgendwo eine verkackte Filmdose im Vorbeifahren aus dem Autofenster zu werfen.
Die ganzen Microdosen der Newbies, die nichts anderes als vollkommmen beliebige Microdosen gefunden haben und deswegen natürlich der Meinung sind, eine in die Pampa oder Stadt gerotzte Microdose sei ein toller und suchenswerter Cache, gehen mir hier mittlerweile dermaßen auf den Senkel, dass [* :evil: :evil: *} zensiert.
 
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