• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Kindertauglichkeit

A

Anonymous

Guest
HCC schrieb:
Bernd schrieb:
Halte das natürlich für stark überspitzt und nicht praktikabel, aber was spricht dagegen einfach vor einer geplanten Tour mal den Owner an zumailen und einfach zu fragen wie es ausschaut?

Nichts spricht dagegen. Das ist auch das was ich momentan zu tun pflege. Ist aber halt nervig.
Stell Dir vor, Du müsstest bei jedem Cache den Du machen willst erst mal beim Owner die Startkoordinaten erfragen... Gehen tut das, aber... :idea:

Für alle Eventualitäten gibt es auch kein Allheilmittel. Wenn ich meine Kleinen dabei haben will, finde ich immer Wege. Hat bisher auch gut geklappt.
Und das ich kein Statistikcacher bin, hab ich auch kein Problem mal ne Tour ab zubrechen, falls die Infos nicht so optimal waren. Ist die Tour bis dain lohnenswert, gehe ich dann halt nochmals alleine dorthin.
 

HCC

Geocacher
Nö - das hat nichts mit Statistikcachen zu tun. Wenn ich mit der Family unterwegs bin will ich Ruhe, und nicht von einem Cache zum anderen hetzen.

Ich hab auch kein Problem damit ne Runde abzubrechen wenn's sein muß. Aber das mit der Kinderwagen(un)tauglichkeit ist definitiv etwas was man vorhersehen kann bzw. etwas dem man vorbeugen kann.

Es ist ja nicht nur, daß man ne Runde abbrechen muß, sondern auch der Sprit den man verfährt bis man beim Cache ist, die Zeit die dabei drauf geht etc. Beim cachen bin ich eigentlich gerne in der Natur, und nicht im Auto auf dem Weg schon wieder zum selben Cache.
 

radioscout

Geoking
Bernd schrieb:
aber was spricht dagegen einfach vor einer geplanten Tour mal den Owner an zumailen und einfach zu fragen wie es ausschaut?
Z.B. daß man von manchen Ownern erst sehr spät oder nie eine Antwort erhält. Oft liegt es einfach nur am Spamfilter.

Und warum sollte man die Information nicht direkt in die Beschreibung setzen, wenn man sie auf Anfrage geben kann?
 

bzed

Geocacher
radioscout schrieb:
Z.B. daß man von manchen Ownern erst sehr spät oder nie eine Antwort erhält. Oft liegt es einfach nur am Spamfilter.

kein Wunder. Mein mailserver nimmt ind er Regel die usernotes von geocaching.com gar nicht erst an, da gc.com die email-adresse des Absenders verwendet, und der mailserver von gc.com aber nicht fuer die entsprechenden domains emails verschicken darf.
 

wutzebear

Geoguru
Es sollte sich doch inzwischen herumgesprochen haben, dass es reicht, die eigene Mailadresse in den Text zu schreiben, aber dafür "I want to send my email address along with this message." nicht zu markieren.

@bzed: dann mag auch Dein Mailfilter diese Mails
 

radioscout

Geoking
wutzebear schrieb:
Es sollte sich doch inzwischen herumgesprochen haben, dass es reicht, die eigene Mailadresse in den Text zu schreiben, aber dafür "I want to send my email address along with this message." nicht zu markieren.
So habe ich das lange Zeit gemacht, bis mir einige Cacher auf eine erneute Email, diesmal von gc unter meiner Adresse verschickt geschrieben haben, daß sie doch schon geantwortet haben. Mit Reply, was natürlich nicht ankommen konnte.
 

bzed

Geocacher
wutzebear schrieb:
Es sollte sich doch inzwischen herumgesprochen haben, dass es reicht, die eigene Mailadresse in den Text zu schreiben, aber dafür "I want to send my email address along with this message." nicht zu markieren.

@bzed: dann mag auch Dein Mailfilter diese Mails

tja, ICH will mr ja auch keine emails schicken :) Leider ist das aber nicht allen Leuten bekannt... Vierlleicht mache ich mir einfach irgend wann mal die Arbeit und setze eine whitelist auf *gaehn*
 

radioscout

Geoking
Abwechselung ist wichtig, speziell bei Multis.
Bei den ersten zwei oder drei Schildern macht das Ablesen der Informationen den Kindern noch Spaß, danach wird es langweilig.
 

-tiger-

Geowizard
radioscout schrieb:
Bei den ersten zwei oder drei Schildern macht das Ablesen der Informationen den Kindern noch Spaß, danach wird es langweilig.

Ja? Ist das bei allen Kindern so? Wurden die jetzt genormt?

...ich kenne jedenfalls welche, die den ganzen Tag Zaunpfähle zählen würden, wenn es einen entprechenden Cache gäbe. Langweilig finden die nur die reine Laufstrecke und komplexe Mathe-Übungen. Selbst Kindertauglichkeit ist wie man sieht ein relativer Begriff.

Tiger
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
Bernd schrieb:
aber was spricht dagegen einfach vor einer geplanten Tour mal den Owner an zumailen und einfach zu fragen wie es ausschaut?
Z.B. daß man von manchen Ownern erst sehr spät oder nie eine Antwort erhält. Oft liegt es einfach nur am Spamfilter.

Und warum sollte man die Information nicht direkt in die Beschreibung setzen, wenn man sie auf Anfrage geben kann?

Macht es doch nicht komplizierter wie es ist. Wenn ich schon wieder, das wenn und aber lese. Positiv denken ist die Devise.

Notfalls ist immer der Spamfilter schuld.
 

bzed

Geocacher
Bernd schrieb:
Notfalls ist immer der Spamfilter schuld.

schieben wir es einfach auf die Spammer, ohne die gaebs auch keine spamfilter.

Aber zurueck zu Kindern - falls jemand Ideen hat, was man alles so an "fiesen" Sachen in einen Cache einbauen kann, der von 11-14jaehrigen kids geloest werden soll, immer her damit, gerne auch per pm wenn ihr nix verraten wollt. Ich werde 1-2 davon fuer eine Jugendfreizeit basteln...
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
Abwechselung ist wichtig, speziell bei Multis.
Bei den ersten zwei oder drei Schildern macht das Ablesen der Informationen den Kindern noch Spaß, danach wird es langweilig.

Kann ich nicht bestätigen. Gerade wenn sie mit dem Lesen können beginnen, sind diese Buchstaben und Zählsachen eine kleine Herausforderung für sie.

Hast Du Kinder?
 

radioscout

Geoking
bzed schrieb:
Aber zurueck zu Kindern - falls jemand Ideen hat, was man alles so an "fiesen" Sachen in einen Cache einbauen kann, der von 11-14jaehrigen kids geloest werden soll, immer her damit
Schau mal ins Blaue Forum. Da habe ich ganz viele Ideen veröffentlicht. Natürlich nicht fies, dafür teilweise etwas technisch aber für jeden realisierbar.

Ich werde sie aber auch nochmal in dieses Forum kopieren. Oder auch nicht, denn dort enden sie ohnehin nur auf der Wiese?

Hier gleich ein paar elektronische Tips:

Man nimmt einen beliebigen billigen DC-Motor (Spielzeugmotor) als Generator.
Dieser versorgt entweder:

- über einen Brückengleichrichter eine oder (mehrere in Reihe geschaltete) farbige LEDs mit klarem Gehäuse. Dreht man am Motor, leucht(en) die LED(s). Die jetzt erkennbaren Farben kann man z.B. Zahlen zuordnen.

- direkt zwei oder mehrere antiparallel geschaltete LEDs. Je nach Drehrichtung leuchten mal die einen und mal die anderen. Man kann zwei verschiedenen Drehrichtungen verschiedene Farben zuordnen.


Oder:

Synchronmotor, evtl. mit Getriebe (aus alter Uhr, Waschmaschine, Geschirrspüler, Elektronikrestpostenversand), dahinter ein alter Netztrafo und ein Lautsprecher. Alternativ ein Schrittmotor (alter Drucker), der direkt an den Lautsprecher (aus altem Radio oder PC) angeschlossen wird.
Um die Achse wird eine Schnur gewickelt. Aufgabe: Ziehe mit z.B. genau 1 m/s an der Schnur. Ist der Ton höher als der Referenzton (Stimmgabel, Metallstäbchen auf einem Stück Holz usw.): gehe nach rechts weiter. Ist er tiefer: gehe nach links. Auf ausreichenden Tonhöhenunterschied achten.
Das geht auch ohne Elektronik mit einer Auswahl von Gegenständen, die einen definierten Ton erzeugen.

Für Personen mit eingeschränkter Farbsehfähigkeit oder Hörfähigkeit sollte es alternative Lösungswege geben.




Ein transparentes Kunststoffrohr, vorzugsweise unregelmäßig geformt, wird mit diversen Zahlen beschriftet. Wenn eine vorgegebene Menge Wasser eingefüllt wird, zeigt der Wasserspiegel die richtige Zahl an.
Wenn man die Anordnung der Zahlen entsprechend wählt, kann man statt einer genau bestimmten Menge auch ungefähre Volumina nutzen, die durch in der Umgebung vorhandene Gegenstände definiert sind.
 

radioscout

Geoking
Und gleich noch was (nicht für Kinder, evtl. für Kinder unter Aufsicht):

In einer Dose liegt ein matt laminiertes Blatt, in der Mitte ein X und rechts und links davon symmetrisch senkrechte Linien (das Blatt wird quer hingelegt). Desweiteren eine Schnur definierter Länge und eine unbeschichtete CD (Schutzscheibe aus einer CD-Rohling-Spindel).

Mit dem mitgebrachten Laserpointer zielt man genau auf das X und hält die "unfertige CD" im durch die Schnurlänge vorgegebenen Abstand in den Strahl. Es erscheinen weitere Punkte (Beugungsmuster), deren Abstand von der Wellenlänge des Lasers (hoffentlich mittlerweile bei allen roten Pointern gleich (ausprobieren)), dem Linienabstand des Gitters (hier die CD) und dem Abstand zwischen CD und Papier abhängt. An den Punkten werden die Zahlen abgelesen.

Im Prinzip funktioniert das analog mit einer als Spiegel benutzten fertigen (Werbe-)CD.
 
Oben