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Underwater GPS

Naturekid

Geocacher
Imagine the possibilities!

Underwater GPS patent

Underwater GPS

GPS does not work underwater-the radio signals on which it depends cannot pass through water. So submariners have yet to benefit from the revolution in navigation that it allows.

Now engineers working for the US Office of Naval Research think they have found a simple way to let submarines and divers get an accurate GPS fix.

A base station is tethered to the sea bed at known depth and known GPS location. A submersible anywhere in the area sends out a sonar request pulse to which the base station replies with a signal which gives its GPS position and depth as well as the bearing angle from which the submersible’s request arrived.

The submersible then uses its own depth, which is easily measured, plus the round trip pulse time and the bearing angle sent by the base, to calculate its own position. Simple.
 

ime

Geomaster
Nur dass die Signale an der Grenze zwischen kalten und warmen Wasserschichten vermutlich auch ihren Winkel ändern.

Also ich glaub dass nicht.
 

DerAndere

Geocacher
ja, die Idee mit den Sprungschichenten hatte ich auch gerade... passiert da nichts oder wird das ausgeglichen? hmm... :?
 

morsix

Geowizard
Hier ein funktionierendes System:

Omega

11-14kHz Längstwelle sind dazu geeignet, recht tief in Salzwasser einzudringen. Somit können damit getauchte UBoote navigieren.

Die USA hatte bis 1997 ein ähnliches System, welches aber wegen GPS abgeschaltet wurde. (Sicherlich gibts aber ein anderes funktionierendes Unterwassernavigationssystem für UBoote, kann ja nicht sein, daß ein UBoot für jede Kurskorrektur eine Antennenboje an die Wasseroberfläche schicken muss ...)

Die Funkfrequenz von GPS selbst ist nicht für Unterwassernavigation geeignet, da je nach Salzgehalt die Eindringtiefe der Funkwellen ins Wasser nur im mm bis cm Bereich liegt.

Grüße
Rudi
 
A

Anonymous

Guest
morsix schrieb:
(Sicherlich gibts aber ein anderes funktionierendes Unterwassernavigationssystem für UBoote, kann ja nicht sein, daß ein UBoot für jede Kurskorrektur eine Antennenboje an die Wasseroberfläche schicken muss ...)

U-Boote haben, wie jedes Flugzeug, Schiffe, und einige Panzer usw. Inertiale Navigationsanlagen, diese Messen die Bewegungen der Plattform und errechnen somit die Postion.

Eine INS muss ledglich mit einer Anfangsposition "gefüttert" werden und braucht etwas Zeit zum "einschwingen" in der die Plattform im Idealfall stationär bleibt. Sofern möglich nutzt man Hybridlösungen in dem man andere Navigationssensoren über Kalman Filter an die INS koppelt, bzw. mehrere zusammen betreibt. Die modernen "strap down" Anlagen sind etwa so groß wie ein alter VHS Videorekorder und driften kaum noch.

Eines wird ein militärisches U-Boot sicher nicht machen und das ist alle paar Minuten ein aktives Signal abgeben, denn dann ist der Sinn eines U-Bootes dahin.


http://de.wikipedia.org/wiki/Inertiales_Navigationssystem

GermanSailor
 

greiol

Geoguru
Naturekid schrieb:
ich fürchte das wird den anteil der nulpen die nach einem tauchgang auf das falsche boot klettern nicht reduzieren. dafür wird es noch mehr hirnis geben die unter wasser mehr auf ihre instrumente als auf die natur achten geben.

und der klassiker wird damit auch noch nicht gelöst, denn wenn es dich mit der strömung weghaut ist es unwichtig ob du weisst wo du bist, das boot (die crew) muss wissen wo du bist. und dafür gibt es bessere systeme.
 
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