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Caches in militärischem Sicherheitsbereich

moenk

Administrator
Teammitglied
-tiger- schrieb:
Bin ich jetzt ein Sünder? Werde ich gesgteinigt?
Völlig korrekt - er fragt ja auch. Und über das vom Newbie eingebrachte Thema müssen wir alten Geocacher doch noch mal lange drüber diskutieren.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
GeoFaex schrieb:
Solange in der Beschreibung steht das jeder dritte erschossen wird is das doch ok. Muss jeder wissen was er tut und die BWler ham endlich mal ein bewegliches Ziel
Ja, nee, ist klar ;-)
Ich bin jedenfalls korrekt beim loggen von SBA, DNF und NM - das erwarte ich von anderen auch.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
HHL schrieb:
am besten nichts. zurückhaltung empfiehlt sich allerorten, wenn man neu ist.
Sehr schöne Einwand - da hab ich so gar nicht dran gedacht.
Was mir machen würden und war er machen könnte sind wohl zwei paar Schuhe.
 
OP
A

andreas301

Geocacher
radioscout schrieb:
Genau. Sowas haben wir hier auch. Und wer dort zu den Übungszeiten rumläuft, riskiert auch eine Konfrontation. Aber das steht überall auf den Schildern.

Also da steht auf den Schildern: "Militärischer (Sicherheits)Bereich, unbefugtes Betreten Verboten! Vorsicht Schusswaffengebrauch!"

GeoFaex schrieb:
Aber mal ernsthaft.....wenn jemand schreibt das er noch net lang dabei is, würd ich vor irgendwelchen Empfehlungen mal nach dem Cachetyp fragen. Wär ja Megapeinlich wenns ein Mystery oder gar ein Virtual wär

Nein, das ist ein Tradi bzw, ein Multi mit einer Station.
Ich werde also wohl mal den owner anschreiben.
 

-tiger-

Geowizard
moenk schrieb:
-tiger- schrieb:
Bin ich jetzt ein Sünder? Werde ich gesgteinigt?
Völlig korrekt

Gut, dann steinige mich, ich werde trotzdem keine Mitcacher anschwärzen, wenn ich sehe, daß ein Cache nicht den Guidelines entspricht. Der Cacher selbst wird drauf hingewiesen (wenns nicht grad die alberne 161m Regel ist) aber denunziert wird er definitiv nicht. Ausnahme ist wie bereits gesagt ein Cache, wo akute Lebensgefahr besteht. In allen anderen Fällen setze ich auf die Eigenverantwortlichkeit unserer Mitcacher. Wenn der Cache illegal ist, müssen die Suchenden entscheiden, ob sie den Cache angehen oder nicht, sie haben auch die Konsequenzen zu tragen. Ist er nicht illegal, ist die ganze Guidelinerei sowieso blödsinn.

Nur weil der Staat uns in allen Lebensbereichen bevormunden und bespitzeln will, müssen wir das nicht auch gegenseitig machen.

Tiger
 
-tiger- schrieb:
Gut, dann steinige mich, ich werde trotzdem keine Mitcacher anschwärzen, wenn ich sehe, daß ein Cache nicht den Guidelines entspricht. Der Cacher selbst wird drauf hingewiesen (wenns nicht grad die alberne 161m Regel ist) aber denunziert wird er definitiv nicht. Ausnahme ist wie bereits gesagt ein Cache, wo akute Lebensgefahr besteht. In allen anderen Fällen setze ich auf die Eigenverantwortlichkeit unserer Mitcacher. Wenn der Cache illegal ist, müssen die Suchenden entscheiden, ob sie den Cache angehen oder nicht, sie haben auch die Konsequenzen zu tragen. Ist er nicht illegal, ist die ganze Guidelinerei sowieso blödsinn.

Nur weil der Staat uns in allen Lebensbereichen bevormunden und bespitzeln will, müssen wir das nicht auch gegenseitig machen.

Tiger
Warum suche ich jetzt das Feld, wo ich diesen Text auch unterschreiben kann? :roll:
 

Team Bavaria

Geocacher
Wobei gegebenen Falls das hier in diesem Zusammenhang interessant sein könnte. Und zwar insbesondere dieser Absatz :? Welche Bedeutung das allerdings für das Legen eines Caches hat, kann ich, als nicht Jurist, nicht sagen.
 
-tiger- schrieb:
Ausnahme ist wie bereits gesagt ein Cache, wo akute Lebensgefahr besteht. In allen anderen Fällen setze ich auf die Eigenverantwortlichkeit unserer Mitcacher. Wenn der Cache illegal ist, müssen die Suchenden entscheiden, ob sie den Cache angehen oder nicht, sie haben auch die Konsequenzen zu tragen. Ist er nicht illegal, ist die ganze Guidelinerei sowieso blödsinn.

Tiger

Wenn der cache am Rande der Legalität ist, wäre es nett, das nicht erst vor Ort zu erfahren. Mich nervt es, irgendwo hinzukommen, und dann vor dem Schild "Zutritt verboten" "Lebensgefahr" "Privatbesitz" oder dem Stacheldrahtzaun zu stehen, vielleicht auch kurz vor dem Final. Toll.

Solange kein eindeutiger Hinweis im Listing steht, möchte ich gerne davon ausgehen können, auf legalem Wege den Cache aufsuchen zu können.

Wie das der cacheowner ausdrückt, steht ja auf einem anderen Blatt. Leider gibt es kein entsprechendes Attribut, das man setzen könnte
:wink:
 

pom

Geoguru
Mr. Schwertfisch schrieb:
Leider gibt es kein entsprechendes Attribut, das man setzen könnte
:wink:
Leider hat die Illegale-Caches-Histerie vor zwei Jahren nur eins gebracht: Kein Owner schreibt mehr Hinweise auf haariges Gelände ins Listing. Mittlerweile scheint sogar der geringste Hinweis auf einen Lost Place (obwohl nicht eingefriedet oder von Verbotsschildern umzingelt) ein Grund für unsere Geogötter zu sein, einen Cache vorsorglich nicht freizuschalten. Kann aber auch ein Einzelfall sein, die Berechenbarkeit der deutschen Reviewer geht ja bekanntlich gegen null.
 

Bursche

Geowizard
Servus,

wir hatten hier aktuell so einen Cache auf einem Übungsgelände der US-army.

Ich habe neben dem Owner auch den Reviewer kontaktiert. Ich sehe mich trotzdem nicht als Petze!

1. Stehen direkt daneben Pappkameraden und ich glaube nicht, dass die nur mit Wasserpistolen nassgespritzt werden.

2. Gab es dort schon häufiger "Interessenskonflikte" was dazu geführt hat, dass die Sitten immer rauher wurden.

3. Hab ich selbst dort Trainings-Handgranten gefunden, die jemanden durchaus verletzen können.

4. Predige ich den Kids dort immer: "NIX MIT DIE FINGER!"
.....

Ich finde es einfach falsch, jemanden ortsfremden da hin zu schicken ohne ihn wirklich auf die Gefahren aufmerksam zu machen und ihn dann noch nach einer Mun-Kiste suchen zu lassen, wobei ich nie weiß, was 3 meter neben dem cache im Dreck steckt! Immerhin ist das seit 70 Jahren Übungsgelände und niemand weiß, was dort alles verschossen wurde und was noch irgendwo vergraben ist.

Rechtlich ist das als http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrssicherungspflicht einzuordnen.

Ein cache auf einem militärischen Übungsgelände oder innerhalb von Militäranlagen ist für mich, wie die Einladung zum Rudel-Nachtcachen, mit Verkleidungszwang als Wildsau, obwohl ich weiß, dass in der selben Nacht eine Treibjad stattfindet!

Bursche
 
Steht ein Schild auf/an der Grenze zu dem Übungsgelände, welches den Zutritt untersagt? In dem Fall ist doch jeder Cacher selbst in der Verantwortung, die Suche dort abzubrechen und dann mit dem Owner den Sachverhalt zu klären.
Genauso bin ich doch als Fahrer in der Pflicht, mich an einer Kreuzung selbst davon zu überzeugen, dass die Straße frei ist, und mich nicht nur auf die Aussage des Beifahrers zu verlassen. Verursache ich einen Unfall kann ich die Schuld auch nicht (ganz) auf den Beifahrer abwälzen.
Die Diskussion mit dem Owner finde ich besonders wichtig, weil sonst nicht verhindert wird, dass der Owner einen neuen Cache auf dem/einem Übungsgelände legt und so das Spiel von neuem beginnt.
 

dr_megavolt

Geocacher
Wenn der cache am Rande der Legalität ist, wäre es nett, das nicht erst vor Ort zu erfahren. Mich nervt es, irgendwo hinzukommen, und dann vor dem Schild "Zutritt verboten" "Lebensgefahr" "Privatbesitz" oder dem Stacheldrahtzaun zu stehen, vielleicht auch kurz vor dem Final. Toll.

Sehe ich genauso. Finde es übrigens bizarr, wenn in seinem solchen Fall, nachdem der direkte Hinweise an den Owner nicht gefruchtet haben sollte, es einerseits verantwortungslos sein soll, die Mitcacher und notfalls auch die Reviewer darauf hinzuweisen (="petzen"), man aber andererseits nicht vom Cacheleger Verantwortung verlangen darf, an solche Orte erst gar niemanden hinzulocken.
 
dr_megavolt schrieb:
Sehe ich genauso. Finde es übrigens bizarr, wenn in seinem solchen Fall, nachdem der direkte Hinweise an den Owner nicht gefruchtet haben sollte, es einerseits verantwortungslos sein soll, die Mitcacher und notfalls auch die Reviewer darauf hinzuweisen (="petzen"), man aber andererseits nicht vom Cacheleger Verantwortung verlangen darf, an solche Orte erst gar niemanden hinzulocken.
Zumindest mir ging es darum, zuerst mit dem Owner Kontakt aufzunehmen!
 

-tiger-

Geowizard
Bursche schrieb:
wir hatten hier aktuell so einen Cache auf einem Übungsgelände der US-army. (...) Pappkameraden (...) Trainings-Handgranten gefunden (...) seit 70 Jahren Übungsgelände und niemand weiß, was dort alles verschossen wurde

Und das Gelände ist nicht umzäunt, nicht mit Warnschildern markiert usw? Da stehen mitten im Wald frei zugänglich auf einmal Pappkameraden, auf die scharf geschossen wird? :shock: Das solltest du nicht dem Reviewer melden sondern der örtlichen Polizei. Cacher sind da das kleinste Problem, was ist, wenn da ein Rudel Nordic-Walker in einen Kugelhagel läuft oder spielende Kinder auf einmal in die Luft fliegen? Schießen mit scharfen Waffen ist in Deutschland nur auf gut gesichertem Gelände erlaubt, auch für US Soldaten auf ihrem US Gelände. Das sieht mir aus, als ob die Betreiber des Geländes massiv ihre Sorgfaltspflicht verletzen.

Tiger
 

radioscout

Geoking
pom schrieb:
Leider hat die Illegale-Caches-Histerie vor zwei Jahren nur eins gebracht: Kein Owner schreibt mehr Hinweise auf haariges Gelände ins Listing.
Warum werden denn noch illegale Caches versteckt?

Was soll denn die Folge vom verschweigen der illegalen Location sein?
Das demnächst jeder Cache vor der Freigabe noch genauer geprüft wird und die Freigabe noch länger dauert?
Das es bald Listen gibt, in denen alle Cacher stehen, deren Caches aufgefallen sind und deren Caches vor der Freigabe noch genauer geprüft werden?
Oder daß auch hier bald eine schriftliche Genehmigung vorliegen muß, bevor ein Cache freigegeben wird?
 

Guido-30

Geowizard
Musste erst letzte Woche jemandem erklären das net jeder Punkt auf der Karte nen Cache markiert. Und wenn ich die Found-Benachrichtigung die eben reinkam richtig deute, hat ein Cacher bei den ersten beiden Versuchen die Startkoords von einem meiner Mysterys abgesucht.
Und ich Idiot habe die KO einer meiner Mysterys auf eine Insel gelegt, anstelle daneben...


Wenn der cache am Rande der Legalität ist, wäre es nett, das nicht erst vor Ort zu erfahren. Mich nervt es, irgendwo hinzukommen, und dann vor dem Schild "Zutritt verboten" "Lebensgefahr" "Privatbesitz" oder dem Stacheldrahtzaun zu stehen, vielleicht auch kurz vor dem Final. Toll.
Und wo ist da der Rand der Legalität???
 
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