• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Caches in militärischem Sicherheitsbereich

A

Anonymous

Guest
-tiger- schrieb:
Schießen mit scharfen Waffen ist in Deutschland nur auf gut gesichertem Gelände erlaubt, auch für US Soldaten auf ihrem US Gelände. Das sieht mir aus, als ob die Betreiber des Geländes massiv ihre Sorgfaltspflicht verletzen.

Tiger

Deshalb die Schilder. Auch Amis haben recht strenge Sicherheitsvorschriften. Aber wer sich auf fremden Eigentum bewegt, muss immer damit rechnen, dass der Eigentümer sein dort macht was er will, das kann Waldarbeit mit fallenden Bäumen sein, aber auch schießen.

Sperrst Du Deinen Garten nochmal großflächig ab, wenn Du die Hecken schneidest? Vermutlich nicht, denn Du wirst Dich darauf verlassen, dass niemand in deinem Garten plötzlich durch die Hecke kommt...

Schießen mit scharfen Waffen ist in Deutschland nur auf gut gesichertem Gelände erlaubt,
schon mal was von Jagd gehört?

Es gibt einfach Caches an Locations, wo sie nicht hingehören. Truppenübungsplätze gehören eindeutig zu den "Don'ts". Vor allem weil manche Cacher egoistisch bis zum letzten sind, hauptsache noch ein Pünktenchen mehr für die Statistik, wenn dann was passiert, ist natürlich immer jemand anderes verantwortlich.

GermanSailor
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Bursche schrieb:
wir hatten hier aktuell so einen Cache auf einem Übungsgelände der US-army.
Ich habe neben dem Owner auch den Reviewer kontaktiert. Ich sehe mich trotzdem nicht als Petze!
Völlig korrekt. Meine Meinung: Mut zu den "bösen" Logs wie NM und SBA.
 

N 48.1

Geocacher
Und was macht man wenn man eine "spannende" Lokation gefunden hat die nicht ganz den Richtlinen von GC entspricht.

Es gibt bei mir in der Gegend einen alten Bunker der 2 mal mit Zäunen gesichert war. Der erste Zaun ist kaum noch erhalten und in dem 2. ist ein Loch durch das ich ein Nilpferd führen könnte. Der Platz ist mitten in der Pampa.

-So wie ich das sehe geht das Prob von den alten Zäunen aus mit denen der Besitzer ja mal eine Absicht verfolgte die nicht mit den Richtlinen vereinbar ist. Auch wenn es nirgends Verbotsschilder gibt.
-Ein zweites Problem sind die hinabführenden Leitern. Ich hab mal (gesichert) auf der Leiter Turnübungen gemacht um die Stabilität zu testen. Bei mir hat sie einwandfrei gehalten. Aber was ist wenn eine 3er Gruppe gleichzeitig absteigt, das kann ich nicht testen.
-3. Sind es mehrere Ebenen die durch ungesicherte Löcher zu erreichen sind. Ein Fehltritt im Dunkeln könnte 3m tiefer enden.

Ich bin echt unschlüssig wie ich es anstellen kann den Hardcorecachern dieses Erlebnis zu ermöglichen ohne jemanden zu gefährden der garnicht gefährdet werden will.

Ist ein OC-only das richtige.
 

Die Baumanns

Geowizard
N 48.1 schrieb:
Und was macht man wenn man eine "spannende" Lokation gefunden hat die nicht ganz den Richtlinen von GC entspricht.

Es gibt bei mir in der Gegend einen alten Bunker der 2 mal mit Zäunen gesichert war. Der erste Zaun ist kaum noch erhalten und in dem 2. ist ein Loch durch das ich ein Nilpferd führen könnte. Der Platz ist mitten in der Pampa.

-So wie ich das sehe geht das Prob von den alten Zäunen aus mit denen der Besitzer ja mal eine Absicht verfolgte die nicht mit den Richtlinen vereinbar ist. Auch wenn es nirgends Verbotsschilder gibt.
-Ein zweites Problem sind die hinabführenden Leitern. Ich hab mal (gesichert) auf der Leiter Turnübungen gemacht um die Stabilität zu testen. Bei mir hat sie einwandfrei gehalten. Aber was ist wenn eine 3er Gruppe gleichzeitig absteigt, das kann ich nicht testen.
-3. Sind es mehrere Ebenen die durch ungesicherte Löcher zu erreichen sind. Ein Fehltritt im Dunkeln könnte 3m tiefer enden.

Ich bin echt unschlüssig wie ich es anstellen kann den Hardcorecachern dieses Erlebnis zu ermöglichen ohne jemanden zu gefährden der garnicht gefährdet werden will.

Ist ein OC-only das richtige.

Im Prinzip ja aber,
nur den Opencachern den Bunker zu gönnen ist nicht nett.
Beim Reviewen muß man ja nicht alles erzählen, oder auch hier ausdiskutieren.
Wenn das Gelände nicht geräde verseucht, vermient oder dort scharf geschossen wird oder Einsturzgefährdet ist, spricht doch nichts dagegen.
Dann einen Hinweis auf das Gelände was einen erwartet, und die Pussycacher bleiben schon mal weg. Entsprechende Terainwertung und los. Zudem kann man den Hinweis auf das verbotene Gelände im nachhinein dazusetzen.
Du könnstest auch eine Pussyversion legen und dann einen Bonus für den verbotenen Bereich. Hinweise dann in der Pussydose.

Gruß Guido
 

Carsten

Geowizard
N 48.1 schrieb:
Ist ein OC-only das richtige.

Was das Betreten von Privatbesitz, gesperrtem Gelände etc. angeht, gibt es keine mir bekannten Unterschiede zwischen OC und Geocaching.com. Sofern man sich nicht legal auf dem Gelände aufhalten darf, hat der Cache auch auf Opencaching nichts verloren.
 

N 48.1

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Du könnstest auch eine Pussyversion legen und dann einen Bonus für den verbotenen Bereich. Hinweise dann in der Pussydose.

Gruß Guido

Hab ich mir auch schon gedacht. Dabei fürchte ich aber das die Beschreibung nicht genau gelesen wird oder Leute den Cache angehen (wenn ich schon mal da bin nehm ich den halt mit) die alleine sind oder sonstwie nur bedingt geeignet.

*grübel*
 

hcy

Geoguru
Wozu gibt es eigentlich dieses Attribut:
danger-yes.gif
?
 

Waldfreunde

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Beim Reviewen muß man ja nicht alles erzählen, oder auch hier ausdiskutieren.
Gruß Guido

Schön gesagt, aber jenachdem welcher Cacher dort hinfährt, hat man abends direkt einen "Needs archived" oder "Not found" - Eintrag drin mit den Worten: "Da war ja betreten verboten"...oder "Privatgelände" und zack ist das Dingen zu, obwohl es gar nicht notwendig wäre !

Bei uns ist das zwar noch nicht passiert, aber bei anderen Caches haben wir das sehr oft beobachtet. Man hätte ja auch erst mal den Ownern eine Mail schicken können, aber Denken ist halt Glückssache. :twisted:
 

Sir Hugo

Geomaster
N 48.1 schrieb:
Und was macht man wenn man eine "spannende" Lokation gefunden hat die nicht ganz den Richtlinen von GC entspricht.

Kontakte doch mal einen der Münchener Lost-Place-Cacher (Morsix, ingo_3, Schlaggo....). Die können Dir Tipps geben, das Teil "reviever-gerecht" anzumelden, evtl. auch als Beta-Tester fungieren und ggf. besser einschätzen, ob die Location tauglich oder zu gefährlich ist.
 

radioscout

Geoking
N 48.1 schrieb:
Und was macht man wenn man eine "spannende" Lokation gefunden hat die nicht ganz den Richtlinen von GC entspricht.
[...]
Ich bin echt unschlüssig wie ich es anstellen kann den Hardcorecachern dieses Erlebnis zu ermöglichen ohne jemanden zu gefährden der garnicht gefährdet werden will.
Den Cache in sicherem Abstand von der verbotenen Location auf legal öffentlich zugänglichem Gelände verstecken.
Wer sich für den verbotenen Ort interessiert kann ihn vor oder nach dem Finden des Caches erkunden. (Sofern er sich vorher die erforderliche Genehmigung besorgt hat)
 

radioscout

Geoking
Die Baumanns schrieb:
Beim Reviewen muß man ja nicht alles erzählen, oder auch hier ausdiskutieren.
[...]
Zudem kann man den Hinweis auf das verbotene Gelände im nachhinein dazusetzen.
Ja, bitte! Eine sehr gute Idee. Ich bitte darum, überlistet die Reviewer. Postet harmlose Beschreibungen und ändert sie hinterher.

Dann wird endlich das passieren, was schon beim Cachetyp und den Koordinaten gemacht wurde: Selber ändern nicht oder nur noch eingeschränkt möglich. Jede Textänderung erfordert eine erneute Freigabe.

Bei einem Cache, den ich gefunden habe, ist ähnliches passiert: Der Owner hat die Beschreibung nennenswert geändert und ein Reviewer hat den Cache daraufhin archived und erst nach erneuter Prüfung freigegeben.

Also Leute, immer schön gc austricksen. Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis auch diese Möglichkeit abgeschaltet wird.
 

Taximuckel

Geowizard
pom schrieb:
Leider hat die Illegale-Caches-Histerie vor zwei Jahren nur eins gebracht: Kein Owner schreibt mehr Hinweise auf haariges Gelände ins Listing. Mittlerweile scheint sogar der geringste Hinweis auf einen Lost Place (obwohl nicht eingefriedet oder von Verbotsschildern umzingelt) ein Grund für unsere Geogötter zu sein, einen Cache vorsorglich nicht freizuschalten. Kann aber auch ein Einzelfall sein, die Berechenbarkeit der deutschen Reviewer geht ja bekanntlich gegen null.

Hallo Pom,

ich kann da nur für mich sprechen: Ich habe einige Lost-Place-Caches gelegt und dieses im Listing, in der Überschrift deutlich gekennzeichnet. Auch habe ich, wo´s nötig tut, auch brav, das "Totenkopf"-Attribut gesetzt. Ich deshalb noch nie ein Problem mit einem Reviewer gehabt!
Ich denke, wenn man offen und ehrlich ist, klappt das mit dem Reviewen besser, als wenn man mogelt, und es kommt raus...

Gruß

Dirk
 

boerni

Geocacher
radioscout schrieb:
Die Baumanns schrieb:
Beim Reviewen muß man ja nicht alles erzählen, oder auch hier ausdiskutieren.
[...]
Zudem kann man den Hinweis auf das verbotene Gelände im nachhinein dazusetzen.
Ja, bitte! Eine sehr gute Idee. Ich bitte darum, überlistet die Reviewer. Postet harmlose Beschreibungen und ändert sie hinterher.

Dann wird endlich das passieren, was schon beim Cachetyp und den Koordinaten gemacht wurde: Selber ändern nicht oder nur noch eingeschränkt möglich. Jede Textänderung erfordert eine erneute Freigabe.
[...]
Also Leute, immer schön gc austricksen. Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis auch diese Möglichkeit abgeschaltet wird.

passiert nicht oft... aber ich stimme rs hier komplett zu!
 

Die Baumanns

Geowizard
boerni schrieb:
radioscout schrieb:
Die Baumanns schrieb:
Beim Reviewen muß man ja nicht alles erzählen, oder auch hier ausdiskutieren.
[...]
Zudem kann man den Hinweis auf das verbotene Gelände im nachhinein dazusetzen.
Ja, bitte! Eine sehr gute Idee. Ich bitte darum, überlistet die Reviewer. Postet harmlose Beschreibungen und ändert sie hinterher.

Dann wird endlich das passieren, was schon beim Cachetyp und den Koordinaten gemacht wurde: Selber ändern nicht oder nur noch eingeschränkt möglich. Jede Textänderung erfordert eine erneute Freigabe.
[...]
Also Leute, immer schön gc austricksen. Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis auch diese Möglichkeit abgeschaltet wird.

passiert nicht oft... aber ich stimme rs hier komplett zu!

Das ist ja mal wieder typisch, der Hauptmerker liegt zuerst auf der Gefahr, wenn das Gelände nicht leib und Leben gefährdet, und der Zugang nicht komplett illegal ist, dann kann man zu solchen mittel greifen.
Das das ganze weiterhin Hausfriedensbruch bleibt ist wohl klar.
Der Hinweis ist in der Richtung gemeint, das wenn ich direkt rein schreibe, das das Gelände verboten ist, der Reviewer ablehnen muß.
Es gibt aber die Fälle wo man keine Schilder hat, der Zaun so gut wie nichts mehr bewirkt und man als Nomalsterblicher davon ausgehen muß, das es trotzdem verboten ist. Dann kann man den hinweis für die Pussycacher geben. Das halte ich auch nicht für verwerflich.
Ich würde nie im Nachhinein dazuschreiben, das man den Zaun überwinden muß und sich unter dem Stacheldraht durchbuddeln muß.
Es geht nur darum die Leute vorzuwarnen, die keine Lust auf solche Abenteuer haben, man kann das ganze natürlich auch nett umschreiben.

Gruß Guido
 

N 48.1

Geocacher
ich wollte hier keinen Streit stiften.

Um mich an die Richtlinien zu halten werde ich einen Bonuscache legen und einen Hinweis auf die Gefahr sowohl im Pussycache als auch auf der Webseite des selbigen hinterlassen. Dauert halt blos etwas länger da ich meinen ersten "offiziellen" Cache nicht auf Teufel komm raus in den Wald legen möchte.

Danke für eure Antworten zu dem doch heiklen Thema
 

Die Baumanns

Geowizard
N 48.1 schrieb:
ich wollte hier keinen Streit stiften.

Um mich an die Richtlinien zu halten werde ich einen Bonuscache legen und einen Hinweis auf die Gefahr sowohl im Pussycache als auch auf der Webseite des selbigen hinterlassen. Dauert halt blos etwas länger da ich meinen ersten "offiziellen" Cache nicht auf Teufel komm raus in den Wald legen möchte.

Danke für eure Antworten zu dem doch heiklen Thema

Das ganze ist wie so oft Auslegungssache,
wie schon geschreiben sollte man von einem Gelände abstand nehmen auf dem Leib und Leben in Gefahr ist.
Aber zwischen dem Schwarz und weiss gibt es noch grau, laß den gesunden Menschenverstand walten und fühl dich dafür Verantwortlich.

Gruß GUido
 
Oben