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Artikel - Geocaches als Attraktion für Touristen

Bei unseren Caches liegen in der Regel keine Umschläge mit Hinweisen und einer Notfall-Telefonnummer bereit. Da dürften also keine GC oder OC Caches verwendet werden.
 
A

Anonymous

Guest
Ich verstehe die Aufregung ohnehin nicht. Ich lege Caches aus, damit die gesucht werden und andere ihren Spaß dabei haben. Wer glaubt, dafür bezahlen zu müssen, meine Caches zu suchen: Ist nicht mein Problem.
Andererseits, wenn jemand bezahlte Touren zu meinen Caches anbietet, wird derjenige sicher auch darauf achten, dass die Caches sogfältig wieder abgelegt werden. Er will ja mit der nächsten Gruppe wieder dorthin.
Für mich als Owner macht es doch keinen Unterschied, ob die Besucher dafür bezahlen, oder nicht. Bezahlt wird ja auch nicht für die Dose, sondern für die Dienstleitung "Ausarbeiten einer Cachetour, Organisation des Transportes und eventuell Erfrischungen unterwegs".
Bin ich der einzige, der das so sieht?
 
A

Anonymous

Guest
Christian und die Wutze schrieb:

Bin ich der einzige, der das so sieht?
nein. das sehe ich genauso.
ich verstehe viel weniger diese super dämliche geldverdienphobie einiger cacher. das ist das eigentliche ärgernis.

Happy Hunting – The Old Fashioned Way (Trads only, NO vanity caches – exceptions may appear)
 
Tipp:
Wer nicht möchte, dass seine Caches kommerziell genutzt werden, kann dies bei Navicache explizit ausschliessen:
6LWJN.jpg
 

HH58

Geomaster
HHL schrieb:
ich verstehe viel weniger diese super dämliche geldverdienphobie einiger cacher. das ist das eigentliche ärgernis.

Naja, verstehen kann ich das schon. Wenn jemand Geld verdienen will ist das zunächst völlig in Ordnung. Wenn er aber auf die unentgeltliche Vorarbeit von jemandem anderen zurückgreift, dann gebietet es zumindest die Höflichkeit, denjenigen vorher zu fragen.
 

gartentaucher

Geowizard
Das wäre ja wie wenn ich mit Müh und Not einen Gartenteich aushebe. Und dann kommt die Stadt, macht daraus ein öffentliches Freibad und kassiert Eintritt.

Ich würde da nicht nur gefragt werden wollen, sondern möchte gewinntechnisch beteiligt werden.

Wenn die sich ihre eigenen Caches legen, dann können sie doch machen, was sie wollen.
 
@HH58: Warum? Ist in den Nutzungsbedingungen von GC oder OC ausgeschlossen, dass bezahlte Touren zu den Dosen angeboten werden können?

Bei Navicache ( :wink: ) kann man die kommerzielle Verwendung der Listings ausschliessen.
Bei GC gibt es zwar einen Passus, der nur die private, nichtkommerzielle Verwendung gestattet, aber ist ein "Lade dir diese Beschreibungen herunter, wir bringen dich zu den Startpunkten und helfen bei der Suche" damit schon ausgeschlossen?
Bei OC steht gar nichts zu dem Thema.
 
gartentaucher schrieb:
Das wäre ja wie wenn ich mit Müh und Not einen Gartenteich aushebe. Und dann kommt die Stadt, macht daraus ein öffentliches Freibad und kassiert Eintritt.
Der Vergleich hinkt. Deine Cachedose hast du doch extra ausgelegt, damit andere dort hin gehen. Deinen Gartenteich legst du bestimmt nicht an, um die Massen zu erfreuen.

gartentaucher schrieb:
...sondern möchte gewinntechnisch beteiligt werden.
Beteiligst du dich im Gegenzug auch an der Werbung, den Vorbereitungen und Planungen für die Tour, den Transport- und Verpflegungskosten und was sonst noch so anfällt?

gartentaucher schrieb:
Wenn die sich ihre eigenen Caches legen, dann können sie doch machen, was sie wollen.
Das steht ja auch gar nicht zur Diskussion. :roll:
 

HH58

Geomaster
Christian und die Wutze schrieb:
@HH58: Warum? Ist in den Nutzungsbedingungen von GC oder OC ausgeschlossen, dass bezahlte Touren zu den Dosen angeboten werden können?

Bei Navicache ( :wink: ) kann man die kommerzielle Verwendung der Listings ausschliessen.
Bei GC gibt es zwar einen Passus, der nur die private, nichtkommerzielle Verwendung gestattet, aber ist ein "Lade dir diese Beschreibungen herunter, wir bringen dich zu den Startpunkten und helfen bei der Suche" damit schon ausgeschlossen?
Bei OC steht gar nichts zu dem Thema.

Ich habe auch nichts von Nutzungsbedingungen geschrieben, sondern von Höflichkeit. Ob ich persönlich tatsächlich was gegen die komerzielle Verwendung meiner Caches habe ist eine ganz andere Frage.
 

HH58

Geomaster
Christian und die Wutze schrieb:
gartentaucher schrieb:
Das wäre ja wie wenn ich mit Müh und Not einen Gartenteich aushebe. Und dann kommt die Stadt, macht daraus ein öffentliches Freibad und kassiert Eintritt.
Der Vergleich hinkt. Deine Cachedose hast du doch extra ausgelegt, damit andere dort hin gehen. Deinen Gartenteich legst du bestimmt nicht an, um die Massen zu erfreuen.
Stimmt. Im vorliegenden Fall werden ausserdem nichtzahlende Cacher ja nicht daran gehindert, den Cache auch zu suchen.

Christian und die Wutze schrieb:
gartentaucher schrieb:
...sondern möchte gewinntechnisch beteiligt werden.
Beteiligst du dich im Gegenzug auch an der Werbung, den Vorbereitungen und Planungen für die Tour, den Transport- und Verpflegungskosten und was sonst noch so anfällt?
Na sicher ... ist das Ausdenken, Verstecken und Veröffentlichen des Caches keine Vorbereitung, Planung und Werbung ? Ohne diese Vorarbeit hätte die komerzielle Firma schließlich nur einen Waldspaziergang zu bieten.
 

Sir Hugo

Geomaster
gartentaucher schrieb:
Ich würde da nicht nur gefragt werden wollen, sondern möchte gewinntechnisch beteiligt werden.

Kannst ja eine Kasse in der Tupperdose anbringen, und Bezahl-Cacher müssen einen Euro reinwerfen, um loggen zu dürfen :mrgreen:

Ich gebe Dir aber in sofern recht, dass die Organisatoren bzahlter Cachetouren mit den Ownern zuerst in Kontakt treten sollten, bevor sie deren Dosen in Ihre Programme aufnehmen. Und wenn ein Owner ablehnt, dann sollte das respektiert werden.
 
Mal unabhängig davon, dass wir ohnehin hier nur spekulieren, da mir noch kein Fall bekannt ist, wo tatsächlich eine Reisegruppe zu normal gelisteten Caches geführt wurde:
Die Arbeit, den Cache auszulegen, machst du
a) nur einmal (plus etwas Wartung natürlich) und
b) ohnehin (sonst wäre die Diskussionsgrundlage weg)

Der Veranstalter muss aber jedesmal
a) zusehen, dass er den Bus (Hallo Pom) voll bekommt
b) einen Bus (Hallo Pom) mieten
c) Verpflegung, GPS-Geräte... besorgen
d) Einführungsveranstaltung durchführen (Wat is ene Jiokäsch? Da stellen mer uns ma janz dumm...)

Und ob er damit reich wird? Das möchte ich bezweifeln. (Tut aber auch nichts zur Sache)

Also nochmal die Frage: Welchen Unterschied macht es für den Owner, ob eine Gruppe Cacher organisiert zum Cache gefahren wird oder sich hier im Forum verabredet, um bestimmte Caches zu suchen? Ich verstehe es wirklich nicht. Den Cache habe ich gelegt, damit andere ihn suchen (und finden). Ob jemand z.B. die Lösung zu "e" selbst ermittelt, andere fragt oder sogar für die Lösung und Taxidienst bezahlt: Macht das für mich als Owner einen Unterschied?
Seid doch lieber froh, dass die Anfänger (um die es sich wohl im Wesentlichen handeln wird) von einem "Profi" begleitet werden. Für den Cache ist das eventuell sogar besser!
 
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