JamesDoe schrieb:Wiedersprichst Du Dir da nicht gerade. Auf der einen Seite möchtest Du Caches extra für die Aktion angehen, auf der anderen Seite einen bereits gelegten suchen?
Bei der Aktion geht es darum, das Einrichtungen auf geocaching aufmerksam werden, Anleitungen und weiterführende Infos an die Hand bekommen und sich mit dem Thema auseinander setzen. Im Zuge dessen werden sie auch nach bestimmten Kriterien Caches in der Nähe ihrer Einrichtung auslegen.
Durch diese Aktion sollen, wie gesagt, die Einrichtungen und vielmehr die Kids auf Geocaching aufmerksam werden. Danach hat ja jede Einrichtung (die Kids wahrscheinlich mangels GPSr noch nicht so) die Möglichkeit das Thema weiter zu verfolgen und ist dann (hoffentlich) auch soweit sensibilisiert, das Thema achtsam anzugehen..
Insofern kein Widerspruch..
JamesDoe schrieb:Außerdem beinhaltet eine solche Aktion nicht gerade geringe Kosten.
Es müssen ja entsprechende Gerätschaften (GPSr) vorhanden sein, und davon nicht nur einer pro Jugendzentrum. Es sei denn Du willst in einer kleinen Gruppe von maximal vier Leuten losgehen. Sonst läuft der Rest nur nebenher und langweilt sich -> Ziel verfehlt.
Ja, hast du Recht. 12 Geräte sind zum Verleih vorhanden, sollten es mehr Einrichtungen werden, so müssen weitere Geräte geliehen werden. Die Erfahrung zeigt, das Einrichtungen erstmal ausprobieren wollen, bevor sie in neue Technik investieren - vernünftigerweise. Wenn die Einrichtungen mit mehr als Kleingruppen starten wollen (ich denke 4 Leute sind ideal, auch bei bis zu 6 geht es noch - bei mehr Kids kommen dann sicherlich einzelne zu kurz), müssen sie sich noch weitere Geräte besorgen.
JamesDoe schrieb:Einen eigenen Cache anzulegen bedarf auch einer gewissen Planung und einer gewissen Vorbereitungszeit. Wenn Du nicht gerade eine Dose lieblos in den Wald schmeißen möchtest, musst Du Dir schon was für die Stationen zwischen drin einfallen lassen.
Grundsätzlich ja, zum Einstieg reicht es aber vermutlich, sich mit all den Sachen rund ums Geocachen selbst zu beschäftigen. Deswegen drehen sich die Aufgaben unterwegs weniger um örtliche Gegebenheiten sondern mehr um "multimediale Aufgaben" wie bereits beschrieben.
JamesDoe schrieb:Da würde ich sehr sauer sein wenn der Dose was passiert. Wobei eine eindeutige Zuordnung des Verursachers kaum möglich ist.
Kann ich gut verstehen - deswegen gilt es das ja zu vermeiden.
JamesDoe schrieb:Was vielleicht viel interessanter wäre als Ansatz.
Danach könnte man zum Beispiel zwei Gruppen (oder mehr) bilden, die sich unter der Anleitung der dann etwas erfahrenen Pädagogen selber Caches ausdenken und legen. Zum Abschluss suchen die Gruppen dann jeweils die Caches der anderen Gruppe. Damit kann man gleich feststellen wie viel Aufwand in der Planung und Durchführung stecken kann, vielleicht gibt diese Erfahrung dann den nötigen Respekt um die Jugendlichen auf Caches der Allgemeinheit los zu lassen.
Klasse Idee - ich werd gleich mal drüber schlafen!
Kann ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen, dass das funktioniert (wobei auch das schon als Fortgeschrittenen-Version gelten kann, da brauchts vorher ein bisschen Erfahrung, viele gesehene Caches als Inspiration usw. - aber grundsätzlich kann man da sicher was draus machen!)
Gruß
Daniel