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Wann wird ein FTF zu einem DNF ?

Darf ein Cache nach Verraten der Cache-Koordinaten durch den Owner und nur teilweise Durchführung d

  • Nein, das verstößt gegen die Richtlinien beim Geocaching..

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ist mir egal, das fällt unter Statistikjagd.

    Stimmen: 2 100,0%
  • Ja, denn die Cacher haben ja die Cacheposition irgendwie herausbekommen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, der Cache darf als found gelogged werden, aber es muß im Log ersichtlich sein, daß eine Anzahl

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2

Mungo Park

Geomaster
Team-Crossgolf schrieb:
March 26 by TEAM-CROSSGOLF (14 found)
So - um hier Klarheit zu bekommen, bevor es um den FTF Streit gibt...
a) Der Cache in seiner Ursprungsform wurde von Piraten, teamguzbach.org und Ingo_3 schon einmal "gefunden".

b) Der Cache in seiner Ursprungsform wurde von Piraten, teamguzbach.org und Ingo_3 nur durch NENNUNG DER DIREKTEN CACHEKOORDINATEN gefunden (alle anderen Stages waren defekt). Er hätte nie gefunden werden können! Wir haben dann aufgrund der sehr langen Anreise der dreien die Cachekoordinaten heraus gegeben - unter der Bedingung - er wird noch einmal komplett gemacht (So wurde es auch damals ins Logbuch geschrieben).

c) Danach wurde er von 6 auf .. Stationen verlängert, wobei nur 4 Stages der ursprünglichen Variante noch vorhanden sind. Das Logbuch und der Behälter wurden NEU gemacht. Es ist definitiv eine ganz andere Runde, andere Locations und für uns ein NEUER CACHE - bei gleichen Startkoordinaten.

d) Deshalb wurden die LOGs von damals gelöscht und auch das Logbuch neu aufgesetzt, weil Punkt b) vereinbart war.

e) Der Cache wurde na klar nicht verlegt, weil es so eine Location dort einfach nicht mehr gibt.

f) Der FTF steht unserer Meinung nach denen zu, die als erster diesen Cache in der JETZIGEN FORM gefunden haben.

g) Hätten wir den Cachebehälter tatsächlich verlegt, wäre ein super schöne Location verloren gegangen. Deswegen blieb er an dieser Position!

TEAM-CROSSGOLF

Tja, ist das nun ein DNF oder ein FTF ?

Entscheidungshilfen:

1.) Der Cache wurde nur zu etwas weniger als der Hälfte von der oben genannten Gruppe durchgeführt (wegen Problemen bei den ersten Stages)
2.) und die Cachekoordinarten wurden nicht durch Lösen der Stages ermittelt, sondern wurden vom Cache-Owner geschenkt.
3.) Ausserdem wurde ein grösserer Teil der Strecke wohl mit dem Auto ...

:?: :?: Was meint die Community dazu ? Darf ein Cache nach oben genannten Kriterien (sogar als FTF) found gelogged werden :?: :?:
 

radioscout

Geoking
Der Owner hat die Koordinaten bekannt gegeben. Damit hat er implizit sein Einverständnis gegeben, daß der Cache ohne finden der übrigen Stages gefunden und geloggt wird.

Ich kann nirgendwo in den Guidelines einen Hinweis darauf finden, daß ein Cache nur gefunden bzw. geloggt werden darf, wenn vorher alle Stages gefunden wurden.
Das Ziel ist das finden der Dose und der Eintrag ins Logbuch/Internetlog.
Der Weg zum Ziel ist dem Cacher freigestellt.

Die bisherige Praxis zeigt, daß geloggt werden darf, wenn man die Dose gefunden und sich dort ins Logbuch eingetragen hat. Beispiel: Der hier an anderer Stelle diskutierte "PPS"-Cache. Er wurde aufgrund von Ortskenntnis und ohne Lösung des Rätsels gefunden.

FTFs sind mir egal, dazu kann ich nichts sagen.
 

ums_team

Geocacher
:shock: So ganz versteh ich das Problem nicht: der Weg ist das Ziel, nicht die Statistik ( :lol: äh, jedenfalls nicht nur...). Toll, dass ihr ihn gefunden habt und Spass dabei hattet. Also auch ganz klar ein Found it und eigentlich auch ein FTF (für den es aber keine Statistik gibt :?: ).
 
OP
M

Mungo Park

Geomaster
ums_team schrieb:
:shock: So ganz versteh ich das Problem nicht: der Weg ist das Ziel, nicht die Statistik ( :lol: äh, jedenfalls nicht nur...). Toll, dass ihr ihn gefunden habt und Spass dabei hattet. Also auch ganz klar ein Found it und eigentlich auch ein FTF (für den es aber keine Statistik gibt :?: ).
TEAMCROSSGOLF SCHRIEB:
b) Der Cache in seiner Ursprungsform wurde von Piraten, teamguzbach.org und Ingo_3 nur durch NENNUNG DER DIREKTEN CACHEKOORDINATEN gefunden (alle anderen Stages waren defekt). Er hätte nie gefunden werden können! Wir haben dann aufgrund der sehr langen Anreise der dreien die Cachekoordinaten heraus gegeben - unter der Bedingung - er wird noch einmal komplett gemacht (So wurde es auch damals ins Logbuch geschrieben).

Bedingung nicht erfüllt--> ERGO DNF, oder ???

Aber das muss der OWNER natuerlich selbst entscheiden...
icon_nixweissA.gif
 

Starglider

Geoguru
Also ich kenne ca. 5 neue Caches ( :wink: ) bei denen ich die Leute ohne zu zögern direkt zum Final schicken würde, wenn sie es denn unbedingt wollen.

Sie würden dabei allerdings auch das beste verpassen :D

Soll jeder loggen wie er mag. Ob man jetzt Stages abgekürzt hat (sei es durch Genialität, Social Engineering oder einfaches Verlaufen), ob man einen Cache alleine gefunden hat oder einer Gruppe hinterher gelaufen ist - who cares?
Mehr als ein "ich war da" sagt das Log im Grunde eh nicht aus.
Aber das sollte zumindest stimmen.
 
Also wie ich (PaulHarris) das sehe, hätte der Cache wegen der defekten Stages auf dem vorgesehenen Weg gar nicht gehoben werden können. Wenn der Owner dann aufgrund der weiten Anfahrt die Koordinaten nennt, ist der Cache gehoben und kann geloggt werden. Eine auflösende Bedingung im Sinne von nochmal wiederkommen und alles ablatschen (innerhalb welcher Frist und warum?) als Logbedingung klingt irgendwie ein bißchen merkwürdig. Entweder der Cache wurde, wie auch immer, gehoben und kann geloggt werden oder er wurde es nicht.
 

radioscout

Geoking
Welchen Sinn hat es, jemandem wegen der langen Anfaht zunächst die Koordinaten zu geben und dann doch zu verlangen, daß er nochmal wiederkommt?
 

Windi

Geoguru
Jetzt muss ich als Betroffener auch mal meinen Senf dazu geben.

Hier werden Äpfel mit Birnen verwechselt bzw. 2 Streitpunkte abgehandelt.

1. War der Fund von Ingo, Philipp und Stefan damals ein FTF?
Meiner Meinung nach unter den damals gegebenen Bedingungen (End-Koordinaten von Owner herausgegeben da die Stationen zerstört waren und weite Anfahrt): ja.

Allerdings wurde der Cache seitdem komplett neu gestaltet, mit neuem Logbuch und neuer Route. Also ist es eigentlich ein ganz neuer Cache. Korrekt wäre es also gewesen den alten Cache zu archivieren und für die neue Version einen neuen Cache einzutragen.

Soviel zu Punkt 1 (von dem ich ja nicht betroffen bin).


2. Jetzt der Punkt der mich auch etwas angeht. "Darf man einen Cache als Found loggen wenn man ihn nicht alle Stages absolviert?"

Obwohl die finalen Koordinaten des Caches die gleichen waren wie bei der ersten Variante so bin ich doch der Meinung dass wir ihn als Found loggen dürfen.
Wir hätten nämlich niemals gedacht dass er noch an der gleichen Stelle liegt, und wir haben uns die Final-Koordinaten ehrlich erarbeitet (auch wenn wir nicht alle Stationen absolviert haben).
Durch die Umbauarbeiten hingen nämlich an einigen Stationen noch die Zettel und Reflektoren von der ersten Version. Dies wurde uns zum Verhängnis denn wir übersahen eine Station von V2 und fanden stattdessen eine von V1. Wir suchten wie die Weltmeister nach dem nächsten Hinweis und fanden zufällig eine der letzten Stationen. Dieser folgten wir bis zur letzten Möglichkeit. Dort erfuhren wir den Code zur Ermittlung der Cache-Koordinaten.
Da wir nicht aufgeben wollten haben wir mit dem Owner telefoniert um herauszubekommen wo die fehlende Station war. Wir machten uns also auf die Suche und fanden diese dann auch. Es ist mir aber nach wie vor ein Rätsel wie man diese regulär finden soll (Mail geht noch an Owner).
Von da an ging eigentlich alles absolut problemlos weiter. Nach ca. 2/3 der Statonen hatten wir die benötigten Informationen zusammen um die Final-Koordinaten zu bekommen (abgesehen von der letzten Kommastelle der Minuten-Angaben). Da erst stellte sich heraus dass es sich um die gleichen Koordinaten wie bei V1 handelt.
Wir brachen also ab und hoben den Cache. In unseren Augen ein ganz legitimer Found, für V2 aber kein FTF.
Es kann durchaus sein dass wir uns durch die übersprungenen Stationen selbst um einigen Spass gebracht haben. Aber nach der langen Zeit war bei uns irgendwie die Luft raus.

Mir selber ist es bei einem Cache auch schon passiert dass ihn jemand auf eine andere Art und Weise gelöst hat als ich es eigentlich geplant hatte. Da bleibt einem nur eines übrig. Ein Found-Log akzeptieren und das Rätsel bzw. die Stages so umarbeiten dass so etwas nicht mehr vorkommen kann.
 

radioscout

Geoking
Sowas passiert doch ständig. Und fast immer liegt es an einer schlechten Beschreibung oder mehrdeutigen bzw. beschädigten Stages.
Es ist mir schon mehrfach passiert, daß ich vom vorgesehenen Weg abgewichen bin, weil in der Beschreibung kein Hinweis auf den Empfohlenen Weg zwischen den Stages zu finden ist.
Und manchmal muß man einfach raten, weil z.B. Formeln nicht korrekt sind, irgendwas fehlt, mehrdeutig ist usw.
Wenn die Einhaltung einer bestimmten Route sinnvol ist (schöne Landschaft usw.), sollte man als Owner entsprechende Hinweise in Form von Koordinaten von Wegpunkten oder einer Beschreibung geben. Warum nicht einfach schreiben: "Wenn Dein GPSr noch 500 m zum Ziel anzeigt NICHT dem Pfeil nach Rechts folgen sondern dem Weg noch 150 m folgen".
 

bumpkin

Geocacher
Also ich sehe es so: wird das Final (Cachebox) gefunden ist das ein "Found"!
Wie dieses Ziel erreicht wurde ist doch völlig egal.
Wenn jemand meint sich die Sache unangemessen zu erleichtern oder sogar wirklich zu "bescheißen" soll er doch. Er schadet damit doch NIEMANDEM außer, daß er sich selbst um den Spaß bringt.

Gruß Thomas
 

Eliveras

Geocacher
Warum dürfen immer andere entscheiden, woran ich Spaß haben soll bei diesem Spiel?

Genauer: Logeintrag im Buch vor Ort = "Found". Lösungsweg egal.

Es hat mir Spaß gemacht, Stages rechnerisch auszulassen.

Es hat mir Spaß gemacht, knifflige Rätsel durch social engineering zu vereinfachen (die Herumlauferei ist doch sowieso anstrengend genug).

Es hat mir Spaß gemacht, den Telefonjoker zu ziehen.

u.s.f.

Wie geht man nun mit der Tatsache um, daß diese Haltung unter Umständen die Gefühle von Cacheversteckern verletzt, die ja möglicherweise erhebliche Mühe in den von ihnen geplanten Ablauf investiert haben?
Vielleicht logge ich in Zukunft einfach rücksichtsvoller.

Z.B.: Gefunden, danke für den Cache.
 
OP
M

Mungo Park

Geomaster
schuma1 schrieb:
Es hat mir Spaß gemacht, knifflige Rätsel durch social engineering zu vereinfachen (die Herumlauferei ist doch sowieso anstrengend genug).

Bist Du ein Relaxo Pokemon ?

Name (D): Relaxo
Name (USA): Snorlax
Name (JAP): Kabigon
Typus: Normal
Größe/Gewicht: 2.1 m / 460.0 kg
 
OP
M

Mungo Park

Geomaster
radioscout schrieb:
ja, das sieht schon aus wie ein nilpferd, oder so ein mumin, aber als vater gesunder kinder weiss man, dass das 143te nilpferd wohl ein pokemon mit dem namen relaxo sein muss, was dem naturell dieses faulen cachers wohl auch am besten entsprechen mag ;-) (relaxo bitte nicht persoenlich nehmen...)
 

radioscout

Geoking
Interessant. Ich habe leider keinen Überblick mehr über die aktuellen PC-Games.

Noch viel interessanter finde ich, daß tatsächlich social engineering beim Cachen angewendet wird. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, daß viele Caches an den Bedürfnissen der Cacher vorbei versteckt werden.
 

Windi

Geoguru
mungo park schrieb:
1.) Der Cache wurde nur zu etwas weniger als der Hälfte von der oben genannten Gruppe durchgeführt (wegen Problemen bei den ersten Stages)
2.) und die Cachekoordinarten wurden nicht durch Lösen der Stages ermittelt, sondern wurden vom Cache-Owner geschenkt.
3.) Ausserdem wurde ein grösserer Teil der Strecke wohl mit dem Auto ...

Hier muss ich jetzt auch nochmal wiedersprechen. (hab ich vorher übersehen).

1.) Es waren über 2/3 die wir absolviert haben.
2.) Stimmt nicht. Wurden von uns nur durch Lösen der Stages ermitelt.
3.) Stimmt auch nicht. Wir hatten dann auch das Auto im Einsatz aber in erster Linie nur um auf gut Glück Reflektoren zu finden. Als wir wussten wie es weitergeht sind wir zu Fuß weiter.

Aber wenn ich mir das Abstimmungsergebnis so ansehe war die ganze Aufregung von Seiten des Owners umsonst.
Es tritt wieder die übliche Weisheit in Kraft: "Hauptsache die Luft hat gescheppert"
 
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