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Was gehört in eine Cachebschreibung - Was könnte noch rein??

Team-Crossgolf

Geowizard
Was gehört Eurer Meinung nach in eine Cachebeschreibung mindestens rein, bzw. was könnte man denn zusätzlich noch mit aufnehmen?

Ist HTML in der Beschreibung gut, oder schlecht?

Kann man sich auf einen Mindeststandard einigen?

Was meint Ihr dazu!
 
ich finde es immer hilfreich, wenn ich weiss, wo ich gut parken kann, wenn nicht genau das eine Aufgabe des Caches ist...

Ausserdem (gerade bei längeren Touren) finde ich es auch ganz interessant, ob es eine "einkehrmöglichkeit" in der gegend gibt.
 

Quasselkasper

Geocacher
Da ich oft mit der Familie unterwegs bin (incl. 3,5 jährigem Sohn) interessiert mich immer auch eine ungefähre Längenangabe, da ich mit ihm noch keine 10km Tour machen kann (aber wir steigern uns).

Bei einem unserer letzten Caches meinte meine Frau, in der Cachebeschreibung sollte das nächstgelegene WC angegeben sein :).
 

º

Geoguru
Ich finde es auch noch ganz gut wenn der Charakter des Caches kurz erwähnt wird (Urban, Auenlandschaft, Wald, Hügel, Lost Place, ...)
 
OP
Team-Crossgolf

Team-Crossgolf

Geowizard
Die Cacheicons (von Björn und GC.com) sind auch immer sehr sehr hilfreich.

Hier sei auch dann mal der Dank an Björn gesagt für die Cacheicons!
 

Dermion

Geocacher
Was ich auch besonders wichtig finde ist die Angabe eines Parkplatzes bzw. die Befahrbarkeit. Also Auto, Motorrad, Rad oder zufuss.

Gute Einkehrmöglichkeiten bzw. Hinweise auf Museen finde ich jetzt auch ganz nützlich.
Gut und natürlich auch recht wichtig ist die Zeit die man ungefähr dafür aufwenden muss, dabei lieber etwas draufschlagen, da man davon ausgehen muss das ein Ortsunkundiger dort hinkommt.

Und zu HTML in der Beschreibung noch ein Wort, ich würde sagen es kann ruhig verwendet werden, aber dann bitte keine Vergewaltigung der Seite, was ich auch schon in manchen Beschreibungen gesehen hab ;)
 
OP
Team-Crossgolf

Team-Crossgolf

Geowizard
HTML-Vergewaltigung - na dafür gibt es ja was, das kann man aus dem Quelltext des unteren Links offiziell klauen...

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BlackyV

Geowizard
Schon mal woanders diskutiert: die vergewaltigte Style-Definition bei diesem Cache hat den Vorteil, in der Druckansicht nicht benutzt zu werden. Weil ja m.E. der "Schmuck am Nachthemd" auf dem Papier nix zu suchen hat.
 

radioscout

Geoking
Was rein sollte:

- Parkplatz (legale Parkplätze, auf die sich auch ein Fahranfänger in der Probezeit stellen kann wenn schon 17 Punkte hat und ein Polizist in der Nähe ist)
@Neuromancer2k4: Parkplatzsuche als Aufgabe ist sinnlose Umweltverschmutzung

- Bushaltestelle (Name der Haltestelle und Name/Homepage des Verkehrsunternehmens bzw. Verkehrsverbunds). Es gibt viele Cacher ohne Auto. Ausserdem: siehe Feinstaubdiskussion in einem anderen Fred.

- Ungefähr benötigte Zeit. Wichtig bei der Planung einer Cachetour.

- Art des Geländes, speziell Höhenunterschiede. Für körperlich eingeschränkte Cacher ist diese Information sehr wichtig.

- Größe der Dose. Man weiß vorher, was man zum Tauschen mitnehmen kann.

- Bei Multis: eindeutig formulierte Aufgaben und einfache Formeln, die man auch bei Kälte, Regen und Wind problemlos lösen kann.
 

Murphy T. Fox

Geocacher
- Bei Lost Places, Burgen / Burgruinen, Steinkammergräbern, Opfersteinen u.ä.: kurzer geschichtlicher Hintergrund des Ortes (zugegeben, dürfte manchmal nicht ganz einfach sein, etwas zu finden.)

- Allgemein: Hinweise auf andere Besonderheiten in der Nähe

- Allgemein: Empfehlung von interessanten Caches in der Nähe

- Zusätzlich bei Multis mit Rechenformeln: Eine Quersumme oder ähnliches zur Kontrolle, ob man die richtige Zahl gefunden oder richtig gerechnet hat.
 
OP
Team-Crossgolf

Team-Crossgolf

Geowizard
Die Idee mit der Quersumme bei ekelhaften Formeln zur Kontrolle ist Spitze - das sollte schleunigst allen in den Kopf eingebrannt werden. Erspart viel Frust, für Wesen die in Mathe nicht gerade der Brüller waren. So wie ich :oops:
 

Adam Riese

Geocacher
radioscout schrieb:
Was rein sollte:

- Parkplatz (legale Parkplätze, auf die sich auch ein Fahranfänger in der Probezeit stellen kann wenn schon 17 Punkte hat und ein Polizist in der Nähe ist)
@Neuromancer2k4: Parkplatzsuche als Aufgabe ist sinnlose Umweltverschmutzung

da sollte man noch "sofern möglich" ergänzen. Auf dem Land halte ich das auch für sehr sinnvoll, gerade weil die Parkmöglichkeiten oft etwas abseits oder versteckt sind. In der Stadt ist es an vielen Stellen einfach nicht möglich, da sich die Verkehrsverhältnisse zu schnell ändern (Geschäfte offen oder geschlossen, Parkscheibenregelung etc.). An zwei meiner Caches kenne ich etliche Stellen, wo es Parkplätze gibt, die aber Werktags meist voll oder begerenzt sind, sonntags aber relativ frei.

radioscout schrieb:
- Bushaltestelle (Name der Haltestelle und Name/Homepage des Verkehrsunternehmens bzw. Verkehrsverbunds). Es gibt viele Cacher ohne Auto. Ausserdem: siehe Feinstaubdiskussion in einem anderen Fred.
In der Genauigkeit finde ich das schon etwas übertrieben. Irgendwie gehört es auch zum cachen, den Weg zur Cachegegend selber zu finden und nicht bis zur Cachebox vom Onwer an die Hand genommen zu werden, zumindest hier in einer Großstadt. Ich bin viele städtische Caches schon mit den Öffis angegangen (hab ja ne Karte für den Großbereich Hamburg, am WE darf ich damit sogar im Gesamtbereich fahren :D ), da schaut man kurz bei Mapuest welche Bahnstation am dichtesten ist und kann sich dann ggf. beim HVV noch eine geeignete Buslinie herauspicken.
 

Starglider

Geoguru
Adam Riese schrieb:
radioscout schrieb:
- Bushaltestelle (Name der Haltestelle und Name/Homepage des Verkehrsunternehmens bzw. Verkehrsverbunds).
In der Genauigkeit finde ich das schon etwas übertrieben.
[...]
Ich bin viele städtische Caches schon mit den Öffis angegangen (hab ja ne Karte für den Großbereich Hamburg, am WE darf ich damit sogar im Gesamtbereich fahren :D ), da schaut man kurz bei Mapuest welche Bahnstation am dichtesten ist und kann sich dann ggf. beim HVV noch eine geeignete Buslinie herauspicken.
Ja, in der eigenen Stadt ist das auch weniger problematisch. Aber es gibt Leute, die kommen von auswärts.

Für die bieten fast alle ÖPNVs so kleine gemeine Gringo-Fallen wie Haltestellen, deren Name nichts, aber auch gar nichts mit der Straße zu tun hat, in der sie sich befinden - wie kreativ! Natürlich kennen die entsprechenden Online-Routenplaner dann auch keine Adressen sondern nur Haltestellennamen ...happy routing! :wink:
 

DocW

Geowizard
Bei einem traditional oder Micro reichen allemal die Koordinaten des Versteckes. Mehr braucht man nicht. Beim Multi eine Beschreibung der Aufgabe, gerne ausführlich und kreativ. Zur Not noch einen spoilertext.
Das ganze andere Zeugs ist nth aber nicht notwendig.
Hey, wir sind doch nicht auf Kaffeefahrt!
 

radioscout

Geoking
Wie Starglider schon geschrieben hat: Es hängt von vielen Parametern ab, ob man eine nennenswerte Chance hat, nach den Koordinaten eine Haltestelle zu finden. Viele Verkehrsunternehmen/Verbünde haben eine kaum brauchbare Fahrplanauskunft, mit der man selbst als Ortskundiger kaum etwas anfangen kann.
Die Nennung einer Haltestelle hat nicht mit "zum Cache führen" zu tun. Es ist eine sinnvolle Hilfe, ähnlich der Nennung eines Parkplatzes.
Ausserdem: Warum sollte man denen, die es beim Cachen ohne Auto schon schwer genug haben, nicht etwas helfen?
 

radioscout

Geoking
DocW schrieb:
Bei einem traditional oder Micro reichen allemal die Koordinaten des Versteckes. Mehr braucht man nicht.
Aus Gründen des Umweltschutzes (und auch der Verkehrssicherheit) halte ich die Angabe eines Parkplatzes für absolut erforderlich.
Das verhindert:
- Sinnlose Parkplatzsuchfahrten, die die Umwelt belasten
- Unfallgefahren durch Fahren mit "einem Auge auf dem GPS"
- Querwelteinlaufen durch den Wald, obwohl es einen Weg vom P zum Cache gibt
 

Adam Riese

Geocacher
Moin,

ok, ich bin sicher vom HVV etwas verwöhnt. Hier kann man sich problemlos nach der Angabe einer Adresse die Verbindung dorthin anzeigen lassen. Eine Straße in der Nähe bekomme ich aus Mapquest. Wer sich mit Öffis bewegt kennt das. Bei Caches, die außerhalb der Stadt liegen (Der HVV geht ja inzwischen von kurz vor Neumünster bis Lüneburg und Buxtehude) mag das schon eher Sinn machen, weil es da ja auch z.T. so tolle Straßen wie "L319" gibt, die schnell ein paar km groß sind.

Ja, in der eigenen Stadt ist das auch weniger problematisch. Aber es gibt Leute, die kommen von auswärts.
Mal ganz ehrlich, gerade die kommen zum Großteil ohnehin mit dem Auto. Wer mit der Bahn woanders hinfährt, muß sich ohnehin mit den Verkehrsstrukturen am Ziel auseinandersetzen, genau wie der Autofahrer die Fahrstrecke rausfinden muß (mal Vorausgesetzt er hat kein Navi im Auto). Naja, ist wohl irgendwie auch eine Geschmacksfrage :wink:
 
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