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Geocachingboom oder doch eher langsamer Abschwung?

Eifeltiger

Geocacher
pom schrieb:
Eifeltiger schrieb:
Was für Dich "Kappes" ist, ist für mich ein Tatsache. Und ich denke, nicht nur für mich.

Ich habe ganz bestimmt nichts dagegen, wenn Du eine andere Meinung hast und die auch äußerst, ich habe aber erheblich was dagegen, wenn Du meinst, mich und meine Meinung durch unhöfliche Kommentare als "Kappes" herabqualifizieren zu müssen. Also lass es bitte in Zukunft einfach sein.
Das ist nicht meine Meinung, das ist Tatsache. Wer hier aus seiner Sicht pauschalisiert, bist Du selbst. :roll:
Ich kenne neben mir genug andere Leute, die trotz einer Vollzeitstelle Nachtcaches heben. Da Du aber neben Dir Leute kennst, die nicht im Dunkeln Cachen gehen, darf es solche Leute halt nirgends geben.
Erst nachdenken, dann anderen etwas vorwerfen!


OK - und ich kenne neben mir noch ein paar andere, für die das Thema "Nachtcaches" aufgrund ihrer Berufstätigkeit keine Rolle spielt. Und nun? Wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast, dann ist das OK.


Aber darum geht es mir nicht.

Mir geht es um Deine Unhöflichkeit. Und das werde ich Dir auch in Zukunft wieder sagen, falls erforderlich.

Ansonsten: Ich habe es schon mal gesagt - zum Glück ist unser Spielplatz groß genug, so daß man sich ohne Probleme aus dem Weg gehen kann :D
 

widdi

Geowizard
also.. mein Eindruck in Teilen von Unterfranken (SW/Wü)

ich bin jetzt zurueckgekehrt und kenne noch jemanden der schon laenger cacht. Dann trafen wir noch einen meiner alten Bekannten.. jetzt sind wir teilweise zu zweit/dritt/viert unterwegs.
Im Team erreichst Du mehrund schaffst auchmehr Strecke.. soviel zum Thema "in Logs auftauchende unbekannte Namen". Irgendwann must Du weiterfahren. Aber wir haben immernoch nicht wirklich alles im Umkreis. Der eine mehr, der andere weniger.

Da wir auch momentan eher "anspruchsvollere" Tradis/Multis/Riddles legen, tut sich ne Menge. einer von und baut gerade an einer groesseren Reihe. Zumindest wuerde ichsagen, durch die Treffen.... hat es 2klick" gemacht und die Ideen sprudelten *lach*

In den letzten Wochen tauchten aber auch neue Cacher/innen auf, die jetzt teilweise auch mit dem Legen anfangen. Auch ein erfahrener Cacher hat mit dem Legen hier angefangen.

Aber "viel tun" in Sachen "Personen" wuerde ich nicht sagen. In Fragen nach Caches.. ja, das schon. Man merkt aber, wer von fern jetztt kommt und loggt.

Richtung Kuernach ist zuletzt aber ne Mikro-Wut ausgebrochen. Wobei hier jetzt wohl auch mal wieder n paar Groessere gelegt werden.

ich wuerde es aber dennoch als "ruhig" bezeichnen.. in Wuerzburg scheint es noch ein paar Neulinge zu geben. Dafuer lese ich Namen nicht mehr/nur vereinzelt, die ich hier aus der Gegend "kenne". Das heisst es gibt auch "ruhiger gewordene Cacher"
 

m.zielinski

Geocacher
pom schrieb:
Der Zeitpunkt ist gekommen, dass man sich in den Cache-Ballungsgebieten die noch nicht durch Dosen belegten schönen Plätze sowie die liebevoll gestalteten Caches nur noch schlecht filtern kann.

Genau diese Einschätzung teile ich - sie war der Anlaß für mich, zunächst mit einer Bookmarkliste anzufangen. Inzwischen hat sich das ausgeweitet zum Geocaching-Hamburg.de Blog.

Auch wenn nicht jeder gleich einen Blog anfangen muß, ist es an den Cachern, die auch die schönen Caches gefunden haben, eine Bookmarkliste anzulegen, an der man sich z.b. im Urlaub oder als Newbie entlangthangeln kann um die besonderen Caches zu finden.
 

spooky

Geocacher
Naja, man muss schon länger auf Logs warten, das stimmt schon.

Aber auch bei uns war irgendwie die Luft raus. Machen sehr gerne gute Multis, die schafft man aber eben nicht mal zwischendurch, von daher hat das auch bei uns abgenommen. Aber Stagnation ist ja kein Beinbruch.
 

spectra

Geocacher
Ich vermute mal, das sind Regionsunterschiede. Ich denke, bei uns im Erzgebirge hat sichs erstmal ausgecacht. Die paar Cacher, die von "etwas" weiter weg kommen werden es sich überlegen, ob sie nur einen Multi oder 8 Tradis (und folglich 8 Punkte) machen.
Was mir aber auffällt ist, dass der harte Kern, also die alten Profis mehr und mehr auf Tradis gehen und erst mal warten, bis ein paar neue liegen, die dann in einem Ritt abgearbeitet werden. Was auch mich wundert, dass die paar herausragenden Nachtcaches in unserer Gegend gar keine Beachtung finden. Und mal ehrlich, für einen guten Nachtcache fährt man ein paar Kilometer. Also entweder sind alle unsere Geocacher verweicheiert, oder wir haben eine beschissene geogr. Lage.

Aber ehrlich gesagt sind mir sehr wenige Logs lieber als massig Neulinge mit ihren Mikros. Ist nur schade, dass deswegen manche Cacheprojekte den Bach runtergehen.

Gruss
Hendrik
 

Tattergreis

Geocacher
In Mecklenburg Vorpommern kommt ja bekanntlich alles 5 Jahre später. Von einem Boom in Punkto Neucachern kann hier in meiner Region (östliches MV) keine Rede sein. Mir ist in Neubrandenburg nur ein Neuer bekannt in 2007. Und der ist so vernünftig, sich alles vorher erklären zu lassen. Er will jetzt seinen ersten Cache legen und dabei soll ich ihm helfen. Worauf achten bei der Versteckauswahl, wie wird der Cache richtig eingestellt usw.
Was mir aber aufgefallen ist, das unsere hier versteckten Caches jetzt auch verstärkt von Leuten gesucht werden, die nicht aus unserer Region stammen. Das finde ich einen positiven Trend. Eben nicht immer die gleichen Verdächtigen im Log.
 

eigengott

Geowizard
Ohne Zahlen auf den Tisch zu legen bleibt das hier reine Spekulation. Mit ein paar PocketQueries liesse sich ja durchaus eine Stichprobe erstellen um die hier geäußerte These zu untermauern (oder zu widerlegen).
 

Ostas

Geocacher
Stimmt, auch bei uns ist das so,
habe ich auch bei anderen Caches in meiner Umgebung bemerkt.
Alle wirklich toll gemacht, nur leider loggt nur selten einer.
Na gut das hängt warscheinlich auch damit zusammen dass hier einfach nicht so viele Leute wohnen, aber trotzdem ist "Die Suchlust" doch wohl etwas zurückgegangen in den letzten Monaten.
 

MikVan

Geocacher
Wir wollen den Jägermond schon seit ein paar Wochen angehen. Nur leider haben wir es bis jetzt zeitlich wirklich nicht auf die Reihe gebracht das zu machen.
Und jetzt soll er abgebaut werden. Schade.
Hoffrntlich schaffen wir es irgendwie noch rechtzeitig bevor irgendwelche Stationen nicht mehr gehen. Das würde mich echt Ärgern.

MfG MikVan
 

baer

Geowizard
Es scheint wirklich regionale Unterschiede zu geben. Hier im Großraum Koblenz ist nichts von Stagnation zu spüren - eher ist das Gegenteil der Fall.
 

radioscout

Geoking
spectra schrieb:
Die paar Cacher, die von "etwas" weiter weg kommen werden es sich überlegen, ob sie nur einen Multi oder 8 Tradis (und folglich 8 Punkte) machen.
Das hat mit Punkten nichts zu tun.
Wenn man eine lange Anreise hat, bieten mehrere Caches eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, nicht erfolglos nach Hause fahren zu müssen.
Eine Stage gemuggelt oder von einem Tier verschleppt? Ein unerwartetes Rätsel als letzte Stage vor dem Cache?
Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß bei den z.B. acht Traditionals einige wirklich gute dabei sind währen ein schlechter Multi 100% schlechte Caches bedeutet.


spectra schrieb:
Was mir aber auffällt ist, dass der harte Kern, also die alten Profis mehr und mehr auf Tradis gehen und erst mal warten, bis ein paar neue liegen, die dann in einem Ritt abgearbeitet werden.
Ich bin zwar weder ein alter Profi noch Harter Kern aber schon seit ein paar Monaten dabei.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß man zunehmend Traditionals bevorzugt. Denn die typischen Multi-Stages langweilen auf Dauer genau so wie nichts sagende Cachelocations.
Man könne auch sagen: Das (Hydranten-)Schild ist das Multi-Stage-Äquivalent des Leitplankenmicros.

Warten bis viele neue Caches da sind und dann an einem Tag suchen ist auch logisch: Wenn man weit fahren muß, wird man versuchen, möglichst viele Cache pro gefahrenen km zu finden.


spectra schrieb:
Was auch mich wundert, dass die paar herausragenden Nachtcaches in unserer Gegend gar keine Beachtung finden. Und mal ehrlich, für einen guten Nachtcache fährt man ein paar Kilometer. Also entweder sind alle unsere Geocacher verweicheiert, [...]
Nicht jeder mag Nachtcaches. Viele wollen auch nicht spät nachts bzw. früh morgens nach einer anstrengenden Suche lange Auto fahren.


spectra schrieb:
Aber ehrlich gesagt sind mir sehr wenige Logs lieber als massig Neulinge mit ihren Mikros. Ist nur schade, dass deswegen manche Cacheprojekte den Bach runtergehen.
Wenn Du nur wenige Logs haben willst, mußt Du nur schwierige oder unattraktive Caches verstecken.
Die meisten wollen aber gerne, daß ihre Caches gefunden werden.

Wieso verhindern Micros andere Caches? 161 m daneben ist Platz für eine andere Dose und "question to answer"-Stages können an der selben Stelle liegen.
 

oddadder

Geocacher
Wenn ich überlege, wie mein Suchverhalten in diesem Jahr war, fällt mir noch ein recht banaler Aspekt ein. Ich habe im Frühjahr noch viel gesucht, im Sommer war dann Ebbe. Woran lag das wohl? Das Wetter war einfach be......! Vielleicht geht das anderen ja auch so...
Gruß
oddadder
 

MikVan

Geocacher
Nö.Absolut nicht. Wenn Wochenende ist und ich Zeit habe latsch ich auch bei strömenden Regen los. Das macht mir mitunter sogar mehr Spass als bei Sonnenschein.
Keine Ahnung warum is aber so :shock:

MfG MikVan
 
A

Anonymous

Guest
MikVan schrieb:
Nö.Absolut nicht. Wenn Wochenende ist und ich Zeit habe latsch ich auch bei strömenden Regen los. Das macht mir mitunter sogar mehr Spass als bei Sonnenschein.
Keine Ahnung warum is aber so :shock:

MfG MikVan

weniger Muggel :D

MfG Jörg
 

GeoFaex

Geowizard
Die Ansprüche sind stark gesunken!

Ich habe in meiner Gegend über 100 Caches versteckt - Querbeet, von der Parkplatz-Filmdose über Klettercaches und Mysterys bis hin zu sehr anspruchsvollen Multis. Die Parkplatz-Filmdosen werden immer wieder mal besucht, die Multis so gut wie gar nicht mehr und auch bei Tradis bei denen man ein paar 100 Meter laufen muss siehts nicht viel besser aus. Je länger man für den Cache braucht (egal ob wegen Strecke oder Schwierigkeit) desto weniger wird er frequentiert.

Als Vergleich dazu gibts etwa 20km westlich von mir - auch "Fuzyland" genannt :) - an jeder Ecke ne Filmdose die meist mit dem Auto zu erreichen ist und die inkl. loggen keine 5min beansprucht. Da treten sich die Cacher am Wochenende schon fast auf die Füße. Hier kann man auch als Anfänger 50 Caches (oder sollte ich schreiben "Punkte") pro Tag einsacken.

Mein persöhnliches Fazit: Ich geb kein Geld mehr für Lock&Lock-Dosen aus die nicht gesucht werden, sondern lege dass was gesucht wird....PETlinge. Nur um die Minderheiten zu versorgen lege ich hin und wieder auch noch was anspruchsvolles oder selbst gebasteltes. Aber ich bin mit meiner Tempelritter-Serie schon auf die Schnauze gefallen, daher halte ich mich mit allzu ausgefallenen Ideen zurück.....

Gruß,
GeoFaex
 

wutzebear

Geoguru
GeoFaex schrieb:
Ich geb kein Geld mehr für Lock&Lock-Dosen aus die nicht gesucht werden, sondern lege dass was gesucht wird....PETlinge. Nur um die Minderheiten zu versorgen lege ich hin und wieder auch noch was anspruchsvolles oder selbst gebasteltes. Aber ich bin mit meiner Tempelritter-Serie schon auf die Schnauze gefallen, daher halte ich mich mit allzu ausgefallenen Ideen zurück.....
NACK, lieber gehe ich mit gutem Beispiel voran, aber so einfach Drive-In-Leitplankencaches auslegen? Nee danke. Hierzulande gibt's zum Glück noch Nachfrage für etwas längere Caches, und lieber so einen und dafür was Ausgefallenes als 5 Caches, von denen nach einer Woche nur noch der Punkt für die Statistik übriggeblieben ist.
 
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