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Nutzlose Hints sind zum ******

smo

Geomaster
Hier waere ein bisschen Aufmerksamkeit durch die Reviewer bestimmt im allgemeinen Interesse.

Viele Gruesse
Steve
 

Emmett

Geocacher
Ich suche auch gerne erst ohne Hint (und vor allem Spoiler, allein schon, weil die nicht im GPX enthalten sind). Aber wenn ich dann nichts finde, bin ich froh, wenn ich mit einem Hinweis den Cache doch noch finde.
Manchmal ist es aber kaum möglich, mit ein paar Wörtern entscheidend weiterzuhelfen. Wie beschreibt man einen bestimmten Stein im Steinbruch oder oder eine Wurzel im Wald? Über entsprechende Tips zu http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=8999e8c6-b35e-4891-8efd-3aab15647633 würde ich mich freuen :?
 
OP
Mensa2

Mensa2

Geowizard
Emmett schrieb:
Manchmal ist es aber kaum möglich, mit ein paar Wörtern entscheidend weiterzuhelfen. Wie beschreibt man einen bestimmten Stein im Steinbruch oder oder eine Wurzel im Wald?
Das sind für mich typische Kandidaten für ein Spoilerbild.
Oder es handelt sich um ein "markantes Objekt" (besonderer Stein oder einzelner Wurzelstock)
Denn was passiert wenn die Location im Wald nicht eindeutig ist und der "Hint" auf das grüne Moos verweist (wenn wirklich ÜBERALL Moos ist) ?
Da wird halt gesucht! Hier was umgedreht, da was abgezogen. Es muß nicht unbedingt die Axt im Wald unterwegs sein (die aber leider oft genug unterwegs ist) und nach ein paar Suchenden sieht der Ort meist leider aus als ob ne Bombe eingeschlagen hätte. Die Masse machts... besonders wenn das Versteck dann noch raffiniert mit Moos getarnt ist.
Genauso mit den losen Steinen in der Mauer.
Wenn das geübte Cacherauge sieht das nur ein paar Stellen in Frage kommen können, in Ordnung. Wenn es aber DUTZENDE Möglichkeiten gibt und nicht mal angedeutet wird in welcher Höhe man suchen soll ist es kein Wunder wenn das Ding bald aussieht wie ein Schweizer Käse.
Das hat doch nichts mehr mit Suchspaß zu tun.
Die Verstecker sollten sich meiner Meinung nach manchmal im Klaren darüber sein, was sie den Orten mit den Caches "antun". Hier wird in den nächsten Wochen und Monaten mit erhöhtem Publikumsverkehr zu rechnen sein... mit den bekannten Nebenwirkungen. Wenn die Stelle wunderschön ist und versteckt im Wald liegt, der Weg dahin aber durch hohes Gras führt, ist doch wohl klar dass es hier früher oder später ne eindeutige Cacherautobahn gibt.
Raffinierte Verstecke für Leute die gerne suchen (lassen) gehören für mich in urbane Gegenden. Da geht im Normalfall nix kaputt und im schlimmsten Fall werden "nur" Muggels darauf aufmerksam und die Dose weg. Im Wald gibts dabei meiner Meinung nach zuviel Kollateralschaden.
 

snaky

Geowizard
MiK schrieb:
snaky schrieb:
Was ich schon zwei mal hatte: "Dorthin pinkeln Hund und Mensch" bzw. "Du wirst doch hier nicht Wasser lassen".

Der zweite war dann an einem Fallrohr - aber auch hier Bäume, Büsche, ein Wasserhahn (!)...

Also diesen zweiten Hint fand ich eigentlich sehr gut. Hat mich direkt zum Cache geführt. Naja, vielleicht denke ich auch einfach zu gern selbst um die Ecke.

Naja, es war ja nicht um die Ecke gedacht, sondern kann sich - wenn man den Hint den schon mal braucht - auf so ziemlich alles beziehen. Bei "Wasser lassen" denke ich halt eher an urinieren (das wäre eher die Bäume usw.) oder halt wirklich im Sinne von Wasser ablassen - das wäre dann der Wasserhahn 10m vom Cache entfernt.

An der richtigen Stelle habe ich natürlich auch schon geschaut, aber den abends zu sehen ist sehr schwer. Und "ertasten" wollte ich dank der Spinnenweben nicht. ;)
 

snaky

Geowizard
Ich hab's nicht so mit Tieren, die mehr als 2 Augen und mehr als 6 Beine haben. Und Handschuhe wollte ich auch nicht extra mitnehmen. Und überhaupt dachte ich, dass ich weit genug dahinter geschaut hätte, um zu sehen, dass da nix ist. Und... ach was, Du hast recht. :p
 

Emmett

Geocacher
Mensa2 schrieb:
Emmett schrieb:
Manchmal ist es aber kaum möglich, mit ein paar Wörtern entscheidend weiterzuhelfen. Wie beschreibt man einen bestimmten Stein im Steinbruch oder oder eine Wurzel im Wald?
Das sind für mich typische Kandidaten für ein Spoilerbild. ...
Als ich die Spoilerbilder gesehen habe, frage ich mich, ob die wirklich viel weiterhelfen, denn so wirklich gut wiedererkennbar (insbesondere nach ein paar Wochen) erschien mir das nicht. Habt Ihr gute Erfahrungen mit Spoilerbildern im Wald gemacht?

Außerdem haben Spoilerbilder den Nachteil, daß sie nicht in den GPX-Downloads enthalten sind und deshalb das papierlose Cachen erschweren, zudem ist ihr automatisierter Download bei gc.COM sogar verboten . :evil:
 

Sheriff Woody

Geocacher
Mein "Favorit":
In einer Baumgabel 50cm über Boden.Nicht wirklich ein Hint,aber entschlüsseln macht Spass!

Wer den zweiten Satz in der Hoffnung auf einen weiteren Hinweis mühsam von Hand entschlüsselt, kommt sich doch granatenmäßig veräppelt vor...!!! :x
 

Sheriff Woody

Geocacher
Emmett schrieb:
Habt Ihr gute Erfahrungen mit Spoilerbildern im Wald gemacht?
Nicht wirklich... ich erinnere mich noch an den ersten Cache, den ich gemacht habe (damals noch als Gastcacher). Da gab's ein Wald-Spoilerbild, das wir aber dummerweise nicht dabei hatten. Wir ließen es uns dann am Telefon beschreiben :lol: - hat natürlich nicht viel geholfen. Die Beschreibung hätte auf ungefähr jeden Baum im fraglichen Waldstück gepasst. Haben den Cache dann nach langer Suche auch ohne Hilfe (gezwungenermaßen) gefunden.

Später hab ich mir das Spoilerbild angesehen - auch das Bild selbst hätte auf ungefähr jeden Baum im fraglichen Waldstück gepasst. :x
 

pullermann

Geocacher
Spoilerbilder und papierloses Cachen sind eh so ne Sache...
Ich kann mich noch erinnern, wie wir mal ein Spoilerbild auf meinem MDA betrachtet haben. Da sahen wir einen merkwürdigen, recht auffälligen Baum. Nur, so ein Baum stand da nirgends!
Wieder zu Hause angekommen, betrachteten wir uns das Foto nochmals am PC. Und siehe da, es war gar kein Baum, es war eine Strassenlaterne :shock: :lol:
 

movie_fan

Geoguru
also ich hab mit spoiler bildern auf dem handydisplay bisher keine großen negativen erfahrungen gemacht...
einmal sah es wirklich wie jeder andere baum aus, aber das dah auch so auf dem ausdruck aus (hatte beides dabei weil ich testen wollte ob handy in zukunft reicht..reicht im übrigen ;) )
da kommt es doch eher auf den owner an, der es irgendwie schafft sinnige spoilerbilder zu machen!
hab schon viele -teilweise micros- im wald gefunden, die spoilerbilder waren jeweil gut! und das trotz teilwiese 1 jahr zeit zwischen foto machen und suchen...

ich nehme die hints daher immer schon fertig entschlüsselt mit, wenn ich ne dose net finde ist das schon immer irgendwie leicht frustrierend.. daher kann ich wirklich druaf verzichten mich dann noch von nem hint weiter frusten zu lassen...
 

TrexMike

Geocacher
Gut fand ich mal den Hint (sinngemäss aus dem englischen übersetzt): "Ich wusste das du dies hier lesen würdest. Also verstecke bitte den Cache wieder genau so wie du ihn vorgefunden hast".
Natürlich total sinnfrei wenn man ihn noch SUCHT...

Oder auch gut: "Am Cache ist schlechter Empfang."
Das merke ich gerade, deswegen entschlüssel ich ja grad mittem im Wald den HINT...
 

gartentaucher

Geowizard
Ich hatte heute in der Cachebeschreibung: "achtet auf eine besondere Baumwurzel am Wegrand"
und im Hint: "10 m hinter der Wurzel ist hinter einer 2. Wurzel der Cache vergraben"

Gut, dass ich mit einem Rudel unterwegs war, dass die Hints sofort entschlüsselt. Ansonsten hätte ich erst schön falsch gesucht und mich dann frustriert kräftig verarscht gefühlt.
 

JamesDoe

Geomaster
Mensa2 schrieb:
Raffinierte Verstecke für Leute die gerne suchen (lassen) gehören für mich in urbane Gegenden. Da geht im Normalfall nix kaputt und im schlimmsten Fall werden "nur" Muggels darauf aufmerksam und die Dose weg. Im Wald gibts dabei meiner Meinung nach zuviel Kollateralschaden.

Das kommt ganz drauf an - "Streichel mein Ego" ist ein gut besuchter Cache der Mitten im Wald liegt mit allen Stationen. Die umgebende Natur sieht eigentlich noch genau so aus, wie ich sie vorgefunden habe als ich mir die Stellen ausgesucht habe (vom Pflanzenwachstum und diversen Orkanen mal abgesehen). An einer Stelle gibt es eine Cacherautobahn die das geübte Auge im jederzeit mit Blättern bedeckt Boden erkennen kann. Also auch hier kein Schaden.

Es geht also auch ohne Kollateralschaden.

Auf der anderen Seite kommt es auch immer auf den Suchenden an, mit welchem "Eifer" er sucht. Es gibt natürlich Leute die am Liebsten mit einem Bagger die Location durchforsten würden, bei anderen erkennt man nur im Logbuch das sie da waren.

Natürlich gibt es auch viele Stellen wo der Cache besser versteckt oder die Hinweise besser gegeben werden könnten.

Ich gebe zu jedem meiner Caches in der Regel Spoilerbilder und Hints mit an, da ich es eher so sehe das der Weg das Ziel ist. Die Dose sollte schnell gefunden werden können, um nicht durch lange Sucherei Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen (ausser bei oben erwähntem Cache).

Ich lese auch jeden Hint bevor ich los ziehe, sowie ich in der Regel die letzten Logs lese um eventuelle Probleme zu erkennen.

Gruß aus Godesberg

Jens
 

SabrinaM

Geowizard
Ich bin mitlerweile dazu übergegangen, mir jeden Hint einmal zu Hause kurz anzusehen. In der Regel dann, wenn ich mir die Cache-Beschreibung zum ersten mal ansehe. Wenn ich dann (normalerweise erst Tage später) draussen unterwegs bin, habe ich in der Regel vergessen, was genau drin stand (es hilft mir also beim Suche nicht tatsächlich weiter), allerdings erinnere ich mich meinst noch daran, ob der Hint nutzlos war, und kann mir dann das Entschlüsseln sparen.

Wobei mancher Hint, der zu Hause noch Sinn machte, vor Ort dann absolut nutzlos ist. "An einer Buche neben einem Ilex" klingt ja ganz hilfreich, aber wenn man dann in einem Buchenwald steht, in dem neben jeder zweiten Buche ein Ilex steht, und wegen miserablem Satelitten-Empfang eigentlich auf den Hint angewiesen ist, ist der so hilfreich wie gar kein Hint :twisted: Gut, wenn man dann schon ein bisschen Cacher-Erfahrung mitbringt und stattdessen nach verräterischen Trampelpfaden sucht :roll: :wink:
 
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