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In Dornen Büsche gehe ich...

Bis N gehe ich nicht in die Dornen.

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  • Umfrageteilnehmer
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OP
DunkleAura

DunkleAura

Geowizard
redwire64 schrieb:
DunkleAura schrieb:
redwire64 schrieb:
@dunkle Aura: Ok, wenn Dich solche Sachen reizen, ist es ja eigentlich auch egal, wie Terrainsterne und Dornengestrüpp zusammenhängen, oder? ;-)
Jein, in der Kurzbeschreibung steht "ein Drive in cache" das heisst bei mit bei einem 1/1 es muss einen einfacheren Weg geben...
DunkleAura
Stimmt, das habe ich übersehen. Hm, den hätte ich nicht unbedingt im Gestrüpp gesucht und folglich nicht gefunden. Wenn man die Logs alle liest, kristallisiert sich raus, dass es eben doch in einem Busch ist. Da hilft es nichts: Outdoorklamotten an, Pflaster mitnehmen, Handschuhe an und dann...
...die Gartenschere nicht vergessen :lol:
Die Landschaft umpflügen gehen, mit einem kleinen Abstecher beim Grossvater um die Kettensäge kurz einzupacken :D

DunkleAura
 

gildor8879

Geocacher
T ist da egal.
Im Outdoor-Dress auf ner durchschnittlichen Cachetour sollte die Vegetation kein Hinderniss darstellen. Beim Mittagspausencache im Business-Anzug würde ich davon aber eher absehen.
 

radioscout

Geoking
Mal eine ganz andere Frage: Warum versteckt jemand seinen Cache im Gebüsch oder so, daß man nur dran kommt, wenn man durch die Dornen läuft?

Es dauert doch nicht lange und es sind deutliche Spuren zu sehen, die jeden Muggel direkt zum Cache führen.
 

Lakritz

Geowizard
In Dornen und/oder Büsche? Die Überschrift ist sehr verwirrend. Ich kann darauf nicht antworten.
dorky.gif
 
OP
DunkleAura

DunkleAura

Geowizard
Ach, haben sie wieder einmal die kleinen "Lehrer" aus der Schule gelassen...

Wenn schon klugscheissen, dann bitte richtig! :p
Dies schätze ich an HHL, der flennt nicht rum sondern macht wenigstens noch einen Vorschlag oder Korrigiert/verbessert es. ;)

Nich nur sagen ich bin besser, nur ein Beweis. ;)

ps: Der Spruch ich bin jedenfalls besser wie Du, wäre arm, denn dazu braucht es wirklich nicht viel. ;)

$0.02

Gruss DunkleAura
 

adorfer

Geoguru
muggleschreck schrieb:
Also, wenn ch die Umfrage richtig verstehe, gibt es Leute, die, wenn sie vor einem Dornenbusch stehen, erstmal den Ausdruck rauskramen auf die T-Wertung schauen, um dann die Entscheidung zu treffen, ob sie weitergehen... Auch wenn ichs mir mit dem Brombeerfreunde e.V. verscherze, halten die Dornen mich nicht zurück. Der T-Wert ist dann für mich ein Grund zur Umkehr, wenn das meine Kletterkünste übersteigt oder spezielle Ausrüstung erfordert.

Wenn ich T2 lese, dann gehe ich auch für die letzten Meter nicht in "alte Dornen". Bei T1 gehe ich maximal in knöchelhohes Gebüsch.
Ab T3 ist die Fiscars-Säge im Rucksack und ab T3,5 laufe ich nur mit zwei Beinkleidern.

Oder umgekehrt: Wenn ein Cache als T1,5 gekennzeichnet ist, der Final aber im Busch an einer steilen Böschung, direkt an einem Bachlauf liegt, so dass man sich beim Suchen bei feuchter Witterung von Baum zu Baum herunterhangeln muss und um einen Baum geklammert logt, um nicht ins Wasser zu rustschen.
Dann fühle ich mich schon verladen. Einfach weil ich nicht davon ausgehe, dass man DORT suchen muss. Soetwas ist T3, weil dort garantiert keiner ein Fahrrad auch nur hinschiebt, geschweige denn radelt.

Ich habe nichts gegen T4, es muss nur eben dranstehen, so wie hier in Essen:
DSCF0257.sized.jpg

Der Blick zurück:
DSCF0294.sized.jpg
 

Butterflyer

Geonewbie
Kommt doch alles nur auf die Klamotten an! Wenn ich die alten Schmuddelsachen anhabe, dann geh ich überall durch!


Butterflyer
 

redwire64

Geocacher
Jo, und genau so eine Säge habe ich dann auch dabei. Und/oder eine Gartenschere, um bei Bedarf etwas aufzuräumen. Brombeeren wachsen mehrere cm pro Tag, bis zu 50, wenn es gut läuft. Da kann ruhig mal was von weg... Kommt auch dem Fruchtansatz zu Gute, wenn mal etwas verjüngt wird. ;-)
Happy hunting
Christian
 

tituz

Geocacher
Hmmm...

für mich ist ein Bestandteil des Spiels, sich nicht wie eine Wildsau durch die Natur zu bewegen.

Die vorhandene Landschaft sollte nicht verändert und dadurch nicht beeinträchtigt werden. Dort, wo zum Finden ggf. 'Rodungsarbeiten' erforderlich sind, hat ein Cache meiner Ansicht nach nichts verloren. Sicher stört man auch allerlei Getier, wenn man sich durch derart dichtes Gehölz bewegt.

Ich gehe mal davon aus, dass sich die meisten Cacher entsprechend benehmen, aber wenn hier wie selbstverständlich von Sägen und Heckenscheren die Rede ist, beschleicht mich schon ein etwas ungutes Gefühl... :?
 
tituz schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass sich die meisten Cacher entsprechend benehmen, aber wenn hier wie selbstverständlich von Sägen und Heckenscheren die Rede ist, beschleicht mich schon ein etwas ungutes Gefühl... :?
Zustimmung!

Warum wird die T-Wertung durch die Suchenden reduziert?
 

morsix

Geowizard
Heckenscheren und Sägen ist schon eigenartig - das braucht man sicherlich nicht wirklich. Ich bin auch schon auf dem Bauch durch den Urwald gerobbt :) man kommt immer irgendwie durch :)

Grüße
Rudi
 

adorfer

Geoguru
tituz schrieb:
Die vorhandene Landschaft sollte nicht verändert und dadurch nicht beeinträchtigt werden. Dort, wo zum Finden ggf. 'Rodungsarbeiten' erforderlich sind, hat ein Cache meiner Ansicht nach nichts verloren. Sicher stört man auch allerlei Getier, wenn man sich durch derart dichtes Gehölz bewegt.

"Dürfen Veganer über eine Wiese laufen"...

Aber im Ernst: Pionierpflanzen auf alten Bahngleisen oder in sonstigen Industriebrachen halte ich persönlich nicht für wirklich "empfindliche Natur". Das sind nämlich im Gegensatz zu den in der Wikipedia genannten nach meiner Erfahrung: Brennnesseln, Brombeeren und diese mir namentlich nicht bekannten einjährigen Stauden, die etwa mannshoch werden, deren junge Triebe rötlich sind und verholzt hohl sind.
DSCF4351.sized.jpg


Und wäre der Lostplace nicht aufgegeben worden, dann würden diese Pflanzen dort nicht im Schotter und Beton wuchern, sondern regelmäßig von Mähbalken und Giftspritze niedergehalten.
 

jennergruhle

Geoguru
DocW schrieb:
Ich bin mal durch ein Unterholz gebrochen, 40m rückwärts durchs Gestrüpp gearbeitet, anders ging es gar nicht. Auf der anderen Seite war dann ein Weg. Hat aber mächtig Spass gemacht!
Kenn ich auch, bin mal auf Dienstreise mit dem Mietauto bis 300m vor einen Cache gefahren und dann durch diese 300m dichtesten Wald aus kleinen Kiefern gekrochen. Zurück dann ganz normal den Weg gelaufen...
Das ist dort aber auch anderen passiert. Waren zwar keine Dornen Büsche, sondern Kie Fern, aber die haben auch ganz Ge Sto Chen und Ge Kratzt :)
 

adorfer

Geoguru
morsix schrieb:
Heckenscheren und Sägen ist schon eigenartig - das braucht man sicherlich nicht wirklich. Ich bin auch schon auf dem Bauch durch den Urwald gerobbt :) man kommt immer irgendwie durch :)

Treffen wir uns im Sommer bei GCTHH5 GC by emzett >> YAMRWT?

Mit die leichteste Passage sind dort die letzten Meter zum Final, so man endlich von der Bahntrasse herunter darf....

Je nach Kondition/Willenskraft braucht man dort 1-2h, um diese 1200m Schienenweg (keine Steigung, keine Abzweige) zu bewältigen.

Spoilerbild: hier geradeaus ;-)
55e717c9-901a-4952-b36a-96d9c7c14134.jpg
 

smo

Geomaster
Klar, ich bring auch mein grosses GPS mit, dann gehts schneller :)

http://www.geocaching.com/profile/?guid=ed8b7968-c8a3-4e82-9aee-41c2e4eb168e

Viele Gruesse
Steve
 

redwire64

Geocacher
tituz schrieb:
für mich ist ein Bestandteil des Spiels, sich nicht wie eine Wildsau durch die Natur zu bewegen.

Die vorhandene Landschaft sollte nicht verändert und dadurch nicht beeinträchtigt werden. Dort, wo zum Finden ggf. 'Rodungsarbeiten' erforderlich sind, hat ein Cache meiner Ansicht nach nichts verloren. Sicher stört man auch allerlei Getier, wenn man sich durch derart dichtes Gehölz bewegt.

Ich gehe mal davon aus, dass sich die meisten Cacher entsprechend benehmen, aber wenn hier wie selbstverständlich von Sägen und Heckenscheren die Rede ist, beschleicht mich schon ein etwas ungutes Gefühl... :?

Die Landschaft verändert sich jeden Tag von selbst, in geradezu erstaunlichem Maßstab und Umfang.
Ein Cache, der schon länger liegt, unterliegt zwangsläufig einer Metamorphose. Wenn er viel und oft besucht wird, geht die Terrainwertung durch Bewuchs eher zu den leichteren Wertungen. Stichwort Cacherautobahn.
Wenn er selten besucht wird, neigt er dazu, schwerer zu werden, da die Terrainsterne zunehmen.

Ich sagte, ich habe das Werkzeug dabei. Ob ich es benutze, kommt darauf an.
Es gibt immer mal Caches, bei denen länger keiner war (unter anderem, weil er im Sommer total zugewuchert ist, oder weil durch Windbruch größere Mengen Gehölz über dem Cache liegen). Dann nehme ich mir die Freiheit, ein paar Zweige wegzuschneiden. Wenn da eine Horde Wildschweine (ja, ich weiß, es heißt Rotte) durchbrechen würde, sähe das anders aus, als wenn ich da war.
Ich denke, das ist auch durchaus im Sinne des Cachelegers, wenn die Terrainwertung hinterher eher wieder in die Richtung geht, wie sie mal war, als der Cache gelegt wurde.

Dazu gibt es natürlich unterschiedliche Ansätze. Ich könnte als Owner auch einfach die Terrainsterne im Sommer und mit den Jahren immer weiter anpassen.

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich hinterlasse keine Schneise, wo ich war. Im Gegenteil, ich bin eher der vorsichtige und respektvolle Typ Mensch. Aber ich lasse mich auch nicht von "total overgrowth" schrecken, da schneide ich dann schon mal den einen oder anderen Zweig weg, wenn ich nicht durch komme und die Terrainwertung eigentlich eher "leichter, offener Fußweg" verspricht. Schneiden ist übrigens pflanzenschonender, als wenn ich das Gestrüpp ausreiße. Auch schon gesehen.

Happy hunting
Christian
 

tituz

Geocacher
Ich denke, wenn es etwas zuwächst, dann hat es auch seinen Sinn... soll die Natur es sich doch zurückerobern, wenn es nicht mehr gebraucht wird. Das hat für mich nichts mit der Terrain Bewertung zu tun. Ich würde dort halt keinen Cache ablegen... aber natürlich jeder, wie er meint. :wink:
 

morsix

Geowizard
-jha- schrieb:
morsix schrieb:
Heckenscheren und Sägen ist schon eigenartig - das braucht man sicherlich nicht wirklich. Ich bin auch schon auf dem Bauch durch den Urwald gerobbt :) man kommt immer irgendwie durch :)

Treffen wir uns im Sommer bei GCTHH5 GC by emzett >> YAMRWT?

Mit die leichteste Passage sind dort die letzten Meter zum Final, so man endlich von der Bahntrasse herunter darf....

Je nach Kondition/Willenskraft braucht man dort 1-2h, um diese 1200m Schienenweg (keine Steigung, keine Abzweige) zu bewältigen.

Verstehe :) Aber mit einer Säge kommt man hier auch nicht schneller voran als auf allen Vieren robbend an den Wurzeln vorbei :) Ja, auch das Münchner Umland kennt im Sommer solche Strapazen, zusätzlich noch zu sumpfigem Boden mit Millionen von Mücken die den verschwitzen Körper des Geocachers als willkommene Nahrung ansehen :)

Die meisten "Luschen" haben diesen Cache im Winter gemacht :) Ich nicht ;)

Grüße
Rudi
 

redwire64

Geocacher
tituz schrieb:
Ich denke, wenn es etwas zuwächst, dann hat es auch seinen Sinn... soll die Natur es sich doch zurückerobern, wenn es nicht mehr gebraucht wird. Das hat für mich nichts mit der Terrain Bewertung zu tun. Ich würde dort halt keinen Cache ablegen... aber natürlich jeder, wie er meint. :wink:

Jo, ich habe auch nichts dagegen, wenn etwas zuwächst, was nicht mehr gebraucht wird. Ganz im Gegenteil. Aber das läßt sich eben schlecht vorhersagen, wie schnell das geschieht. Ein Cache , der in dem Jahr, in dem er gelegt wurde noch an einer gepflegeten Wiese gelegen ist und mit vielleicht T1,5 bewertet wurde, kann 2 Jahre später schon eher bei T3 liegen. Und dann bin ich eben gerne vorbereitet, wenn ich Hinweise zu sowas in den Logs lese ;-)

Happy hunting
Christian
 
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