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Ambrosia

radioscout

Geoking
Saxmann schrieb:
Der Ruf nach immer mehr ( und immer weniger anspruchsvollen) Caches, und die zunehmende Verbreitung von Navigationsgeräten, hat Wirkung gezeigt.
Das Publikum hier hat sich drastisch geändert.


Leider
Warum leider? Einfache Caches sind ganz nach meinem Geschmack.
 

wutzebear

Geoguru
Saxmann schrieb:
Der Ruf nach immer mehr ( und immer weniger anspruchsvollen) Caches, und die zunehmende Verbreitung von Navigationsgeräten, hat Wirkung gezeigt.
Stimmt; früher gehörte zu einem schönen Cache mehr dazu als eine lieblos ins Eck geschmissene Filmdose bzw. ein Petling. Heutzutage zwar immer noch, aber es macht sich längst nicht mehr Jeder die Mühe. Statistik rulez. :evil:
Saxmann schrieb:
Das Publikum hier hat sich drastisch geändert.

Leider
Stimmt, das war allerdings zu erwarten. IMHO waren früher meist Outdoor-Freaks unter den Geocachern. Irgendwann kam dann eine richtige Schwemme mit Informatik-Studenten (bitte nicht als Wertung verstehen, nur als zeitliche Reihenfolge) und jetzt hat sich Geocaching bis in die Spacko-Schicht durchgesprochen.
 

morsix

Geowizard
Die Frage ist halt, wie verhält man sich, wenn man meint liebloser Filmdosenmüll würde nur einfach ohne Sinn und Verstand ausgeteilt werden ...

Ich persönlich habe daran natürlich "Teilschuld", da ich JEDE Dose suche zu der ich in er Lage bin, auch solche Langweiler wie Filmdosen an unbedeutenden Orten.

Um dem wieder zu entgegnen, verlege ich nur Dosen mit ungewöhnlichem Ortsfaktor oder körperlich anspruchsvolle Caches. Natürlich wurmt es mich acuh ab und zu, daß ich selten selber Caches suchen kann, welche z.B. unterirdisch sind oder recht mühsam zu erlangen ...

Aber was solls! Früher gabs halt nur ein bis zwei neue Caches im Monat, im Winter oft gar keinen neuen und heute sind die "Super-Caches" eben genauso selten wie damals. Dazwischen hagelts dann halt mehrmals die Woche einen Statistikcache ;)

Als Genusscacher sollte man die halt dann liegenlassen, als ich-nehm-alles-wie-es-kommt-cacher kann man die suchen.

Meine Erfahrung in letzter Zeit zeigt aber auch, Total-Spacken geben das Hobby recht schnell wieder auf und die caches sind ebenso schnell archiviert. Das liegt schon daran, daß diese Leute halt auch irgendwie nicht so recht den Anschluss im "Freundeskreis" finden, z.B. auf Events dementsprechend dann nach kürzester Zeit gemieden werden.

Daher will ich mich noch nicht beklagen, zumindest so lange nicht, wie ich selber (totales Suchtverhalten) jede Dose einsammel die erreichbar für mich ist.

Grüße
Rudi
 
A

Anonymous

Guest
wutzebear schrieb:
Saxmann schrieb:
früher gehörte zu einem schönen Cache
Das erste Anzeichen, dass man zum Spießer wird, wenn das Unkraut im Garten stört (früher hätte man zumindest versucht es zu rauchen) und man immer öfter feststellt, wie viel besser früher doch alles war.

Früher war auch die Zukunft besser. K. Valentin
 

Hubatt

Geomaster
morsix schrieb:
Früher gabs halt nur ein bis zwei neue Caches im Monat, im Winter oft gar keinen neuen und heute sind die "Super-Caches" eben genauso selten wie damals. Dazwischen hagelts dann halt mehrmals die Woche einen Statistikcache ;)
Wahrscheinlich ist es genau das. Die Zahl der neu hinzukommenden Caches, die man selbst als «gut» empfindet, hat sich kaum oder gar nicht geändert, wohingegen die Anzahl der als «Müll» empfundenen überproportional steigt.

Öh, Sir Cachelot, wie war das nomma mit diesen Ambrosiapflanzen?
 
A

Anonymous

Guest
wutzebear schrieb:
(oder den Rest nur nicht kapiert).

Vermutlich habe ich nicht kapiert, was heutezutage so schlimm sein soll.

Genausowenig wie ich nicht kapiere, warum man, wenn einem bestimmte Caches nicht gefallen, nicht einfach selbst bessere legt.

Na dann kippt ihr mal schön Öl in die Natur, ich geniesse und erhalte sie lieber, auch wenn man damit eventuell zur Spacko-Schicht zählt. (Übrigens ein Begriff, der ganz toll ist.)
 
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