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Danke für die neue Rubrik!

whiterabbit

Geocacher
Vielen Dank an moenk, dass er diese neue Rubrik erschaffen hat. Die stetig wachsende Kritik an Interpretationen der Regeln durch die Reviewer ist in einem eigenen Unterforum sicherlich gut aufgehoben.
Ich warte auf den Tag, an dem ein Tradi nicht gelistet wird, weil die Listingkoordinaten eines Myteries weniger als 161 m entfernt sind. Den umgekehrten Fall gab es schon. Und dann vergeht mir wohl die Lust weiterhin diese Datenbank zu nutzen.
 
whiterabbit schrieb:
Vielen Dank an moenk, dass er diese neue Rubrik erschaffen hat. Die stetig wachsende Kritik an Interpretationen der Regeln durch die Reviewer ist in einem eigenen Unterforum sicherlich gut aufgehoben.
Ich warte auf den Tag, an dem ein Tradi nicht gelistet wird, weil die Listingkoordinaten eines Myteries weniger als 161 m entfernt sind. Den umgekehrten Fall gab es schon. Und dann vergeht mir wohl die Lust weiterhin diese Datenbank zu nutzen.

Wieso? Tradis kann man dank maps.google.com u.a. auch ganz ohne GPSr leicht finden. Das dürfte somit das Ende aller Tradis sein. :twisted:
Zukünftig muß auf die Cachedose ein Rätsel aufgeklebt werden, dessen Lösung eine Wegpunktprojektion auf diese ermöglicht. Erst wenn die Dose dann mit Hilfe des GPSr angepeilt und gefunden wurde, darf sie auch geöffnet und der Cache geloggt werden. Ist jetzt der Cache oder das Reviewing ein Mysterium? ;-)
8|
 

Don Cerebro

Geomaster
Auch ich finde die Einrichtung dieser Rubrik klasse!
Dann können hier die ganzen Gebetsmühlenthreads bzgl. 45m, 161m, Mystery weil Logbedingung stattfinden und die anderen Rubriken werden wieder für die interessanten Themen frei.

Denn seien wir doch mal ehrlich: Diese ganzen Wiederholungen dienen doch gar nicht zur Lösungsfindung (weil dazu müßte ja erstmal Diskussion stattfinden) sondern einzig und allein dem Zwecke zu jammern. Und das können wir Deutschen (neben Regeln aufstellen, diese Befolgen und Verwaltungsarbeit erfinden) hervorragend!

Nach Diktat verreist.
Kein Gruß
 

smo

Geomaster
Don Cerebro schrieb:
Denn seien wir doch mal ehrlich: Diese ganzen Wiederholungen dienen doch gar nicht zur Lösungsfindung (weil dazu müßte ja erstmal Diskussion stattfinden)

Das erste was ich jetzt gedacht hab schreib ich mal lieber nicht nieder. Ich versuch mal auf deinen Beitrag einzugehen, obwohl du mit ihm eigentlich schon so dermassen verkackt hast dass er einer Antwort gar nicht wuerdig ist...

Diskussion geht nur mit Diskussionspartner. Und da halten sich viele Reviewer doch vornehm zurueck. Und wenn mal einersich beteiligt gibts oft genug Diktate von oben herab, siehe mal wieder deinen Beitrag.

Im uebrigen waeren viele Threads nicht noetig wenn die Herren und Damen Reviewer mal bisschen von ihrem Olymp herabsteigen wuerden und sich Kritik, von mir aus auch stillschweigend, annehmen wuerden.

Ebenfalls keinen Gruss
Steve, der inzwischen absolut keine Achtung oder Dankbarkeit mehr fuer einige viele der Leute die sich hier in D als Reviewer betaetigen empfindet, und sich lieber wuenschte sie wuerden zur Hoelle fahren mit ihrem elitaeren, diktatorischen Gehabe...
 

Carsten

Geowizard
Don Cerebro schrieb:
Denn seien wir doch mal ehrlich: Diese ganzen Wiederholungen dienen doch gar nicht zur Lösungsfindung (weil dazu müßte ja erstmal Diskussion stattfinden)

Dann sei doch einfach mal so nett und beteilige dich an der Diskussion. Oder hast du von irgendwem Redeverbot bekommen? Auch Beiträge deiner Reviewerkollegen sind mehr als willkommen. Nur mal zur Erinnerung die "Stellenbeschreibung":

Groundspeak FAQ How to become a reviewer schrieb:
Geocaching.com asks geocachers to become volunteer cache reviewers based on an identified need in the local area. Qualifications include experience level (most volunteers have hidden dozens of caches and found hundreds or thousands), reputation within the local geocaching community, involvement with any local geocaching organizations, demonstrated ability to work with land managers, communications skills, and knowledge of the geocache listing guidelines.

Kommunikationsfähigkeit kann ich ehrlich gesagt bei keinem von Euch erkennen und Kenntnisse der Guidelines sind bei vielen offensichtlich auch Fehlanzeige. Und kann eine Sockenpuppe eine Reputation in der Community haben? In meinen Augen nicht. Denkt mal drüber nach!
 

wutzebear

Geoguru
Don Cerebro schrieb:
Denn seien wir doch mal ehrlich: Diese ganzen Wiederholungen dienen doch gar nicht zur Lösungsfindung (weil dazu müßte ja erstmal Diskussion stattfinden) sondern einzig und allein dem Zwecke zu jammern.
Klar können sie nicht dazu dienen, eine Lösung zu finden; das geht ja gar nicht ohne Zusammenarbeit mit den Reviewern. Aber IMHO zeigen sie auf, wo einige Probleme der Cacher in der Zusammenarbeit mit den Reviewern existieren.

Leider äußert sich aus Eurem Kreis ja niemand außer Dir als Reviewer, selbst TandT haben sich ausgeklinkt. Lösungsorientiert hieße für mich was Anderes.
 

Starglider

Geoguru
Don Cerebro schrieb:
Denn seien wir doch mal ehrlich: Diese ganzen Wiederholungen dienen doch gar nicht zur Lösungsfindung (weil dazu müßte ja erstmal Diskussion stattfinden)
Was ja nun ausschließlich an der Blockadehaltung der Reviewer liegt.
Man kann schlecht mit Leuten diskutieren, die nicht antworten.
Don Cerebro schrieb:
Nach Diktat verreist.
Kein Gruß
Ja, genau das meine ich.
 
A

Anonymous

Guest
Carsten schrieb:
… Denkt mal drüber nach!
genau das scheinen einige der neue reviewer nicht zu können. stattdessen wird mit sekundärtugenden der reviewprozess abgearbeitet, mit denen man auch ein lager betreiben könnte. der begriff sturheit ist in diesem zusammenhang viel zu schwach.

frohes jagen, wen auch immer. 8)
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Nun lasst uns doch erstmal friedliche Weihnachten machen ;-)
Im neuen Jahr können wir dann unseren Widerstand hier organisieren.
Zunächst einmal werden wir dazu ein Manifest verfassen und dafür dann eine Petition an GC abgeben. Wir sind so viele hier - das wäre ja wohl gelacht wenn wir denen nicht zeigen könnten wo der Hammer hängt.
 

Colin

Geocacher
Don Cerebro schrieb:
Auch ich finde die Einrichtung dieser Rubrik klasse!
Dann können hier die ganzen Gebetsmühlenthreads bzgl. 45m, 161m, Mystery weil Logbedingung stattfinden und die anderen Rubriken werden wieder für die interessanten Themen frei.
Gerade, dass sich diese Themen so oft wiederholen, dass eine eigene Kategorie dafür nötig wird, zeugt doch davon, dass sie für die Mehrheit der Nutzer hier von hohem Interesse sind.

Don Cerebro schrieb:
Denn seien wir doch mal ehrlich: Diese ganzen Wiederholungen dienen doch gar nicht zur Lösungsfindung (weil dazu müßte ja erstmal Diskussion stattfinden) sondern einzig und allein dem Zwecke zu jammern. Und das können wir Deutschen (neben Regeln aufstellen, diese Befolgen und Verwaltungsarbeit erfinden) hervorragend!
Aber das Ganze als Nicht-Diskussion und gebetsmühlenartiges Jammern abzutun, ist natürlich auch ein Weg, mit Kritik umzugehen.

Viele Grüße,
Colin
 

edelstein

Geomaster
Denn seien wir doch mal ehrlich: Diese ganzen Wiederholungen dienen doch gar nicht zur Lösungsfindung (weil dazu müßte ja erstmal Diskussion stattfinden) sondern einzig und allein dem Zwecke zu jammern. Und das können wir Deutschen (neben Regeln aufstellen, diese Befolgen und Verwaltungsarbeit erfinden) hervorragend!

Gehörst du auch zu den Gehorsamen von 2? Die von mir längst angeregte Diskussionsrunde wurde unter fadenscheinigen Gründen abgelehnt. Offenbar scheuen die Reviewer den Kontakt zu anderen Mitspielern. Schämt euch - zumindest der Teil unter euch, der für die Mißstände verantwortlich ist!

Da Worte wohl nicht gehört werden wollen, lassen wir uns halt was anderes einfallen.

Ich grüsse trotzdem alle Reviewer, das gehört nun mal zum guten Ton!
 

feinsinnige

Geomaster
Don Cerebro schrieb:
Auch ich finde die Einrichtung dieser Rubrik klasse!
Dann können hier die ganzen Gebetsmühlenthreads bzgl. 45m, 161m, Mystery weil Logbedingung stattfinden und die anderen Rubriken werden wieder für die interessanten Themen frei.

Denn seien wir doch mal ehrlich: Diese ganzen Wiederholungen dienen doch gar nicht zur Lösungsfindung (weil dazu müßte ja erstmal Diskussion stattfinden) sondern einzig und allein dem Zwecke zu jammern. Und das können wir Deutschen (neben Regeln aufstellen, diese Befolgen und Verwaltungsarbeit erfinden) hervorragend!

Nach Diktat verreist.
Kein Gruß

Warum schießt Du dieses Eigentor oder hast Du den Ironie-TAG vergessen? Der ganze Unmut entzündete sich wohl weniger an Deiner Tätigkeit, als an der von einzelnen Kollegen.
f
 

Don Cerebro

Geomaster
Ich dachte, daß ich die Ironie-Tags weglassen könnte, weil das eigentlich erkennbar sein sollte.

Ehrlich: Man wird einfach müde....
Es gibt Guidelines und keinen interessiert es. Solange der Reviewer jeden Cache innerhalb 10 Sekunden freischaltet ist man der Held.
Äußert man sich kritisch, wird man sofort verschriehen.

Das Hauptproblem sehe ich einfach darin, daß es einige Cacher gibt, die einfach keine Lust haben, die "gegnerischen" Argument zu begreifen.

Machen wir mal ein Beispiel zum Thema Bahn auf:
Jemand versteckt einen Cache an einer Bahnstrecke, die hochaktiv ist. Beim Suchen hängt man mit dem Arsch quasi auf den Gleisen.
Der Owner denkt sich vermutlich:
a) nichts dabei, er weiß ja, wo er liegt oder
b) das ist jetzt bestimmt ein schöner Nervenkitzel für die Sucher

Der Reviewer schaltet das Ding nicht frei oder archiviert es, weil er vor Ort war.
Somit ist man automatisch der Böse, weil der Cache ja so toll/lustig/spannend etc. ist.

Das nun aber damit Gefahren entstehen, will keiner wahrhaben:
1. Der Lokführer sieht Leute an Gleisen, nachts evtl. noch mit Taschenlampen. Was passiert? Entweder Hupen/Bremsen oder sogar alarmierung der Bahnpolizei.
2. Eine Familie ist am Cachen, das Kind steht am Gleis und schaut. Ein Zug fährt vorbei und durch den Sog wird das Kind erfasst und es passiert was. Spätestens dann ist das Geschrei groß, warum der Cache freigeschaltet wurde.

Nur: Wenn ich meine Argumente vorbringe und das ganze gleich mit der bösen Reviewer-Schelte abgegolten wird, habe ich irgenwann auch keine Lust mehr, darüber zu diskutieren.

Gruß
Heiko
 

widdi

Geowizard
Don Cerebro schrieb:
Nur: Wenn ich meine Argumente vorbringe und das ganze gleich mit der bösen Reviewer-Schelte abgegolten wird, habe ich irgenwann auch keine Lust mehr, darüber zu diskutieren.
ist alles kein "Problem" mit den Argumenten. Du bist neu... Du bist noch Idealist :)

Das Problem ist nur, dass trotz der ganzen Streiterei immernoch Reviewerkollegen, trotz eindeutiger Bilder in GE/GM Bahncaches freischalten (es wurden ja zuletzt genug Beispiele gespoilert).

Dann gibt es ploetzlich neue deutsche Regeln, die wohl nirgends von Groundspeak gemacht wurden (BonusBonus, "Wir messen jeden verdammten Reflektor ein",...).

Da versucht man als Cacher alles richtig zu machen, man bruetet Tage ueber einen Cache, schreibt ne witzige Beschreibung.. und dann wird nicht freigeschaltet... man wartet brav seine 3 Tage ab und schreibt einen Reviewer an. Der nimmt sich dann richtig viel Zeit und zitiert 2 Zeilen der Guidelines - und Du verstehst immernoch nicht was falsch ist. Du fragst nach - bekommst ne halbpampige Antwort und stehst genauso schlau wieder da.

Dann aenderst Du den Cache ab, so wie Du denkst, dass er es erwartet.. laesst ihn freischalten und dann wird wieder zurueckgeaendert. Das merkt dann der Reviewer u.U. und archiviert ihn.

Das ist alles schon so vorgekommen.

Und jetzt sag mir bitte, wie Du da diskutieren willst? Die Cache-Einsteller werden frustriert und machen alles um die Caches durchzumogeln. Die Reviewer sind sauer, weil sie hintergangen werden.
Hier hat mit geomix und fortwo alles wunderbar geklappt mit dem Adventskalender von bluehawk - die haben sich informiert, Muehe gegeben und bei Problemen gemeldet. Sehr schoen.
Ein paar Tage nach Abschluss spaeter wird fortwo hier wieder gevierteilt wegen der Reflektorsache. Wobei ich fortwo auch hier nicht verstehe. Die Reflektoren einzumessen. Ich habe einige Nachtcaches gemacht, so dass ich sagen kann: ich kenne keinen Reflektor der eingemessen ist. Man steht an einer Position a) oder laeuft auf Weg b) und sucht Reflektoren c1-c99) in Abstand von 10-500m zu der angegebenen Koordinate.
Und wenn ich nur fuer Parkplatz/Station 1 und GPS brauche - aber dazwischen 200km Reflektoren.. egal. Diese Vorgehensweise ist so bisher immer praktiziert worden. Letterboxes brauchen normal gar kein GPS - da laeuft man nur nach Beschreibung, wenn ich die Definition korrekt verstanden habe - nur gc.com braucht immer ne Koord.

Wir verstehen euch Reviewer nicht. Teilweise hat man das Gefuehl man ist einfach nur ausgeliefert, einen Reviewer mit "guter Laune" zu erwischen.
 

Carsten

Geowizard
Don Cerebro schrieb:
Es gibt Guidelines und keinen interessiert es.

Wie es scheint, nicht mal einige der Reviewer.

Don Cerebro schrieb:
Das Hauptproblem sehe ich einfach darin, daß es einige Cacher gibt, die einfach keine Lust haben, die "gegnerischen" Argument zu begreifen.

Welche Argumente? Dein Posting hier ist seit langem die erste öffentliche Wortmeldung eines Reviewers (ich bin mir sicher, dass zwar Reviewer mit diskutiert haben, aber bei den ganzen Sockenpuppen ist das nur Mutmaßung und zählt somit nicht).

Don Cerebro schrieb:
Machen wir mal ein Beispiel zum Thema Bahn auf:
Jemand versteckt einen Cache an einer Bahnstrecke, die hochaktiv ist. Beim Suchen hängt man mit dem Arsch quasi auf den Gleisen.

Keine Frage, ein Cache auf oder ungesichert direkt am Gleis geht nicht.

Don Cerebro schrieb:
Das nun aber damit Gefahren entstehen, will keiner wahrhaben:

Falsch. Das es an Gleisanlagen nicht ungefährlich ist, ist denke ich jedem klar. Was einem Großteil der Cacher nicht zu vermitteln ist, warum z.B. Caches in Bahnnähe, die aber klar räumlich abgegrenzt sind (Lärmschutzwand o.ä.) eine solche Gefahr darstellen sollen.

Don Cerebro schrieb:
1. Der Lokführer sieht Leute an Gleisen, nachts evtl. noch mit Taschenlampen. Was passiert? Entweder Hupen/Bremsen oder sogar alarmierung der Bahnpolizei.
2. Eine Familie ist am Cachen, das Kind steht am Gleis und schaut. Ein Zug fährt vorbei und durch den Sog wird das Kind erfasst und es passiert was. Spätestens dann ist das Geschrei groß, warum der Cache freigeschaltet wurde.

Siehe oben.

Don Cerebro schrieb:
Nur: Wenn ich meine Argumente vorbringe und das ganze gleich mit der bösen Reviewer-Schelte abgegolten wird, habe ich irgenwann auch keine Lust mehr, darüber zu diskutieren.

Das mit der Reviewer-Schelte wird auch solange nicht besser werden, wie ihr willkürlich Regeln auslegt, neue Regeln erfindet und untereinander keine einheitliche Linie zur Regelauslegung habt. Und glaube mir, dieses Posting wäre im Ton auch ganz anders ausgefallen, wenn ich auf einen anonymen Account hätte antworten müssen. Das sollten sich die Sockenpuppen unter den Reviewern auch noch mal durch den Kopf gehen lassen.
 

Carsten

Geowizard
KoenigDickBauch schrieb:
Leider NEIN! Hier in der Nähe von Neustadt wurden vier Kinder überfahren! Nein Jedem ist das sicher nicht klar.

Kinder in einem Alter, in dem sie sich der Gefahr an Gleisanlagen noch nicht bewusst sind, gehen aber auch in den seltensten Fällen schon alleine Geocachen. Das sind wieder mal die typischen (IMO schwachsinnigen) Beispiele. Ansonsten verstehe ich nicht, wieso nicht auch Caches im willkürlichen Abstand von weniger als 47,11m von jeglichen Straßen verboten sind. Da werden nämlich viel mehr Kinder überfahren als auf Gleisen.
 
Carsten schrieb:
KoenigDickBauch schrieb:
Leider NEIN! Hier in der Nähe von Neustadt wurden vier Kinder überfahren! Nein Jedem ist das sicher nicht klar.

Kinder in einem Alter, in dem sie sich der Gefahr an Gleisanlagen noch nicht bewusst sind, gehen aber auch in den seltensten Fällen schon alleine Geocachen. Das sind wieder mal die typischen (IMO schwachsinnigen) Beispiele. Ansonsten verstehe ich nicht, wieso nicht auch Caches im willkürlichen Abstand von weniger als 47,11m von jeglichen Straßen verboten sind. Da werden nämlich viel mehr Kinder überfahren als auf Gleisen.

Völlig richtig, so bedauerlich der Unfall in Neustadt auch war, so selten sind unbeabsichtigte, nicht dienstliche Todesfälle im Bahnverkehr. Allein geocachende Kinder dürften doch wirklich eine seltene Spezies sein, dazu solche, die die vielfältigen Gefahren des Individualverkehrs bis hin zum Cache schadlos überwinden und dann blindlinks auf die Gleise laufen. Welche Eltern lassen denn ihre Kinder allein in unbekanntes Gebiet losziehen, wenn sie sich nicht sicher sein können, dass die Kinder mit den vor Ort oder auf dem Weg anzutreffenden Gefahren umgehen können? Am Cache oder auf dem Weg dahin könnte genauso gut eine zum Abstürzen hinreichend hohe Mauer, ein Wehr mit tödlichem Sog, eine Autobahn oder sonstwas lauern.
Zum gern genannten Luftsog: Dessen Reichweite liegt unter einem Meter. Es gibt genug Bahnhöfe, in denen Fernzüge mit 160km/h direkt an der Bahnsteigkante durchfahren und da gibt es nicht einmal eine Warnung über Lautsprecher oder auf den Anzeigetafeln. Wenn man hinter der weißen Linie steht (etwa 1m zur Bahnsteigkante), dann ist es zwar sehr zugig, man spürt auch die Druckwelle und den anschließenden Sog, vor allem wird es sehr, sehr laut, aber umgerissen hat mich das noch nie. Wenn der Aufenthalt auf dem Bahnsteig in der Nähe des durchfahrenden Zuges gefährlich wäre, dann dürfte der Zug nicht so schnell/ nicht am Bahnsteig durchfahren/ müßte der Bahnsteig vorher geräumt werden. Welcher Bahnhof hat ein Durchfahrtgleis in 45m Entfernung?
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Alferic

Geocacher
Don Cerebro schrieb:
Machen wir mal ein Beispiel zum Thema Bahn auf:
Jemand versteckt einen Cache an einer Bahnstrecke, die hochaktiv ist. Beim Suchen hängt man mit dem Arsch quasi auf den Gleisen.
Der Owner denkt sich vermutlich:
a) nichts dabei, er weiß ja, wo er liegt oder
b) das ist jetzt bestimmt ein schöner Nervenkitzel für die Sucher

Der Reviewer schaltet das Ding nicht frei oder archiviert es, weil er vor Ort war.
Somit ist man automatisch der Böse, weil der Cache ja so toll/lustig/spannend etc. ist.

Das nun aber damit Gefahren entstehen, will keiner wahrhaben:
1. Der Lokführer sieht Leute an Gleisen, nachts evtl. noch mit Taschenlampen. Was passiert? Entweder Hupen/Bremsen oder sogar alarmierung der Bahnpolizei.
2. Eine Familie ist am Cachen, das Kind steht am Gleis und schaut. Ein Zug fährt vorbei und durch den Sog wird das Kind erfasst und es passiert was. Spätestens dann ist das Geschrei groß, warum der Cache freigeschaltet wurde.

Nun bei solchen Fällen gab es doch wohl hier keinerlei Protest aber:
- Der Cache liegt auf dem Parkplatz des Bahnhofs, 30 m vom nächsten Gleis und durch 2 Zäune abgetrennt.
- Der Cache liegt in einer Unterführung unter der Bahn
- etcpp.
 
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