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Pubertierender Reviewer oder uneinsichtiger Cacher?

Status
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DunkleAura

Geowizard
-tiger- schrieb:
Anderen Leuten vorschreiben zu wollen, welche Ausrüstung sie zur Orientierung in der Natur einsetzen, ist eine Ausprägung genau der Überheblichkeit, die mir langsam dermassen auf den Sack geht.
Gut gebrüllt Katze. *unterschreib*
Aber bei Geocaching geht es halt nunmal um GPS, trotzdem sollte man es nicht so Kleinkariert sehen.
 

morsix

Geowizard
DunkleAura schrieb:
-tiger- schrieb:
Anderen Leuten vorschreiben zu wollen, welche Ausrüstung sie zur Orientierung in der Natur einsetzen, ist eine Ausprägung genau der Überheblichkeit, die mir langsam dermassen auf den Sack geht.
Gut gebrüllt Katze. *unterschreib*
Aber bei Geocaching geht es halt nunmal um GPS, trotzdem sollte man es nicht so Kleinkariert sehen.

Genau, ich möchte, das meine versteckten caches gefunden werden. Ob dazu GE, GPS oder die Stelle mittels Pendeln und Kartenlegen gefunden wurde ist mir sowas von Schnuppe. Klar, gc ist ein Spiel mit GPSr und GPS elemenaterer Bestandteil - die Mehrzahl wird den Cache auch mit GPSr suchen, fein, passt, .... gc ist genüge getan.

Grüße
Rudi
 
OP
Wildniswanderer

Wildniswanderer

Geocacher
DocW schrieb:
War der Thread nicht schon mal länger?

Ja, das Posting, indem ich mitgeteilt habe, den Cache jetzt bei Opencaching zu listen, ist als neuer Thread abgetrennt worden.

Zu eigengott kann ich nur sagen: Dies ist in etwa die Argumentation des Reviewers. Jedem seine Meinung, aber für mich ist es nicht nachvollziehbar. Demnach gibt es dann wohl Caches, bei denen einmalige GPS-Nutzung in Ordnung ist, bei anderen dann wohl nicht. Entscheidende Instanz bleibt hier nur der Reviewer, wozu haben wir sie denn, gelle!? Und wo kämen wir denn hin, wenn solche wichtigen Entscheidungen von jedem Cacher selbst vorgenommen werden könnten???

:lol: Chaos und Anarchie :lol:
 

radioscout

Geoking
Wildniswanderer schrieb:
Jedem seine Meinung, aber für mich ist es nicht nachvollziehbar. Demnach gibt es dann wohl Caches, bei denen einmalige GPS-Nutzung in Ordnung ist, bei anderen dann wohl nicht.
Aus den Guidelines:
| You as the owner of the cache must visit the site and obtain the coordinates
| with a GPS. GPS usage is an essential element of geocaching. Therefore,
| although it is possible to find a cache without a GPS, the option of using
| accurate GPS coordinates as an integral part of the cache hunt must be
| demonstrated for all physical cache submissions.
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx

Es ist nirgendwo festgelegt, daß man den GPSr mehr als einmal nutzen muß.

Es wird akzeptiert, daß ein Cache auch ohne GPS-Nutzung gefunden werden kann:
| although it is possible to find a cache without a GPS,

Es wird aber auch verlangt, daß der Cache mittels GPS-Nutzung gefunden werden kann:
| the option of using accurate GPS coordinates

Die Nutzung von GPS muß jedoch wesenlicher Teil der Cachesuche sein:
| the option of using accurate GPS coordinates as an integral part of the cache hunt

Bei einem Multi oder Traditional ist das der Fall. Auch wenn man diese Caches mit Karten und Luftbildern finden kann, ist der übliche Weg die Nutzung des GPSr. Und einen Cache bzw. eine Multi-Stage mitten im Wald findet man viel einfacher mit dem GPSr.

Bei der Reflektorstrecke ist die GPS-Nutzung i.A. nicht erforderlich. Der Startpunkt kann wahrscheinlich in den meisten Fällen ohne GPSr gefunden werden und je nach Reflektordichte wird man mit der Taschenlampe auch schneller einen der Reflektoren finden.


Eigentlich schade, denn so eine Reflektorstrecke, die zur Dose führt, ist sicher sehr ästhetisch.
 

Carsten

Geowizard
radioscout schrieb:
Bei der Reflektorstrecke ist die GPS-Nutzung i.A. nicht erforderlich.

Richtig. Deswegen ist es doppelt schwachsinnig, die Angabe der Koordinaten aller Reflektoren als Additional Waypoints zu verlangen.
 

radioscout

Geoking
Auch wenn ich jede Abstands/Cachedichte-Regeln für unnötig halte:

Nehmen wir an, Du hättest eine Reflektorstrecke eingerichtet, die zum Cache führt.
Ein anderer Cacher versteckt auch einen Nachtcache in der selben Gegend, egal ob mit oder ohne Reflektorstrecke.
Wie willst Du verhindern, daß es zu Verwechslungen kommt?
 

Grauer Star

Geowizard
radioscout schrieb:
Nehmen wir an, Du hättest eine Reflektorstrecke eingerichtet, die zum Cache führt.
Ein anderer Cacher versteckt auch einen Nachtcache in der selben Gegend, egal ob mit oder ohne Reflektorstrecke.
Wie willst Du verhindern, daß es zu Verwechslungen kommt?

Dieses Problem hatten wir hier, da der neue Cache nichts vom "alten" wusste - na und, dann wird eben repariert & verbessert, wo ist das Problem ? 8)

Wie legt man eigentlich einen Nachtcache ohne Reflektoren ? :?
 

jmsanta

Geoguru
movie_fan schrieb:
ach mitlerweile gibbet so viele reaktivlichter bastler...

wer weiß *gg* bald gibbet ne reaktivlicht kette, statt reflektorkette *gg*
bevor sie dir ausgehen, hier ein paar Gs: gggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg

ach so, falls noch nicht bekannt:
http://www.canoo.net/ und http://www.korrekturen.de/ und http://www.duden-suche.de/
 

radioscout

Geoking
Carsten schrieb:
Schon mal was davon gehört, dass Cacher untereinander kommunizieren können?
Das wäre der Idealfall. Setzt aber voraus, daß man weiß, wem der Cache gehört und das er bereit ist, Auskünfte zu geben.
Und natürlich, daß man überhaupt erkennt, daß in der Nähe eine andere Reflektorstrecke verläuft.

Mann legt selber eine dichte Strecke, die andere verwendet nur sehr wenige Reflektoren, evtl. mit stark eingeschränktem Sichtbarkeitswinkel.
Ohne genau zu wissen, wo, von wo und wonach man suchen muß, wird man die nie sehen.

Wer nach der "schwierigen" Reflektorstrecke sucht, wird die "einfache" natürlich sofort finden.
 

mani.ac

Geomaster
moenk schrieb:
Bei Myteries kann man sich den größten Unfug erlauben so lang man von der Bahn wegbleibt.

Hai moenk,

nimm´s nicht persönlich: geschissen!
Ich hatte das gleiche Prob bei unserem Klenkes Event im September mit 2.
Ein Mystery der am Eventtag nicht frei geschaltet wurde...
Trotz ca 70 Logs wurde der Cache nicht aktiviert (Startkoords und keine weitere Beschreibung).
Ich habe ihn selber archiviert weil ich nicht einsehe meine Ideen so lange zu verbiegen bis sie in das kreativ-intellektuelle Schema eines Reviewers passen. (Zitat Ende ;-)))
O-Ton: man muss laut Guidelines ein GPS nutzen um den Cache zu finden.
Mein Einwand sie solle mir erklären wie ich bitte bei GCZQ4C ein Rätsel löse und ein GPS einsetze wurde unkommentiert ignoriert. Frauen?
Oder Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten....
 

mani.ac

Geomaster
dl1nux schrieb:
Ansonsten als kleiner Tip: Es gibt andere Reviewer. Bei Problemen einfach einen anderen anschreiben.

Cool! Mein Mystery beim Klenkes (anderer Post in diesem Fred) wurde am Tag vorher von einem anderen Reviewer beantwortet. Nach der Ablehnung von 2 hab ich den angeschrieben und bekam die Antwort was ich denn jetzt von ihm wolle. WASCHLAPPEN!!!!

Es geht nicht um die Beachtung der Guidelines sondern um die individuelle Auslegung derselben!

Was der eine zulässt wird ein anderer ablehnen!!!
 
radioscout schrieb:
Es ist nirgendwo festgelegt, daß man den GPSr mehr als einmal nutzen muß.

Es wird akzeptiert, daß ein Cache auch ohne GPS-Nutzung gefunden werden kann:
| although it is possible to find a cache without a GPS,

Es wird aber auch verlangt, daß der Cache mittels GPS-Nutzung gefunden werden kann:
| the option of using accurate GPS coordinates

Die Nutzung von GPS muß jedoch wesenlicher Teil der Cachesuche sein:
| the option of using accurate GPS coordinates as an integral part of the cache hunt

Bei einem Multi oder Traditional ist das der Fall. Auch wenn man diese Caches mit Karten und Luftbildern finden kann, ist der übliche Weg die Nutzung des GPSr. Und einen Cache bzw. eine Multi-Stage mitten im Wald findet man viel einfacher mit dem GPSr.

Möchte doch noch einmal nachfragen, wie es denn nun mit den schlichten Offset-Caches steht? Also eine einfach Projektion von der Startkoordinate. In manchem Fall (schlechter Empfang, Distanz nur ein Mehrfaches der zu erwartende Genauigkeit, dichter Laubwald, Hochhausschlucht, ...) scheint da die Suche mit Kompass und Schrittzählen von vornherein viel erfolgversprechender.

Bei der Reflektorstrecke ist die GPS-Nutzung i.A. nicht erforderlich. Der Startpunkt kann wahrscheinlich in den meisten Fällen ohne GPSr gefunden werden und je nach Reflektordichte wird man mit der Taschenlampe auch schneller einen der Reflektoren finden.

Okay, hier die Lösung für das Problem: An der Startkoordinate wird eine unglaublich blöde Rechenaufgabe hinterlegt - meinetwegen zehn 100stellige Zahlen addieren, aus der Summe ergibt sich irgendwie die nächste Koordinate. Damit wäre der Multi dann ja wohl guideline-konform. Ist ja klar, dass das jeder ausrechnet, um genau Koordinaten zu haben und weil GPSr-Benutzung wesentlicher Teil des Spieles ist. Für die, die nicht rechnen können, wird eine Reflektorspur als Hilfe gelegt. :roll:

Eigentlich schade, denn so eine Reflektorstrecke, die zur Dose führt, ist sicher sehr ästhetisch.

Nicht nur schade, sondern auch ziemlich doof. Im Grunde erinnert mich der ganze Vorgang an die Geschichte mit den Caches, die näher als 45m am nächsten Gleis liegen. Was jahrelang kein Problem darstellte und Teil vieler, beliebter Stadt- oder Nachtcaches war, fällt nun einem, oder zwei Reviewern auf. Die bestehenden Richtlinien werden dem Anschein nach unfehlbar neu ausgedeutet.

8|
 

radioscout

Geoking
kruemelmonster schrieb:
Möchte doch noch einmal nachfragen, wie es denn nun mit den schlichten Offset-Caches steht? Also eine einfach Projektion von der Startkoordinate.
Ein Offset-Cache ist ein Cache, bei dem vor dem finden der Dose wie bei einem Multi eine oder mehrere Stages gefunden werden müssen. Bei einem echten Multi sind das Dosen, die der Owner versteckt hat.
Bei einem Offset-Cache werden vorhandene Informationen (Schilder ablesen, Zaunpfähle zählen usw.) genutzt.

Ein Offset-Cache wird als Multi gelistet.
Es gibt Mischformen mit Elementen beider Cachetypen.


kruemelmonster schrieb:
In manchem Fall (schlechter Empfang, Distanz nur ein Mehrfaches der zu erwartende Genauigkeit, dichter Laubwald, Hochhausschlucht, ...) scheint da die Suche mit Kompass und Schrittzählen von vornherein viel erfolgversprechender.
Meiner Meinung nach unproblematisch, denn die Suche mit den auszurechnenden Koordinaten (das ausrechnen macht i.A. der GPSr) wird üblicherweise mit dem GPSr gemacht.
Bei kleinen Distanzen ist sowas meiner Meinung nach ohnehin nicht sinnvoll und bei großen Distanzen wird wohl jeder den GPSr benutzen. Oder zählt jemand gerne ein paar 100 Schritte ab während er versucht, genau in der vorgegebenen Richtung zu gehen?

Es ist übrigens eine beliebte und sehr effiziente Methode, bei schlechtem Empfang ein paar zehn m vom Cache entfernt eine Stelle mit gutem Empfang zu suchen, dort die Richtung vom GPSr abzulesen und mit dem Kompaß in diese Richtung zu gehen.
 

radioscout

Geoking
mani.ac schrieb:
Das ist doch wohl der Tod fast aller N8caches..... :cry:
Warum? Ich bin sicher, daß ich eine Reflektorstrecke in einem Nachtcache unterbringen kann, ohne daß diese mit den Guidelines kollidiert. Ganz ohne Tricks und Schummeleien.
 

widdi

Geowizard
radioscout schrieb:
Warum? Ich bin sicher, daß ich eine Reflektorstrecke in einem Nachtcache unterbringen kann, ohne daß diese mit den Guidelines kollidiert. Ganz ohne Tricks und Schummeleien.

man braucht im Zweifelsfall nur 1-2 Stationen mit MikroDosen/Aufgaben (Multi).. und ne Reflektorstrecke ist nix anderes als ein ?-Element

Dann passts :-D
 

mani.ac

Geomaster
Lion & Aquaria schrieb:
Juergy schrieb:
...
Reicht es eigentlich solch einem Cache 5 Terrainsterne zu geben?
4,5 Sterne sollten schon ausreichen, weil 5 Sterne würde ja heißen, dass er ohne Spezialwerkzeug nicht zu machen ist. Es sei denn, er wäre nur von der Autobahn aus zu erreichen, dann wäre das Automobil das "Spezialwerkzeug" ;)

lion

Hab ich letztens noch gemacht...

"Notrufsäule" war der Hint, die Sterne weiss ich nicht mehr...
 

morsix

Geowizard
widdi schrieb:
radioscout schrieb:
Warum? Ich bin sicher, daß ich eine Reflektorstrecke in einem Nachtcache unterbringen kann, ohne daß diese mit den Guidelines kollidiert. Ganz ohne Tricks und Schummeleien.

man braucht im Zweifelsfall nur 1-2 Stationen mit MikroDosen/Aufgaben (Multi).. und ne Reflektorstrecke ist nix anderes als ein ?-Element

Dann passts :-D

Beantwortet aber immer noch nicht die ursprüngliche Frage, welche aufgekommen ist: Müssen nun ALLE Reflektoren eingemessen werden oder nicht?

Grüße
Rudi
 
Status
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