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Danke für die neue Rubrik!

TMC

Geocacher
Langsam ist dieser Diskurs hier einfach nur noch peinlich und kleinkariert. Jeder einigermaßen verantwortungsvolle Cacher würde Caches nicht an Gefahrenpositionen legen, sollte Mensch jedenfalls erwarten dürfen. Leider ist das aber (selten) nicht so. Jeder von uns (setze ich einfach mal voraus) :roll: hat doch schon Caches viel zu nah und ungeschützt an aktiven Gleisen oder Straßen oder was auch immer gesehen. Wer einen Kletter- oder LP-Cache legt, weist (meist) auf die besonderen »Anforderungen« hin. Bei Caches an Gleisen oder Straßen wird i.d.R. kein Hinweis gegeben. Leider ist auch das eine Folge der Regeln.

Eine weitere Folge dieses unsinnigen Diskurses wird sein, dass Caches gelegt werden, die die Situation karikieren wollen - sei es als humorige Verar.... oder als simple Provokation. Wahrscheinlich gibt's schon solche Caches. :roll:

@Don Cerebro + alle anderen @R*: Es wird Zeit, dass Ihr hier gemeinsam Stellung nehmt, um die Wogen zu glätten - und (vielleicht) die Regeln zu hamonisieren.

@alle: Versuchen wir doch diese berechtigte Diskussion zu versachlichen, verzichten wir mal 'ne Zeit auf extreme Einzelfälle jeder Couleur und warten ein paar Tage ab.
 
Alferic schrieb:
Don Cerebro schrieb:
Machen wir mal ein Beispiel zum Thema Bahn auf:
Jemand versteckt einen Cache an einer Bahnstrecke, die hochaktiv ist. Beim Suchen hängt man mit dem Arsch quasi auf den Gleisen.
Der Owner denkt sich vermutlich:
a) nichts dabei, er weiß ja, wo er liegt oder
b) das ist jetzt bestimmt ein schöner Nervenkitzel für die Sucher

Der Reviewer schaltet das Ding nicht frei oder archiviert es, weil er vor Ort war.
Somit ist man automatisch der Böse, weil der Cache ja so toll/lustig/spannend etc. ist.

Das nun aber damit Gefahren entstehen, will keiner wahrhaben:
1. Der Lokführer sieht Leute an Gleisen, nachts evtl. noch mit Taschenlampen. Was passiert? Entweder Hupen/Bremsen oder sogar alarmierung der Bahnpolizei.
2. Eine Familie ist am Cachen, das Kind steht am Gleis und schaut. Ein Zug fährt vorbei und durch den Sog wird das Kind erfasst und es passiert was. Spätestens dann ist das Geschrei groß, warum der Cache freigeschaltet wurde.

Nun bei solchen Fällen gab es doch wohl hier keinerlei Protest aber:
- Der Cache liegt auf dem Parkplatz des Bahnhofs, 30 m vom nächsten Gleis und durch 2 Zäune abgetrennt.
- Der Cache liegt in einer Unterführung unter der Bahn
- etcpp.

Eben! Nur weil ein Cache an der Leitblanke oder auf dem Mittelstreifen der Autobahn nun wirklich nichts zu suchen hat (Ausnahmen sind möglich: "So nah und doch so fern"), wird doch auch nicht verlangt, dass jeder neue Cache mindestens 45m vom Fahrbahnrand entfernt liegt, egal ob darüber, darunter, auf dem Rastplatz oder in der Stadt hinter der Lärmschutzmauer.
Dieser Widerspruch wurde - soweit ich mich erinnern kann - bisher nicht aufgeklärt.

8|
 
TMC schrieb:
@alle: Versuchen wir doch diese berechtigte Diskussion zu versachlichen, verzichten wir mal 'ne Zeit auf extreme Einzelfälle jeder Couleur und warten ein paar Tage ab.
Welche Anzeichen gibt es, dass das Abwarten ein paar weiterer Tage zu einem Überdenken der Sinnhaftigkeit dieser 45m-Regel führt?
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TMC

Geocacher
kruemelmonster schrieb:
TMC schrieb:
@alle: Versuchen wir doch diese berechtigte Diskussion zu versachlichen, verzichten wir mal 'ne Zeit auf extreme Einzelfälle jeder Couleur und warten ein paar Tage ab.
Welche Anzeichen gibt es, dass das Abwarten ein paar weiterer Tage zu einem Überdenken der Sinnhaftigkeit dieser 45m-Regel führt?
8|
Zum Beispiel das Statement von Don Cerbero?
 

TMC

Geocacher
@moenk: leg doch bitte mal'n Subforum »und ewig grüßt der Mindestabstand« an. :wink:
 
radioscout schrieb:
kruemelmonster schrieb:
wird doch auch nicht verlangt, dass jeder neue Cache mindestens 45m vom Fahrbahnrand entfernt liegt,
In den Guidelines wird ein Mindestabstand zu Gleisen verlangt. Nicht zu Straßen.

Einen Teil hat Carsten Dir schon dazu geschrieben, zum anderen habe ich bis heute keine sachliche Begründung für diese 45m gehört. Es werden dann immer nur Beispiele genannt, bei denen der Cache quasi auf den Gleisen liegt. Dass da keiner hingehört, ist doch unbestritten.

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widdi

Geowizard
Carsten schrieb:
radioscout schrieb:
In den Guidelines wird ein Mindestabstand zu Gleisen verlangt.
Auch durch die 100000. Wiederholung deinerseits wird diese Behauptung nicht richtiger.

*irritiert*
==
Caches hidden in close proximity to active railroad tracks. In general we use a distance of 150 ft (46 m) but your local area’s trespassing laws may be different. All local laws apply.
==

OK.. es sind 46m und nicht 45m zu aktiven Gleisen. Dass man auch in Dtl nicht einfach auf dem Grund der DB rumlaufen darf ist klar.

Genauso sind es 161m und nicht 160m.. aber das ist wohl jetzt Haarspalterei?

Es gibt die "Regel", sie wird nicht eindeutig umgesetzt.. und alle schlagen sich die Koepfe ein....
 

radioscout

Geoking
Carsten schrieb:
Lern Englisch, bevor du nochmal antwortest.
Du hast kein Interesse an einer sachlichen Diskussion zum Thema?

Die Übersetzung ist nicht das Problem.

Die Frage ist: wie geht man mit dem Teil "all local laws" um, wenn es keines gibt, daß einen konkreten Mindestabstand festlegt.

Du kannst das ja mal von TPTB klären lassen. Es gibt dazu einen Fred im Blauen Forum und darin eine Aussage von einem der höheren Admins. Allerdings habe ich die so in Erinnerung, daß sie den Abstands-Gegnern nicht unbedingt gefallen wird.
 

Carsten

Geowizard
widdi schrieb:
==
Caches hidden in close proximity to active railroad tracks. In general we use a distance of 150 ft (46 m) but your local area’s trespassing laws may be different. All local laws apply.
==

Auch für dich noch mal die korrekte Übersetzung:

Caches im Bereich von aktiven Gleisanlagen. Im Allgemeinen nutzen wir einen Abstand von 150 Fuß (46m), deine lokalen Gesetze/Vorschriften zum unbefugten Betreten können davon abweichen. Alle lokalen Vorschriften finden Anwendung.

Weitere Erläuterungen dazu findest du hier: http://www.geoclub.de/ftopic19683.html
 

radioscout

Geoking
Am besten sollte man diese Diskussion in einen neuen Fred abtrennen.

Zu klären ist:

- Wie ist "im Allgemeinen" zu handhaben?
- Was wird gemacht, wenn es keine lokalen Gesetze gibt, die einen konkreten Abstand festlegen?
 
radioscout schrieb:
Carsten schrieb:
Lern Englisch, bevor du nochmal antwortest.
Du hast kein Interesse an einer sachlichen Diskussion zum Thema?

Die Übersetzung ist nicht das Problem.

Die Frage ist: wie geht man mit dem Teil "all local laws" um, wenn es keines gibt, daß einen konkreten Mindestabstand festlegt.

Du kannst das ja mal von TPTB klären lassen. Es gibt dazu einen Fred im Blauen Forum und darin eine Aussage von einem der höheren Admins. Allerdings habe ich die so in Erinnerung, daß sie den Abstands-Gegnern nicht unbedingt gefallen wird.

Hatten wir das hier nicht schon? Das Betreten der Gleise (wozu beispielsweise das Schotterbett gehört) ist Deutschland nicht erlaubt. Das Betreten umliegender Flächen ist m.W. im Allgemeinen nicht verboten, dementsprechend finden sich in der Nachbarschaft zu Gleisen Gärten, Äcker, Wiesen, Wege, Straßen, Wälder, Wohnungen, Geschäfte, Spielplätze, Campingplätze, Sportplätze, gastronomische Betriebe, ..., alles viel näher als 46m.

Natürlich kann man diskutieren, wie nah ein Cache niveaugleich, unter Brücken, über einem Tunnel an eine Bahnlinie heran darf, aber bisher läuft die Diskussion doch so: Bahn ist unglaublich gefährlich ("ein Cache, bei dem man mit dem Arsch auf den Schienen hängt") <=> 46m, weil TPTB das so will.
Ich habe noch nirgendwo eine sachliche Begründung für diese 46m gelesen.

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radioscout

Geoking
kruemelmonster schrieb:
Hatten wir das hier nicht schon?
Ich vermute, daß sich die Diskussion um den Mindestabstand so lange ergebnislos im Kreise drehen wird, bis es dazu eine verbindliche Aussage von TPTB geben wird.

Und eine Begründung müssen die nicht geben. Es ist deren Website und die machen die Regeln.
 
radioscout schrieb:
kruemelmonster schrieb:
Hatten wir das hier nicht schon?
Ich vermute, daß sich die Diskussion um den Mindestabstand so lange ergebnislos im Kreise drehen wird, bis es dazu eine verbindliche Aussage von TPTB geben wird.

Und eine Begründung müssen die nicht geben. Es ist deren Website und die machen die Regeln.

In dem Fall möchten die Beteiligten doch bitte sagen "Wir sehen das anders als unsere Vorgänger und machen das jetzt so, weil wir das so interpretieren oder weil die Groundspeak-Führung sich das bei ihrer Europa-Tour so gewünscht hat. Punkt." anstatt die 46m unhaltbar mit den Gefahren direkt am Gleis zu begründen, wenn ich mal davon ausgehe, dass unbekannte Reviewer hier mit ihren regulären oder weiteren Nicks nicht nur mitlesen sondern auch mitdiskutieren.
8|
 
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